Verbrauchsminimale Geschwindigkeit PKW

Verbrauchsminimale Geschwindigkeit PKW (127 Beiträge, 1878 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

Also:

Bei welcher Geschwindigkeit hat man bei den geringsten Verbrauch und fährt trotzdem.
Handelsüblicher PKW auf z.B: Autobahn geradaus.

Früher war da so ein Richtwert mit zwischen 80 und 100 KmH - ab 100 KmH steigen dann die Widerstände (Luft, Roll,...) deutlich an.

Hoffe die Frage einigermaßen verständlich formuliert zu haben

Danke für die Antworten
A

Die Minimalgeschwindigkeit, die der Motor im höchsten Gang zuläßt. Bei mir ca 55 Kmh. Macht auf der AB aber keinen schlanken Fuß

mfg lukas

Die Minimalgeschwindigkeit, die der Motor im höchsten Gang zuläßt

.. und bei der der Motor unangestrengt ohne Ruckeln läuft. Das bisl Spritersparnis bringt nämlich net viel, wennst nach 10tkm die Motorlager wechseln kannst.

Richtig!

Wobei aber fast alle Hersteller mittlerweile behaupten, dass es kein "untertouriges" Fahren mehr gibt.

1) weil die Lager etc auf sehr niedrige aber hoch belastete Drehzahlen ausgelegt sind
2) weil die Motorelektronik so lange es geht, das Gemisch auffettet, um über dem Ruckeln zu bleiben

Ich habe mich damit gespielt, das ist bei der Verbrauchsanzeige wirklich schön zu sehen.

50 kmh in der 6. braucht mehr als ca 60 kmh in der 6.
Wobei er bei 50 wirklich gekränkt knurrt und bei 60 schnurrt.

mfg lukas

Wobei aber fast alle Hersteller mittlerweile behaupten, dass es kein
"untertouriges" Fahren mehr gibt.

1) weil die Lager etc auf sehr niedrige aber hoch belastete Drehzahlen
ausgelegt sind

Du brauchst nur danach googeln, bei wievielen VWs/Audis/usw. das Zweimassenschwungrad defekt ist. Soviel zu "darauf ausgelegt".

50 kmh in der 6. braucht mehr als ca 60 kmh in der 6.
Wobei er bei 50 wirklich gekränkt knurrt und bei 60 schnurrt.

Also ich merk beim Momentverbrauch zwischen 4. und 5. Gang bei 60km/h so gut wie nix. Vielleicht 0,1 Liter Differenz, wenn überhaupt. Beim 6. Gang fangt der Motor schon unangenehm zu brummen an.

Früher war da so ein Richtwert mit zwischen 80 und 100 KmH - ab 100 KmH
steigen dann die Widerstände (Luft, Roll,...) deutlich an.

der Luftwiderstand steigt immer mit dem Quadrat der Geschwindigkeit und der Gesamtwiderstand mit der 3. Potenz.
Egal bei welcher Geschwindigkeit.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Ja, aber der Motor hat auch immer einen gewissen Grundverbrauch, egal, welche Geschwindigkeit man fährt. Wenn man also im 1. Gang Standgas mit 7 km/h herumtollt, ist es nicht deswegen die geringste Geschwindigkeit.
Anders gesagt: Dem Motor ist es egal, in welchem Gang man fährt, abgesehen von der höheren Reibung, Luftwiderstand usw. natürlich. D.h. je schneller man fährt, desto mehr Meter macht man pro Motorumdrehung. Rein vom Motor her fährt man also desto effizienter, je schneller man fährt. Bei den Luft- und Rollwiderständen ist es andersrum.
Irgendwo gibt es also den goldenen Mittelweg. Ich weiß nicht genau, wo der liegt, vielleicht auch bei jeder Karre woanders, aber bei 50, 60 km/h ist der Luftwiderstand noch beinahe vernachlässigbar verglichen zur Ersparnis, des bringt, wenn man soundsoviel Treibstoff mit eingelegtem 5. Gang statt mit eingelegtem 2. Gang verbrennt.

Ja, aber der Motor hat auch immer einen gewissen Grundverbrauch, egal, welche Geschwindigkeit man fährt. Wenn man also im 1. Gang Standgas mit 7 km/h herumtollt, ist es nicht deswegen der geringste Verbrauch pro Strecke.
Anders gesagt: Dem Motor ist es egal, in welchem Gang man fährt, abgesehen von der höheren Reibung, Luftwiderstand usw. natürlich. D.h. je schneller man fährt, desto mehr Meter macht man pro Motorumdrehung. Rein vom Motor her fährt man also desto effizienter, je schneller man fährt. Bei den Luft- und Rollwiderständen ist es andersrum.
Irgendwo gibt es also den goldenen Mittelweg. Ich weiß nicht genau, wo der liegt, vielleicht auch bei jeder Karre woanders, aber bei 50, 60 km/h ist der Luftwiderstand noch beinahe vernachlässigbar verglichen zur Ersparnis, des bringt, wenn man soundsoviel Treibstoff mit eingelegtem 5. Gang statt mit eingelegtem 2. Gang verbrennt.

20.02.2014, 12:22 Uhr - Editiert von Superflo, alte Version: hier

ich glaube (!!!) mal gehört zu haben, daß ein (Benzin???)Motor bei 2/3 seiner Nenndrehzahl am effizientesten läuft.

Aber wie gesagt: reines Hörensagen.

Bei modernen Turbodieseln halte ich das für Blödsinn. Aber wiederum: reine Vermutung

Die Frage ist ja auch die Definition! Wirklich nur der nackte Verbrauch in Zahlen? Oder in Relation zur Geschwindigkeit?
Denn wenn ich mit 60km/h 5L brauch, mit 120 aber 6L, dann ist 60 natürlich absolut gesehen verbrauchsgünstiger, aber 120 eindeutig effizienter.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

ich glaube (!!!) mal gehört zu haben, daß ein (Benzin???)Motor bei 2/3 seiner
Nenndrehzahl am effizientesten läuft.

Effizient != Verbrauchsminimum

Die Frage ist ja auch die Definition! Wirklich nur der nackte Verbrauch in
Zahlen? Oder in Relation zur Geschwindigkeit?
Denn wenn ich mit 60km/h 5L brauch, mit 120 aber 6L, dann ist 60 natürlich
absolut gesehen verbrauchsgünstiger, aber 120 eindeutig effizienter.

Du meinst also Verbrauch / Fahrzeit? So ein Diagramm wär mal interessant.

Wirklich nur der nackte Verbrauch in Zahlen? Oder in Relation zur
Geschwindigkeit?

Wozu sonst? Ich meine, was soll der nackte Verbrauch sonst aussagen?

Heast, meine braucht 8 Liter!
Pah, meiner braucht nur 2 Liter (auf 25 km)!

Ich meine natürlich immer den Verbrauch pro Strecke, nicht pro Zeit oder pro Geschwindkeit. Nur der Verbrauch pro Strecke zählt, denn die Strecke ist ja das einzige, was sich nicht ändern, wenn man von A nach B will.

Ich meine natürlich immer den Verbrauch pro Strecke, nicht pro Zeit oder pro
Geschwindkeit.

dann sind Froschautos die verbrauchsgünstigsten, denn am Abschleppwagen oder geschoben verbrauchen die genau Null Treibstoff.

Nur der Verbrauch pro Strecke zählt, denn die Strecke ist ja das einzige, was
sich nicht ändern, wenn man von A nach B will.

find ich eben nicht, daß das das alleinige Kriterium sein sollte.
Denn der absolut geringste Verbrauch muß eben nicht der ökonomisch sinnvollste, wirtschaftlichste sein. Da spielen dann Zeit und Geschwindigkeit sehr wohl eine Rolle.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Denn der absolut geringste Verbrauch muß eben nicht der ökonomisch
sinnvollste, wirtschaftlichste sein. Da spielen dann Zeit und Geschwindigkeit
sehr wohl eine Rolle.

Jo, aber wenn wir jetzt technisch von Autos reden, ist das das einzige Kriterium.
Klar, wenn ich jetzt von einer persönlichen Situation rede, z.B. vom täglichen Pendlerweg, dann kann man auch darüber reden: Wieviel Zeit bin ich bereit, mehr zu investieren pro Weg, um 10 % Sprit zu sparen o.ä. Oder bei Berufskraftfahrern... Bussen, LKWs etc. Klaro - da geht's um ein sorgfältiges abwägen. Große Schiffe - fahren 3 Wochen 1,5 kn weniger, sind 9 h später in Rotterdam, haben dafür 120 t Schweröl gespart... - Muss man rechnen!

Aber der TE hat ja nur mal die grundlegende Diskussion angezettelt, bei welcher v ein Auto am sparsamsten ist.

bei welcher v ein Auto am sparsamsten ist.

im Stillstand, bei abgedrehtem Motor

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Stimmt so leider nicht ganz.

Der Luftwiderstand steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit, korrekt. Der Rollwiderstand steigt etwa linear mit der Geschwindigkeit. Dazu kommen noch diverse andere Widerstände.
Nachdem der Luftwiderstand bei hohen Geschwindigkeiten (> 100 km/h) bei normalen Autos überwiegt, könnte man sagen: Der Gesamtwiderstand steigt in etwa quadratisch, nicht mit der 3. Potenz.

Bei einer linear ansteigenden Geschwindigkeit und quadratischem Widerstand, steigt der Leistungsbedarf mit der 3. Potenz. Das hast du wahrscheinlich gemeint.

Quadrat. Dritte Potenz ist es ca. bei Wasser.

Wahrscheinlich bei jedem Auto woanders, aber in der Gegend dürft sich's so abspielen. Nicht umsonst sind die Landstraßenverbräuche immer die mit Abstand niedrigsten. Im Schnitt um die 80-90 km/h.
Auf der Autobahn kann man auch viel sparen, wenn man nicht bei jeder Steigung aufs Gas steigt, um die Speed zu halten, sondern die Gaspedalstellung weitgehend beibehält - zumindest, solange man dadurch kein Verkehrshindernis wird.
Mit Momentanverbrauchsanzeige (egal, wie genau sie ist, hier geht's ja um relative Werte) bekommt man bald ein ganz gutes Gefühl dafür, welche Geschwindigkeiten bzw. Drehzahlen effizient sind und welche weniger.

Auf der Autobahn kann man auch viel sparen, wenn man nicht bei jeder Steigung
aufs Gas steigt, um die Speed zu halten, sondern die Gaspedalstellung
weitgehend beibehält - zumindest, solange man dadurch kein Verkehrshindernis
wird.

das stimmt so nicht.

das Beschleunigen kostet am meisten. Der Verbrauch ist dann am höchsten, wenn dich dauernd irgendein Linksspurparker auf 100-120 abbremst und du dann wieder beschleunigen mußt. Da reichen auch schon 130 als Speed.
Hast hingegen keinen Verkehr und fährst konstante 160 mit Tempomat, brauchst weniger.

Ich konnte da schon Verbrauchsunterschiede von deutlich über 30% feststellen.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

das Beschleunigen kostet am meisten.

Sag ich ja - quasi. Wenn die Autobahn plötzlich ansteigt und ich voll aufs Gas steigen muss, um 130 zu halten, hab ich einen eklatanten Mehrverbrauch. Halte ich die Gaspedalstellung aber ungefähr bei, werde ich etwas langsamer und beim Gefälle auf der Rückseite des Hügels wieder schneller. Unterm Strich hab ich vielleicht 15 sec verloren, aber eine Menge Sprit gespart.

Prinzipiell braucht beschleunigen natürlich am meisten - klaro, deswegen beschleunige ich auch meist zügig mit voll Stoff und cruise dann möglichst bald im 5. dahin. Kurze, kräftige Beschleunigung ist auch sparsamer als lange mit Mittelgas langsam auf Tempo kommen.

Aber bei meinem Beispiel meine ich ja nicht, die Geschwindigkeit zu reduzieren, damit man dann wieder mit viel Gas beschleunigen muss, sondern die Gaspedalstellung einfach durchgehend beizubehalten. Geht natürlich nicht immer, aber oft. Tempomat würde hier bei jeder Steigung sofort mehr reinlaufen lassen, um den Geschw.abfall zu kompensieren. Aber bei Dauer-160 ist der Verbrauch sowieso sekundär

um 130 zu halten, hab ich einen eklatanten Mehrverbrauch. Halte ich die
Gaspedalstellung aber ungefähr bei, werde ich etwas langsamer und beim Gefälle
auf der Rückseite des Hügels wieder schneller. Unterm Strich hab ich
vielleicht 15 sec verloren, aber eine Menge Sprit gespart.

und wenn ich ein bißchen Gas geb, halt ich die 160 und brauch auf der anderen Seite bergab dann wieder NULL.

Aber das ist jetzt streiten um Kaisers Bart.

Einig sind wir uns: (erzwungenes) Abbremsen und erneutes Beschleunigen, das sauft so richtig, daß es weh tut. Ob auf 130 oder 160 is dann auch schon wurscht.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

und wenn ich ein bißchen Gas geb, halt ich die 160 und brauch auf der anderen
Seite bergab dann wieder NULL.

Stimmt - wobei ich sowieso versuche, beim Bergabfahren per Schubabschaltung zu sparen (wenn ich mal in Sparlaune bin

Einig sind wir uns:

Jo eh.

Ob auf 130 oder 160 is dann auch schon wurscht.

Klar, Hauptsache, man kann sein Speed halten. Dass bei gleicher Fahrweise 160 mehr braucht als 130 is ja auch klar. Was effizienter ist (beim gleichen Fahrzeug): Tempomat oder gefühlvoll nach Gutdünken mit dem Fuß - aber bei möglichst gleicher Fahrzeug -, das wäre interessant. Ich behaupte wie gesagt, der Gasfuß wäre da leicht im Vorteil.

Dass bei gleicher Fahrweise 160 mehr braucht als 130 is ja auch klar.

keine Frage

Ich behaupte wie gesagt, der Gasfuß wäre da leicht im Vorteil.

ich sag: Tempomat - weil ausschalten kann ich den immer noch, wenn ich will

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

ich sag: Tempomat - weil ausschalten kann ich den immer noch, wenn ich will

Super Argument: Der Tempomat ist besser, denn ich kann ich ja eh ausschalten

.
Ich hab nix gegen Tempomat, hätte selbst gern einen. Ich meine nur, bei hügeligem Gelände wäre ein umsichtiger Gasfuß verbrauchstechnisch möglicherweise leicht im Vorteil.

bei hügeligem Gelände

was du rauf mehr brauchst, brauchst runter wieder weniger.

Ja, du wirst am Ende des Tages sicher paar 0,xL weniger brauchen, aber du bist in Summe auch langsamer, weil du bergauf eben langsamer wirst.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

was du rauf mehr brauchst, brauchst runter wieder weniger.

Genau - und manchmal frage ich mich, wie das Verhältnis zwischen Mehrverbrauch rauf - Minderverbrauch runter ausschaut. Wie sich das ändert bei "Tempomat-Fahrweise", bei Superflo-Konstantgas-Fahrweise... eher dem Experimentiertrieb geschuldet... bei stundenlangen Fahren wird mir das auch zdeppert... 1300km Toskana... vielleicht fängt man sparsam an, aber spätestens ab Klagenfurt wird das gesetzl. Maximum ausgereizt (160 wäre in Italien tatsächlich leichtsinnig, auch wenn es in Ö noch finanzierbar ist!)

(160 wäre in Italien tatsächlich leichtsinnig, auch wenn es in Ö noch
finanzierbar ist!)

dort fahr ich 170, weils von +10 bis +40 der gleiche Strafrahmen ist: 170€

Aufpassen muß man dort nur wegen dem nervenden Tele-Tutor-SC-Schaß alle paar km.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Diese meist leeren Blechkisten?
170 € ist mir jedenfalls viel zu viel - davon kauf ich mir lieber 10 Flaschen guten Chianti.

Diese meist leeren Blechkisten?

nein, die Überkopfdinger

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Schubabschaltung passiert ganz automatisch, damit spart man nicht aktiv. Alles eine Frage der gewählten Geschwindigkeit und Strecke.

Schubabschaltung passiert ganz automatisch, damit spart man nicht aktiv.

Ja und nein - wenn ich bewusst nicht ein bissl sondern eben KEIN Gas gebe, nutze ich die Schubabschaltung aktiv.

Dann verlierst du aber mehr Geschwindigkeit, die du dann wieder reinholen musst,

um 130 zu halten, hab ich einen eklatanten Mehrverbrauch. Halte ich die
Gaspedalstellung aber ungefähr bei, werde ich etwas langsamer und beim Gefälle
auf der Rückseite des Hügels wieder schneller. Unterm Strich hab ich
vielleicht 15 sec verloren, aber eine Menge Sprit gespart.

bei Dauer-160 ist der Verbrauch sowieso sekundär

wieso?

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

wieso?

Mein Auto ist ziemlich sparsam, aber fahre ich dauerhaft über 130, wird's schon deutlich mehr.
Fahre ich gesetzeskonform, komm ich mit 6 l durch, bissl drüber vielleicht.
Fahre ich Langstrecke mit 150, bin ich fast bei 8 l. Das mache ich eben dann, wenn mir der Verbrauch Wurscht ist.

Fahre ich gesetzeskonform, komm ich mit 6 l durch

kann ich nicht sagen, dazu fehlen mir einfach die Erfahrungswerte

wenn mir der Verbrauch Wurscht ist.

der ist mir immer relativ egal, außer es behindert meine Streckenplanung (wenn ich zB Wien-Bregenz fahren will, darf ich in DE ned durchgehend 200+ mit Gasstellung "Ziegelstein auf Bodenplatte" fahren, sonst könnte es passieren, daß ich wenige km vorm Ziel noch sauteuer in DE nachtanken muß. Zürück ist mir das wurscht, da kann ich jederzeit in At nachtanken.)
Von daher wäre 180 meine liebste Reisegeschwindigkeit, denn jenseits davon steigt der Verbrauch dann doch merklich an. Bloß ist 180 in AT keine sehr lappenfreundliche Geschwindigkeit, also sinds 160, das ist dann das Optimum aus Geschwindigkeit, Spritverbrauch und Höhe der Strafmandate.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

meinst du 160 tacho? oder 160 real (ca. 170 tacho)?

wenn du es ganz genau wissen willst: 163 Tacho = 156 Navi = (-Meßtoleranz)149 auf der Anonymverfügung

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Sag ich ja - quasi. Wenn die Autobahn plötzlich ansteigt und ich voll aufs Gas
steigen muss, um 130 zu halten, hab ich einen eklatanten Mehrverbrauch. Halte
ich die Gaspedalstellung aber ungefähr bei, werde ich etwas langsamer und beim
Gefälle auf der Rückseite des Hügels wieder schneller. Unterm Strich hab ich
vielleicht 15 sec verloren, aber eine Menge Sprit gespart.

Ganz so einfach ist es nicht. Denn streichelst du nur das Gaspedal, läuft der Motor im ineffizienten Bereich. Trittst tu aber drauf (nicht ganz durchtreten), läuft er wesentlich effizienter. Wenn du also möglichst sparsam fahren willst, müsstest du immer wieder stark Beschleunigen und danach in den Leerlauf schalten und am besten den Motor auch noch ausmachen. Dann gleitest du einige Zeit dahin, bist du wieder von Neuem beschleunigst.

Dass diese Fahrweise nicht besonders sinnvoll ist, das will ich nicht abstreiten. Aber wenns dir wirklich nur um die pure Ersparnis geht, müsstest du das so machen.

Dein Variante mit konstantem Gas, dafür Geschwindigkeitsreduktion bei Steigungen ist hingegen kontraproduktiv und bewirkt eher das Gegenteil. Du verbrauchst bergauf mehr als auf der Ebene (dadurch, dass du langsamer wirst, aber die Einspritzmenge gleich behältst, verbrauchst du im Endeffekt doch mehr), und bergab kannst du nicht effizient genug beschleunigen, weil der Motor nicht gefordert wird.

20.02.2014, 14:11 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

danach in den Leerlauf schalten und am besten den Motor auch noch ausmachen.

unsinnig, jedes moderne Auto hat Schubabschaltung

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

unsinnig, jedes moderne Auto hat Schubabschaltung

Schubabschaltung bedeutet aber mehr Reibungsverluste. Deswegen wirst bei Schubabschaltung auch eher langsamer, als im Leerlauf.

20.02.2014, 14:13 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Leerlauf braucht aber Sprit, sonst stirbt der Motor ab

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Leerlauf braucht aber Sprit, sonst stirbt der Motor ab

Deswegen habe ich ja gesagt, dass man den Motor ausschalten müsste. Davon abgesehen, dass es inzwischen sogar Autos gibt, die das von selber machen. Ähnlich der Start-Stopp-Automatik, nur dass diese nicht nur im Stillstand, sondern auch beim Fahren aktiv wird.

wenn das Auto das von selbst macht, OK, aber selbst würde ich das bleiben lassen, den Motor abzuschalten, bei all den elektrischen und elektronischen Helferleins.

Also ned so wahnsinnig praxistauglich.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

wenn das Auto das von selbst macht, OK, aber selbst würde ich das bleiben
lassen, den Motor abzuschalten, bei all den elektrischen und elektronischen
Helferleins.

Also ned so wahnsinnig praxistauglich.

Hab ich auch nicht behauptet. Es geht hier im Thread ja um das Verbrauchsminimum und nicht um eine praxisnahe Fahrweise

In der Praxis fahr ich zu 90% nur mit Tempomat, weils einfach bequemer ist. Ich tu mir den Stress nicht an, wegen theoretischer 0,3 Liter / 100 km Spritersparnis.

Wenns mir darum ginge, hätte ich schon ein anderes Auto kaufen müssen, das weniger auf Komfort ausgelegt ist.

20.02.2014, 14:42 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Davon abgesehen, dass es inzwischen sogar Autos gibt, die das von selber
machen.

"Segeln" heisst das im Fachjargon.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Ähnlich der Start-Stopp-Automatik, nur dass diese nicht nur im Stillstand

welche Autos wären das? Ich stell mir das interessant vor, ohne Bremskraftverstärker bergab zu fahren...

welche Autos wären das? Ich stell mir das interessant vor, ohne
Bremskraftverstärker bergab zu fahren...

http://www.zeit.de/mobilitaet/2013-12/auto-technik-spritsparen-motor

Trittst tu aber drauf (nicht ganz durchtreten), läuft er wesentlich
effizienter.

Das ist mir klar, aber ich rede jetzt schon von alltagstauglichem Verhalten. Du schreibst ja eh, es sei ein theor. Gedankenspiel.

Du verbrauchst bergauf mehr als auf der Ebene (dadurch, dass du langsamer
wirst, aber die Einspritzmenge gleich behältst, verbrauchst du im Endeffekt
doch mehr)

Klar - das wäre aber sowieso so. Ob konstantes Gas oder Tempomat - bergauf braucht mehr.
Aber ich behaupte, durch das konstante Gas brauche ich für ein Hügerl weniger.
Habs ja schon einige Male probiert. Der Momentanverbrauch steigt bei einer Steigung gleich einmal von 6 auf 15 l an.
Ich rede ja nicht vom perpetuum mobile. Die Ersparnis wird ja durch eine insg. etwas verlängerte Fahrzeit erkauft. Außerdem geht das ja nur bei nicht besonders steilen Steigungen, die außerdem nicht endlos lang dauern. Wo man also bei normaler Fahrweise den Mehrverbrauch beim Anstieg nicht dadurch kompensieren kann, dass man beim Gefälle dann ohne Gas dahingleitet.

Die Ersparnis wird ja durch eine insg. etwas verlängerte Fahrzeit erkauft.

eben

Also bist du langsamer unterwegs. Und daß "schneller = Mehrverbrauch" gilt, darüber waren wir ja einig.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Klar - das ist nur eine mögliche Maßnahme, um den Verbrauch pro Strecke zu minimieren, ohne jetzt allzuviel Zeit mehr zu benötigen - aber natürlich etwas mehr Zeit, logisch.

Das ist mir klar, aber ich rede jetzt schon von alltagstauglichem Verhalten.
Du schreibst ja eh, es sei ein theor. Gedankenspiel.

Sich bergauf zurückfallen zu lassen ist für mich auch nicht alltagstauglich.

Klar - das wäre aber sowieso so. Ob konstantes Gas oder Tempomat - bergauf
braucht mehr. Aber ich behaupte, durch das konstante Gas brauche ich für ein Hügerl weniger.

Und ich behaupte, dass das nicht so ist. Denn du brauchst bergauf und bergab konstant Gas. Ich brauch bergauf mehr Gas, dafür bergab weniger bis gar kein Gas.

Habs ja schon einige Male probiert. Der Momentanverbrauch steigt bei einer
Steigung gleich einmal von 6 auf 15 l an.

Der Momentvebrauch sagt genau nix aus. Du bräuchtest den Verbrauch über eine definierte Strecke.

Ich rede ja nicht vom perpetuum mobile. Die Ersparnis wird ja durch eine insg.
etwas verlängerte Fahrzeit erkauft. Außerdem geht das ja nur bei nicht
besonders steilen Steigungen, die außerdem nicht endlos lang dauern. Wo man
also bei normaler Fahrweise den Mehrverbrauch beim Anstieg nicht dadurch
kompensieren kann, dass man beim Gefälle dann ohne Gas dahingleitet.

Natürlich kann man das kompensieren.

zwischen 80-100 ist mMn auch aus heutiger Sicht ein sehr guter Richtwert
----------------------------------------

hosted by 666kb.com

Verbrauchsarm ist: Hinter einem LKW schleichen um den Luftwiderstand zu minimieren. Das natürlich mit einem hohen Gang in einen besseren Effizienzbereich des Motors zu kommen.

Bist du dir sicher das du nicht eher die Frage meinst:

Bei welcher Geschwindigkeit hat man den geringsten Verbrauch pro Kilometer?

test

Deutlich besser formuliert!

Wenn man die Straßenlast als Funktion darstellt, gibt es einen konstanten Teil, einen linearen Teil und einen progressiven (typ. quadratisch).

Konstant: Grundlast die am Fahrzeug anliegt. Darum ist es auch schon anstrengend, ein Auto mit 5km/h zu schieben

Linear: Rollwiderstand

Quadratisch: Luftwiderstand

Man kann sich also denken, dass nahe Null km/h die Effizienz recht niedrig ist, ebenso wie bei hohen Geschwindigkeiten. Die 80-90 km/h sind schon lange nicht mehr korrekt, ebenso wie Autos windschlüpfriger werden, werden sie auch größer (Stirnfläche). Im Gegensatz dazu wird trotz höherem Gewicht der Rollwiderstand eher leicht niedriger bei PKW im Mittel.

Daher liegt die sparsamste Geschwindigkeit bei aktuellen Autos eher bei 60-80 km/h.

Die 80 km/h sind schon lange nicht mehr korrekt, ... liegt die sparsamste Geschwindigkeit bei aktuellen Autos eher bei 80
km/h.

Aha

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Sinnvoll gekürzt. Humor und Intellekt bewiesen.

Ernsthaft, was ist die Aussage? Dass du den Unterschied zwischen 60-80 und 80-90 nicht erkennst? Oder dass dir langweilig war?

sorry, aber es war so aufgelegt

einigen wir uns doch in der Mitte. zB bei ...80??????????

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

*g* mir san do net am Basar.

Aussage war: aktuelle Autos sind eher bei Stadt-Geschwindigkeit am effizientesten, ohne Stop&Go. Könnte man 60km/h durchfahren, so wäre das ideal. Warum wohl sind Hybride in der Stadt meist sparsamer als Überland... was eigentlich die Idealbedingung für Spritsparer waren.

Meiner braucht echte 4.8l Stadt (0-60 inkl. Stop&Go), aber 5,5 Überland (60-110). Autobahn sowieso gut 6 Liter bei pendeln zwischen 120-140.

Einzig bei Diesel-Limousinen oder echten Dickschiffen wird sich die Mehrheit noch in der Region 80km/h ums Verbrauchs-Optimum befinden.

meiner braucht als Gondel auf der Landstraße ~6-7L, als fliegende Hauswand auf der AB 9 und in der Stadt will man es gar ned wissen, da sowieso zumindest 2stellig.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Auto? Oder zumindest Motorisierung und Bauform?

VW Sharan

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Höchster Gang, leerlaufdrehzahl. Bei den meisten PKW 60-70kmh

Für die Autobahn ist das definitiv zu wenig. Für optimalen Verbrauch auf der AB sucht dir einen LKW mit den breiten Gummilappen hinten wie zB Schmitz Cargobull Auflieger und klemm dich mit so wenig Abstand wie möglich dahinter. (Ist natürlich saugefährlich und daher auch verboten - aber das war ja nicht die Fragestellung)

Der Geradeauslauf hat nicht wirklich was mit der Geschwindigkeit zu tun. Wenn doch solltest dringend eine Werkstatt aufsuchen.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Ich behalte mir das Recht vor Spamer und Flamer
aus meinen Threads kommentarlos zu verbannen
...und immer eine Handbreit Interpretationsspielraum zum Plonk.

http://www.ecodrive.ch/uploads/other/1347516639_Gasfussd.pdf

Mfg lukas

Danke für den Link!
Laut dem Diagramm auf Seite 6 wäre dass dann 6ter Gang und ca. 55KmH.
Wenn ich das auf der Autobahn ausprobiere werde ich gelyncht

Wie bereits eingangs gesagt!

https://forum.geizhals.at/t840518,7234547.html#7234547

mfg lukas

Das zu berechnen ist nicht schwer, jedoch sehr individuell, also Fahrzeug- bzw. Motorabhängig.

Diese Zutaten benötigst du:

Zuerst rechnest du Dir die erforderliche Antriebsleistung aus in Abhängigkeit der Geschwindigkeit.

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrwiderstand

Es ist nun einfach die Energie zu berechnen die notwendig ist um z.B. 100km zurück zu legen.

Nun brauchst du noch ein Kennfeld des spezifischen Kraftstoffverbrauchs für deinen Motor.

Siehe dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Spezifischer_Kraftstoffverbrauch

Mit den diversen Übersetzungen und Verlusten in den Getrieben ist es nicht mehr weit.

Und voila: Schon hast du den Verbrauch in g/km in Abhängigkeit der Geschwindigkeit.

Zusammengefasst: Die Berechnung selbst ist nicht sonderlich schwer, jedoch die gesamten Daten zuammentragen erfodert ein wenig Aufwand.

Mit 160 km/h

im Autoreisezug.

Bei meinem Ford Mondeo Diesel 140Ps Hand ,kommt man am spritsparensten weg bei realen (GPS) 80km/h im 6ten Gang. Da lieg ich bei ca. 3.8l auf d AB.D.h ich komm mit einem Tank (70l) für knapp 1700km aus. Fahr ich 120km/h , lieg ich bei ca 5.8l komm ich noch immer gute 1100km weit.

Zwischen 80 und 140 ists linear mitm Verbrauch.
Über 160 wirds "teuer" bei Tempo 200 verbraucht er dann 14l.

21.02.2014, 08:27 Uhr - Editiert von tuvix, alte Version: hier

1700 km ist kein Bemmerl!

Wenn ich sehr sparsam fahre, komm ich 800 km weit mim 60l-Tank - dann bin ich < 7 l. Für ein 10 Jahre altes Auto mit 7 Sitzen aber auch nicht so übel.

ich nehm an es ist ein Van, da sind <7l eh ok

----------------------------------------

hosted by 666kb.com

Das Problem ist fast die entsprechend lange Autobahn dafür zu finden

Einmal hab ichs mir angetan: Wien-Zürich (Nähe) und retour.
Nach diesen knapp 1600km stand noch "102km left" im Boardcomputer

War geil um 100 euro hin und retour.
Allerdings ists doch mühsam so langsam wenn man fast durchgehend das Doppelte nämlich 160 fahren kann (ausgenommen .ch)

Die 7l deiner Karre sind wohl guter Schnitt für gemischtes Profil.
Fahr ich nur (gemässigt) Stadt komm ich auch nur 950km weit.

Das kann man nicht verallgemeinern.

Je schwerer ein Auto ist , desto mehr Sprit braucht er beim Beschleunigen.
Ich empfehle den Termpomaten zu verwenden, dann fahrt man gerlchmässig dahin.

Bei meinem SUV liegt die optimale Geschwindigkeit ca bei 120 kmh , da bleibt er unter 9 Liter
Ab 130 braucht er über 9 Liter, eher 10.

mein verbrauch liegt bei defensiver fahrweise ab ca. 14l super auf 100km .. das relativ hohe eigengewicht, automatik und permanenter allrad fordern einfach etwas mehr an leistung, sprich treibstoff.

-------------------------------------

Was ist das für ein Auto?
Meinen Ex-Suzuki Swift habe ich mit 4.4L betrieben...

Was ist das für ein Auto?

mehr ein schiff!

-------------------------------------

Im Ernst: welches?

ein recht seltenes schiff und darum verrate ich hier keine details.

-------------------------------------

einen alten Koreaner zb Hyundai Terracan? oä
----------------------------------------

hosted by 666kb.com

Um damit 14l zu brauchen müstte man aber 3,5t am Haken haben und Stop+Go fahren.

__________________________________________________________________________________

21.02.2014, 11:46 Uhr - Editiert von Newbie007, alte Version: hier

ok dh du fährst so einen Bullen

?

ok hab grad gesehen den gibt's nicht als Benziner...

ist mir eingefallen weil er doch recht selten ist
----------------------------------------

hosted by 666kb.com

Der ist so "selten" das ich jeden Tag gleich mehre sehe.

Verbrauch liegt bei 9-10

14 brauch ein Benzin V6 Jeep im Stadtverkehr/unter last
V8 könnte im Alltag hinkommen.

__________________________________________________________________________________

ein deutsches Gerät?

Schau mal hier:

Audi A8 4.2 TDI - von München nach Barcelona 1368km mit 90 Liter Sprit

http://www.youtube.com/watch?v=xRUDIEUuv-4

dort werden auch empirische Versuche zum minimalsten Streckenverbrauch durchgeführt

_______________________________________________________________________________
Wir trinken den Met                       Wir gebrauchen viel Frau`n
bis keiner mehr steht                     tun Leute beklau`n
unser Häuplting heißt rote Locke   und hau`n uns reichlich auf die Glocke

Vielleicht hilft das hier weiter:
http://www.pkw-steuer.de/kraftstoffverbrauch.html

____________________________

Liebe Grüsse.
www.derautofahrer.com
www.birdiebook.net

Danke, da muss ich mal schauen, welche Geschwindigkeit meine Karre bei 2000 oder 3000 U/min fährt. Obwohl das natürlich eine deutliche Spanne (1000 U/min) ist.

muss ich mal schauen, welche Geschwindigkeit meine Karre bei 2000 oder 3000
U/min fährt

bei mir fast 160 im 6.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

aber dann bei 3000U/min oder

----------------------------------------

hosted by 666kb.com

korrekt

Um ganz exakt zu sein: glaub es sind 3050 oder sogar 3010 für 160, aber über 150 sinds jedenfalls

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

3000U/min bei 160 ist schon eine angenehme Drehzahl

mein alter Diesel war da mit rd 4000U/min schon fast am Topspeed angelangt *g*

da is mein aktueller mit 2400U/min bei 160 doch deutlich langstreckentauglicher
----------------------------------------

hosted by 666kb.com

Also mit meinem Dongfeng komme ich mit einer Tankladung (55 l) problemlos von Wien nach München und zurück ohne nachzutanken.

Da es Österreich fast unmöglich ist verbrauchsoptimierend mit Tempomat zu fahren, ist das sicherlich nicht verbrauchsoptimiert. Sobald österreichweit Tempo 80 km/h auf Autobahnen eingeführt wird, kann das sicher noch verbessert werden.

Sobald österreichweit Tempo 80 km/h auf Autobahnen eingeführt wird,

fahr ich auf der Landstraße

Sobald österreichweit Tempo 80 km/h auf Autobahnen eingeführt wird,

gibts einen Bürgerkrieg

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

gibts einen Bürgerkrieg

mfg

AVS

statt

Beim FSO Polonez war in der Gebrauchsanleitung ein schönes Diagramm mit Verbrauchskurve, bei ca 65 km/h lag das minimum.

mfg

Ich glaube es ist Drezahlabhängig. Höchster Gang bei Diesel ca. 1700 - 1800 Touren, je nach Hubraum also etwas unterschiedlich...

So hat ein 6 Zylinder Diesel bei 120 erst ca. 1700 wo ein Diesel 4 Zylind bereits ca. 2000 umdrehungen hat....entsprechend höher it der Verbrauch bei kleinen fahrzeugen bei höheren Drezahlen...

Bin mit meinem E60 Limo (530d) so mit Tempomat 115 und voll besetzt Italien und retour mit 6 L ausgekommen...

Ich glaube der größte Faktor in dem Geschwindigkeitsbereich ist daher das optimale Drezahlfeld...

lg Alex
lg ApALex

http://inc.dead.at
http://incognito.iam.at
Zentralfriedhof 80.64.134.17:27015 CS 1.6
Friedhof-Source 80.64.134.37:27015 CS Source

So hat ein 6 Zylinder Diesel bei 120 erst ca. 1700 wo ein Diesel 4 Zylind
bereits ca. 2000 umdrehungen hat....entsprechend höher it der Verbrauch bei
kleinen fahrzeugen bei höheren Drezahlen...

Die Drehzahl hat nix mit der Anzahl der Zylinder oder Größe des Autos, sondern mit der Übersetzung zu tun.

Lange Übersetzung -> spritsparender
Kurze Übersetzung -> schnellere Beschleunigung

Er hat schon recht - immerhin hängt die Übersetzung ja direkt mit der Motorleistung zusammen.

Er hat schon recht - immerhin hängt die Übersetzung ja direkt mit der
Motorleistung zusammen.

Nicht wirklich. Zum Beispiel die A3 mit stärkerem Motor haben kürzere Übersetzungen als die mit schwächeren Motoren. Grund: Die kleinen Motoren dienen zum Spritsparen, die großen Motoren sollen hingegen sportlich wirken.

Ich finde auf die Schnelle keine Übersetzungen - aber es ist doch so, dass die stärkeren auch mehr Gänge haben, der längste Gang aber sehr wohl länger übersetzt ist, oder?

aber es ist doch so, dass die stärkeren auch mehr Gänge haben, der längste
Gang aber sehr wohl länger übersetzt ist, oder

nein.
oft gibts beim gleichen motor zwei getriebevarianten, mit 4 oder oder 6 gängen
je nach alter oder größe der brieftasche

ch finde auf die Schnelle keine Übersetzungen - aber es ist doch so, dass die
stärkeren auch mehr Gänge haben, der längste Gang aber sehr wohl länger
übersetzt ist, oder?

Wenn das stimmt - kaum zu glauben!
Naja - da geh ich wahrscheinlich von meinem 10 Jahre alten Toyota aus, der im 5. höher dreht als der neuere Toyota von einem Freund mit 6 Gängen...

WTF - wo hast das her?

Vermutlich ist der 1,9er ohne DPF!

Bei mir im Alhambra hatte ich genau das gleiche erlebt. Ich bin vom 1,9 ohne DPF auf den 2.0 mit DPF umgestiegen und der Verbrauch war um fast 20% höher. Obwohl er laut Norm niedriger sein hätte sollen.

mfg lukas

WTF - wo hast das her?

Audi Datenblatt

Vermutlich ist der 1,9er ohne DPF!

Nein.

Bei mir im Alhambra hatte ich genau das gleiche erlebt. Ich bin vom 1,9 ohne
DPF auf den 2.0 mit DPF umgestiegen und der Verbrauch war um fast 20% höher.
Obwohl er laut Norm niedriger sein hätte sollen.

Was hat das jetzt hiermit zu tun? Komplett andere Baustelle.

Hast Du wahrscheinlich recht, jedoch gehe ich davon aus, dass die Übersetzung direkt auch vom Hubraum (und damit den Zylinder) beeinflusst wird. Bei allen meinen Fahrzeugen konnte ich dies beobachten, dass mehr Hubraum/Zylinder in einer niedriegeren Drehzahl mündet bei konstanter Fahrgeschwindigkeit von 120 km/h auf der Autobahn....
lg ApALex

http://inc.dead.at
http://incognito.iam.at
Zentralfriedhof 80.64.134.17:27015 CS 1.6
Friedhof-Source 80.64.134.37:27015 CS Source

Hast Du wahrscheinlich recht, jedoch gehe ich davon aus, dass die Übersetzung
direkt auch vom Hubraum (und damit den Zylinder) beeinflusst wird. Bei allen
meinen Fahrzeugen konnte ich dies beobachten, dass mehr Hubraum/Zylinder in
einer niedriegeren Drehzahl mündet bei konstanter Fahrgeschwindigkeit von 120
km/h auf der Autobahn....

http://forum.geizhals.at/t840518,7235504.html#7235504

ein stromlinienförmig und auf geringen Windwiderstand optimiertes Fahrzeug (also kein SUV), kann auf der Autobahn sicher auch bei 100 km/h noch sehr effizient fahren. Wichtig ist nicht nur einfach eine möglichst geringe Drehzahl vom Motor, sondern dass der Motor im optimalen Betriebspunkt läuft, also bei knapp halber Drehzahl etwa 3/4 ausgelastet ist. Siehe Muscheldiagramm. Das geht wohl bei kleineren 75PS Dieselmotoren auf der Autobahn einfacher, als bei übergroßen Motoren, welche dann praktisch noch überhaupt nicht ausgelastet sind.
siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Muscheldiagramm Optimaler Betriebspunkt ist in dem Fall bei ca. 2200 rpm
Geschätzt hat der Motor dort ca. 30 PS Leistung, wenn max. Leistung 75PS sind.

Und bei regem Verkehr, und wenn man mit gleichbleibenden Abstand zum voraus fahrenden Fahrzeug fährt, ist der wirksame Windwiderstand bei 100 km/h auch etwas geringer, weil die Fahrzeuge in Fahrtrichtung schon einen Fahrtwind erzeugen (zB. 20 km/h in Fahrtrichtung).
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ---

<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/God_Save_the_South" title="God Save the South">God Save the South

Hoffe die Frage einigermaßen verständlich formuliert zu haben

Verständlich vielleicht, aber eher ungeschickt.

Nachdem ich mich einen relativen Schas mit Autos auskenn, hätt ich mal gesagt - jede Geschwindigkeit wo der Motor unter 1000 bis 1500 upm bleibt. Also einen 80er im 5. Gang.
--
Du kannst ein Pferd zur Tränke führen,
aber du weißt es brunzt dir rein

also wenn du mit 1000 U/min einen 80-er fährst und der Motor dreht max. 5000 (das sollt auch ein Diesel schaffen) wäre deine theoretische Höchstgeschwindigkeit: 400 km/h

Was fährst Du für ein Auto???
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Ich behalte mir das Recht vor Spamer und Flamer
aus meinen Threads kommentarlos zu verbannen
...und immer eine Handbreit Interpretationsspielraum zum Plonk.

also wenn du mit 1000 U/min einen 80-er fährst und der Motor dreht max. 5000 (das sollt auch ein Diesel schaffen) wäre deine theoretische Höchstgeschwindigkeit: 400 km/h

Was fährst Du für ein Auto?

Kein 10-Gang-Auto.

--
Du kannst ein Pferd zur Tränke führen,
aber du weißt es brunzt dir rein

nochmal langsam zum mitrechnen:

5000/1000=5
80 * 5 = 400

Da der Gang der gleiche ist ändert sich nichts an der Übersetzung vom Antriebsstrang.
Die meisten Autos fahren im höchsten Gang bei 1000 U/min ca. 50-60 km/h und nicht 80.

Wie Du auf 10 Gänge kommst ist mir schleierhaft. Aktuell ist mWn 9-Gang das maximum (vom stufenlosen Getriebe abgesehen) bei PKW (Nutzfahrzeuge haben natürlich mehr, wenn man die Halbierung mitrechnet)
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Ich behalte mir das Recht vor Spamer und Flamer
aus meinen Threads kommentarlos zu verbannen
...und immer eine Handbreit Interpretationsspielraum zum Plonk.

Hi,

ich habe mir - möglicherweise aufgrund meines nicht mehr jugendlichen Alters - mittlerweile eine 'verbrauchsoptimalere' Fahrweise nach dem Motto 'gleiten statt hetzen' angeeignet: wer rechtzeitig vom Gas weg geht, muss weniger bremsen und verbraucht damit auch weniger - so die Theorie.

ABER: alle ca. 2 Jahre erklärt mir der Mechaniker bei der Pickerl-Prüfung, dass ich neue Bremsscheiben brauch', weil die alten - wegen zu geringem Verschleiß bzw. Gebrauch - verrostet sind! Der Tausch der Bremsscheiben schlägt sich jedes mal mit ca. 350,- zu Buche ... ich bin mir mittlerweile fast sicher, dass es gescheiter wär', wieder ordentlich Gas zu geben und zu bremsen...

LG

Da würde ich den Mechaniker wechseln!

Der Rost auf der Scheibe ist ok und ist nach mehrmaligem Bremsen wieder weg. Außerdem solltest Dir angewöhnen die Scheiben (bei Regen) for dem Anhalten "trockenzubremsen".

Du brauchst nicht wegen einem paar Rostpunkterl die Scheiben zu tauschen! Einmal auf der AB sanft während der Fahrt mit links bremsen und bis 10 zählen, dann sind's geputzt.

Ich bin aber dazu über gegangen wieder mehr zu bremsen und nicht die Motorbremse zu verwenden - Bremsen sind wesentlich günstiger als Kupplung!
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Ich behalte mir das Recht vor Spamer und Flamer
aus meinen Threads kommentarlos zu verbannen
...und immer eine Handbreit Interpretationsspielraum zum Plonk.

Wer Autofahren kann, verschleißt keine Kupplung. Eingekuppelt gibts keine Abnutzung. Gib korrekt zwischengas, dann hast du die Kupplung ewig.

Mfg lukas

ich habe mir - möglicherweise aufgrund meines nicht mehr jugendlichen Alters -
mittlerweile eine 'verbrauchsoptimalere' Fahrweise nach dem Motto 'gleiten
statt hetzen' angeeignet: wer rechtzeitig vom Gas weg geht, muss weniger
bremsen und verbraucht damit auch weniger - so die Theorie.

ABER: alle ca. 2 Jahre erklärt mir der Mechaniker bei der Pickerl-Prüfung,
dass ich neue Bremsscheiben brauch', weil die alten - wegen zu geringem
Verschleiß bzw. Gebrauch - verrostet sind! Der Tausch der Bremsscheiben
schlägt sich jedes mal mit ca. 350,- zu Buche ... ich bin mir mittlerweile
fast sicher, dass es gescheiter wär', wieder ordentlich Gas zu geben und zu
bremsen...

Ich würde eher den Mechaniker wechseln

Fahre selber sehr bremsenschonend und mein Mechaniker hat sich noch nicht über die über 6 Jahre alten Bremsscheiben beklagt. Außerdem muss ich eh hin und wieder voll in die Eisen steigen, weil mich jemand ohne Gebrauch von Rückspiegel und Blinker unerwartet schneidet. Also ganz untätig sind die Bremsen dann doch nicht.

Weil ich, seit ich ein Auto habe, immer einmal probiert habe, welche Geschwindigkeit den niedrigsten Verbrauch zuläßt, hier meine Ergebnisse (die Werte sind sicherlich nicht besonders genau, weil ich habe vollgetankt, bin dann zwischen 150 und 200km in etwa dieser Geschwindigkeit gefahren - je nach erreichbarer Tankstelle, um dort wieder aufzutanken - alle Angaben auf 100km gerechnet):
1. Auto: Opel Kadett (C) 1200S - zwischen 60 und 70kmh - knapp 5l (üblich: 7 bis 8l)
2. Auto: Mazda 626, 2l 90PS - exakt das Gleiche, also 60 bis 70kmh - etwa 8l (hier muss ich aber sagen, der übliche Verbrauch lag bei 14l)
3. Auto: Ford Fiesta 1300: ebenfalls 60 bis 70 kmh - ca 6l
4. Auto: Opel Ascona (das war aber ein heftig getunter, ein halbes Rennfahrzeug ... der ging erst so ab 6000 U/min so richtig ab): etwa 6 - 7l (üblicherweise um die 10 - 11 l, trotz des spassigen Motors im Durchschnitt nur selten höher)
5. Auto VW Santana (1800er mit "E-Gang" also sehr lang übersetztem 5. Gang) : 80 bis 90 kmh - deutlich unter 6l (üblich waren es 7,5l)
6. Auto: Golf GT(n)I(e): Es war die 2er Ausgabe mit Kat, ging nicht so besonders, dafür war der Spritverbrauch sehr niedrig - 60 - 80 kmh - etwa 5l
7. Auto: VW Sharan TDI: 60 bis 70 kmh bei 6l (üblich knapp 8l)
8. Auto: VW Passat TDI 110PS: zwischen 70 und 90 bedeutete um die 4l, Durchschnittsverbrauch über 140.000km war (mit Standheizung) exakt 5,7l
9. Auto: War nur zur Überbrückung gedacht, Audi 80 B3 TD (angeblich 80PS, aber dafür ging er zu gut - vielleicht geschraubt): 80 bis 100kmh - 4,5l, üblich waren es zwischen 5 und 6l
10. Auto: Renault Megane 1,9 DCI (120 PS): 70 - 90 kmh mit etwa 3,5 bis 4l - üblich 5,5 bis 6l
11. Auto so wie vor, jedoch mit 130 PS: Ebenfalls um die 80, mit etwa den selben Werten, nur der geht um Welten besser
12. Auto - fahre ich nur zeitweise, in erster Linie in der Stadt: Renaul Clio (B, 1,2 16V): 60 bis 80kmh mit 4,5l, üblich sind es 5,5 bis knapp über 6l, auf der Autobahn jedoch auch mehr (dieses Winzigmotörchen mit den ca. 55kW ist auf der Autobahn halt doch schon recht gefordert - da gehen sich auch bis zu 7l aus)

Fazit: Die Werte variieren je nach Fahrzeug zwischen 60 und 100kmh. Jene mit besserem CW-Wert liegen i.a. höher, Fahrzeuge mit sehr kleiner Motorisierung eher niedriger

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung