17.000 euro in 4 stunden 200 stunden telefoniert...

17.000 euro in 4 stunden 200 stunden telefoniert... (85 Beiträge, 2477 Mal gelesen)

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Eine horrende Handy-Rechnung in Höhe von 17.134 Euro hat ein Vorarlberger vom Mobilfunkbetreiber A1 erhalten. Ihm wurde sein Handy in Spanien gestohlen, innerhalb kurzer Zeit soll er 200 Stunden telefoniert haben.

http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2639017/

na oarg. diese kosten auf den kunden abzuwälzen ist schon arg. ich mein erst nach vier stunden merken das das handy weg ist, ist jetzt imo noch ein normaler zeitraum. aber dann zu verlangen für mehr als 4 stunden gespräche zu bezahlen ist stark. sollen sie halt irgendwie einschränken das mit einer sim simultan zig. gespräche geführt werden können.

naja, spricht für die hohe stabilität und das hypertasking von a1 - a1, das qualtitätsmedium!

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Interessanter Betrugsschmäh, der muss neu sein. Gleich mal startpagen wie das technisch geht.

Weil so wie ich das aus dem Artikel les, würde ich an seiner Stelle A1 sofort auf Beihilfe zum Betrug klagen wenn die die Rechnung vom Spanischen Betrügermobilservice akzeptieren. Wie wollen die argumentieren, dass man in 4 Stunden für 200 Stunden mobiltelefonieren kann?
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Du kannst ein Pferd zur Tränke führen,
aber du weißt es brunzt dir rein

Auf Basis der Abrechnung.- meist wird ja nicht jede Sekunde abgerechnet sondern nach zb Minuten.
D.h. wenn ich einen Anruf von 1sec führe, dann wird der als eine Minute verrechnet.

200h haben 12.000 Minuten, d.h. ich muss 12.000 1sec Anrufe führen. 4 Stunden haben ca. 14.400sec, was wenn der Verbindungsaufbau flott geht 12.000 Anrufe ermöglicht. V.a. wenn man nicht selbst wo anruft, sondern auf einem SIP Server angerufen wird - dann muss man einfach nur ständig auf abheben & auflegen klicken und es geht sich easy aus; gibt auch eigens Skripte für sowas.

Der Gesprächsnachweis zeigt, dass die angeblichen Telefonate alle jeweils fast 50 Minuten gedauert haben. Die Betrüger hätten sich mit einem SIM-Box-Programm zwischen zwei Telefongesellschaften geschaltet, erklärt AK-Konsumentenschützer Paul Rusching. Computerunterstützt wurden unzählige Verbindungen aufgebaut.

Thing hat schon kommentiert, dass deine Theorie nicht stimmt. Es spielt aber eigentlich keine Rolle, wie sich das technisch umsetzen lässt, sondern viel wichtiger ist, wie will der Spanische Mobilbetrüger vor Gericht argumentieren, dass seine Konstruktion - in kürzester Zeit maximal viele Abrechnungsminuten zu generieren - irgend eine andere praktische Funktion haben sollte als gewerbsmäßigen Betrug.

Wobei ich halt schon auch feststellen will, im Urlaub in der Spanischen Disko das Handy mitnehmen und nicht zumindest einen PIN aktivieren ... sorry aber der Vorarlberger hat drum gebettelt, dass ihm irgend sowas passiert. Also "moralisch" betrachtet soll er ruhig einen Anteil zahlen für seine ~~Blödheit~~ grobe Fahrlässigkeit. Da war wer gradaus zdeppert für einen Auslandsaufenthalt mit Handy.
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Du kannst ein Pferd zur Tränke führen,
aber du weißt es brunzt dir rein

Ich kann hier keine grobe Fahrlässigkeit erkennen, es sei denn er lässt es an der Bar liegen während er aufs Klo geht.

si tacuisses, philosophus mansisses

Da kaufe ich gerne: Peluga, Academia, Tonershop, nc-Shop, NRE, 1ashop,

e-tec

Links: http://unicef.at/shopforlife.html und http://vienna.mybikelane.com

Es spielt aber eigentlich keine Rolle, wie sich das technisch umsetzen lässt

Vielleicht nicht - aber es wäre sehr interessant....

Interessant ist ja auch die Frage, wieso A1 sich aus Datenschutzgründen weigert, die Standortdaten und Roamingdaten rauszurücken... Als Kunde habe ich doch Recht, die über mich gespeicherten Daten einzusehen.

Meine These: Natürlich könnte und müsste A1 die Daten rausrücken. Nur verdienen die an dem Geschäftsmodell derart gut, dass sie es keinesfalls gefährden wollen.

Wobei ich halt schon auch feststellen will, im Urlaub in der Spanischen Disko
das Handy mitnehmen und nicht zumindest einen PIN aktivieren

Vielleicht vertraute er ja auf den Lockscreen...

So oder so, ich lasse mir _2_ parallele Verbindungen einreden (makeln) - aber nicht 50...

Wir haben es hier mit einem Betrügerunternehmen zu tun... Und einem Abzockunternehmen, das mit dem Betrügerunternehmen zusammenarbeitet um die Kunden von ihrem Geld zu trennen.
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Wenn man sich wundert, warum ich die Aussagen mancher Deppen komplett ignoriere...
... diese Armlöcher sind geplonkt - die lese ich nicht einmal.

Wobei ich halt schon auch feststellen will, im Urlaub in der Spanischen Disko
das Handy mitnehmen und nicht zumindest einen PIN aktivieren ... sorry aber
der Vorarlberger hat drum gebettelt, dass ihm irgend sowas passiert

Sehr eigenartige Argumentation...

Wobei ich halt schon auch feststellen will, im Urlaub in der Spanischen Disko
das Handy mitnehmen und nicht zumindest einen PIN aktivieren ... sorry aber
der Vorarlberger hat drum gebettelt, dass ihm irgend sowas passiert.

"Im Falle des jungen Studenten wurde die SIM-Karte aus seinem Mobiltelefon genommen, in einen Computer gesteckt und dort trotz eingeschalteter SIM-Sperre aktiviert."

http://futurezone.at/digital-life/17-000-euro-rechnung-kaum-schutz-vor-handy-betrug/58.694.748

wie soll das technisch gehen?

vor allem wenn man im ausland ist warum kann man nicht ähnlich dem datenroaming ein gesprächsroaming limit setzen?

Ich hab das Gefühl ich hätte schon öfters solche Meldungen gehört.

Siehe auch:

"Es ist nicht so, dass das ein Massenphänomen ist, aber wir haben im Rahmen der Schlichtungsverfahren immer wieder ganz gleich gelagerte Sachverhalte: Es sind immer junge Menschen, es ist immer Barcelona, es ist meistens eine Strandparty, und dann werden die Endgeräte gestohlen und in kürzester Zeit massiv missbraucht für Verbindungen in entfernte Destinationen. Und die Schäden hier sind beträchtlich - der konkrete Fall ist sogar einer, den ich fast gering einschätzen würde. Wir haben Fälle, die bis in die zehn bis 40.000 Euro gehen."

http://help.orf.at/stories/1727893/

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Diese Signatur ist in deinem Land nicht verfügbar.

Eigentlich sollten da bei A1 die Alarmglocken läuten, wenn plötzlich ein Österreichisches Mobiltelefon sehr stark im Ausland benutzt wird.

A1 ist sowieso ein komischer Verein geworden. Vor allem die Teuerungswelle, ich glaube die hat der Staat in Auftrag gegeben. Anders kann ich es mir nicht vorstellen.

Warum haben die Vorarlberger überdurchschnittlich oft so hohe Handyrechnungen ? Wer erinnert sich nicht an den Schilehrer mit der 25.000 Euro Rechnung, oder an den Hausmeister der innerhalb von 25 Stunden über 4.400 mal eine "0820er-Nummer" angerufen hat (15.000 Euro). mfg

weil vorarlberg im gegensatz zu wien vom ausland umzingelt ist, ein blick auf eine landkarte würde deine fragen hinreichend beantworten

A computer is about as friendly and useful as a dead fish.

761,98 statt 19 Euro: Roaming-Schock für einen Vorarlberger

Der Oberste Gerichtshof lässt in seinem ersten Urteil über eine „Schockrechnung“ einen Internet-Nutzer gegen den Netzbetreiber abblitzen.

http://diepresse.com/home/techscience/internet/1593743/76198-statt-19-Euro_RoamingSchock-fur-einen-Vorarlberger?_vl_backlink=/home/techscience/index.do

mfg

Multi-Sprachverbindungen in mehrstelliger Simultanzahl gehören nicht zum üblichen Anwendungsfall eines Privatkundenanschlusses. Es ist die Frage, ob der Kunde bei genügender Sorgfältigkeit von dieser Möglichkeit wissen hätte müssen bzw. ob er über diese Möglichkeit im Rahmen einer Leistungsbeschreibung auch in Kenntnis gesetzt wurde. Ich würde mal sagen nein. Ebenso ist es, ich hab nachgeschaut, gar nicht möglich sowas explizit zu sperren - im Kundenbereich findet sich jedenfalls keine diesbezügliche Möglichkeit und ich bezweifle dass einer der Hotline-Indianer überhaupt weiss was das ist wenn man anruft und fragt.

Ich finde das vorgehen von A1 nicht in Ordnung; der Complaint-Mitarbeiter hat nach seiner standardgemäßen Ablehnung wohl nicht gerechnet dass die Sache so ein Medienecho findet. Hoffentlich lässt sich der Geschädigte nicht auf einen Vergleich ein, denn sowas gehört schon lange auf höchstgerichtlicher Ebene geklärt.

Karawanken

Bär

Das ist eigentlich eine Geschichte, bei der der Netzbetreiber selbst den Missbrauch innerhalb einer Minute erkennen kann und muss.. Da werden innerhalb kurzer Zeit 200 und mehr parallele Telefonate aufgebaut.. wie das genau geht weiß ich nicht, aber so ein Fall war letztens auch in der C't detailiert beschrieben.. .. ähnliche Schadenssumme innerhalb von 3-4h...

lg larse.

weisst du noch welche ct ausgabe bzw. hast du den artikel noch? lg

Den Artikel mit dem Titel "Böses Erwachen" findest du in der c't-Ausgabe 1/2014 auf den Seiten 66 und 67.

Hier wurde einem deutschen Urlauber auf der Flaniermeile La Rambla in Barcelona das Smartphone gestohlen und innerhalb von sechs Stunden fast 500 Stunden nach Monaco telefoniert. Dafür wurden dann über 20000 Euro in Rechnung gestellt.

Nach sechs Stunden sperrte das Fraud-Management-System des Providers des Opfers, 1&1, aufgrund des erhöhten Telefonieaufkommens die SIM-Karte.

Anders als bei A1 findet sich jedoch bei 1&1 eine Bestimmung in den AGB, die die Haftung des Kunden in solchen Fällen auf 50 Euro beschränkt, wenn der Verlust der SIM-Karte "unverzüglich" dem Anbieter gemeldet wird.

Nach sechs Stunden sperrte das Fraud-Management-System

aufgrund des erhöhten Telefonieaufkommens

ned schlecht das system, vielleicht ein wenig zu sensibel eingestellt, da wär sicher mehr gegangen...

meinst das ernst? ich würde mir wünschen das das system mich sperrt wenn z.b. das doppelte meiner durchschnittlichen monatsgebühren angefallen sind und mich dann sofort jemand von der telekom anruft und mich fragt ob die gebühren ok sind und nat. das kundenkennwort erfragt.

hab vergessen, den sarkasmus deutlich zu kennzeichnen...

ich dachte das gibts schon. ab 60 euro ist der mobilfunkbetreiber dran, wenn der inhaber nicht expizit zustimmt. bei einem gestohlenen handy ist das natürlich problematisch.

Die Kostenkontrolle bezieht sich ja leider nur auf Datenverbindungen und nicht auf Sprachverbindungen. Diese Lücke wird nun wohl ausgenützt bis die EU dem ganzen durch eine versprechende Verordnung einen Riegel vorschiebt (und Mölzer damit wieder einmal etwas zum Rülpsen hat).

http://www.a1.net/internet/roaming-kostenkontrolle

31.03.2014, 23:31 Uhr - Editiert von Thing, alte Version: hier

Ich weiß dein Beitrag ist schon etwas älter, aber dein nur kurz angerissener Lösungsansatz ist für die Tonne.

Das doppelte der regulären Monatsgebühren hast in nem Urlaub (zumindest außerhalb der EU) schnell zusammen. Und das Kundenkennwort wissen verdammt viele Leute nicht, und dann gibts noch einen Zeitzonenunterschied.

Ergebnis wäre wohl das etliche Kunden angefressen sind das ihr Handy im Urlaub gesperrt wurde, und weil sie das Kundenkennwort nicht wussten es nicht mehr nutzen konnten.

IMHO sollte es ein deutlich schnelleres Reporting der Roaming Kosten geben, das kann bei "exotischeren" Ländern schon mal mehrere Wochen dauern. Dann greifen auch die Fraud Detection Systeme schneller, und dann hast das Problem in dem Ausmaß nicht.

Klar, wirst auch hohe Rechnungen haben, aber die Kosten werden sich wohl zumindest bei Privatkunden im Rahmen von ein paar Hundert Euro bis zu knapp Tausend Euro bewegen.

sicher braucht man ein fraud system um unübliches verhalten zu erkennen. aber wie immer, stellt sich die frage, als betreiber was mach ich wenn das alerting anschlägt? sperren? da kommt es sicher zu false positiv wenn ich die grenzen so setze das möglichst viel schaden verhindert wird. es muss ja nicht nur das kundenkennwort sein. imo obliegt es dann dem mitarbeiter zu beurteilen ob die person am anderen ende autentisch ist oder nicht. er kann ja auch geburtsdatum, rechnungsadresse, sicherheitsfragen usw. benutzen. wenn jemand abhebt, der die sprache nicht spricht, kanns immer noch der rechtmässige besizer sein, der hat aber dann pech gehabt.

das problem ist eben oft nicht das erkennen sondern das was mache ich dann um nicht möglichst viele reguläre kunden zu beeinträchtigen. und die grenze zwischen schaden verhindern und kunden beeinträchtigen ist schwer zu finden.

Im Großen und Ganzen klappt das ganze ja, aber klar die ganzen Mobilfunk-Provider sind keine Engerl, und wollen Geld verdienen. Kein Mensch war der Meinung das es in Ordnung ist Unmengen an Geld für zu viel verwendetes Datenvolumen zu verrechnen. Bin da eh froh das im Inland für Privatkunden eine 60 Euro Grenze eingebaut wurde.

Wobei viele Kunden zum Teil ja auch selbst schuld sind, da gab es schon Tarife mit Drosselung oder Zusatzpakete die genau das angeboten haben und man blieb weiterhin im alten 5GB Tarif und kommt dann auf die glorreiche Idee Filme im Internet zu streamen weil das Kino ja so teuer ist.

Oder sie haben/hatten bei ihrem Handy 1 GB Datenvolumen, schon 500MB verbraucht (was man kontrollieren kann) und dann starten sie einen 2GB Download über 3G anstatt über WLAN.

Aber klar, die Kosten die verrechnet wurden sind unverhältnismäßig hoch gewesen.

Aktuell sind imho die Hauptprobleme WEB/WAP Billing und halt die langsame Roaming-Abrechnung wodurch hohe Kosten entstehen.

Bei WEB/WAP Billing sind halt die typischen Abos die abgeschlossen werden, sind wohl größtenteils Porno-Seiten, und Werbeanzeigen auf diversen "dubiosen" Webseiten wo mit Intelligenztests geworben wird. Mittlerweile sollte aber jedem klar sein, das man seine Handy-Nummer nicht auf irgendwelchen Seiten angibt. Wobei da glaube ich aktuell eh jeder österreichische Anbieter eine eigene Seite dazwischen schaltet wo die Kosten nochmals dargestellt werden. Die Leute klicken halt trotzdem auf bezahlen.

Ist halt die Frage wie weit man solche Sachen durchregulieren will. Die "klassischen" Mehrwertdienste sind durch die KEM-V aber bereits sehr kundenfreundlich.

Wenn es nach mir ginge sind Personen die der Meinung sind ihr gesamtes Vermögen in eine Investitionsform zu investieren bei Totalverlust zu einem Teil selbst schuld, da kann der Betreuer angeblich noch so dubiose Sachen gesagt haben. Kann man in den meisten Fällen wohl sowieso nicht nachprüfen.

05.04.2014, 08:48 Uhr - Editiert von dasistmeinnick11+, alte Version: hier

Wie kommst du zum Schluss, dass solche spanischen Abrechnungsdaten in Echtzeit der A1 zur Verfügung stehen?

mfg lukas

Wie kommst du zum Schluss, dass solche spanischen Abrechnungsdaten in Echtzeit
der A1 zur Verfügung stehen?

Gegenfrage: wie funktioniert das bei Prepaid?

Ich würde vermuten, dass das alles nicht in Echtzeit geht. Das ist ja anscheinend die Lücke, die die Gfraster genutzt haben.

Bei Prepaid nimmt u.U. der Provider ein begrenztes Risiko, das meist durch erhöhte Gebühren gedeckt ist.

Ich muss meinen Freund aus der A1 erst kontaktieren, mich interessierts genauso!

lukas

damit ist dann a1 unschuldif
aber sein vertragspartner
der roaminganbieter, bleibt seine sorgfalltspflicht schuldig

ich wundere mich immer
für tierschützer werden mafuaparagraphen verwendet
warum nicht in solchen fällen?
oder bei der hypo?

Gruß Sonic The Hedgehog

in der Zukunft angekommen

Bei echtem Prepaid funktioniert das auch nicht - weil es schlicht un ergreifend vom Anbieter unterbunden ist. Die Roaming Funktion in ausländische Mobilfunknetze wird erst mit der Angabe einer Bankverbindung möglich und in den dazugehörenden AGB wirst du dann lesen, dass evtl. das Prepaid Guthaben übersteigende Gebühren aus Roaming Verbindungen von deiner Bankverbindung eingezogen werden.

Somit ist der Anbieter wieder raus aus der Haftung.

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Wir trinken den Met                       Wir gebrauchen viel Frau`n
bis keiner mehr steht                     tun Leute beklau`n
unser Häuplting heißt rote Locke   und hau`n uns reichlich auf die Glocke

danke für die Info - fragt sich jetzt noch, ob es technisch tatsächlich nicht möglich ist, da eine Echtzeit(nahe)kontrolle oder Propagation der Limits zu implementieren, oder ob die Branche schlicht zu faul dazu ist, weil es die Gewinne schmälern würde.

Ich schätze, wir kennen die Antwort.

http://de.wikipedia.org/wiki/Customised_Applications_for_Mobile_networks_Enhanced_Logic

Man müsste knallhart ein paar Entscheidungsträgern von TK-Konzernen das (möglichst Privat-)Handy klauen und diese Masche mit IHNEN durchziehen + ordentlich aufbauschen - dann wäre eine entsprechende Kostenkontrolle, also binnen max. 1/4h greifende automatische Sperren und Kostenbegrenzungen garantiert in einer Woche Standard!

das privathandy der entscheidungsträger der TK nennt sich firmenhandy und wird von der TK selbst bezahlt. insofern vollkommen egal was die machen.

das privathandy der entscheidungsträger der TK nennt sich firmenhandy und wird
von der TK selbst bezahlt. insofern vollkommen egal was die machen.

genau das meinte ich mit Privat-, eben daß es NICHT von der Firma bezahlt wird!
ja, recht unwahrscheinlich, daß da nicht die ganze Familie kostenlos versorgt wird ....

dann im persönlichen Umfeld.
Sohn/Tochter rennen sicher noch über die Eltern mit, besser wäre zB Großeltern/Eltern, oder Freunde.
Wobei selbst die Freunde eh ned bei dem Sauhaufen sein werden.
Die haben noch eine 0664 Vorwahl aus alten Zeiten und fertig...

dann im persönlichen Umfeld.

zB.
und mit einer Summe, die es sogar DENEN wehtut!

Interessant wäre eine Stellungnahme der RTR (Regulierungsbehörde für TK) zu der Frage, ob Provider eine derartige Möglichkeit, 50 Gespräche gleichzeitig über eine SIM laufen zu lassen, überhaupt auf Privatkunden-SIMS implementieren dürfen.

selbst für firmenkunden mehr als fragwürdig. oder kennst jemanden der parallel 50 gespräche führen kann?

kennst jemanden der parallel 50 gespräche führen kann?

mei Frau

Karawanken

Bär

ymmd :D so a klassiker

Klar, viele Frauen sind ja immer stolz drauf, was die so an Multitasking drauf haben ^^

lg
Maximus

My name is Maximus Decimus Meridius, Commander of the Armies of the North,
General of the Felix Legions, loyal servant to the true emperor, Marcus Aurelius.

Ist meiner Meinung nach eine reine Nischenanwendung die für IT-Abteilung sehr großer Unternehmen oder Provider / Reseller interessant ist. Kann mir sonst kein Anwendungsszenario dafür vorstellen. Das für Normal-SIMs freizuschalten nur weils für A1 bequemer ist, alles mit einer Simkarten-Sorte erledigen zu können, würde ich in der Nähe von grob fahrlässig sehen.
Wäre spannend ob die Risikoüberwälzung an Privatkunden hierfür rechtlich zulässig ist. Nur, find mal in .at einen Richter der überhaupt in der Lage ist, das technisch zu verstehen.

In den meisten AGB ist es Verboten die SIM für Gateway-Dienste zu verwenden. Aber natürlich ist es normal das von einer Privatsim hunderte Verbindungen in kürzester Zeit aufgebaut werden, dass soll man dann brav zahlen.

Auch hier:

http://www.youtube.com/watch?v=l7V07mtpoio

Telekom Austria Group ist doch sooooo spzialisiert auf Simbox-Fraud.........

TYPISCH TA !!!!!!

Find ich sehr komisch - wennst in Österreich eingebucht bist und z.b dein Datenpaket aufgebraucht ist dann wird automatisch getrennt bis du was nachkaufst - Oder die Datenlimitierung im Ausland.

Warum gibts das nicht bei den Gesprächen und mit dem Kundenkennwort gesichert?
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Only the Dead have seen the end of the War

(Plato)

Warum gibts das nicht bei den Gesprächen und mit dem Kundenkennwort gesichert?

weilst sonst deine kunden nicht abzocken kannst. wundert mich ja auch nicht, dass man bei A1 als firmenkunde den mitarbeitern explizit das 60€ datenroaming setzen muss. defaultmässig ist das nichts limitiert. warum also sollte das bei privaten anders sein.

Kann man bei irgendeinem Provider ein generelles Kostenlimit setzen?

Bei BOB gibts nur die EU-verordneten 60€ Datenroaming-Limits, die in dem Fall ja nutzlos sind.

Wenn eines meiner Kinder sein Handy anbaut, erfahre ich das frühestens 3 Tage danach. Dann zahle ich vermutlich nach Abzug von 20% Kulanz 1,7 Mio an BOB...

mfg lukas

31.03.2014, 15:40 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Orange konnte das IMHO, die haben ja immer mit diesem Trompetenengel Werbung gemacht.

Karawanken

Bär

A1 dürfte sich dem Shitstorm doch nicht weiter hingeben wollen und kürzt die Zahlung von anfangs 17k auf 14k .. nun auf 500€

http://diepresse.com/home/techscience/mobil/1584547/A1-reduziert-17000EuroRechnung-auf-500-Euro?_vl_backlink=%2Fhome%2Ftechscience%2Findex.do

18.12.2013 - Hinweis für Spanien-Reisende

Bitte beachten Sie: Derzeit werden Spanien-Reisende vermehrt zu Opfern von Handy-Diebstählen
und Betrug.

Sollten Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Opfer eines Diebstahls geworden sein, zeigen Sie
bitte den Verlust/Diebstahl Ihres Gerätes bei der zuständigen Behörde an und lassen Sie das
Gerät umgehend sperren.

Die Sperrung können Sie sowohl online als auch unter der internationalen Rufnummer
+43 50 664 8 664 100 durchführen.

http://www.a1.net/hilfe-support/aktuelle-bedrohungen

mfg

Der Student hat die Sperre erst am Nachmittag nach dem Diebstahl - ihm wurde das Handy um fünf Uhr früh entwendet - in die Wege geleitet. (Quelle: futurezone) mfg

Die Sperrung können Sie sowohl online als auch unter der internationalen
Rufnummer
+43 50 664 8 664 100 durchführen.

Mo - Sa von 08:00 - 22:00 Uhr für Sie da: unter 0800 664 100 im
Inland, unter +43 50 664 8 664 100 aus dem Ausland. Zeigen Sie den Verlust/Diebstahl
Ihres Gerätes bei der zuständigen Behörde an.

http://www.a1.net/hilfe-support/handy-sicherheit

Und was ist in der Zeit zwischen 22:01 - 07:59

Und was ist am Sonntag?

Oida, ich glaub ich spinne. In dem Fall ist eine sofortige Sperre (noch dazu aus dem Ausland, ohne Handy

mitten in der Nacht, Internetcafe auch zu) garnicht möglich.

Wie kann man sich nun wirklich schützen? Einfach alle Mehrwertdienste sperren? Das ist eine ernstgemeinte Frage, was kann man als Kunde besser machen? So ein Fall kann jederzeit auch hier passieren, das hat nicht unbedingt nur was mit Spanien zu tun.

Grüße,
Geri

"Rufnummern und Mehrwertdienste können Sie direkt im Mein A1 Bereich sperren."

"Übrigens kann man im Mein A1 Bereich jederzeit sein Handy aufgrund von Diebstahl oder Verlust sofort sperren. Ebenso kann man uns aus dem Ausland unter +43 50 664 8 664 100 erreichen und mittels Tonbandsteuerung sein Handy rund um die Uhr sperren."

mfg

Aprilscherz ???

Anwalt forderte Entschuldigung

Der Vorarlberger Student will auf das Kulanzangebot nur dann eingehen, wenn A1 zur Auflösung seines Vertrags "per Saldo aller wechselseitigen Ansprüche" sowie zu einer Entschuldigung bereit ist. Das gab am Montagabend sein Rechtsanwalt Helgar Schneider in einer Aussendung bekannt.

mfg

Tonbandsteuerung

aha

Grüße,
Geri

http://derstandard.at/1395363758476/17000-Euro-Handyrechung-A1-lenkt-ein

Der taugt mir.
Wenn A1 nun nicht seinen Vertrag kündigt will er damit vor Gericht und das durchkämpfen damit auch andere Kunden ein Urteil haben auf das sie sich berufen können.
F*ck U A1!

also ehrlich: ich finds bescheuert von ihm. der soll das angebot annehmen und aus. wenn ich hernehm, was die mit 4 stunden datenroaming hätten anstellen können, dann find ich die 500 eur eh günstig.
aber jetzt noch auf eine entschuldigung pochen ist einfach nur

dann soll er halt lieber die 17.000 zahlen...

also ehrlich: ich finds bescheuert von ihm. der soll das angebot annehmen und
aus. wenn ich hernehm, was die mit 4 stunden datenroaming hätten anstellen
können, dann find ich die 500 eur eh günstig.

ich finde den hinweis auf die Kreditkartenunternehmen durchaus nachvollziehbar und legitim.
Das ganze dürft über eine RSV rennen, warum also nicht klagen und einen Präzedenzfall schaffen, das Problem hier scheint weiter verbreitet zu sein als gedacht

aber jetzt noch auf eine entschuldigung pochen ist einfach nur

find ich auch unnedig.

ich hoffe das er vor gericht zieht und die haftungsfrage für solche fälle vom OGH geklärt wird.

Mit 4 Stunden Datenroaming kommst auf genau 60€, denn das ist die Grenze, nach der du vom Netzbetreiber gefragt werden musst, ob du weiterroamen willst.

Falls du nicht mit JA antwortest, ist dann Sense.

Insgesamt kann sich jede Firma bedanken, dich als Kunden zu haben, denn du sagst offenbar zu jedem Besch*ss auch noch Danke.

Was ich bei der ganzen Sache nicht versteh:

Wer sollte eigentlich die ursprünglich verlangte Summe bekommen? Irgendwelche ausländischen Betreiber, bzw. Mehrwertnummer-Besitzer? Und hat A1 deren Forderungen schon beglichen?

Ich meine halt, wenn da ein offensichtlicher Betrug vorliegt, dürfte A1 die von den ausländischen Betreibern verlangten Gebühren gar nicht bezahlen!! Denn dass hier Betrug vorliegt (in einigen Stunden angeblich 200 Std. telefoniert??), ist ja wohl auch A1 sofort klargewesen. Daher finde ich die Forderung mehr als zwielichtig. Die wollten wohl auf Kosten dieses Benutzers (bzw. soll ja sowas des öfteren vorkommen) sich ein schönes Körberlgeld unter den Nagel reissen !!

Irgendwie ziemlich dubios das ganze, abgesehen von von den technischen Hintergründen......
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Alkohol ist keine Lösung, sondern ein Destillat

Naja ganz so einfach ist es nicht. Diese computergestützte simultane Eröffnung von Mobilfunktelefonaten findet normalerweise Anwendung in Telefonanlagen zur Gesprächskostenoptimierung (bei vielen Rahmenverträgen im Mobilfunkbereich sind z.Bsp. corporate Verbindungen kostenlos oder deutlich günstiger wie z.Bsp. Festnetz -> mobil). Sie macht aber natürlich keinen Sinn bei einem "privaten" Mobilfunkanschluss zur Einzelnutzung. Hier scheint aber A1 eine große Lücke in seinen Verträgen mit den Roaming Partnern zu haben.
Wie der Presse zu entnehmen ist, wären 3400€ bei A1 als "Provision" geblieben. Die restlichen 14000€ haben die Roaming Partner für ihre Dienstleistung bei A1 in Rechnung gestellt.

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03.04.2014, 02:54 Uhr - Editiert von zytec, alte Version: hier

...vielleicht kann mir dabei jemand auf die Sprünge helfen:

Aus welchem Grund sollte jemand sowas überhaupt machen? Also Handy fladern (ok, leuchtet ja noch ein) und damit dann über irgendwelche Konferenzen möglichst viel Geld verbraten... diejenigen, die das machen haben ja nix davon, oder?
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Anybody remember the good old days before facebook, instagram and twitter when you had to take a photo of your dinner, get the film developed, then go round all your friends' houses to show them the picture of your dinner? No? Me neither.
---jemand auf facebook---
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Relaunch! 05.02.2014: http://www.unwohlpol.at
http://flickr.com/ungutknut

Naja, ich könnt dein Handy klauen und meine 0900er Nummer anrufen.
Du zahlst und ich verdien.

Ah, ok. Das macht Sinn. Danke.
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Jetzt wird es seltsam,
er darf sein Handy behalten:

http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2639964/

Hat man das Handy nicht in Barcelona geklaut?
Oder nur die SIM-Karte?

A Wahnsinn.
Ciao Andreas

Hab irgendwo gelesen das er danach eine myNext Verlängerung gemacht hat, aber jetzt halt trotzdem aus dem Vertrag rauskommt. Warum er bei solchen Problemen eine Vertragsverlängerung (wenn es wirklich eine gab) überhaupt abschließt oder ob er zu dem Zeitpunkt noch nix davon wusste, stelle ich mal nicht in Frage.

Vielleicht weil er nach dem Diebstahl ein Handy brauchte ?

Weil man auch Handys nur über eine Vertragsverlängerung bekommt?

glaub mir... es gibt genug die das tatsächlich immer so machen

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Dieser Moment, wenn ein Gast MEINEN Controller nimmt und sich als Spieler 1 anmelden will.
MEIN Haus, MEIN Controller, ICH BIN Spieler 1.

Das sich die Leute nur durch Vertragsverlängerung Handies holen ist mir klar.

Aber in diesem speziellen Fall verklagt er A1 wegen der Rechnung und regt sich über die auf.
Dann rennt er gleich wieder zu A1 um seinen Vertrag zu verlängern, damit er ein Handy bekommt?

Versteh mich nicht falsch, aber wenn ich dringend ein Handy brauche ,dann geh ich in den nächsten Laden und kauf einen billigen Schrott der als Übergangslösung dient.

Der Typ kennt wohl nur eine Vertragsverlängerung als Handybeschaffung.

Aber in diesem speziellen Fall verklagt er A1 wegen der Rechnung und regt sich
über die auf.
Dann rennt er gleich wieder zu A1 um seinen Vertrag zu verlängern, damit er
ein Handy bekommt?

Der wusste zu dem Zeitpunkt, als er sich das neue Handy holte, noch gar nicht, was an Rechung auf ihn zukommt.....

11.04.2014, 14:47 Uhr - Editiert von gibberish, alte Version: hier

Warum er bei solchen Problemen eine Vertragsverlängerung (wenn es wirklich
eine gab) überhaupt abschließt oder ob er zu dem Zeitpunkt noch nix davon
wusste, stelle ich mal nicht in Frage.

Das ist doch ganz leicht erklärbar: Handy gestohlen, er meldet das und sperrt die SIM-Karte. Klarerweise braucht er nach der Heimkehr ein neues Handy, holt sich das per myNext -> über die aufgelaufenen Gebühren erfährt er aufgrund des Rechungslaufes erst danach.....

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