kleine günstige SSD

kleine günstige SSD (18 Beiträge, 730 Mal gelesen)

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Gesucht wird ein Geizhals-SSD-Platte (sprich möglichst günstig) zur Leistungssteigerung eines Office/Surf Pcs. (AMD a-irgendwas quadcore)

Drauf soll eigentlich nur das BS (Win7 Home Premium) landen. der Rest kommt auf die (laute langsame 500GB Platte)

Sollte eigentlich ein 32Gb Platte reichen, oder?

tut es soeine (Sandisk ReadyCache) ?

http://www.amazon.de/Sandisk-SDSSDRC-032G-G26-ReadyCache-interne-schwarz/dp/B008U3038I/

http://500px.com/MFG_/

ja schon, aber um 90€ bekommst eine 240GB Platte, um 55€ eine 120GB, die ich persönlich als kleinste akzeptable Größe empfinde für eine Systemplatte, auf eine 64 GB gehts auch gerade noch so. Readycacheplatten sind was anderes, kA ob das was bringt bei einem AMD-System, ich bin nicht wirklich überzeugt von den Cachesystemen, lieber eine größere SSD.

Ich hab zwar ein Windows auf einer 32GB in einer VM. Das ist okay wenn man nicht viel braucht, aber so richtig zum arbeiten ist es nix, da reicht es dann nicht mehr. Und die Winz-SSD ist für ihre Größe dann einfach zu teuer.

Ich würde dir auch 120G oder 240G empfehlen... kostet auch nicht die Welt und taugt auch noch für den nächsten Rechner.

"richtig arbeiten"; es wird zu 99% damit i-net gesurft, gestreamt, ein bissi office;

Es macht für mich irgendwie keinen Sinn Mp3, pdfs oder Fotos auf einer SSD abzulegen. die können ruhig auf der langsamen HDD bleiben wie bisher, da wird kein Geschwindigkeitszuwachs benötigt.

Schneller starten soll das Ding, Firefox, Office schneller öffnen.Flash ruckelfrei laden; mehr wird wirklich nicht benötigt.

Auf meinem Arbeitsrechner hab ich eine 64Gb SSD; davon sind 29Gb belegt(und da ist EINIGES mehr an Programmen drauf als es auf dem Surf/Officerechner sein wird (PS,DXO etc)

http://500px.com/MFG_/

Es macht für mich irgendwie keinen Sinn Mp3, pdfs oder Fotos auf einer SSD
abzulegen.

Geb ich dir absolut recht... MP3 lege ich eine zufällige Auswahl für den Tag in RAM. Weil Musik spielt immer, aber die Platte soll ruhig im Standby bleiben.

32GB sind gerade für Windows trotzdem verdammt knapp angelegt und preislich lohnt es sich nicht wirklich gegenüber größeren...

Aber letztendlich ist es ja deine Entscheidung. Viel Spaß auf jeden Fall mit der SSD.

Ich habe einen Win2Go-Stick von 32GB, worauf ich ein Windows 8, ein abgespecktes Office 2013 und ein paar SysAdmin Tools (SCSM und SCCM Client) habe. da sind noch heisse 5GB frei (ganze Platte ist komprimiert). Aber sogar monatliche Updates sind schon schwierig...

Ich würd mindestens 64GB nehmen, wann du nur das OS auf der Platte haben möchtest.

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.

If you're not on a government watchlist by now you should be ashamed of yourself

Es würde schon ausreichen. Ich würde aber aus dem Grund keine so kleine SSD kaufen, weil das P/L-Verhältnis je kleiner die Platte immer schlechter wird. Damit meine ich nicht nur den Preis pro Gigabyte, sondern auch die Gesachwindigkeit. Zahl lieber ein paar Euro drauf und hol dir zumindest die 64 GB Version: http://geizhals.at/a791347.html

Für eine SSD ist es sowieso besser, wenn sie nicht randvoll gemacht wird und dann hast du auch noch Luft nach oben, wenn zB Windows nach der Zeit zugemüllt wird, oder doch noch ein paar Programme installiert werden sollen. Ich habe meine 64GB SSD schon seit fast 4 Jahren und komme bestens damit aus.

Sollte eigentlich ein 32Gb Platte reichen, oder?

Äääääääh ... nimm eine 60 GB.
Weil:

Drauf soll eigentlich nur das BS (Win7 Home Premium) landen. der Rest kommt
auf die (laute langsame 500GB Platte)

Da hast du aber nicht so wahnsinnig viel von der SSD. Wenn du buchstäblich nur das OS auf die SSD installierst und alle Programme aber auf der HDD, na dann muss sich das OS bei jedem Programmstart die nötigen Programmdateien auf der langsamen HDD zusammensuchen. So geht dir der Performancevorteil der SSD ziemlich verloren - da hast genau nur einen schnelleren Windowsboot und sonst nicht viel.

Auf einer 60 GB SSD geht sich bequem Windows samt Officepaket und noch 2 bis 3 größere Programme (Acrobat, einfaches Grafikprogramm etc.) aus und du merkst die SSD auch während des Arbeitens. Und eine 60 GB SSD kostet so ab 40,- bis 50,- das ist für jeden Geizhals zumutbar, weil wenn nicht dann bitte geh Mistkübelstierln und bau dir deine Computer aus dem, was andere Leute weghauen.
--
Du kannst ein Pferd zur Tränke führen,
aber du weißt es brunzt dir rein

19.04.2014, 18:04 Uhr - Editiert von Beel_Zebub, alte Version: hier

nicely put

Da hast du aber nicht so wahnsinnig viel von der SSD. Wenn du buchstäblich nur
das OS auf die SSD installierst und alle Programme aber auf der HDD, na dann
muss sich das OS bei jedem Programmstart die nötigen Programmdateien auf der
langsamen HDD zusammensuchen. So geht dir der Performancevorteil der SSD
ziemlich verloren - da hast genau nur einen schnelleren Windowsboot und sonst
nicht viel.

Volle Übereinstimmung.

Lustig find ich auch immer die Empfehlung, die Auslagerungsdatei nicht auf die SSD zu legen, da sie sonst so schnell hin würd. Gerade da bringts die SSD extrem, und wenn man sich mal durchrechnet wie lange man die Blöcke der SSD durchgehend mit Daten befeuern kann, bevor sie statistisch hinüber sind (und dann werdens ja eh einfach nicht mehr verwendet)...

Auslagerungsdatei

kommt halt auch wieder auf den die Menge an Arbeitsspeicher und die Größe der SSD an, auf meinem 32 Bit Windows hab ich sie am aktuell einzig richtigen Ort, in der RAMDisk.

Auf einem Notebook hat man eh fast keine andere Wahl als die SSD, und wenn man sein System nicht komplett mit irgendwelchen Autostart Zeug zumüllt, bleibt die Auslagerungsdatei auch relativ klein (auf SSDs wäre es Humbug, eine fixe Größe einzustellen), außerdem legt ja Windows neben der Auslagerungsdatei (Pagefile.sys) aktuell auf der Systemplatte auch noch ein swapfile.sys und ein hiberfil.sys in RAM Größe an, wovon man sich zumindest den Hibernate bei einem halbwegs aktuellen Gerät mit SSD sparen könnte, da bootet Windows eh fast so schnell, wie es aus dem Hibernate erwacht - die beiden könnte man auch nicht so einfach verschieben - nur über Dateisystem Links.

Hibernate ist wie du schon sagst eher fürn Popes.

Wenn du genug Ram hast un das Pagefile drin zu haben, aber ein 32 bit OS hast, sitzt der Flaschenhals eher vorm Rechner

16GB, waren ja eine Zeit lang saubillig, keine 70€.

Nope, der Flaschenhals ist eine alte Micrografx Software aus Win 3.11 Zeiten, die leider für einen Teil der Arbeit unverzichtbar ist, und für die es seit 20 Jahren keinen brauchbaren Ersatz gibt (auch der 32 Bit Nachfolger von Micrografx selbst war komplett unbrauchbar), und da ansonsten auch nur 32 Bit Programme benötigt werden, gibt es seit Jahren gar keinen Grund sich die Probleme mit einer kompletten Neuinstallation oder mit einer VM anzutun, zumal Vorteile durch ein 64 Bit OS für 90% der üblichen Anwendungen kaum vorhanden sind - wohl auch ein Grund, warum viele immer noch mit XP auskommen.

Ein zweiter Problemfall ist der SoundDiver, auch so eine Geschichte aus der Vorzeit, die in einer VM nicht gut funktionieren will, und die auch so ausreichend problematisch ist - es sind ja auch etwas andere Bildschirmauflösungen üblich, als vor ~14 Jahren ...

Ich würde eher sagen, dass Problem liegt bei Microsoft, die Userbedürfnisse wieder mal ziemlich vernachlässigen. Das ist aber gar keine so neue Geschichte, es hat auch bis XP gedauert, ein Windows "NT" zu bekommen, auf dem fast alle alten 16 Bit Anwendungen halbwegs funktionieren. Win 95/98 SE (hab damals sogar den MCSE Kurs für die 98er Administration & Verteilung besucht) wurde zwar auch für´s Enterprise vermarktet, aber ich würde es mit seinem DOS Unterbau nicht als vollwertiges 32 Bit OS sehen. Sobald sie die 32 Bit Schiene einstampfen wollen, werden sie eh wieder eine bessere Lösung für die "Altbestände" einer größeren Kundengruppe einbauen - eine Emulationsschicht a´la Parallels wäre doch auch kein so gewaltiges Problem.

p.s.: außerdem reicht mir das mit den 64 Bit Umstellungen in der Arbeit (XP auf PCs mit öffentlicher IP sollte doch schnellstmöglich ersetzt werden, nur wollen die User davon so gar nichts wissen), daher bleibt mein Windows x86, solang es aktuell gewartet wird. Notebooks hab ich sowieso alle unter 64 Bit Windows laufen, bloß nicht auf die Idee kommen, ein aktuelles Gerät mit Optimus Grafik mit einem 32 Bit Windows aufzusetzen > es bleiben ca. 1.6 GB nutzbarer Arbeitsspeicher über.

21.04.2014, 00:29 Uhr - Editiert von to_markus, alte Version: hier

weil wenn nicht dann bitte geh Mistkübelstierln und bau dir deine Computer aus
dem, was andere Leute weghauen.

du wirst lachen (oder auch nicht.) der 3 Jahre alte Medion-Pc den ich gerade zambastel ist quasi weggeworfen. Stammt aus einer Verlassenschaft eines alten Herren. Niemand wollte ihnhaben so hab ich ihn genommen und bastel nun für jemanden einen Office/Surf-PC. deshalb auch mein Bestreben das ganze so günstig wie möglich zu gestalten.

http://500px.com/MFG_/

Wie gesagt, die 40,- bis 50,- für eine 60 GB SSD sind - für das, was es bringt - wirklich vertretbar.
Da hab ich bei einem Medion-PC von Verwandten schon mehr ausgegeben für CPU- und Grafikkühler, um ihn benutzbar zu machen, weil mit den Kühlern die drin waren hast den noch 1 Stockwerk entfernt gehört.

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Du kannst ein Pferd zur Tränke führen,
aber du weißt es brunzt dir rein

ist eh vertretbar.

CPU-kühler ist gottseidank wirklich leise; und Graka ist jetzt eine passive 4830 drinnen, die ich als Ersatz gekauft hatte als ich dachte meine wäre kaputt(es war aber dann das mainboard

).
Also der PC besteht wirklich aus recycling-Teilen

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