Wie geht man eine vollautomatische Datensicherung am PC im Eigenheim richtig an?
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Re: Wie geht man eine vollautomatische Datensicherung am PC im Eigenheim richtig an?
20.02.2015, 12:39:30
Hi!

Ich sichere in Echtzeit die Daten von Notebooks und Rechnern mit Netbak Replicator, das war bei meinem NAS (QNAP) als "Sicherungsprogramm" für Windows dabei.
Die Erstsicherung hab ich ebenfalls über ein Kabel gemacht, der Rest geht via WLAN recht flott (N-Standard; hat aber auch mit G noch ganz passabel geklappt).

Das Programm läuft im Hintergrund und überwacht die ausgewählten Vereichnisse auf Datei-/Verzeichnisänderungen (erstellen/ändern/löschen) und kopiert die dann auf ein Ziel meiner Wahl; das kann außer auf das NAS selbst auch auf einen normalen Fileshare, eine andere Platte im Rechner oder sogar einen WebDAV-Share bzw. FTP-Server im Netz sein.

Ab und zu hat es mit Wechseldatenträgern (also USB-Sticks und -Platten usw.) Probleme und braucht einen Neustart vom Programm, aber ansonsten funtkioniert das ganz brauchbar.

Allerdings kann das bei aktivierter UAC und normalen Usern ohne Adminrechte etwas trickreich bei der Einrichtung sein.

Runterladen kann man das zwar kostenlos von der QNAP-Homepage, aber irgendwo im EULA steht, dass man ein NAS von denen haben muss, damit man auch eine Lizenz dafür hat...

hth,

greetz

glockman B-)

- There's no replacement for displacement. Not even Diesel. -
When the inventor of the USB stick dies they’ll gently lower the coffin, then pull it back up, turn it the other way, then lower it again.
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BACKUP Strategie erweitern..?
04.03.2015, 10:53:45
Hallo Leute,

ich häng mich mal an diesen Thread an. Möchte nicht einen weiteren HD / NAS / Backup - Thread eröffnen. Aber ich würde euch gerne um Rat fragen... möchte nämlich meine Backup- und Archiv-Strategie durchleuchten und ergänzen, wo notwendig.

Status quo:

Mac Pro     --- TimeMachine sichert über eSATA auf externe HD. Läuft immer.
Macbook 1 --- Time Machine sichert über WLAN auf Synology-NAS. Läuft immer.
Macbook 2 --- Time Machine sichert über WLAN auf Synology-NAS. Läuft immer.
Abgeschlossene Projekte lagern jeweils doppelt auf externen HDs. Normalerweise ausgeschaltet.

Diverse Daten sammeln sich am NAS an, demnächst alte miniDV-Familienvideos. NAS selbst noch nicht gesichert.

ToDo: Eine externe HD kaufen und ans NAS hängen, damit die Daten, die nur auf dem NAS liegen, auch gesichert sind.

Dann gibt es alle aktuellen wie auch alte Daten zweimal.

Problem: Sie lagern alle im selben Haus und die eSATA-Platte am Mac Pro als auch das NAS laufen praktisch immer (bzw. solange der Mac läuft).
D.h. Blitzschlag / brennendes Haus / Diebstahl würde womöglich gewisse Daten samt ihrer Sicherung über den Jordan befördern.

Plan: Ich kauf eine nackte 4-6 TB Platte und kopiere ALLE Daten (bzw. ab dem zweiten mal die Änderungen) per CarbonCopyClone o.ä. einmal im Monat darauf und lagere diese Platte außer Haus / im Auto / im Schließfach. Die zu kaufende externe HD, auf die sich das NAS sichert, könnte ich per Zeitschaltuhr nur zu gewisser Zeit ans Stromnetz lassen und zu dieser Zeit spiegelt sich das NAS auf diese.

Guter Plan? Oder anderer Vorschlag? Backup darf ein bisschen Arbeit machen, das macht mir nicht allzuviel aus, aber es muss übersichtlich sein. Momentan ist alles noch ziemlich klar strukturiert und ich weiß, was wo ist. Aber für alle Vorschläge dankbar!

Hier noch ein hochprofessionelles Diagramm der derzeitigen Situation incl. geplanter NAS-Backup HD sowie der großen HD fürs Sekundärbackup ausser Haus:






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Re: Wie geht man eine vollautomatische Datensicherung am PC im Eigenheim richtig an?
04.03.2015, 13:54:24
Cloud:
Ich verwende Skydrive in Verbindung mit 365 mit 1TB für meine allgemeinen Dateien / wichtige Bilder.
Google+ mit Standardgröße für meine Bilder als Speicher außerhalb von daheim (gut sind nicht so toll wie die Original aber besser als nix wenn die Bude abbrennt, wüßte auch nicht wo ich soviel Platz hätte die zu speichern im Original), Picasa macht das auch selbstständig.
MegaUploads für meine Installationsdateien / Treiber / ISOs
GoogleDrive für meine wichtigen Dateien (Uni / privat / ...) mir ists egal ob Google das sieht, hab nix zum verstecken.

Nebenbei kann ich auch von überall drauf zugreifen.

Das Ganze wird auch am PC der Schwiegereltern gesichert wenn wir dort mal wieder vorbeikommen (eigene HD in deren Rechner die ich beim Start auswählen kann), das reicht mir alle paar Wochen als Backupversion falls ich mal was versehentlich löschen sollte, dann starte ich dort ohne Netzwerk und kopiere es wieder.


Daheim:
Raspberry Pi der auch als Medienplayer am TV hängt mit 3 externen HDD´s wo nochmals alles drauf gespeichert wird falls mir am PC eine Festplatte abraucht baue ich die einfach stattdessen ein. Dafür verwende ich das Programm AllwaySync.

Müsste schon blöd sein dass Cloud und daheim nicht mehr funktionieren.
Festplatten auswärts zu deponieren habe ich selber versucht und für zu umständlich (wird nicht gemacht) befunden. Je nach verfügbarer Internetleitung dauert es halt 1 mal das zu machen.




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würden Wahlen wirklich etwas ändern wären sie schon verboten.
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