neuer Gaming-PC muss her..
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Re(3): neuer Gaming-PC muss her..
17.08.2015, 15:53:37
Alles klar. Dein Monitor ist zum Zocken super geeignet. Dafür benötigst du, wie du schon festgestellt hast, eine vernünftige Grafikkarte, die unter Full-HD genügend fps liefern kann. Dein Budget ist dafür ausreichend angesetzt. Ich würde es so machen: http://geizhals.at/?cat=WL-574484

Als CPU reicht der kleine core i5 locker. Wenn du übertakten willst, kannst du den i5-4690k nehmen und ein passendes Board mit Z97 Chipsatz (würde auch hier Gigabyte bevorzugen).

16 GB RAM müssen zwar nicht sein, sind in deinem Budget aber locker drin und auch zukunftssicherer. Bei Bedarf kannst du dann noch auf 32 GB aufrüsten. Wenn du jetzt nur ein Kit mit 8 GB verbaust, bist du später auf 16 GB beschränkt oder musst den RAM komplett neu kaufen.

Bei der Grafikkarte habe ich anstatt der GTX 970 die AMD 290X gewählt, weil die einfach im Schnitt mehr fps liefert, die du für den 144 Hz Monitor brauchst und die GTX 980 einfach zu teuer ist. Die neuen R9 390 Karten sind für dein Vorhaben weniger geeignet - für Full-HD ist Rohleistung wichtiger als 8GB VRAM.

Ich habe der Konfig auch ein Gehäuse verpasst (muss aber nicht genau das hier sein). Ein neues Case würde ich dir schon raten, wegen Features wie USB 3.0, Staubfilter oder Kabelmanagement, die bei deinem alten Thermaltake wahrscheinlich gar nicht oder nur mangelhaft vorhanden sind. Ein Big-Tower braucht auch sehr viel Platz.

Damit bist du insgesamt auf etwa EUR 1.100 und wir haben noch etwas Spielraum für Veränderungen ;-)

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Re(7): neuer Gaming-PC muss her..
17.08.2015, 16:36:46
schau, das i-Tüpfelreiten bringt ja nix, es steht auch eine CPU Alternative dabei.
Ich halte den Xeon für die potentere CPU, die hat eben den Vorteil von 4 Kernen plus 4 virtuelle Kerne. Games wie BF 4 usw die das unterstützen, profitieren natürlich davon, zukunftstauglicher finde ich den Xeon, aber jeder wie er meint.

Wenn er immerzu aktuelle Spiel spielen will und das über 3-4 Jahre wird er um einen Grafikkartentausch wahrscheinlich nicht rumkommen, also entweder 970GTX aufwärts oder einmal tauschen, das muss er aber selber entscheiden.

Die einen werden eine starke und teure Grafikkarte empfehlen, andere wiederum 2 aktuelle billigere.
Wenn er alle Grafiksachen einschalten will, die die Spiele so hergeben dann bleibt eh nix anderes übrig als 450+€ in der Grafikkarte zu investieren, auch wiederum seine Entscheidung. Mir wäre es das nicht wert.

Ich persönlich würde mir einer 970GTX nehmen welche ich selber auch einsetze, das ginge sich bei seinem Budget auch aus.

ein PC, bei dem die CPU mehr als die GPU kostet, ist kein Gaming PC. Das ist
miserabel verteiltes Budget.


Ich tausche eher ungern die CPU mit Motherboard, RAM und Lüfter (welche dann immense Kosten verursachen) anstatt die Grafikkarte.

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würden Wahlen wirklich etwas ändern wären sie schon verboten.
17.08.2015, 16:43 Uhr - Editiert von Bullseye2550, alte Version: hier
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Re(11): neuer Gaming-PC muss her..
18.08.2015, 00:20:52
Wenn ich einen der PCs meiner Frau oder meiner Kinder in die Hand bekomme,
beginnt als erstes eine Downloadorgie von 20 MS Patches, wo meist 1-2
scheitern. Dann muss der Virenscanner upgedated werden. Dann schreit der
Grafiktreiber, dass er schon alt ist. Und dann kommt die Anwendung und will
auch ein bisschen Zuwendung.


das hat aber damit nix zu tun dass die Spiele die vor einigen Jahren vor dem wegräumen einwandfrei gelaufen sind jetzt auch laufen.

Dass die Updates und alles andere mittlerweile der PC von selber macht hat dir noch nie jemand erklärt? Oder hast du alles so eingestellt dass du dich ärgern musst, dann bist du selber schuld.

Auch die Konsolen wollen ihr Update, zumeist dann wenn man zocken will und es da gar nicht passt.

Dann kann ich mich endlich um das konkrete Problem kümmern. Wenn mir die 15
verschiedenen Passwörter wieder einfallen würden, die es bei den diversen
Diensten einzutippen gilt.

Dafür gibt es Zetteln und dergleichen wo man sich das aufschreibt, ansonsten kann so ziemlich jeder Dienst das Passwort zurücksetzen wenn der User zu dumm war es aufzuschreiben oder zu merken.

Bei einer PS4 oder Wii sehe ich dieses Verhalten NIE!

Bei meiner geschenkten Wii sehe ich das Verhalten auch nicht, weil die war auch nur ganze 4 Stunden in Betrieb und wurde danach nie wieder benutzt. Seitdem verstaubt sie im Kastel, wirklich schade um den teuren Elektroschrott. Alleine die Einstellungen mit dem Mauszeiger und dem Controller haben mich so genervt und Zeit gekostet, da will ich jetzt wirklich nicht über das Bedienkonzept diskutieren, am liebsten hätte ich den Controller gegen die Wand geschmissen.
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würden Wahlen wirklich etwas ändern wären sie schon verboten.
18.08.2015, 01:01 Uhr - Editiert von Bullseye2550, alte Version: hier
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Re: neuer Gaming-PC muss her..
18.08.2015, 14:33:24
Was soll der Rechner drin haben:
-) Intel CPU (i7 4790k?)
-) vernünftige GRAKA (Geforce GTX 970?)
-) passendes Mainboard
-) RAM - so viel wie notwendig
-) SSD mind. 256 GB
-) HDD mind. 2 TB
-) gut dimensioniertes Netzteil
-) alles was ihr sonst noch empfehlen könnt


Hi,

Intel CPU (i7 4790k?)
also wie schon viele andere gesagt haben, ist ein i7 ein Geldgrab.
Ich würde dennoch an Deiner Stelle zu einem XEON greifen.
Der XEON hat neben den zusätzlichen virtuellen Kernen auch noch den Vorteil, dass er SMT unterstützt dies ist Desktop Prozessoren eines i7 vorbehalten.

vernünftige GRAKA (Geforce GTX 970?)
Ich persönlich bin ATI_Fan und daher vermutlich nicht ganz objektiv. Dennoch würde ich in Anbetracht von Win10 und DX12 auf ATI setzen, alle aktuellen Benchmarks sehen da ATI vorne. Zumal beide aktuellen großen Konsolen AMD APUs haben und damit auch ATI GPUs. Hier würde ich HIS oder Sapphire bevorzugen da diese schon Jahre nur exklusiv für ATI/AMD entwickeln. Gigabyte könnte man auch noch nehmen. ASUS ist mMn zu sehr NVidia-Like.
Je nachdem was Du bevorzugst eine R9 380 oder 390. Die 390 hat mehr GPU-Takt und mehr VRAM kostet aber ca. 100€ mehr. Also knapp 33% mehr Budget für ca. 7-12% FPS mMn kein gutes Verhältnis.

passendes Mainboard
Da Du nicht übertakten möchtest wäre ein Z-Chipsatz überdimensioniert ein H reicht vollkommen aus.
B-Chipsätze sind leider minderwertig in der Verarbeitung und der verbauten Komponenten.
Gigabyte, ASUS und mittlerweile auch ASRock sind qualitativ sehr eng zusammen gerückt. Das beste P/L bietet aktuell vermutlich ASRock.

RAM - so viel wie notwendig
nimm 2*8GB also 16GB, dann kannst Du immer noch auf 32GB aufrüsten falls es doch mal eng werden sollte bei 16GB

SSD mind. 256 GB
Bei SSDs solltest Du auf die Fertigung der NAND-Blöcke achten bzw. dessen Nutzung. Generell gilt
SLC>MLC und Hände weg von TLC. Erläuterung Je nideriger die Auslastung der einzelnen Blöcke um so länger lebt die SSD. SLC (1 Bit pro Block), MLC (2Bit), TLC (min. 3Bit)
Aktuell sind die Samsung Pro sehr zu empfehlen, 10 Jahre Garantie und MLC.
Ich würde zwei 512GB nehmen liegt aktuell bei ca. 250€/Stk (Das langt dann für fast alle Spiele ohne ständig zu deinstallieren)

HDD mind. 2 TB
Hier kommt es drauf an, was dort "gelagert" werden soll. Sollen auch mal Spiele drauf kommen, dann
wirst Du vermutlich eine Platte mit mindestens 7.200 (WD Blue) Umdrehungen haben wollen. Soll sie lediglich als Datengrab für z.B. alte Word-Dokumente dienen, dann gehen auch langsame Platten mit 5.400 Umdrehungen (Beispiel WD Green). Filme (auch in HD mit 3D) können dort ebenso gelagert werden und laufen dennoch ohne Ruckler, solange man nicht noch nebenbei auf der Platte rumschreibt. Soll dies möglich sien, wirst Du definitiv eine mit 7.200 RPM wollen/benötigen (WD Blue).
Alternativ könnte man noch eine Hybrid-Platte nehmen mit 8/16GB NAND-Cache (WD Blue SSHD), dort werden viel genutzte Daten abgelegt, damit sie schneller im Zugriff sind.
Generell gilt Finger weg von 24/7 Platten es sei denn der Rechner soll tatsächlich 24/7 laufen. Da die Platten ein andrehen (also hochfahren) nicht mögen und schneller kaputt gehen. (WD RED)

Wenn Du dort überteuerte Power haben willst dann müssen es WD Black Platten sein.

gut dimensioniertes Netzteil
BeQuiet (oder andere Hersteller) ab 400W - 600W ist vollkommen ausreichend (Kommt auf die Graka an die Du wählst). 80+ Bronze langt vollkommen, Gold ist teuer, aber auch leiser und kühler, aber das Geld nahezu nicht Wert. Wichtig aus meiner Sicht ist modulares Kabelmanagement.
Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass ein Rechner mit nem i5 3570K, zwei SSDs, 4 HDDs (green und black) und einer HD7870OC selbst unter "Volllast" nicht über 380W geht.

Gehäuse:
Wurde ja schon gesagt, dass Du Dir am besten ein moderneres holen solltest.
Hier kannst Du an sich nicht viel falsch machen, da kommt es darauf an, was Du haben möchtest:
Schraubenlos?
Netzteil oben/unten?
Staubfilter?
Wieviele Lüfter?
Dämmung Ja/Nein?

Exzellente Marken (aber überteuert) sind FractalDesign (mein Favorit) und LianLi.
Sonst noch zu empfehlen sind LanCool (LianLi in günstig), sowie SilverStone, Corsair und ChiefTec.

18.08.2015, 14:36 Uhr - Editiert von Rayki, alte Version: hier
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Re(2): neuer Gaming-PC muss her..
18.08.2015, 15:33:55
Der XEON hat neben den zusätzlichen virtuellen Kernen auch noch den Vorteil,
dass er SMT unterstützt

Beides ist nur bei wenigen Spielen ein Vorteil. Rechtfertigt mMn nicht den Aufpreis vom i5 zum Xeon.

eine R9 380 oder 390. Die 390 hat mehr GPU-Takt und mehr VRAM kostet aber ca. 100€ mehr. Also knapp 33% mehr Budget für ca. 7-12% FPS

Deswegen würde ich die R9 290X bevorzugen. Sie kostet in etwa so viel wie die R9 390, ist aber doch noch etwas schneller und schafft somit auch mehr Abstand zur R9 380. Der zusätzliche Speicher der R9 390 ist bei Full-HD nicht notwendig.

Generell giltSLC>MLC und Hände weg von TLC

Das kann man nicht generalisieren. Es liegt immer noch viel am Controller, nicht nur am Chip an sich. Gerade im Consumerbereich sind die Unterschiede oft zu vernachlässigen und zB von der Pro-Variante der Samsung SSDs keine Vorteile zu spüren. Die Größe der SSD würde ich einfach vom verfügbaren Budget abhängig machen. Mehr als 250 GB machen nur bei größerem Budget (ab etwa EUR 1400-1500) Sinn.

80+ Bronze langt vollkommen, Gold ist teuer, aber auch leiser und kühler, aber
das Geld nahezu nicht Wert.

Das kann man auch nicht generell so feststellen. Es gibt in allen Effizienzklassen günstige, teure Geräte , sowie laute und leise Kühlung.

Wichtig aus meiner Sicht ist modulares Kabelmanagement.

Nur wenn Platzmangel herrscht (zB im ITX-Gehäuse) oder man (aus welchen Gründen auch immer) ein Netzteil mit 10 SATA-Steckern und 4 PCIe Anschlüssen kauft. Die meisten Netzteile im 500W Bereich kommen mit 2 PCIe- und 4-6 SATA-Anschlüssen und wegen 2-3 frei gebliebenen Kabeln ist KM nicht unbedingt notwendig, wenn zB dafür auf Effizienz verzichtet werden muss.

Beim Thema RAM und HDD stimme ich dir zu. Was Mainboard und Gehäuse betrifft, kann es schon konkretere Vorstellungen als die Marke / den Hersteller geben. Auch hier gibt es viele Unterschiede und es könnten Kompatibilitätsprobleme auftauchen. Auf eine individuelle Beratung sollte daher nicht verzichtet werden.


18.08.2015, 15:40 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier
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