Brillenstory mit Hickup
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Brillenstory mit Hickup
04.09.2015, 17:04:47
Die Brillen-Filialkette, über die ich hier schreibe, lasse ich bewusst weg.

Nun der Reihe nach:

Seit etwa acht Jahren verwende ich, etwa 1 Dioptie astigmatisch,  am Computer eine einfache Arbeitsbrille auf 1 Meter Entfernung zum Bildschirm. (Ansonsten trage ich eine Bifocal).

Nun war heuer doch schon das Sehvermögen etwas schwächer und ich brauchte eine neue Arbeitsbrille. Also los zum Brillen-Kettenpezialisten" wo ich auch meine Normalbrille gekauft hatte.

Aha, tatsächlich würde sich eine leichte Verstärkung der Brille gegenüber der alten  ausgehen, meinte die freundliche Optiker-Dame.  Machte zusammen (?) 94,60 €.

Da meinte ich, ich bräuchte ja kein neues Brillengestell. Also noch einmal das Einpssen der neuen Gläser in das alte (Titan) Brillengestell und "Kunststoffgläser" . Macht 64,xx Euro.

Nein, ich brauche/will keinen Kunststoff, sondern stink normales Brillenglas. Und das in dem bestehenden Rahmen.

"Das Einsetzen der neuen Gläser in die bestehende Fassung ist aber teurer als wenn sie eine neue Fassung mit kaufen", erhellt die Beraterin. Also, dann was kosteten nun, verdammt einmal, die neuen Gläser samt neuer Fassung", war ich schon ungeduldig. Zumal es sich um eine reine Arbeitsbrille und keinen Schönheitswettbewerb handelt.

"Das kostete zusammen 17,40 Euro....".

Heute holte ich die neuen Brillen ab. Tja und die bisherige Arbeitsbrille samt Titan-Fassung geht wohl zur Altstoffsammlung.

Lange Geschichte von den schnell rapportierten 94,60 Euro auf die genügenden 17,40 Euro.

Kommentar erspare ich mir - es möge jedermann/frau daraus seine/ihre Schlüsse ziehen.


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Re: Brillenstory mit Hickup
07.09.2015, 09:23:40
Ich versteh nicht, wo an der Geschichte das Problem sein soll.
Du wurdest gut beraten - ganz unzynisch - dass eine neue Billigdiskontbrille dramatisch billiger ist, als das Einpassen neuer Gläser in eine vorhandene Fassung.

Na so eine Überraschung: ein ganz auf Kosteneffizienz geschnürtes Billigdiskont-Komplettpaket ist billiger als eine individuelle Dienstleistung (recherchieren, welche Einpass-Dimension die Gläser für die 100 Jahre alte Fassung haben und ob überhaupt noch Gläser dafür nachbestellbar sind, etc. ...), wobei mWn. noch dazukommt, dass bei zig Jahre alten Brillenfassungen das Material - egal ob Kunststoff od. Metall - schon spröde geworden ist und einen Gläserwechsel ggf. gar nicht unbeschädigt überleben würde.

Tja und die bisherige Arbeitsbrille samt Titan-Fassung geht wohl zur
Altstoffsammlung.


Müllvermeidung und Ökologiebewusstsein in Ehren, nur gehbitte wer hat dir das Märchen reingedrückt, das hätte auch noch wirtschaftlich (aka: billig) zu sein? Weil nein, ganz im Gegenteil, umweltbewusstes Handeln ist ein Aufwand. Gerade auch ein wirtschaftlicher Aufwand. Du willst ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft setzen? OK, kauf keine neue Diskontbrille um 20,- sondern recycle deine alte Brille um 100,-, das Geld dazu hast du und die Umwelt dankts dir.
--
Wenn etwas braun ist, stinkt und Fliegen anzieht, diskutiere ich nicht darüber, dass ich mir nicht denken können darf was es ist und es würde genausogut auch eine Sachertorte sein können.
07.09.2015, 09:24 Uhr - Editiert von Beel_Zebub, alte Version: hier
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Re(3): Brillenstory mit Hickup
18.09.2015, 00:17:29
Brillenstory vor zwei Jahren bei einem Wiener Optiker ( keine Kette ) Fassung Titan in braun von Fa. Pentax tolles System mit polarisiertem Sonnenschutz glas welches sich durch Magneten an der Fassung super befestigen lässt Stärke -8 Zylindrisch Glas Kunsstoff beschichtet entspiegelt Optiker ist Vater von einem Freund meines Sohnes mit Kosten 760€ Freundschaftspreis minus 100€ also 660€ .                        Leider löste sich schon nach zwei Monaten die braune Beschichtung der Titanbrille, Austausch ohne Probleme.                                                                                                                                                 einige Monate später Bekannte fragt ob ich sie nach Sopron fahren könnte,Sohn ist ausgefallen Kosmetik ,ok dort angekommen spazieren gegangen  sehe bei einem Optiker genau dieselbe Fassung,Neugierde überwiegt ,rein ins Geschäft gebe ihr meine Brille zur Stärkenüberprüfung Kosten derselben mit Japanischem Hoja Glas 220 € .                                                                                                                  Seit dem kaufe ich meine Brillen nur mehr in HU warum soll ich nur weil ich in Ö kaufe mehr bezahlen. Außerdem der Optiker schleift das Glas nicht selbst ein sondern schickt es nach Wien zum Glaslieferanten.                                                                                                                                        Da brauch ich hier keinen mehr strapazieren.


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