Wohnungseing.türe 70er Jahre gg normale neue passt nicht?

Wohnungseing.türe 70er Jahre gg normale neue passt nicht? (27 Beiträge, 1022 Mal gelesen)

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Hallo liebe Forumsgemeinde,

ich will eine alte normale (also KEINE Sicherheitstüre) aus den 70er Jahren gg. eine NEUE NORMALE (also KEINE Sicherheitstüre) bei der Wohnungstüre austauschen.......

.......bei Baumärkten hat man mir gesagt das geht NICHT weil die Türbänder nicht passen und viel kleiner und im Durchmesser dünner sind als damals.....

Stimmt das oder will man mir etwas komplett neues mit Rahmen verkaufen ? Rahmen ist aus Metall ala 70er Jahre.

Man hat mir vorgeschlagen ÜBER den Alten Türrahmen/Türstock einen neuen "darüber zu kleben" nur dann ist der Eingang schmäler weil paar cm dazu kommen.

Danke euch !

26.09.2015, 01:33 Uhr - Editiert von kevinandre, alte Version: hier

Hat dir das die Hausverwaltung überhaupt erlaubt?

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Wenn der Schaß stinkt, ist die Wurst fertig.

das kann durchaus stimmen mit den bändern. genau so sorgen solltest du dir aber ums türschloss machen. da hat im laufe der jahre sehr viele normen gegeben. (gibts auch heut noch)

Stimmt das oder will man mir etwas komplett neues mit Rahmen verkaufen ?

Da nimmst du ein Maßband zur Hand und nimmst dann die Maße.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Man hat mir vorgeschlagen ÜBER den Alten Türrahmen/Türstock einen neuen
"darüber zu kleben"

So wird das typischerweise bei Altbausanierungen gemacht,
... ABER halt nicht von dir, sondern von Firmen die das wirklich können und wo das dann Wohnungstür-Sicherheitsnormen erfüllt. Wenn du es selber machst, dann drückt man ein mal fest dagegen und hat die Tür mitsamt dem pfuschgeklebten Rahmen in der Hand.

Wohnungstür selberpfüschen, das ist am verhängnisvoll falschen Ende gespart. Zu deinem Glück lässt dich das die Hausverwaltung/Wohneigentümerverwaltung eh nicht selber machen, d.h. du brauchst dafür eine Genehmigung und die kriegst du nicht.
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Wenn etwas braun ist, stinkt und Fliegen anzieht, diskutiere ich nicht darüber, dass ich mir nicht denken können darf was es ist und es würde genausogut auch eine Sachertorte sein können.

26.09.2015, 09:51 Uhr - Editiert von Beel_Zebub, alte Version: hier

Das ist die Strafe für so ein unnachhaltiges Unterfangen

Die neue Türe ist sicher billig und schlecht verarbeitet.

Solche Dinge lässt man den Profi erledigen und eine Sicherheitstüre als Eingangstüre ist meiner Meinung nach Pflicht.

Die Hausverwaltung wird dir sowieso was pfeiffen, von der Versicherung will ich gar nicht reden.

Hi,

Kann ich Bestätigen!
Als wir unsere Wohnung (BJ ~1977) 2007 bezogen haben, wollten wir auch alle Türen tauschen.
Wir hatten die neuen Türen schon raufgeschleppt und mussten dann feststellen das diese nicht passen.

Irgendwann wirde die Norm geändert, daher passen aktuelle Türen aus dem Baumarkt nicht in Türrahmen aus den 70iger.
Wir haben die alten Behalten und neu lackieren lassen

Lass Dir auf die vorhandene Türe außen ein 2mm Stahlblech aufkleben und von einem Schlosser gegebenenfalls stärkere Scharniere anbringen und die Löcher für das Schloss in das Stahlblech machen. Auf die Blechtafel kann man Leisten aufkleben, sodass der Eindruck einer Täfelung wieder gegeben ist (neue sündteure EINBRUCHSHEMMENDE Türen werden auch nur so behübscht ... )
Wenn bei der alten Türe - zwischen Türe und Türstock das "Spaltmaß" unterschiedlich groß ist und z.B. KONISCH verläuft, kann Dir ein Tischler (oder Du selbst) Holz-Leisten aufleimen, um den Spalt zu verringern. Zuletzt die umgebaute Türe lackieren.

ODER Frage:
Ist die vorhandene alte Türe stark verbogen (ist diese alte Türe eine getäfelte, wobei die eingesetzten Tafeln viel dünner sind als der Rahmen und an den Rändern der Tafel angespitzt und besonders dünn und einbruchsgefährdet ...); schließt schlecht -> es zieht ...

Jeder geschickte Tischler kann Dir so oder ähnlich eine ziemlich gut einbruchshemmende Türe preisgünstig fertigen - auch ein neues Türblatt mit einer solchen 2mm Stahlblechtafel außen darauf + am alten Türstock an den Kanten zum neuen Türblatt ein Stahl-Winkelprofil ca. 40 x 20 x 4mm einstemmen und festschrauben + Zweikomponenten-Verklebung (oder auch nur ein Flacheisen ca. 100 x 6mm aufschrauben + verkleben rundum auf den drei Seiten des Türstockes).
Das Endergebnis sollte um Häuser billiger sein gegenüber einer fertigen einbruchhemmenden Türe + neuem Türstock aus Holz.

Hast Du eine zweiflügelige Türe dann:
innen auf den Stehflügel ein Formrohr (oder I-Profil) ca. 120 x 50 x 4 mm aufschrauben lassen und daran oben und unten einen wuchtigen Riegel unten in den Boden und oben gegen den Türstock anbringen oder einbauen lassen ...
Stehflügel wie Gehflügel verstärken/verstärken lassen.

27.09.2015, 16:23 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

Was macht eigentlich eine Wohnungsgenossenschaft wo die Uroma verstorben ist und die Türe aus den xx Jahren stammt komplett verrzogen ist und tief verkratzt.........lässt sie die einfach drinnen wenn die Mieter neu einziehen und den Genossenschaftsanteil zahlen müssen das kann ja nicht sein ? Wer nimmt den sowas nach einer Besichtigung ?

Ich würde auch nicht in eine neu angemietete Wohnung ziehen wo die Eingangstüre aus den xx Jahren ist und ein Schloss aus den 50ern drinnen hat ?!?!

Daher nehme ich an dass die Wohnungsgenossenschaften kiloweise alte passende Türen für die jeweiligen Wohnungen bunkern über Externe Firmen diese nur einhängen müssen und das Schloss tauschen oder irre ich da ????

Ich glaube nicht dass die Wohnungsgesellschaft einfach so eine neue Sicherheitstüre verbaut.

Habe schon in Neuübernahme - Wohnungen und neuen Wohnungen gesehen dass hier nur ein neues 0815 schloss verbaut wirf oft mal nicht eine Klingel dran und kein "Guckloch". In Zeiten wie diesen verantwortungslos finde ich, das Schloss kann man mit eienr Schnabelzange rausziehen wie Butter.

Türen bleiben drinnen, wie sie sind. Alles andere wäre Luxus und das darfst Dir bei den meisten selber zahlen.

Passt Dir nicht? Tschüss, hinter Dir warten 10 andere auf die Wohnung…

Glück hat, wer eine Wohnung mit Sicherheitstüre bekommt, die der Vormieter finanziert hat. Tja, so ungerecht ist die Welt!

Was macht eigentlich eine Wohnungsgenossenschaft

das hängt, logischerweise, von der Genossenschaft ab

Gratulation du Totengräber...

Wohnungsgenossenschaften verpassen in letzter Zeit vielen alten Häusern bei den Wohnungseingangstüren Brandschutz-Türen, oder montieren bei einem Gang mit mehreren Wohnungszugängen gegen die Stiege + allfälligerweise samt Lift eine R-Brandschutztüre (bei dieser darf die Hitze durchschlagen, aber kein Rauch) zumeist in Form einer Glastüre.

Wiener Wohnen hat in vielen Altbauten auf bestehenden Holz-Türzargen neue einbruch-"hemmendere" Türblätter ohne Füllungen als Sanierung montiert - dies wenn eine Wohnung frei wird, so wird diese saniert, nebenbei noch der Gas-Anschluss gekappt und die Wohnung an das Fernwärmenetz angeschlossen.

.......bei Baumärkten hat man mir gesagt das geht NICHT weil die Türbänder
nicht passen und viel kleiner und im Durchmesser dünner sind als damals.....

Natürlich geht das. Die alten Türscharniere abbauen und am BESTEN die Löcher oder Schlitze im Holztürstock mit zweikomponenten-Kleber verschließen. Bei einer Metall-Zarge kann man Innen-Gewindebolzen die das neue Türband tragen sollen aufschweißen ...

Bist Du Bastler oder halber Tischler ???

Du kannst Dir bessere Türscharniere - die mehr aushalten - bei jeder Türe montieren oder montieren lassen.

Es gibt z.B. Türbänder,  von der Firma ANUBA
http://www.anuba.de/blaetterkatalog/katalog-9-Schweiz-2/index.html?startpage=0
(im ANUBA-Katalog Seite 62)
Serie: HERKULA 318
HE 318 GL-LA1-WV CH
(üblicherweise ist dieses Scharnier-Modell für stumpf einschlagende Türen, man kann es aber auch anders einsetzen für bei uns eher übliche überfälzte Türen; das Stahlblechblättchen außen auf die Türblatt-Oberfläche anschrauben)

Bei diesem Türscharnier/Türband sitzt ein Gewindebolzen im Türstock und ein Stahlblech-Blättchen wird auf das Türblatt sichtbar geschraubt. Das Blechblättchen ist zur Scharnierachse hin 45 Grad gewinkelt und das Blech A-Symetrisch eingerollt. Normalerweise sitzt die Scharnier-Drehachse knapp an der Zarge   -  wenn man das Blechblättchen umdreht, steht zwar die Scharnier-Drehachse innen weiter in den Raum hinein und von der Türblattoberfläche weg, aber die Türe lässt sich mitunter mehr als 90 Grad drehen (um ein mögliches Mauer-Hindernis herum) und den Innen-Gewindebolzen an der Türzarge muss man nicht mühsam in das Mauerwerk versenken (und ein Loch in die Blechzarge machen), sondern kann den Gewindebolzen einfach auf die Türzargen-Blech-Oberfläche halten und festschweißen ...

(Es gibt von einer anderen Firma Innengewinde-Anschweißbolzen mit einem Wulst, einer Verdickung, einem Bund auf einem Ende, diese passen perfekt dafür  - nicht das Teil auf Seite 63 im ANUBA-Katalog "Anschweißplatte" ...
-> Fa. Schachermayer oder Schmidtschläger)

23.06.2016, 15:59 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

Bist Du Bastler oder halber Tischler ??

der?
Weder noch!
Der is nix halb, der ist voll unbegabt.

mfg
AVS

jeden Tag eine Mohammed-Karikatur, bis die Islamisten sich an die Tatsache gewöhnt haben, dass aus heiligen Kühen Hamburger gemacht werden.

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