PC-Aufrüst-Frust
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Re(5): PC-Aufrüst-Frust
06.08.2016, 21:12:07
ddr4 bringt mehr bandbreite, mehr speicher. für private erstmalig mit skylake
da.

AVX auf einem kern bremst nicht mehr alle anderen.


Das merkt man aber nicht so in Spielen, viel mehr in Anwendungen, die diese Befehlssätze auch nutzen. Videobearbeitung, CAD/CAS, Bildbearbeitung. Auf Servern hatte man das z. T. schon ab Haswell.

Leider werden zum Großteil Spiele noch mit Blick auf AMD Prozessoren so programmiert, dass sie nicht SSE4 nutzen. (Oder Linux Distributionen. Selbst Ubuntu 16.04 x86_64 wird für CPUs von 2006 kompiliert.)

erstmalig mhz steuerung fliessend, nicht in so sprüngen wie bei haswell. für
private... weißt schon. läuft nur mit win10. speed shift.

boost viel höher, viel länger. lohnt schon nicht mehr den basistakt zu
vergleichen.


Das ist allerdings eine große Änderung. Am stärksten merkt man bei Notebooks, die unter Last mit der gleichen Akkuladung durchhalten.
      Oder bei Servern: Wenn es nicht gerade ein Sondermodell ist, bei dem AVX und non-AVX Basistakt beieinanderliegen (E5-2666 v3 und E5-2676 v3 von Amazon beispielsweise), gibt jetzt es einen netten Leistungsschub bei AVX.
      Auf meinem NAS habe ich einen 1.9 GHz Xeon v4, der fast immer mit 2.3 GHz läuft wenn es fordernd wird, und der sonst mit 28W dahinidled (mit zwei SSDs, Platten sind aus).

viel kühler viel geringerer stromverbrauch.

eingebaute grafikkarte viel schneller. spielt auch videos in 4K ohne ruckeln
ab. auch HEVC. merkt man mit neflix und bluray.


In der Tat! Wenns es nicht ein Spiele-Rechner ist, dessen dedizierte Grafikkarte das erledigt.

du wirst enttäuscht werden wie wenig sich getan hat bzw. wie wenig du vom
aktuellen skylake merken wirst bzw. profitieren.

merkst schon, dass sich was getan hat, ne?


Das ist wie bei Autos. Fahren auch alle 130. Hat sich seit 40 Jahren nichts getan! :*)

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Re: PC-Aufrüst-Frust
02.08.2016, 16:19:32
Nachdem die CPU ab einer bestimmten Takt•IPC nicht mehr der Bremser ist, tausche ich nur noch die Grafikkarte aus. Jedenfalls ist das der langfristige Plan, den bisher habe ich das nur ein Mal machen müssen.

Dabei messe ich die „Performance“ meines Systems nur vor, aber nicht nach Anschaffung. Danach ist nämlich der alleinige Maßstab, ob ich damit das tun bzw. spielen kann, was ich will, und ob ich nicht was von meiner Spiele-Liste vorziehen kann. Auf „ultra“ muss nicht alles laufen; der Unterschied zu High fällt mir nur bei direkter Gegenüberstellung auf.

Jetzt die Besonderheit: Ich habe einen „Server“ im Keller stehen, also derzeit einen 12-Kern Xeon/Haswell. In Anschaffung und Betrieb war der nämlich ökonomischer als zwei gaming-taugliche PCs. Deshalb sind statt dessen zwei Grafikkarten drin (2× GTX960 4GB), die ich per VT-d an zwei virtuelle Maschinen (Linux, KVM) durchreiche. Klingt kompliziert, ist aber mittlerweile kinderleicht einzurichten.

Im Wohn-, Arbeitszimmer 1&2, per WLAN angebundenem Nachbarhaus (Schwester), und wohl irgendwann Kinderzimmer, steht dann nur noch ein Bildschirm nebst altem Notebook, NUC oder Beebox. Also irgendwas schwächliches um Eingabegeräte und Netzwerk an den Bildschirm zu bringen. Spiele kommen dann „aus dem Keller“ per Steam In-House Streaming an. Leider sieht man seltener Bildartefakte, aber im großen und ganzen ist das brauchbar.

Entsprechend ist die SSD-Leistung, Arbeitsspeicher, und CPU zwischen allen Nutzern geteilt. Wenn punktuell Performance für etwas gebraucht wird – die meisten Spiele nutzen ja nicht mehr als 1–3 Kerne – kann sie jeder abrufen.

Eigentlich laufen auch derzeit alle Spiele ohne Befehlssätze AVX2 oder AVX zwingend zu nutzen. Es reicht heuer auch ein viel günstigeres E5-x6xx oder E5-x6xx v2 Set!

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