DAU fragt => USB-Platten von einem Raspi zu einem Odroid migrieren?

DAU fragt => USB-Platten von einem Raspi zu einem Odroid migrieren? (49 Beiträge, 816 Mal gelesen)

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Hallo Leute

Derzeit laufen 4 USB-Platten (2 Platten beinhalten die Originaldaten und auf die anderen 2 werden die 2 Originalplatten gespiegelt) an einem Raspi 2 - quasi ein Bastel-NAS

Jetzt soll demnächst ein Odroid XU4 den Job des Raspi übernehmen und mit den 4 gleichen Platten arbeiten OHNE diese beim mounten zu formatieren!

Geht das denn?

Wie muss ich vorgehen, damit eben der Odroid nicht die Platten neu formatiert?

Oder muss ich einen Zwischenschritt einbauen - so nach folgendem Schema

1) Raspi => nur 2 Platten dismounten
2) 2 dismounted-Platten an den Odroid neu mounten (leider werden sie dadurch formatiert oder?)
3) Daten via Netzwerk von noch vorhandenen Raspi-Platten auf die neu gemounteden Odroid-Platten kopieren
4) Wenn zu Ende => auch die letzten beiden Platten am Raspi dismounten und am Odroid neu mounten
5) Abschließend die Daten am Odroid auf die neu gemounteden Platten spiegeln.

Bitte an alle Wissenden => Ich bin Neuling in Linux, Raspi & Odroid und bezeichne mich selbst als DAU
Daher ersuche ich Euch um DAU-gerechte Antworten und bedanke mich schon jetzt herzlichst für Eure Hilfe

Edit: Eingesetzt wird übrigens Openmediavault (sollte eigentlich ein Raspian Unterbau sein oder?)

lg bono_d70

_______________________________________________________________________________ Rechtschreibfehler dürfen vom Finder, ohne Angabe von Gründen, behalten werden!

Bekennender Agnostiker!

Von Innen sieht ein Hamsterrad aus wie die Karriereleiter

06.09.2016, 09:59 Uhr - Editiert von bono_d70, alte Version: hier

Das wäre mir noch nicht untergekommen dass ein OS beim mounten ohne zu fragen formatiert.... und Installer weisen explizit darauf hin, falls.
Ja. Windows bietet bei allen Partitionen die es nicht zu kennen behauptet eine Formatierung an.

auf einem Unix passiert da idR (also wenn keine Desktop-Dau-Distri läuft) gar nix, also fstab Einträge erstellen/übernehmen und
anpassen (je nachdem welches Benennungsschema benutzt wird, also /Dev/sdaX oder per Label oder ID, und beim ersten Mount die Meldungen beachten (dmesg, /var/Log/messages, Mount -v).

Okay das klingt ja mal positiv

auf einem Unix passiert da idR (also wenn keine Desktop-Dau-Distri läuft) gar
nix

Es läuft am Raspi Openmediavault (kurz OMV) - kennst du das zufällig?

also fstab Einträge erstellen/übernehmen und anpassen

?? okay . kannst Du mir das näher erklären? Ich hab von Linux keinen Tau.

OMV hat mir am Pi nach dem anstöpseln der Platten gesagt es Initialisiert diese und da habe ich halt den Bammel, dass es mir die Daten darauf löscht!?

Wenn man eine Platte mit Daten in einem Linux einbindet - die Platte stammt von einem anderen Linux-System - kann man dann automatisch am neuen Linux auch auf die alten Daten zugreifen?

Oder wird beim neuen ein anderer "Zugriffsordner" angelegt wo zukünftig Daten abgelegt werden, so dass der alte zwar noch da ist, aber nicht angegriffen wird?

Sorry für die sicher verwirrend klingende Frage aber ich möchte halt nicht die Daten verlieren durch den Umzug, sondern möglichst Plug and Play im neuen weiternutzen

lg bono_d70

Dass ein Installer offensichtlich unpartitionierte Platten krallt und die Verwendung anbietet ist eine Sache.

Omv ist Debian-basiert und unterstützt allerlei filesysteme, setzt also kein bestimmtes voraus (wie etwa Freenas ZFS oder UFS), es würde mich auch wundern wenn es auf bestimmte, nicht mit Bordmitteln justierbare Pfade oder Partitionierung eingeschränkt wäre, man sollte also zumindest manuell vorhandene HDDs übernehmen können (was ja eine gängige Anforderung ist). Ob das Webinterface das auch anbietet wird rauszufinden sein - schlimmstenfalls mit einem unwichtigen USB-Stick austesten.

Normalerweise werden HDDs in der /etc/fstab verwaltet - deren Zeilen kann man mit einem Editor leicht übernehmen und anpassen ... Zugegeben... Etwas in die Materie einlesen wird notwendig sein, aber so wirklich schwierig ist es auch nicht.

Einzelne Appliances (also Systeme die für bestimmte Zwecke ausgelegt sind) nutzen andere Mechanismen, wenn du also konkretere Hilfestellung brauchst und niemand anderer hier Erfahrung mit omv einbringt, kann ich es mir am Nachmittag kurz ansehen, welche Eigenheiten es mit sich bringt (virtualbox oder meinen rpi belästigen...) und berichten.

niemand anderer hier Erfahrung mit omv einbringt, kann ich es mir am
Nachmittag kurz ansehen, welche Eigenheiten es mit sich bringt (virtualbox
oder meinen rpi belästigen...) und berichten.

also wenn dir das nicht zu blöd wäre und du Zeit findest wäre das super und ich dir dann irre dankbar

Normalerweise werden HDDs in der /etc/fstab verwaltet - deren Zeilen kann man
mit einem Editor leicht übernehmen und anpassen ... Zugegeben... Etwas in die
Materie einlesen wird notwendig sein, aber so wirklich schwierig ist es auch
nicht.

okay also mit diversen Anleitungen aus dem WWW würde ich das wohl schon hinbekommen. Wenn es natürlich mit Boardmittel gehen würde (vielleicht sogar über die Weboberfläche von OMV selbst) wäre das ein Traum für mich

schlimmstenfalls mit einem unwichtigen USB-Stick austesten.

die Idee ist auch sehr gut - sobald das XU4 da ist, kann ich den Stick präparieren am Pi und teste es dann am XU4 auch aus bevor ich mir was zerschiesse -danke

Normalerweise werden HDDs in der /etc/fstab verwaltet - deren Zeilen kann man
mit einem Editor leicht übernehmen und anpassen ... Zugegeben...

Verstehe ich das richtig?
Ich rufe am RasPI die fstab Tabelle auf (wenn noch alle 4 Platten dran hängen) und schreibe 1 zu 1, nach dem aufruf am XU4 der fstab, den Inhalt dort rein - häng die Platten an und es sollte werkeln?

Oder bin ich da am Holzweg weil es ja ein anderes Board wäre aber doch der gleiche Unterbau, nämlich OMV?

Die fstab-Tabelle hat nichts mit dem Board zu tun sondern mit dem OS richtig?
Sprich egal was das für ein Einplatinenrechner ist, solang ich das gleiche OS nutze, ist auch der Grundaufbau des Systems gleich - Raspian/Debian/OMV bleibt Raspian/Debain/OMV?

Ich danke dir schon jetzt sehr herzlich für deine Geduld, Zeit und Hilfe

lg bono_d70

Verstehe ich das richtig?
Ich rufe am RasPI die fstab Tabelle auf (wenn noch alle 4 Platten dran hängen)
und schreibe 1 zu 1, nach dem aufruf am XU4 der fstab, den Inhalt dort rein -
häng die Platten an und es sollte werkeln?

zB oder die SD-Karten per Kartenleser einbinden.

Aber soweit ich das nach der ersten Sichtung sehe, wurde selbst eine unpartitionierte Platte nicht einfach so übernommen und formatiert. Du mußt du eigentlich nur unter "Datenspeicher" - "Filesysteme" die angehängten HDDs "Einbinden" und die Benutzer für die Freigabe wieder anlegen, damit die Rechte der Freigaben wieder passen (lassen sich aber auch später manuell korrigieren). Die UIDs sollten bei gleicher Reihenfolge beim Anlegen ident sein (1000, 1001 etc). Danach die Freigaben selbst wieder anlegen. Da das OS an sich ja praktisch dasselbe ist, würd ich nicht mit Bröseln rechnen.

Eine Funktion zum Sichern und Wiederherstellen der Konfiguration hab ich nicht gefunden. Mit etwas Handarbeit könnte man die Konfigurationsdateien auch manuell zw. RPi und Odroid abgleichen, falls die Konfiguration schon komplexere und umfangreicher gewesen wäre, was ich aber nicht annehme

Wenn du dir dann mal die Zeit nimmst, dich einzulesen wirst du dich über die Fragen jetzt ein bißchen amüsieren, aber zugegeben: gibt andere Appliances, die weniger straight-forward arbeiten = proprietäreres Verhalten haben.

Aber soweit ich das nach der ersten Sichtung sehe, wurde selbst eine
unpartitionierte Platte nicht einfach so übernommen und formatiert. Du mußt du
eigentlich nur unter "Datenspeicher" - "Filesysteme" die angehängten HDDs
"Einbinden" und die Benutzer für die Freigabe wieder anlegen, damit die Rechte
der Freigaben wieder passen (lassen sich aber auch später manuell
korrigieren). Die UIDs sollten bei gleicher Reihenfolge beim Anlegen ident
sein (1000, 1001 etc). Danach die Freigaben selbst wieder anlegen. Da das OS
an sich ja praktisch dasselbe ist, würd ich nicht mit Bröseln rechnen.

vielen lieben Dank für deine Mühen und deine Hilfe

Eine Funktion zum Sichern und Wiederherstellen der Konfiguration hab ich nicht
gefunden. Mit etwas Handarbeit könnte man die Konfigurationsdateien auch
manuell zw. RPi und Odroid abgleichen, falls die Konfiguration schon
komplexere und umfangreicher gewesen wäre, was ich aber nicht annehme

Naja so komplex ist die Konfiguration bei mir wirklich noch nicht.
2 User + 4 Zugriffe von Windows aus und einmal eine Anbindung an einen TV mittels miniDLNA

Da ich mir am WE das einmal abgeschossen habe, habe ich dass eh schon 2 mal konfiguriert und bin mir da schon eher sicher was ich wo wie tun muss

Wenn du dir dann mal die Zeit nimmst, dich einzulesen wirst du dich über die
Fragen jetzt ein bißchen amüsieren, aber zugegeben: gibt andere Appliances,
die weniger straight-forward arbeiten = proprietäreres Verhalten haben.

Ich lese nebenbei schon diverse Internetseiten dazu aber zum Thema "Migrieren von einem Board aufs andere bei OMV" habe ich nichts entdeckt.
Die Seiten die ich dazu gefunden habe, gehen immer von einem kompletten Neuaufbau mit Formatierung aus

Nochmals 1000 Dank für deine Hilfe

lg bono_d70

Nur zum Verständnis: Du verwendest sowohl auf dem Rasp also auch auf dem neuen System die gleiche Distribution (Openmediavault)?

EDIT: Probiers doch selber in einer Vbox aus:
*) installiere das System
*) erstell ein gespiegeltes raid
*) lösche/installiere das system neu
*) versuch das raid neu zu configurieren ohne die platten dabei zu formattieren. (würde mich wundern, wenn das nicht sehr einfach ginge)

06.09.2016, 11:41 Uhr - Editiert von _mukl_, alte Version: hier

Nur zum Verständnis: Du verwendest sowohl auf dem Rasp also auch auf dem neuen
System die gleiche Distribution (Openmediavault)?

ja genau nur halt eine andere Version die am Odroid dann lauffähig ist

EDIT: Probiers doch selber in einer Vbox aus:
.......

ähm...ja....okay...erwähnte ich schon das ich mich als DAU sehe?

lg bono_d70

Ja, aber nur, weil du offensichtlich gern dein Licht unter den Scheffel stellst.

Wenn du das OS auf einen RaspPi o.ä. installierst, kannst du das auch.

Ja, aber nur, weil du offensichtlich gern dein Licht unter den Scheffel
stellst.

klares Jein.

Es erleichtert das Verständnis ungemein wenn der Wissende das Wissens so vermittelt, dass es auch ein absoluter DAU versteht.
Ohne diesen Zusatz "DAU" kommt es bei Kommunikationen oft vor, dass ein Unwissender jedes zweite Wort erst nachschlagen muss, weil ihm die ganzen Begriffe nicht geläufig sind.

Wenn du das OS auf einen RaspPi o.ä. installierst, kannst du das auch.

Naja so schwer ist das aber echt nicht.

a) Programm zum SD-Karten formatieren downloaden und installieren
b) Programm zum Aufspielen des Image downloaden und installieren
c) Gewünschtes OS downloaden und entpacken (in meinem fall OMV)
d) SD Karte mit Programm aus a formatieren
e) SD Karte mit OS-Image aus c mittels Software aus b bespielen
f) Das Ganze in den Raspi - beten und hoffen

=> Gut ist es gegangen nix ist geschehen

lg bono_d70

Was macht ein "Programm zum SD-Karten formatieren?"

Ich mein, was macht es anderes als das in Windows vorhandene?

Dann versuch ich das mal für VBox aus dem Gedächtnis:

a) Virtualbox runterladen und installieren
b) Image runterladen (z.B. amd64)
c) Virtuelle Maschine anlegen (z.B. für ein Debian 64bit, Festplatte wird via Wizard angelegt)
d) ISO einbinden
e) Virtuelle Maschine starten

..und du bist bei Punkt f) deiner Anleitung angelangt, nur halt in einer VM.

Was macht ein "Programm zum SD-Karten formatieren?"

Mi frogst?

Ich schätz mal es wird beim Dateisystem gleich auf Linux-Spezifika schauen (EXT4 & Co)
Ich hab das lieber 1 zu 1 nachgespielt und dafür hat es gleich beim ersten Mal funktioniert

a) Virtualbox runterladen und installierenb) Image runterladen (z.B. amd64)c)
Virtuelle Maschine anlegen (z.B. für ein Debian 64bit, Festplatte wird via
Wizard angelegt)d) ISO einbindene) Virtuelle Maschine starten..und du bist bei
Punkt f) deiner Anleitung angelangt, nur halt in einer VM.

Was brauch ich an Rechenleistung um auf einem bestehenden Rechner auch noch 2 VW's laufen zu lassen?

Weil ich bräucht ja eines das den Raspi simuliert und eines das den Odroid simuliert.
Und dann muss ich es ja auch noch so hinbekommen, dass ich von VM1 Raspi eine virtuelle Platte auf VM2 Odroid "stöpsle"?
Das wird schon Ressourcenhungrig sein oder?

lg bono_d70

06.09.2016, 14:20 Uhr - Editiert von bono_d70, alte Version: hier

Also ich hab eine IDE (eine Umgebung zum Softwareentwickeln) die braucht zwei VM's und das läuft auf einem i3 Laptop aus dem Jahr 2009.

Du brauchst nur eine VM.

Du machst eine Installation deines Systems (siehe oben).
Dann machst einen Snapshot (Sicherungspunkt auf Deutsch) des installierten (ausgeschalteten) Systems in der VM.
Hängst zwei (virtuelle) Platten als RAID rein und erstellst ein paar Dateien/Shares etc.
Setze die VM auf den Snapshot zurück, das System ist damit wieder wie ein neu installiertes System.
Häng die beiden virtuellen Platten wieder ein und versuch sie so einzubinden, dass keine Daten verloren gehen.

Das ist wirklich alles so einfach wie es hier geschrieben steht. Das geht alles über GUIs in Virtualbox.

okay das klingt ja nicht so schwer eigentlich

und was für eine Software für die VM kannst du mir ans Herz legen?
Für den Test sollte es halt was kostenfreies & deppensicheres sein

lg bono_d70

06.09.2016, 14:41 Uhr - Editiert von bono_d70, alte Version: hier

https://www.virtualbox.org/

ah eh

war auch eines der ersten die ich nach deinem letzten posting ergoogelt habe
danke werde es mal testen (Wochenende oder so frühestens leider erst wieder)

lg bono_d70

Um das ganze abzukürzen:

http://forums.openmediavault.org/index.php/Thread/13010-How-to-mount-existing-RAID-1-disks/

...hat bei mir in der VM auch so funktioniert.

und was für eine Software für die VM kannst du mir ans Herz legen?

Virtualbox oder VMware Player ... wesentlichster Unterschied: VMware ist in der Player-Version (gegenüber der kostenpflichtigen Workstation) beschränkt auf AFAIR 2 gleichzeitig laufende VMs und die Möglichkeiten beim Erstellen (wobei man da manuell oder mit extra Tools werkeln kann)

in den meisten Fällen reicht VB und hat obendrein das nette Features, daß man die CPU-Leistung beschränken kann.

Leistungsbedarf an sich... in beiden Fällen lächerlich, wenn's drum geht was laufen zu lassen, was auch auf RPi mit seinen 512MB RAM tut. Overhead punkto CPU-Last ist vernachlässigbar. Sicher: wenn du einen full featured Windows Server drin installierst, der den PC schon bare metal fordert, steht der Virtual Host erst recht.

danke dir

blöde frage weil ja OMV eigentlich auf Zugriff mittels Browser ausgelegt ist =>

Kann ich wenn OMV virtuell rennt dann mit dem realen Browser auf das virtuelle OMV zugreifen?
Kriegt das virtuelle OS OMV dann auch eine Art IP die ich einfach ansprechen kann wie eben am realen Pi auch?

lg bono_d70

Ja ... Netzwerk in den Einstellungen der VB auf Bridge stellen (nicht NAT oder host-only), dann in der Box mit root einloggen und "ifconfig" um die IP auszugeben.

Vielen Dank nochmal
für alles

lg bono_d70

Die IP-Adresse sieht man auch, wenn man die Maus über das Netzwerk-Icon (drittes von links) in der Statusleist der VM hält.

ah vielen dank

lg bono_d70

du hast was gegen einfache und überschaubare lösungen, gell?

Wieso? der Raspi mit 4 Platten braucht so wenig Platz am Tisch, da zeig mir mal eine besser überschaubare Lösung

lg bono_d70

falls das werkl funktioniert, wirst du uns doch sicher ein Foto davon zeigen?

das rennt jetzt schon (also der Pi + die 4 platten)

Und überraschend gut.
Selbst streamen von BR's dapackt die Konstellation über die Powerlan-Leitung gleichzeitig

Offen gestanden war ich schwer erstaunt wie leicht und gut das gegangen ist

lg bono_d70

Welche Powerlan-Adapter?

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Hier stand einmal eine Signatur

historisch bedingt habe ich 2 stk. AVM FritzPowerline520 und einen AVM FritzPowerline546E im Einsatz wobei direkt beim Router ein 520er hängt und so das Signal in die Leitung einspeist und der 2te 520 bzw. der 546E hängen dann verteilt, wo ich halt die Signale abgreife

lg bono_d70

Danke!

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Hier stand einmal eine Signatur

Gerne

"Lustig" ist dabei folgendes:
Bis vor kurzen hatte ich einen Fritzbox 7390 als Modem/Router in Kombination mit den 3 Powerlines laufen und es kam immer wieder zu "Ausfällen" bei den Powerlines.

Jetzt habe ich von einem anderen Betreiber ein anderes Modem/einen anderen Router und auf einmal rennen alle 3 super stabil und auch der Durchsatz scheint etwas besser zu sein lt. Powerline-Anzeige

Dachte mir damals ich kauf alles von einem Hersteller, da es dann wohl am Besten klappt - tja weit gefehlt bis Ostafrika

lg bono_d70

Und verwendet der neue Anbieter nun Koax oder Glasfaser?

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Hier stand einmal eine Signatur

Glasfaser in der Stadt bis zum Verteiler vor dem Haus und von dort dann Kupfer hinein, wobei auch ein blaues Leeröhrchen im Haus liegt wo Glasfasern eingeblasen werden könnten - lt. dem Elektriker der angeschlossen hat

lg bono_d70

Also Kupfer wie ich sagte.

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Hier stand einmal eine Signatur

lg bono_d70

Darf ich dich noch fragen, warum du dich für Odroid + OMV entschieden hast?
Hast du verschieden Kombinationen verglichen?

Ja ich hab verschiedene Einplatinenteile lt. Datenblätter verglichen.
Wichtig war mir USB 3 Anschluss am Board & Gigabit LAN & ein "potenter" Hauptspeicher und eine halbwegs flottere CPU - sonst brauch ich nicht viele Anschlüsse
Da blieb nicht viel übrig

Zusätzlich habe ich geschaut, für welche Systeme es OMV gibt ohne dass ich da noch irgendwas kompilieren müsste (weil ich keine Ahnung habe was ich da genau machen müsste) und da war auch der XU4 mit von der Partie.

Für OMV habe ich mich entschieden, weils am Raspi sehr gut funktioniert und die Installation echt simpel ist/war.
Sicherlich hätte ich über Raspian und Einzeldienste mir das auch irgendwie zusammen schnitzen können, aber so ist es einfach bequemer und leichter für einen Linux-DAU (Neuling)

lg bono_d70

Ok, danke.
Will mir auch sowas basteln und mittlerweile ist das Angebot in dem Bereich ja recht groß und unübersichtlich.

Bei Gigabit-Ethernet muss man immer auch schauen, wie der Port Board-intern angeschlossen ist. Wenn das über den USB rennt bringt das manchmal wenig, weil man die Datenrate dann trotzdem nicht erreicht.

Wie oben schon geschrieben: Die neue Installation sollte die RAIDs (und das Dateisystem darauf) nach dem anstecken automatisch erkennen. Wenn nicht, ist was faul.

lG, m.

EDIT: Hier ein Thread zu dem Ethernet Thema: http://forum.odroid.com/viewtopic.php?p=132384#p132384

08.09.2016, 11:42 Uhr - Editiert von _mukl_, alte Version: hier

Bei Gigabit-Ethernet muss man immer auch schauen, wie der Port Board-intern
angeschlossen ist.

I know

Da sist ja schon die Krux beim Raspi 2

Lt. meiner Internetrecherche hat der XU4 eine echte Gigabit-Lan-Anbindung und sollte daher recht flott sein.

lg bono_d70

Echt ist der am Rpi auch aber halt über USB2 angeschlossen, das die Datenrate nicht schafft.

Beim XU4 hängt es offensichtlich von der Kernelversion (bzw. den inkludierten Patches) ab, wie er angsprochen wird (via USB3 oder USB2). Falls du also Geschwindigkeitsprobleme hast, kannst dir ja den erwähnten Thread durchlesen.

Echt ist der am Rpi auch

okay hab mich unsauber ausgedrückt stimmt

meines wissens nach hat der rpi noch nur eine Anbindung mittels usb2 und teilt sich noch einen prozesser

der xu4 sollte das nicht haben und

und bzgl gigabit-Anbindung beim XU4 habe ich das gefunden:

Network

All network settings are default OMV/debian settings.

Receive: 832 Mbit/s = 104 MByte/s
Send: 896 Mbit/s = 112 MByte/s

lg bono_d70

Endbericht:

Funktioniert tadellos und ein DAU hatte Glücksmomente

Am alten System auswerfen
Abstecken
Am neuen System anstecken
Einbinden

Doch nicht anders als bei Windows

lg bono_d70

26.09.2016, 09:45 Uhr - Editiert von bono_d70, alte Version: hier

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