Welche Spiegelreflex Kombination?

Welche Spiegelreflex Kombination? (49 Beiträge, 1072 Mal gelesen)

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Nachdem du eigentlich 0 Infos über Budget und Nutzung angibst, ist alles nur Spekulation.

Was bedeutet Reisen und großer Zoombereich? Was willst du überhaupt fotografieren? Ameisen auf einem 12km entfernten Berg oder Menschen oder Natur oder oder oder?
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04.10.2016, 11:19 Uhr - Editiert von elchupacabre, alte Version: hier

Also als Budget stelle ich mir so als absolute Schmerzgrenze für den Anfang sind so um die 1.200,- €.

Bei dem Fotografieren wird bei mir am ehesten Städtefotos mit verschiedensten Motiven das häufigste sein. Angefangen von kleinen Details wie Blumen usw. als auch ganze Objekte wie Häuser usw.

Machen möchte ich mit den Bildern später einmal ein Fotobuch. Ob ich die Bilder später noch bearbeiten werde kann ich jetzt noch nicht sagen.

Städefotos? Superzoom? Also das wäre ja nicht mein Ansatz, aber jeder nutzt seine Kamera anders.

Hast du schon welche in der Hand gehalten, anhand der Features ist eine Bedienung der Kamera nun nicht wirklich auszumachen.

Hat es einen Grund, weshalb es eine DSLR sein soll und nicht zb eine Spiegellose?

Ich würde ja ein WW und ein normales Kit nutzen und dafür halt öfter mal den Standort wechseln, dann bekommst du auch ein Gefühl fürs fotografieren, für Linien und Formen und für Möglichkeiten.

Ein Superzoom macht noch keine Super Fotos.

Nur so als Anregung.
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Na Superzoom deswegen, weil ich da aus meiner Sicht einfach flexibler bin. Denke ich mir zumindest.

War vor 3 Wochen in Bangkok und habe mir ein paar Tempel usw. angesehen. Wenn ich jetzt einen Tempel als ganzes am Bild haben will, wird es kein Problem sein ein Objektiv mit fixer Brennweite oder geringer Spreizung zu verwenden. Wenn ich jetzt aber ein Detail des Tempels, welches in 5 Meter Höhe ist, heranzoomen will, wäre ein Objektiv mit großem Zoombereich hilfreich. Und permanent Objektiv wechseln will ich auch nicht unbedingt.

Oder liege ich mit dieser Annahme am Holzweg?

Was habe ich schon mal in der Hand gehalten? Habe schon mehrere DSLR´s in der Hand gehabt und von der Bedienung und Menüführung haben mir die Modelle von Nikon bis jetzt am besten gefallen. Daher auch die vorläufige Entscheidung auf die D5500.

Warum eine DSLR und keine Spiegellose, kann ich dir eigentlich nicht beantworten. Über das habe ich eigentlich noch nicht nachgedacht.

Deine Anregung ist grundsätzlich gut, bedeutet aber in der Praxis oftmaliges umstecken der Objektive.

Mir ist schon grundsätzlich klar, dass ein Superzoom natürlich bei allen Brennweiten diverse Abstriche zu einem Makro, Kit, Fisheye, Weitwinkel und Tele sind, jedoch kann ich mir jederzeit, wenn ich es benötige ein enstprechendes Objektiv kaufen.

Ich hätte jetzt nur gerne eines, mit dem ich einen großen Bereich abdecke.
Bzw. die Variante, dass ich mir die D5500 mit 18-55 Objektiv kaufe und noch zusätzlich eines der genannten Objektive.

Ich kann derzeit nicht verifizieren, ob die Nikon Objektive im Verhältnis zu den Sigma und Tamaron Objektiven um so viel besser sind.

Angefangen hab ich im Grunde auch so ähnlich, nur eben mit einer Bridge.

Jetzt nutze ich eine Olympus EM-1 fast ausschließlich mit Festbrennweiten, die sind Lichtstark und ich kann durch cropen noch einiges gewinnen. Mehr als ~100er Brennweite nutze ich auch gar nicht, aber das ist eben aufs Motiv bezogen. Eine Schindel von einem Tempeldach ist für mich kein Motiv wert, für dich könnte es das sein.

Ich würde mit einfach eine Kamera mit Kit kaufen und dann in der Praxis herausfinden, was dir fehlt.

Ich nutze zu 95% ein Objektiv, weil ich mich dazu entscheide und das ist noch eine Festbernnweite. Manchmal hab ich 2 mit und vermisse dennoch nichts. Alles eine Frage der Einstellung und der Anforderungen.
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Und permanent Objektiv wechseln will ich auch nicht unbedingt.

dann ist eine DSLR aber nicht unbedingt 1.Wahl für dich.

Oder liege ich mit dieser Annahme am Holzweg?

jein.
Suppenzoom sind eben immer mehr oder wenig gute Kompromisse. Und darüber hinaus groß, schwer und vergleichsweise sehr teuer.

vergleich das mal damit: http://geizhals.at/panasonic-lumix-dmc-tz101-schwarz-a1376280.html

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ein Superzoom macht noch keine Super Fotos.

Sogar eher selten. Vor allem, weil ich nur wenige optisch brauchbare kenne.

Euer
CWsoft Galerien auf
http://weinzettl.info

Vor allem, weil ich nur wenige optisch brauchbare kenne.

du kennst optisch brauchbare suppenzooms

???

Ja. Aber wenige. Und "optisch brauchbar" versteht sich für Urlaubsfotos.

Würden wir diese Einschränkung nicht verwenden, gäbe es weltweit und herstellerübergreifend überhaupt kaum ein brauchbares Zoom.

Euer
CWsoft Galerien auf
http://weinzettl.info

kaum ein brauchbares Zoom.

das ist jetzt aber schon sehr hart. oder hast du nur das "suppen-" vergessen?

Nein, habe ich nicht. Aber selbst mein 1:2,8/24-70mm kann im WW-Bereich mit keiner Fixbrennweite mit, wenn es um Randbereiche geht. Und auch das 14-24er schwächelt am unteren Ende... und

Euer
CWsoft Galerien auf
http://weinzettl.info

hm. naja. dass selbst das hochwertigste zoom nie die abbildungsleistung einer hochwertigen festbrennweite haben kann ist eh klar. andererseits reden wir da glaub ich von unterschieden in der abbildungsleistung, die selbst im professionellen bereich nur in bestimmten anwendungsgebieten relevant sind. also weit, weit weg vom dem was hier vom te erwartet wird und für die meisten nichtprofessionellen fotografen praktikabel ist. wegen den kosten und der mitzuschleppenden ausrüstung warad's...

Ich muss dir leider sagen, dass ich gar Nicht von "hochwertigen Fixbrennweiten" gesprochen habe...

Euer
CWsoft Galerien auf
http://weinzettl.info

18.10.2016, 21:07 Uhr - Editiert von CWsoft, alte Version: hier

jetzt kenn i mi nimma aus...

es gibt keine hochwertigen zooms...
es gibt keine hochwertigen festbrennweiten...!?

ist das gelebter fotografischer kulturpessimismus? wobei, ich mein... das was moderne dslrs auflösen ist doch eh schon deutlich über dem was seinerzeit superfeinkorn mit 50 asa konnte. wobei, natürlich, mit dem da zum beispiel kommt auch eine einstellige canon mit feinstem l-ojektiv nicht mit...

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Sorry, da hatte wiedermal die Autokorrektur Kirtag.

Es gibt hervorragende Fixbrennweiten. Aber die besten Zooms können, vor allem im WW-Bereich nur ganz selten selbst mit der "1,8er-Serie" von Nikon mithalten. Und diese Objektive sind zwar gut, aber noch lange nicht hervorragend.

Euer
CWsoft Galerien auf
http://weinzettl.info

als absolute Schmerzgrenze für den Anfang sind so um die 1.200,-

dann nimm das Set mit den 2 Linsen.
Inkl. Zubehör (Speicherkarten, 2.Akku, Tasche usw) landest dann eh bei 1200

am ehesten Städtefotos mit verschiedensten Motiven das häufigste sein.

das für brauchst am ehesten ein WW und ein Standardobjektiv.
Mit 28mm am unteren Ende bist du etwas lang.

kleinen Details wie Blumen usw

an ein echtes Macro brauchst bei deinem Budget ned mal denken. Für größere Blumen, Seerosen am Teich oder Blumenwiesen reichts aber locker.
Gänseblümchen im Großformat werden sich aber nicht ausgehen.

auch ganze Objekte wie Häuser usw.

siehe Städtefotografiee: dir fehlt für extremere Aufnahmen ein echtes (U)WW. Das sprengt im Moment aber deinen Preisrahmen.
Tipp: leg dir eine PanoramaSW zu, damit kannst mehrere Fotos zusammensetzen zu einem, wenn es sich mal nicht ausgeht.

später einmal ein Fotobuch.

dann laß bitte die Finger von den Superzooms. Die nennt man nicht umsonst auch abfällig Suppenzooms. Weil alles so matschig und trüb wie zerkochte Suppe wird.

Andere Überlegung: warum eine DSLR? Warum keine Bridge? Du sparst viel Geld und viel Gewicht.
http://geizhals.at/nikon-coolpix-p900-schwarz-vna750e1-a1237269.html?hloc=at
http://geizhals.at/panasonic-lumix-dmc-fz1000-schwarz-a1128189.html?hloc=at
http://geizhals.at/sony-cyber-shot-dsc-hx400v-schwarz-a1069466.html?hloc=at

das sind KEINE Empfehlungen, das soll nur mal als Denkanstoß für weitere Überlegungen dienen!

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ganz verstehe ich den Beitrag nicht. Du rätst von Superzooms ab, schlägts ihm aber Bridges vor, die mit Ultrasuppenzooms ausgestattet sind.

Mit freundlichen Grüßen Lukas

auf einer Bridge haben die ihre Berechtigung, auf einer DSLR nicht. Da Bridges technisch ja völlig anders konstruiert sind, treten die Limitierungen und NAchteile weit weniger auf.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Die Objktive bauen auf der exakt gleichen Physik auf wie bei den DSLR. Der Unterschied ist, dass die Bridges winzige Sensoren haben, wodurch noch viel größere Zooms möglich sind. Die Abbildungsleistung der Objektive wird dadurch aber nicht besser. Du kaufst dir nur noch mehr Probleme durch den Minisensor dazu.

Der Vorteil der Bridges liegt in Preis und Gewicht bei vergleichbaren (durchschnittlichen) Ergebnissen.

Mit freundlichen Grüßen Lukas

das stimmt so eben nicht ganz.
Durch den kleineren Sensor gibts einen (tw gewaltigen) Crop-Faktor, der wiederum kompakte, kleine, leichte Objektive bei (auf KB umgerechnet) gewaltigen Brennweiten erlaubt.
Es dauert da sehr viel länger, bis die optischen Limits erreicht sind.
Das ist der gleiche Effekt wie bei DSLR und der ewige Glaubenskrieg zwischen FF und Crop.

Was stimmt, ist die Limitierung durch die Auflösung des kleinen Sensors. Das ISO-Rauschen ist halt der Preis, den man zahlen muß.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Freistellen und Bokee ist genauso limitiert. Und die Matschigkeit (niedrige Dynamik) kriegen sie bei den Monsterobjektiven genauso wenig in den Griff. Die maximale Brechung der Objektive erfolgt ja am WW Ende.

Die Dinger sind ein vernünftiger Kompromiss, für den, der diesen sucht. Also zB für den Kollegen in diesem Thread.

Mit freundlichen Grüßen Lukas

08.10.2016, 12:22 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Wenns ein 200er sein soll, dann auf jeden fall eins mit Bildstabilisator. Das Tamron fällt also gleich mal aus.
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Geh mit deinen problemen aufs Salzamt

Oder man sucht sich das alte mit Stabi raus (und nicht das uralte ohne Stabi)

http://geizhals.at/tamron-objektiv-af-18-270mm-3-5-6-3-di-ii-vc-pzd-fuer-nikon-b008n-a597504.html?hloc=at

Das aktuelle hätte sogar einen brauchbaren Weitwinkel-Bereich und wäre deswegen interessanter als das original Nikon
http://geizhals.at/tamron-objektiv-af-16-300mm-3-5-6-3-di-ii-vc-pzd-macro-fuer-nikon-b016n-a1100040.html?hloc=at

Also wenn es unbedingt ein Superzoom werden muß.

oder man kauft sich eine pentax. dann hat man um das geld eine wetterfeste ausrüstung, den stabi in der kamera, und kann auch vaters telezoom aus den 1970ern dranschrauben...

Für eure Wunschkonfiguration

MEINE Wunschzusammenstellung hat mit DEINER nicht unbedingt was zu tun.

Grundfrage ist, und die Info bist du schuldig geblieben, WAS willst du fotografieren? welche Motive? Wie oft kommt das vor.

Und was willst du nachher mit den Fotos machen? Willst du raw und weiterbearbeiten oder die jpg direkt aus der Cam in ein online-Album stellen?

die eierlegende Wollmilchsau...

die wünschen wir uns alle, die gibt es aber nicht. So viel kann ich dich gleich jetzt enttäuschen.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Hallo.

Danke für deine Antwort.

Die gleichen Fragen habe ich auch schon elchupacabre beantwortet.

"Also als Budget stelle ich mir so als absolute Schmerzgrenze für den Anfang sind so um die 1.200,- €.

Bei dem Fotografieren wird bei mir am ehesten Städtefotos mit verschiedensten Motiven das häufigste sein. Angefangen von kleinen Details wie Blumen usw. als auch ganze Objekte wie Häuser usw.

Machen möchte ich mit den Bildern später einmal ein Fotobuch. Ob ich die Bilder später noch bearbeiten werde kann ich jetzt noch nicht sagen."

Ich hoffe das hilft dir weiter und du kannst mir einen Tip geben.

Mfg Michi

ich antworte oben, sonst wird das unübersichtlich

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Hauptsache Nikon!

fokussiert auf das wesentliche

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ich werfe mal die Fuji X-T10 ins Rennen. Ich habe sie mir mit dem Doppel-Kit als Reisekamera zugelegt und bin super zufrieden. Was ich an Fuji liebe, ist das die Bilder aus der Kamera so gut sind, dass ich oft keinen Bedarf habe, sie zu bearbeiten. Die Kit-Objektive sind bei Fuji generell sehr gut und ich bin immer wieder überrascht, wie gut das 55-200mm ist. Neben den zwei Kit-Objektiven kann man noch ein Ultraweitwinkel ergänzen - dann hat man wirklich alles was man so braucht. Will man später weitere Objektive ergänzen oder bestehende ersetzen, muss man sich im klaren sein, dass Fuji großen wert auf die Qualität seiner Objektive setzt und dementsprechend tiefer in die Tasche greifen. Ich habe mir das 35mm f2 (quasi 50mm Portrait Objektiv) zugelegt und das Ding lässt einige meiner Canonobjektive aus der L-Reihe nervös werden.

Berflich bin ich an Canon gebunden und hatte nie eine Nikon - dementsprechend kann ich auch nicht sagen, ob dir die Bedienung der Fuji liegt. Die Fuji hat eine geringere Auflösung wie die Nikon - dementsprechend verlierst du einigen Spielraum, das Bild zu beschneiden. Ich habe letztens ein Bild von der Fuji in der Größe 70x105cm drucken lassen und bin begeistert.

Den Fokus finde ich bei der X-T10 eigentlich ganz gut. Er ist auf jeden Fall so treffsicher wie bei meiner Canon Eos 6d.

Filmen kannst du bei der Fuji vergessen - leider.

WIFI hat sie auch und es funktioniert gut und einfach Bilder von der Kamera per WLAN aufs Smartphone zu schieben.

Mehr fällt mir im Moment nicht ein und ich wünsche dir viel Vergnügen und gut Licht für welche Kamera du dich letztens auch entscheidest.

05.10.2016, 10:52 Uhr - Editiert von rapunzel123, alte Version: hier

Kann man nur zustimmen, die X-T1 gibts derzeit mit 300€ Cashback.
Mit einem 18-135mm um 1199.-

Ich kann dir auf jeden Fall empfehlen das 18-55er zu überspringen. Hatte ich früher und bin dann sehr schnell aufs 18-105er umgesattelt weil ich davor viel zu oft mein Tele-70-300er wechseln musste da dir bei 55mm Brennweite echt oft ein paar Zoomstufen fehlen, z.B. für Portraits die ja fast jede*r manchmal macht.

Sonst würd ich aber auch hinterfragen ob nicht eine Spiegellose a la Panasonic Lumix G70 was für dich wäre. Die Spiegelreflex zah nämlich nicht mal ich oft mit und meine Alternative is mein Galaxy S4.
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Das Internet hat mein Deutsch umgebringt

Also ich würde dir zur D5500 von Nikon im Kit mit dem 18-105 mm f3.5-5.6 sowie zu einem ergänzenden Tele-Objektiv raten. Zum Beispiel das 70-200 mm f2.8 oder das 70-300 mm f4.0-5.6 von Sigma.

Oder du peilst ein Immerdrauf an... dann rate ich entweder zum 18-200 mm f3.5-6.3 oder zum 18-300 f3.5-6.3 aus der Contemporary-Serie desselben Herstellers.

Danke für die Info.

Jetzt schwanke ich noch zwischen nur Gehäuse und einem "Immerdrauf" oder dem Kit mit 18-55 oder 18-105.
Bei dem Kit mit 18-55 würde ich mir dann sowieso noch ein Tele dazu kaufen.

Die Frage ist halt, ob das Objektiv von Nikkon doch besser ist als die von Sigma oder einem anderen Hersteller. Merkt man da einen Unterschied von der Bildqualität?

Weisst du bereits welcher Brennweitenbereich - und hier insbesondere am unteren Ende - für deine Reisen sinnvoll ist?
Die 18 sind bei dieser Nikon mit dem Cropfaktor von 1.5 zu multiplizieren, und damit beginnt der nutzbare Brennweitenbereich bei etwa 25mm. Reicht dir dies insbesondere für Aufnahmen in Städten? Ich hatte früher auf Canon (mit Crop 1.6) sowohl ein Tokina 12-24/4 als auch ein Tamron 28-75/2.8 in Verwendung und den unteren WW-Bereich öfters in Verwendung.

Es gibt die Möglichkeit mittels Graufilter sowie Schwenk über den Nodalpunkt(passendes Stativ + Kopf vorausgesetzt) oft ohne WW auszukommen.

Also ich würde das Kit mit 18-105 nehmen und dann aufgrund deiner Erfahrungen die Ausrüstung später ergänzen. Das 18-105er ist gut (habe es selbst). Noch dazu ist es preiswert.
Die Oberliga der Fotografen (oder die, die sich dafür halten) mögen über Details und Qualitätsanforderungen streiten, für einen Neueinsteiger, der auch ich vor nicht langer Zeit war, reicht die Qualität eines Kit-Objektivs einer Markenkamera allemal. Denn der Fotograf macht ein gutes Foto, nicht die Linse.

Ich würde dir auf alle Fälle auch zum 18-105 raten. Dazu noch eine lichtstarke Festbrennweite für Freistellungsgeschichten, etwas das 35mm f1,8 oder das 50mm f1,8. Das sind alles Objektive, die wenig kosten und eine hervorragende Qualität bieten.
Mit 105mm am langen Ende bist du gar nicht so schlecht aufgestellt. Da kann ein Tele noch warten, aber dann ein wirklich Gutes, z.B. das Nikon 70-200 f4 oder das entsprechende Tamron.

Jetzt schwanke ich noch zwischen nur Gehäuse und einem "Immerdrauf" oder dem
Kit mit 18-55 oder 18-105.

Ein 18-55 ist unten zu wenig Weitwinkel und oben zu wenig Tele. Ich hatte das gleich nach dem ersten Urlaub verscherbelt.

Das 18-105 ist eine sehr schöne Linse für wenig Geld. Ich habe sie zwei Jahre lang verwendet mit recht ansehnlichen Ergebnissen. Auf dem 12MP-Sensor der D5000 waren die Bilder scharf, auf dem 16MP-Sensor der D7000 werden sie schon etwas soft, aber noch okay.

Hier

https://forum.geizhals.at/t882401,7700151.html#7700151

schreibst du

Bei dem Fotografieren wird bei mir am ehesten Städtefotos mit verschiedensten Motiven das häufigste sein. Angefangen von kleinen Details wie Blumen usw. als auch ganze Objekte wie Häuser usw.

Der Nachteil des 18-105 ist, daß man nicht so nah an die Objekte ran kann, weswegen es für kleine und mittlere Blumen nicht so geeignet ist.

Für Städte sind 18mm als untere Grenze meiner Meinung nach etwas zu viel, weshalb ich wie x-vice auch das 16-85mm vorschlagen würde.

http://geizhals.at/nikon-objektiv-af-s-vr-dx-16-85mm-3-5-5-6g-ed-jaa800da-a311158.html

Es ist auch schärfer als das 18-105 und liefert bei 16MP-Sensoren gute Bilder.

Machen möchte ich mit den Bildern später einmal ein Fotobuch. Ob ich die Bilder später noch bearbeiten werde kann ich jetzt noch nicht sagen.

Wenn das das einzige Qualitätskriterium ist, würde es möglicherweise auch ein Superzoom tun. Ich habe in meinen Fotobüchern 4MP-Bilder aus meiner ersten Digital-Kompaktkamera bis zu DIN-A4 verwendet. Bei Bildern mit sehr guter Qualität war auch noch DIN-A3-Größe möglich.

Mit Objektiven von Fremdherstellern habe ich leider keine Erfahrung.

Gruß,
mrom

wenn du in der stadt unterwegs bist werfe ich dieses in die runde:

http://geizhals.at/nikon-objektiv-af-s-vr-dx-16-85mm-3-5-5-6g-ed-jaa800da-a311158.html?hloc=at

ein sehr brauchbarer brennweitenbereich. nein, die ganz kleinen details wirst du so nicht heranzoomen können, aber die kannst du dir ja dann am rechner herausholen. dafür hast du im weitwinkelbereich das entscheidende stück "mehr" das dir im alltag immer wieder das leben leichter machen wird.

gehäuse + linse kommen ziemlich genau auf dein kostenlimit, dafür hast du ein schlankes, leichtes "immerdrauf" mit dem du wahrscheinlich wesentlich glücklicher werden wirst als mit einem "suppenzoom". ich hatte sowas zu analogzeiten und kann bestätigen, dass die wesentlichen kritikpunkte - also verwaschene farben, wenig kontrast und schlechte schärfe - vollumfänglich zutreffen. tu das dir und deinen bildern nicht an!

ich weiß nicht, ob du einen blick weg von nikon werfen möchtest:

https://www.amazon.de/Digital-SLR-Kamera-Megapixel-LiveView-Autofokus/dp/B0099ORCKY/ref=sr_1_1?s=photo&ie=UTF8&qid=1476686357&sr=1-1&keywords=pentax%2Bk5II&th=1

imho eine tolle kombi, die linse hat natürlich auch ihre limits, ist laut testberichten aber keine schlechte.

bonus: wetterfeste ausrüstung, da brauchst du dir am strand, im regen und bei schnee und kälte keinen kopf um kamera und linse machen. die k5II ist eine hochwertige, semiprofessionelle kamera mit entsprechend solider bauqualität, die hält. das pentax k-bajonett ist seit 50 jahren das gleiche, das heißt du kannst auch uralte analoglinsen mit k-bajonett verwenden. da der stabi bei pentax in der kamera ist und nicht im objektiv (das macht die linsen einfacher und billiger) sogar mit bildstabilisierung!

nachteil: pentax ist ein nischenanbieter, dem entsprechend ist der markt für linsen und zubehör (auch gebraucht) deutlich kleiner als bei canikon.

und: du solltest die kamera in die hand nehmen und ausprobieren. wenn sie dir nicht "liegt" und nicht "sympathisch" ist, hat's keinen sinn. laut berichten hat pentax für den programm-shift (weißt du was das ist?) eine eigene lösung entwickelt, die sehr gut aber eben etwas anders sein soll - schau dir das im fall des falles an ob dir das liegt, ich kenns wie gesagt nur aus beschreibungen.

da ich ein faible für "underdogs" habe und wetterfest für ein muss halte wäre pentax meine erste wahl.

Für mich ist eine DSLR sinnlos, wenn man nur ein 18-200er oder 18-300er nutzt. Dann kann man ruhig eine Bridgekamera kaufen und damit fotografieren. Wenn andere Objektive in Frage kommen und ein Superzoom z.B. für Reisen gewünscht ist - OK

Jetzt zum Thema - einen Set würde ich nicht kaufen, da das Kit-Objektiv nicht besonders lichtstark ist. Mein Vorschlag ist die D5500 + Sigma 17-50mm f/2.8 EX DC OS HSM + Tamron 70-300mm VC. Das Sigma ist wesentlich besser als das Kit-Objektiv - lichtstärker und mit durchgehender Blende, besser Optik, guter Stabi. Das Tamron ist auf dem Niveua des 70-300mm VR von Nikon, aber günstiger. Mit dem System bist du schon gut ausgerüstet und kannst in Zukunft an Festbrennweiten denken

Wenn das Budget für neue Objektive nicht reicht, kannst du sie 2. Hand in perfektem Zustand und mit Garantie aussuchen.

Hallo.

Danke für die Antwort.

Werde ich mir auf jeden Fall überlegen.

Aber wo siehst du den Unterschied zwischen dem Tamaron 70-300, 4.0 - 5.6 und dem Sigma 18-300, 3.5 - 6.3, da aus meiner Sicht die Lichtstärke ja sogar höher ist beim Sigma.

Wäre für deine Meinung dankbar.

Bezüglich generell Objektive, möchte ich mir mal eines Zulegen, dass ich immer drauf lassen kann.
Danach will ich dann um Festbrennweiten ergänzen.

Das von dir gennannte Sigma ist zwar keine Festbrennweite aber von der Lichtstärke und vom Preis her sehr interessant.

Danke im Voraus.

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