Nas

Nas (53 Beiträge, 1048 Mal gelesen)

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Hallo,

ich würde mir gerne eine NAS zulegen. Einsatzzweck sollte sein 1. Datensicherung (RAID 1), 2. auslagern von DNG Fotos auf die NAS und Bearbeitung via Lightroom, 3. DNG/JPG Fotos via NAS am Fernsher ansehen.

Ich hätte ein wenig mit der Synology DS216j od. der DS216 geliebäugelt, weiß aber nicht, ob diese für meinen Einsatzzweck geeignet sind... Od. sollte ich zu einem anderen Modell greifen?

Danke schonmal für eure Tipps!
Viele Grüße,

Kämpfe mit Leidenschaft, Siege mit Stolz, Verliere mit Respekt, aber gib nie auf!

Raid ≠ Datensicherung!

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Blödes Weib sagt man nicht! Man sagt ja auch nicht nasses Wasser oder weißer Schnee.

VOR dem Posten bitte mit sinnerfassendem Lesen probieren!!

warum?

Kämpfe mit Leidenschaft, Siege mit Stolz, Verliere mit Respekt, aber gib nie auf!

Weil ein Raid eben keine Datensicherung ist. War es nie und wird es nie sein. Im Fall von Raid 1: Entstehen defekte Datrn beim Kopieren auf Disk1 z.B. durch einen Kontaktfehler werden diese ausnahmslos auf Disk2 gespiegelt. Ergebnis: Datenmüll am angeblichen Sicherungsmedium. Wozu Raid gedacht ist, findet sich in entsprechenden Nachschlagewerken.

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Blödes Weib sagt man nicht! Man sagt ja auch nicht nasses Wasser oder weißer Schnee.

VOR dem Posten bitte mit sinnerfassendem Lesen probieren!!

Entstehen defekte Datrn beim Kopieren auf Disk1 z.B. durch einen Kontaktfehler
werden diese ausnahmslos auf Disk2 gespiegelt

Du tust so als wäre das alltäglich? Genauso kann ein Meteor auf dein Haus stürzen und die NAS zerstören ....

Die Beispiele werden immer besser hier

z.B. überlesen? Gerne darfs auch was anderes sein, welches defekte Daten erzeugt. Ändert aber nicht am Verhalten eines Raid. Manche werden auch immer komplizierter!

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Blödes Weib sagt man nicht! Man sagt ja auch nicht nasses Wasser oder weißer Schnee.

VOR dem Posten bitte mit sinnerfassendem Lesen probieren!!

Was kann ein Backup, was ein RAID nicht kann
Bei einem Backup wird die Sicherheit der Daten durch das Anlegen einer separaten, unabhängigen Kopie erhöht. Bei einem Verlust der Originaldaten kann man auf die Kopie zugreifen und die Daten somit wiederherstellen. Hierdurch hilft ein Backup auch in solchen Situationen in denen ein RAID System versagt:

Versehentliches Löschen von Dateien
Beschädigung von Dateien durch Hardwarefehler, Viren, etc.
Diebstahl/Verlust des Computers
Beschädigung des Computers durch Blitzschlag, Hochwasser, etc.
Hardwarefehler an RAID Controler

Betrachtet man das Vorgehen eines RAIDs genauer, stellt man fest, dass hier nicht nur einfach Daten kopiert werden. Vielmehr führt ein RAID jede Änderung an Daten auf jeder beteiligten Festplatte aus. Dies gilt für das Kopieren, Verschieben und Umbenennen genau wie für das Löschen von Daten. Werden also auf einem RAID Laufwerk versehentlich Daten gelöscht, werden die Daten automatisch auch auf allen anderen RAID Laufwerken gelöscht. Trotz RAID wären die Daten in diesem Fall verloren.

ein raid schützt nur vor dem ausfall einer festplatte! mit datenbackup hat das alles nix zu tun.

12.03.2017, 08:03 Uhr - Editiert von Nomade1, alte Version: hier

alles klar. Dann wäre es sinnvoller Backups auf der 2. Festplatte in einer NAS zu machen. Kann man das einrichten, dass von der 1. Festplatte von Zeit zu Zeit automatisiert Backups auf die 2. Platte geschrieben werden?

Kämpfe mit Leidenschaft, Siege mit Stolz, Verliere mit Respekt, aber gib nie auf!

Kann man das einrichten, dass von der 1. Festplatte von Zeit zu Zeit
automatisiert Backups auf die 2. Platte geschrieben werden?

da gibts viele programme die das automatisiert können.

z.b. http://www.computerbild.de/download/Second-Copy-6094.html

nein, deine Variante passt schon, nur würde ich zusätzlich eine externe HDD empfehlen welche öfters deine NAS backupt. das kann man automatisieren, da brauchst dich nicht drum zu kümmern.

Dann hast du ein BACKUP von deiner Maschine (NAS) und ein regelmäßiges Backup der Daten auf ne externe Datenquelle.

Und wenn es sehr sensible Daten sind, die auf der NAS liegen, ist es empfohlen das Backupmedium der NAS entweder regelmäßig zu tauschen (eine liegt immer außerhalb der Wohnung) oder wenn die i-Net Leitung mitspielt, hierfür auch ein Backumedium im Netz suchen.

Das RAID der NAS ist eine Sicherheit, falls dir eine Platte eingeht, dass nicht gleich alle Daten sofort weg sind. Ist meiner Meinung nach durchaus sinnvoll.

Was kann ein Backup, was ein RAID nicht kann

Drück einmal STRG + A und danach Shift + Delete im Windows Explorer und du weißt bescheid.

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

und das Spiel wiederholt man bei der NAS und zusätzlich auch noch beim Backup. SICHER IST SICHER !!!

Tu dir den Scheixx nicht an. Geh in die Cloud.

lächerlich

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Treffliche Argumentation. Da kann man nichts mehr hinzufügen!

Bei geeigneter Auswahl der Cloud ist das Backup derselbigen sichergestellt.
Die Verfügbarkeit auf mehr oder minder jedem Client an jedem Ort ist möglich.
Die wirklich "Privaten" Dinge kann man auch verschlüsselt ablegen.
Der Cloudprovider kann europäischen Gesetzen unterworfen sein und sogar nachweislich in Österreich hosten.
Die Bandbreiten für Fotos sind fast überall vorhanden.
Über Daily incremental forever hat man wirklich ein Backup und die Bandbreite reicht locker.

Einziger Nachteil ist ein Full Restore. Das kostet verglichen zu einem NAS mehr Zeit.

Treffliche Argumentation

richtig. Beschränkt aufs wesentliche.

aber bitte, wenn du mehr willst: Größe, Kosten, Geschwindigkeit

In 5-10-15J magst du recht haben, heute jedoch noch nicht.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

http://www.pcwelt.de/ratgeber/Daten-sichern-in-der-Cloud-Online-Backup-4993867.html

Und mehr als 1/3 der Haushalte hat genügend Bandbreite. Mit den unlimitierten LTE Tarifen sogar noch mehr.

unlimitierten LTE Tarifen

ROTFL

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

https://www.drei.at/portal/de/privat/tarife/internet-tarife/internet-fuer-zuhause/?gclid=Cj0KEQiAgJTGBRDLr5_az_Ouk44BEiQAIxaA4j5dMeuL7JypxE8iFCUiiP_xoRKWKe6x4ZlTTrh6BqQaAnEn8P8HAQ

https://www.a1.net/hybrid

und? wieviele TB an Cloudspeicher hat man da?

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Bei Amazon zB unbegrenzt für ~70€ im Jahr.
Ich hab dort auch schon mehr als einen Terrabyte verschlüsselte Backups hochgeladen. Das erste hat natürlich Tage gedauert, aber jetzt dauert das incremental Backup nur noch wenige Minuten bis Stunden - je nachdem wie viel sich verändert hat.

mehr als einen Terrabyte

was ist ein TB???

Das paßt fast schon auf einen USB-Stick. Ein NAS wird interessant ab 10TB. Meins hat 40.
Das schau ich mir dann an bei Amazon mittels LTE ... *schnarch*

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Weil du mit 40 TB irgendeine Relevanz als Privater in der Wirklichkeit hast...

Die Business Daten eines KMU kriegst du normalerweise locker auf 10 TB, wenn du eine vernünftige Mail-Archivlösung hast. Die Pornos der Mitarbeiter sind aber nicht wirklich businesskritisch.

Die Pornos der Mitarbeiter sind aber nicht wirklich
businesskritisch.

schwerer Denkfehler. Die sind extrem kritisch.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ein NAS kauft man sich, wenn man viel Plattenspeicher/Daten im eigenen Netzwerk schnell, unabhängig vom eingeschalteten PC, für mehrere Geräte oder Leute zur Verfügung stellen will, und Clouds so gar nicht über den Weg traut.
Als Backup, wie zur passiven Datenlagerung (teuer) völlig ungeeignet.
Keine Ahnung, was du für ein Datenaufkommen hast, aber reicht vielleicht nicht auch ein Stick oder eine externe Festplatte an der Fritzbox?

So long,....

Ein NAS wird interessant ab 10TB. Meins hat 40.

ja eh schön für dich ... und dein NAS wird auch gesichert? an einem zweiten Standort?

Das schau ich mir dann an bei Amazon mittels LTE

wenn du eine standortunabhängige Sicherung haben möchtest (das ist ja auch der wesentliche und wichtige Vorteil einer Cloud), dann ist es im Endeffekt wurscht, ob du auf Amazon hochlädst oder mittels VPN zu deiner Gspusi-Wohnung ...

oder aber du läufst regelmäßig mit 40TB Daten durch die Weltgeschichte und sparst dir somit die Synchronisation übers Internet ... aber wie man seine Freizeit verbringt, bleibt eh jedem selbst überlassen.

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13.03.2017, 12:52 Uhr - Editiert von -Transformer2K-, alte Version: hier

Ich rede von Backups von Endgeräten. Heutzutage kauft man Laptops mit SSDs die selten größer als 512 GB sind. Mit 2TB kannst schon 4 solcher Geräte in der Cloud sichern.

~ 0,1
aber eine Cloud die Providerabhängig ist, net wirklich
Gruß,Maky

https://www.microsoftstore.com/store/mseea/de_AT/pdp/Office-365-Home/productID.289161200?ICID=All_Office_ModO_365Hm
https://geizhals.at/microsoft-office-365-home-deutsch-pc-6gq-00046-a898590.html

5 x Komplettes Office + 5 x 1 TB = 73€ / Jahr

Andere Lösung über Amazon Glacier - ist noch billiger aber etwas komplexer.
http://lifehacker.com/how-to-use-amazon-glacier-as-a-dirt-cheap-backup-solut-1460814873

Verstehst du jetzt, warum das bereits im Bereich der Finanzierbarkeit angekommen ist?

im Bereich der Finanzierbarkeit

wenn man sich mit Kapazitäten eines USB-Sticks zufrieden gibt: ja

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Du gehst von deiner privaten Pornosammlung aus. Nur das ist in dem Thread nicht das Thema.

"Modernere" Menschen haben immer weniger Daten lokal, weil sie alles streamen und den Rest ohnehin schon in diversen Fotoclouds haben.

Meine Kinder haben Spotify, Amazon Prime und die Fotos bei Microsoft oder Apple. Die haben weitestgehend leere Harddisks auf ihren Laptops!

Ergebnis ist:
http://derstandard.at/2000046968502/3-Kunden-verbrauchen-derzeit-33-Petabyte-33-Millionen-GByte-pro

13.03.2017, 13:10 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Also selbst ich als passionierter Onlinepornosammler (

) muss sagen - wer mehr als 4 TB braucht sollte sich unbedingt in Therapie begeben :D

Grundsätzlich versteh ich auch ned, warum man als Privatnutzer mehr als evtl. 6 oder 8 TB Speicher braucht ... sowas kann ich mir dann nur mehr erklären wenn man ein krankhaft exzessiver Datensammler und Horter ist ... wenn man unbedingt jeden Film der seit den 50ern produziert wurde in HD Qualität lokal speichern muss dann braucht man sicher größere Speichermengen, ist aber imho absolut NICHT das Thema hier.

Ich hatte auch mal kurz diese Anwandlungen.

Her mit aller Musik, die es auf diesem Planeten gibt...
Alle Bücher dieser Erde sind mein...

Ergebnis war, dass ich von den tausenden Liedern keines gehört habe und trotzdem ich tausende Bücher auf der HD habe, ständig welche im Geschäft oder Online kaufe.

Mit der Filmsammlerei habe ich daher gleich gar nicht begonnen und einfach Prime genommen. Und den akuten Pornobedarf stille ich über die diversen legalen Quellen.

Ausschließlich die Fotos habe ich noch auf der HD und zur Sicherheit und zum einfachen Zugriff auch in die Cloud gestellt.

Und daher ist für mich Office 365 mit 1 TB pro User die Lösung aller REALEN Probleme.

Absolut richtig ... wir leben ja heute gsd nicht mehr in den frühen 2000ern wo man mit DL Raten von 80kb/s durch die Gegend geeiert ist und zum Filmschauen ins Kino oder die Videothek fahren musste. Ich hab heute glaub ich keinen einzigen Film mehr lokal gespeichert weil ich über Prime, Maxdome und Netflix fahre, Musik hab ich auch nur ganz wenig drauf (altes Zeug bzw. specials die man Online nur käuflich findet) hol ich mir auf Spotify oder YT und Bücher gibts eh am Kindle. Bei mir sind die größten Daten eben wirklich die Filme für Erwachsene *hehe* bzw div. Games (die fressen heute echt unglaubliche Speichermengen).

ja wenn die i-Netz Leitung mitspielt.

Wenn nicht bringt dir die Cloud nix, da deine Daten erst frühestens in 2 Jahren im Netzt gespeichert sind und bis dahin dein Uploade im Dauereinsatz ist.

Auch in der heutigen Zeit haben genügend Leute noch eine "lahme" Leitung ... Da bringt die Cloud nix.

So isses!

wenn man in Hintertupfing wohnt und jeden Tag 100% seiner Daten ändert, mag das sicher zutreffend sein. Ein normaler User hat hingegen eher ein einmaliges Full Backup und überträgt danach nur mehr seine Änderungen. Ob dies nun 5min (lokal auf eine Platte) oder 2 Stunden (in die Cloud) dauert, ist dabei völlig wurscht ... aber klar, was der Bauer ned kennt, frisst er nicht.

Und natürlich reicht eine Cloud mit 10TB um €50/Jahr nicht aus ... man muss ja seine ganze P0rnz-Sammlung sowie alle gekauften BluRays sichern, weil ja sonst die Welt untergehen würde, wenn man die verliert ...

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Einsatzzweck sollte sein 1. Datensicherung (RAID 1)

völlig ungeeignet

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Nimm dir die DS216+II.
Im Raid 1 zwecks Ausfallssicherung, Bearbeitung der Fotos mit Lightroom übers Netzwerk sind kein Problem. Backup verschlüsselt auf Amazon (wird von Haus aus unterstützt) oder auf eine USB 3.0 Festplatte.
Edit: Btrfs Dateisystem wird auch unterstützt!

12.03.2017, 17:44 Uhr - Editiert von Babsü, alte Version: hier

1. Datensicherung (RAID 1)

liegen die daten nur am nas? dann hilft dir raid1 nichts, wenn du dir zb deine daten verschlüsselst oder warum auch immer löscht. im raid1 sollte beim schreiben alles gleichzeitig passieren. als externe zusätzliche sicherung hast halt den luxus, dass du noch immer ein backup hast, wenn eine der platten im raid aufgibt.

das backuplaufwerk würd ich jetzt aber nicht dauernd aktiv lassen und somit wären in dem fall 1 oder 2 externe platten gscheiter. nicht so bequem wie ein nas aber dafür noch sicherer.

. auslagern von DNG Fotos auf die NAS und Bearbeitung via Lightroom

ka, wie zugriffsintensiv das ist, aber je schneller der zugriff desto mehr spass wirst du haben. somit sollten arbeitsdateien am schnellsten laufwerk am rechner liegen.

vielleicht wäre ein nas mit mal einer platte und zusätzlich eine externe gscheiter? tatsache ist aber auch, dass fast alles besser ist als wenn du überhaupt kein nas hast und alle daten ungesichert auf einer platte am rechner hast. die hinweise sollen dich nur davor bewahren, dass du dich in falscher sicherheit glaubst und am ende trotzdem ohne daten dastehst.

Ich hab sowohl DS215j als auch DS216j für Sicherungen im Einsatz. Davon allein 2TB an RAW-Fotos, MOV-Videos usw., in Kombination mit Synology Cloud Station Backup. Du kannst Versionierung aktivieren, dann speicher er Dir bis zu 32 Versionen Deiner Dateien - Speicherplatz vorausgesetzt. Von diesen DS215/6j mache ich einmal im Quartal ein Backup auf externe Datenträger, somit sehe ich einem Ausfall gelassen entgegen. Du kannst aber auch andere Programme wie Hyperbackup usw. verwenden, das Synology Cloud Station Backup ist halt schon sehr lange am Markt und funktioniert für mich problemlos, daher sehe ich keinen Grund, auf andere Dinge zu wechseln.

DS216j reicht für die Zwecke jedenfalls locker aus, selbst die DS215j würde bereits reichen. Wichtig ist jedenfalls, dass Du per Ethernet dranhängst - selbst mit AC Wlan ist es nicht so angenehm zu nutzen wie mit Ethernet. Ein gewisses "Delay" wirst Du beim Netzlaufwerk immer haben, aber das muss man einrechnen - sonst muss man die Platte direkt im PC haben. ICH habe meine Fotos direkt am Desktop, weil ich will, dass der LR Katalog SOFORT da ist, und nicht erst nach ein bisserl "Nachdenken".

DNG/JPG am TV ansehen geht nur via Photo Upload Station, sprich die DS muss die Fotos erst umrechnen, um sie anzeigen zu können. Wenn Du das nicht machst, sondern einfach Dateien auf der DS anschaust, dann wird Dir das keinen Spaß machen - es dauert pro Bild einige Zeit, weil die Umrechnung der Darstellung auf FullHD seine Zeit braucht bzw. es die "kleine" CPU der DS machen muss.

12.03.2017, 20:34 Uhr - Editiert von Mig29, alte Version: hier

die drei wichtigsten fragen hat soweit ich gesehn hab keiner gestellt

1. wie groß ist der aktuelle datenbestand in gb/tb
2. wieviele dateien sind es
3. wie ist der GESCHÄTZTE zuwachs pro jahr

erst nach beantwortung dieser fragen kann man da sowohl ein passendes nas empfehlen als auch eine geeignete backupstrategie

grunsätzlich macht man mit synology oder qnap schonmal nichts falsch. daten nur in der cloud abzulegen ist je nach datenmenge, auch unter berücksichtigung der progression, und verfügbarer leitung entweder totaler schwachsinn oder vielleicht eine möglichkeit.

ansonsten wie eh schon von vielen erwähnt ersetzt ein einzelnes nas kein backup und selbst 2 nas systeme wo eines in regelmäßigen abständen synchronisiert oder versioning betreibt schützen nicht vor allen eventualitäten. je nachdem wie wichtig dir die daten sind ist eine oder mehrere externe festplatten die man nach einem zb monatlichen backup in einem bankschließfach lagert die einzige lösung die dann wirklich für möglichst viele 9er hinter dem komma sorgt

Ich dachte eben auch, dass ich über ein RAID die Daten, die auf dem NAS liegen, einfach doppelt und deswegen sicher habe. Nachdem ich eines besseren belehrt wurde, habe ich zu einem 1-bay-NAS von Synology gegriffen und sichere das einmal wöchentlich auf eine externe USB 3.0 HD, die am NAS hängt.
Ist auch nicht ganz lupenrein, aber erhöht zumindest die Zeitspanne, bevor sich ein Fehler am NAS auf die Sicherung auswirkt.

Welche NAS hast du im Einsatz?

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Hab mir dann ein schlichtes 1-bay-NAS gekauft. DS 114.
Aktuelles Modell wäre 116.
Gigabit Anschluss, Rechenleistung als flotter Datenlieferant ausreicht - günstig.

hast du deine Variante mit NAS+externer USB 3.0 Festplatte schon länger im Einsatz? Wie bist du mit dieser Lösung zufrieden?

Kämpfe mit Leidenschaft, Siege mit Stolz, Verliere mit Respekt, aber gib nie auf!

Naja - es läuft halt so vor sich hin.

Das NAS selber läuft super. Und Hyper Backup macht brav seine Backups, wann es das eben tun soll. Ich hab Montag 3.00 Uhr morgens angegeben.

Was mich aber vor kurzem gewundert und genervt hat:
Ich musste die HD im NAS tauschen. Die hatte ich schon länger, war ziemlich alt und hat offenbar immer mehr Fehler gemeldet. Die S.M.A.R.T.-Kontrollfunktion im Synology DSM System hat immer öfter gemeckert, also denk ich mir: Lieber tauschen.
Im PC-Bereich würde ich jetzt einfach den Platteninhalt mit einem passenden Programm auf eine neue HD klonen, 1:1, und fertig. Beim Synology war das ein Akt... Rumgegoogelt, div. Anleitungen und Workarounds gefunden... Klonen geht nicht - auch nicht als externe Platte am PC/Mac, denn das ist ja so ein eigenartiges Betriebssystem, mit dem ein normaler Rechner nichts anfangen kann.

Und der Tipp war dann, mit dem Backup Programm des NAS eben das Backup auffrischen. Dann neue HD ins NAS (wird als neue HD erkannt, dann muss er aktuelle NAS-Software runterladen und installieren). OK, das funktioniert, ist eben wie Neueinrichtung des NAS. Und dann spielt man das Backup zurück... naja, das war ein bisschen hakelig, aber er hat auch die meisten Konfigurationssachen übernommen, paar Dinge musste ich neu einrichten, ein paar Video-Ordner haben gefehlt, die musste ich dann händisch von der alten kaputten Platte nochmal rüberkopieren... - gut möglich, dass ich einen Fehler gemacht hab oder woswasi... aber das war nicht selbsterklärend.

Ansonsten ist aber das DSM (Betriebssystem aller synology-NAS) schon sehr praxisbezogen.
Man muss sich schon etwas einarbeiten (gibt gute youtube-Videos darüber), aber die Basic-Funktionen sind dann recht schnell eingerichtet.
Ich grabbe MiniDV-Familienvideos am Mac und spiele sie dann aufs NAS. Von dort kann ich sie per Apple-TV (wird nativ unterstützt) am Fernseher wiedergeben.
Genauso lade ich ORF_Mediathek-Sendungen direkt aufs NAS runter (mit der mediathek-view-app für MacOS). Diese Sendungen tauchen dann direkt in der iPhone-App "Video Station" auf und können überall abgespielt werden.
Über die File Station kann man beliebige Dateien aufs NAS parken in beliebigen Ordnern. Das geht tatsächlich mit fast 100 MB/sec.
Auch, dass die Mac-Laptops im Haus über WLAN ihr TimeMachine-Backup direkt aufs NAS machen können, ist sehr cool (wird auch nativ unterstützt).

Und das mit so einem kleinen 130 € Ding, das schlank im Technikraum steht, direkt am 1000 Mbit-Switch angeschlossen. Leise, stromsparend, HD geht nach einstellbarer Zeit in Standby...

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