wie schafft man es bei Amzon zu verkaufen? (38 Beiträge, 1280 Mal gelesen)

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Als EarlyAdopter wechsle ich sehr oft meine technischen Geräte und verkaufe das gebrauchte Zeugs seit vielen Jahren bei eBay. Aus Interesse wollte ich mal zur Abwechslung versuchen über Amazon etwas einzustellen, aber scheitere bei egal welchem Gerät. Angemeldet habe ich mich korrekt als Privatverkäufer, aber immer wenn ich ein Produkt einstellen möchte kommt die Meldung "Sie benötigen eine Freischaltung, um diese Marke anzubieten" und wenn man auf "Freischalten" klickt will Amazon 3 Rechnungen für den Kauf von Produkten der Marke bei einem Lieferanten beigebracht haben sowie eine Bestätigung des Herstellers dass ich Geräte dieser Marke verkaufen darf. Das kann ich als Privater der nur sein altes Gebrauchtzeugs anbieten will natürlich nicht.

Gibts da einen Trick wie man dort was einzustellen schafft? Ich sehe immer wieder Angebote im Marketplace von Privaten, also muss das ja irgendwie gehen. Oder ist das wieder so ein Österreich-Ding (bin natürlich als Österreicher angemeldet) mit Repressalien der Hersteller zur "Preissicherung" (Geizhals kann ja ein Lied davon singen)?

https://services.amazon.de/service/kontaktieren-sie-uns.html

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ich hab aber keine Firma.

Ich hab aber keine Firma.

na, dämmert langsam was?

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Das war mir von Anfang an ja klar. Nur gibts eben auch Private die auf Amazon anbieten. Offensichtlich jedoch keine Österreicher.

Dürfte demnach an der Marke liegen - da haben wohl einige Hersteller den Privatverkauf irgendwie untersagt.

als Privater der nur sein altes Gebrauchtzeugs anbieten will natürlich nicht.

damit bist du bei willhaben sicherlich besser aufgehoben. keine gewährleistung, keine garantie, bla bla bla

damit bist du bei willhaben sicherlich besser aufgehoben. keine
gewährleistung, keine garantie, bla bla bla

Nein, das ist mir zu mühsam. Ich will keine depperten Anfragen und die Bezahlung über das jeweils integrierte Payment-System (Amazon-Payments oder PayPal bei eBay) finde ich ebenso praktisch - gekauft, bezahlt, verschickt, forget.

gekauft, bezahlt, verschickt, forget.

Bis Du an den Richtigen gerätst, der ein defektes Gerät daheim hat und es mit Deinem tauscht....

Gab da noch nie ein Problem. Ich habe immer eine Rechnung und Seriennumner bzw IMEI.

Ich habe immer eine Rechnung und Seriennumner bzw IMEI.

Hilft Dir aber genau nix, wenn das Gerät keine Seriennummer hat. Bei 30 Tagen Rückgaberecht auf Amazon würdest Du Deine blauen Wunder erleben...

Wo gibtsn ein Gerät ohne Seriennummer?

Oft genug, aber mir kanns egal sein, wenn andere auf die Fresse fallen...

Also wenn es Dir nur ums verhandeln geht, schreib einfach Fixpreis rein und z.B. nur Versand.
Bei willhaben hast fix eine größere Reichweite, außerdem sind die Versandkosten nach Deutschland nicht zu unterschätzen.

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Alles ist möglich, Unmögliches dauert nur etwas länger.

Bei willhaben hast fix eine größere Reichweite

Kaum.

Meine Dinge gehen bei eBay nach ganz Europa - bisher hab ich nach Österreich, Deutschland, Finnland, Estland, Frankreich, Spanien, Portugal, England, Belgien und Italien geschickt.

19.03.2017, 21:48 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

Ja stimmt schon, aber es kommt halt auf die Artikel an.
Wenn ich ne DVD oder ein günstiges Handy verkaufe und dann +15€ Versandkosten nach Europa habe, ist das für mich ein Verlust. Oder wenn ich größere Objekte verkaufe, dann kannst Versand generell knicken. Also ich hätte keinen Artikel den ich in den letzten Wochen verkauf habe, gescheit versenden können, geschweige das jemand den Versand gezahlt hätte.

Auf willhaben habe in in 9 von 10 Fällen Selbstabholung in Wien bzw 4€ Inland Versand.

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Alles ist möglich, Unmögliches dauert nur etwas länger.

Klar, das verstehe ich. Meine Artikel beschränken sich auf versendbare Unterhaltungselektronik im unteren und mittleren Preisbereich (100-600€ ca.) und die Versandkosten zahlt der Käufer. Mit bleibht nur die Provision an eBay die ich blechen muss, das ist mir der Komfort aber wert.

Also wenn es Dir nur ums verhandeln geht, schreib einfach Fixpreis rei

Oh ja, die "was letzte Preis" Anrufer halten sich da auch immer dran

bei artikel, die sich für "was is letzte preis" anrufer eignen, geb ich von vornherein keine telefonnummer an. und "bitte anrufen"-emails lösche ich kommentarlos. damit sortiert man schonmal 90% aus.

Bei willhaben hast fix eine größere Reichweite

Bei willhaben zu verkaufen ist die unsinnigste Art Lebenszeit zu verschwenden. Ich habe ca. 2 Monate lang das billigste Ipad Pro in OVP auf der Seite gehabt und wurde von "ich hols um €200 sofort", "waß ist beste Pries", "ist es noch zu haben?", oder "bei XY bekommt man es neu mit Garantie und Rechnung um nur € 300 mehr, ich zahl dir Fantasiepreis -100".

Da wären mit die ~€ 40,-- Spesen und der be*PIEP*e Kaufpreis den ich dann auf ebay erzielen kann, immer noch lieber. Habs dann meiner Mutter geschenkt.

Dafür elendiglich viele Personen die einem die Zeit mit Ihrer Leseschwäche stehlen, bzw. Leute die glauben, sie können sich Dinge herausnehmen a la "Wo wohnst Du? Isch geb Dir 50 statt Deine 500 Euro, komm isch heute Abend bei Dir vorbei abholen!"...

Vergiss Verkäufe im Amazon Marketplace denn da fallen gut 20% Verkaufsprovision an !!!
Teste es mit einem Film oder Spiel und dann wirst du sehen was das für Abzocker sind !!!
Wenn du Geduld hast dann Ebay Kleinanzeigen. Leider viele Preisdrücker unterwegs da.

da fallen gut 20% Verkaufsprovision an !!!

Ich dachte es wären 10.

Ich dachte es wären 10.

https://services.amazon.de/programme/online-verkaufen/preisgestaltung.html

Aber aufpassen, als Privatverkäufer zahlst du nicht den Netto-Preis sondern den Brutto-Preis der Amazon-Gebühren.

19.03.2017, 10:24 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Naja, zwischen 7 und 12 Prozent wären es in den von mir angebotenen Bereichen.

Hmm.. also ich hab mich schon vor einigen Jahren als Verkäufer registriert und auch schon mehrere Sachen verkauft / verramscht wo mir der Preis recht egal war.. Verkaufsprovision ist ok was mich am meisten gestört hat du bekommst einen Fixen Versandkostenpreis vorgegeben ich glaub 4€.. Was die tatsächlichen VK keinesfalls deckt denn zu 99.9% kauft dein Zeugs jemand aus .DE und unter 10€ für ein packl tut sich da nix.. Mit irgendwelchen Restriktionen beim einstellen hatte ich allerdings kein Problem..

Ok, danke für die Info. Dann kann es nur an den Produkten liegen. Sind aber nix besonderes - hab probiert eine Sportuhr von Suunto, ein Smartphone von Blackberry und ein HiFi-Receiver von Onkyo einzustellen.

Hast vl eine der Kategorien erwischt?

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20.03.2017, 13:13 Uhr - Editiert von xxxforce, alte Version: hier

bissl größer wärs nicht gegangen?

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Ich glaube schon dass es auch
NOCH größer gegangen wäre.

mea culpa - ich hab einfach einen screenshot mit dem Handy gemacht und hochgeladen

sollte jetzt besser sein...

http://www.digitalkamera.de/Meldung/Amazon_beschrankt_den_Marketplace_fur_Privat-Kunden_und_kleine_Handler/10332.aspx

hier hab ich grad einen recht informativen Artikel zu dem Thema gefunden.. Damit wollens anscheinend die Fake Artikel eindämmen - Als Privat oder Kleinverkäufer bist somit allerdings raus und Marketplace is somit sinnlos..

Kann ebenfalls keinen Markenartikel mehr einstellen.. Schein

Super Info, danke. Dann also weiterhin eBay. Auch ok.

was mich am meisten gestört hat du bekommst einen Fixen Versandkostenpreis vorgegeben

Interessant. Wie kommen dann die ganzen Marketplace-Händler teilweise zu ihre wahnwitzigen Versandpreise? Oder haben die wieder eine Ausnahmeregelung?

Hab grad nochmal nachgesehen..

Hier der Auszug.. Wenn du Privatverkäufer oder Kleinverkäufer bist dann must die Krot schlucken die dir Amazon vorgibt..

Als Großer kannst vermutlich deine eigenen VK eintragen..

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Ich glaube schon dass es auchNOCH größer gegangen wäre.

Ich glaube schon dass es auch
NOCH größer gegangen wäre.