Fahrrad umbauen - Hände schlafen ein
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Re(7): Fahrrad umbauen - Hände schlafen ein
06.06.2017, 17:34:18
Beim Sattel kommt es (vereinfacht gesagt) vor allem auf deinen persönlichen Beckenknochenabstand und auf die Oberkörperhaltung an. Am Rennrad in Rennposition ist der Oberkörper stark nach vorne gebeugt, am Hollandrad sitzt man fast senkrecht drauf. Dadurch ändern sich auch die Druckpunkte am Sattel.

Wie du den Beckenknochenabstand selber einfach feststellen kannst, dazu gibt es bei YT sehr gute Videos. Einen Link könnte ich dir später schicken.

Selber habe ich meine Sättel (die von der Serie her nicht schlecht waren) ausgetauscht gegen welche von der Marke Terry, speziell aufs Trekkingrad bemessen und für breiteren Abstand. Haben aber sicher andere Hersteller auch in Varianten im Programm.

Dazu kommt allgemein noch die Sattelhärte, wobei weich gepolstert nicht gleichbedeutend ist mit superbequem, speziell auf längeren Strecken als nur den Einkauf ums Eck.

Was du ansprichst mit der Gewöhnung, das trifft auch beim optimal gewählten Sattel noch extra dazu: Nach Momaten Winterpause tut der A. nach der ersten längeren Tour im Nachhinein weh, weil man den punktuellen Druck nicht mehr gewöhnt war. Das wird beim zweiten und dritten Mal besser. Aber an einen falschen Sattel kann man sich nicht wirklichngewöhnen, da sollte man im Zweifelsfall ein paar Euro investieren und gezielt austauschen.

WB.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.
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