E- Bike nur welches
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Re(5): E- Bike nur welches
12.09.2017, 10:26:42
aber die gibt es nicht mit mehr als 10 Gängen.


für den genannten einsatzbereich würd in wirklichkeit ein 1-gang-waffenrad reichen. und dafür müsste man nicht einmal wahnsinnig trainiert sein.

im ernst: ein mountainbike für die stadt ist schon einmal eine fehlbesetzung. ein mountainbike ist ein sportgerät und kein alltagsrad. sowas für die tägliche fahrt ins büro zu kaufen ist in etwa so sinnvoll wie den hier.. ja, manche stehen drauf. aber eben nur eine sehr kleine leidensfähige minderheit.

ein solides stadtrad wäre die wesentlich bessere wahl. ich fahr auch mtb und rennrad (früher sogar ziemlich viel), und hab trotzdem für die stadt genau sowas. weils einfach viel praktischer und bequemer ist. die sitzposition die du am mtb brauchst, um das rad im schwierigen gelände optimal  kontrollieren zu können nervt in der stadt nur.

wenn, dann ein stadttaugliches trekkingrad ums selbe geld. da ist alles drauf, was man braucht, wenn man eine hollandrad-allergie hat ist es sportlich genug, und man hat auch gleich den gepäckräger oben, an den man den guten ortlieb-rucksack für die bürosachen während der fahrt hängen kann.

a propos: im hof BITTE nur dann stehen lassen, wenn du deutlich über 100 euros in ein maximal solides bügelschloss investierst. sonst ist das schöne teil sehr schnell perdu. das selbe gilt traurigerweise auch für fahrradräume, die von den profis auch regelmäßig leergeräumt werden. ich hab für mein richtig teures rad eine 3,5kg-kette von onguard gekauft, ums daheim anzuhängen. die hat 16mm-glieder aus gehärtetem stahl samt ebenso solidem bügelschloss. das lassen selbst die profis bleiben, weil's einfach zu lang dauert es aufzuflexen.

EDIT: für die stadt den größtmötlichen laufraddurchmesser wählen. die kleineren räder bringen da nix, und selbst im downhill-bereich geht man mittlerweile von 26" ab.

12.09.2017, 10:27 Uhr - Editiert von x-vice, alte Version: hier
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Re(8): Weder noch
11.09.2017, 18:14:14
Da du so fixiert auf 20 Gänge als das vermeintlich Bessere bist und nicht sehr viel Erfahrung mit E-Bikes zu haben scheint eine kurze Erklärung:

Beim Elektrorad bracuht man keinen vorderen Umwerfer, da die Funktion des kleineren Kettenblattes quasi durch die Motorunterstützung ersetzt wird. Ich habe eine XT-Schaltung mit 11 Gängen, die praktisch alles abdecken vom kleinsten bis zum größten Gang. Wenn es im (mechanisch) kleinsten Gang zu anstrengend wird (steil bergauf), erhöht man einfach die Motorunterstützung auf Stufe 4. Im Normalbetrieb nehme ich die unteren drei Zuschaltstufen.

Für den beschriebenen EInsatzzweck bringt der vordere Umwerfer nichts. Außer etwas Mehrgewicht und eine potenielle Fehlerquelle, dass sich was verstellt.

Zur Qualität des 2017er-Yamaha-Motors kann ich nichts sagen, der Bosch (ich habe den Performance Line) läuft auf jeden Fall wunderbar butterweich. Da geht es - was bei euch im Stadteinsatz relevant ist - zum Beispiel darum, wie rasch und wie sanft sich der Motor bei Pedaldruck (=Wegfahren an der Kreuzung, speziell wenn es vielleicht auch noch bergauf geht) zuschaltet.

In bisherigen Berichten war bei Nicht-Boschmotoren öfters von recht ruckartiger Motorzuschaltung zu lesen bzw dass man das Pedal ein Stück weit drehen muss, bis der Motor kommt. Aber ich will da keinen Glaubenskrieg von Zaun brechen, wil les dir nur sagen, damit du weißt, worauf du auch achten solltest.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.
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