Lan zum Gartenhaus

Lan zum Gartenhaus (47 Beiträge, 1199 Mal gelesen)

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Das Gartenhäuschen soll mit Strom versorgt werden und im Zuge der Verlegung des nötigen Erdkabels soll auch "Internet" Einzug halten, teils um Filme zu streamen, teils um zu arbeiten.
Die Leitungslänge bis zum Switch beträgt 90 - 95 Meter, ca 80 davon im Erdreich. Welche Kabellösung ist hier für empfehlenswert? Cat (soviel ich weiss bei 100 Metern limitiert und gegebenenfalls Probleme wegen Potentialunterschied) oder Glasfaser für Erdverlegung, falls ja welches und welche Anschlussstücke ?
Schon mal besten Dank für eure Empfehlungen und Anregungen

Srgb

p.s. bitte beachten:
Wlan ist keine Option

hochwertiges kabel nehmen und es wird kein problem geben; ist eh bis 100 spezifiziert also noch voll im rahmen.

sinnvoll ists sowieso das lankabel in ein eigenes leerrohr zu verlegen und falls es doch zu problemen kommen sollte (was sehr unwahrscheinlich ist) kannst ja immer noch glasfaser einziehen und das cat entsorgen.

17.10.2017, 14:32 Uhr - Editiert von Nomade1, alte Version: hier

hochwertiges kabel nehmen und es wird kein problem geben; ist eh bis 100
spezifiziert also noch voll im rahmen.

sinnvoll ists sowieso das lankabel in ein eigenes leerrohr zu verlegen und
falls es doch zu problemen kommen sollte (was sehr unwahrscheinlich ist)
kannst ja immer noch glasfaser einziehen und das cat entsorgen.

Auf jeden Fall danke für deine Antwort. Bei einem Netzwerkkabel ist eine Verlegung in einem PE-Rohr DN25 oder 32 vorgesehen, da ich kein Netzwerkkabel gefunden habe welches für Erdverlegung spezifiziert ist.
Bedenken hab ich noch wegen des Potentialunterschieds, da bei der Gartenhütte ein zusätzlicher "Erder" verlegt wird.

Bei einem LWL ist der Gedanke ein OM2, OM3, OM4, OS1, OS2 wie https://www.reichelt.at/LWL-Kabel/2/index.html?ACTION=2&LA=2&GROUPID=5859;SID=95WeX876wQATYAAFVZlwob1a95c3d5a0ade15693ee2ed651deeee zur Verlegung im Erdreich spezifiziert und bereits vom Lieferanten vorkonfektioniert mit den passenden Endstücken-Pigtails (welche? welches LWL?) versehen zu nehmen. Bei Reichelt hab ich angefragt, die bieten hierzu leider keinen Service an. Zwischen Hütte und Haus reicht auf jeden Fall eine Gigabit-Netzwerkverbindung und wahrscheinlich wird in der Hütte ein Router mit Wlanteil angeschlossen.

direkt in die erde würd ichs sowieso nicht legen sondern NUR in ein rohr (32er min; je grösser desto einfacher ists wechseln und wartung nachher). die schläuche kosten sowenig....

Bedenken hab ich noch wegen des Potentialunterschieds, da bei der Gartenhütte
ein zusätzlicher "Erder" verlegt wird.

100m ist jetzt nicht soviel; klar KANN ein problem sein aber muss nicht. ich würds mit cat probieren und erst im worst case eben einen lwl legen. cat kannst einfach anstecken, bei lwl brauchst wieder entsprechende switches die mehr kosten.

im schlimmsten fall hast 100m cat unnötig gekauft. 100mcat7 kosten 70eur, 100m lwl kosten das doppelte.

Bedenken hab ich noch wegen des Potentialunterschieds, da bei der Gartenhütte
ein zusätzlicher "Erder" verlegt wird.

zurecht, da könnten tatsächlich spannungen auftreten, die man nicht haben und nicht spüren möchte. den punkt würd ich nochmal genau in erfahrung bringen bzw was du alles noch beachten musst.

Bedenken hab ich noch wegen des Potentialunterschieds, da bei der Gartenhütte
ein zusätzlicher "Erder" verlegt wird.

Leg doch einfach einen Potentialausgleich mit, sprich, zieh einen 1,5mm² Draht mit und verbinde die Erde im Haus mit der in der Gartenhütte, dann sollte es keinen Stress geben.

Sollte ich mich hier irren, dann bitte um einen Hinweis.

LG, Andi

Hallo,

dem Potentialausgleich möchte ich absolut zustimmen, aber ein 1,5mm^2 Draht ist dazu viel zu wenig. Bei Blitzschlag in der Nähe (auch Indirekt) fließen da ordentliche Ströme. Ich würde zu einem 10-16mm^2 greifen. Alternativ einen normalen Banderder einfach mit eingraben und beiderseits an der Potentialausgleichschiene anschließen. Den örtlichen Elektriker das kurz ansehen lassen wäre sicher auch nicht verkehrt.

Bezüglich LAN Kabel, es gibt sehrwohl welche speziell für Outdoor, z.B. von Ubiquiti.
Das ist zwar immer noch nicht für direkte Erdverlegung, aber hat neben dem robusteren Mantel (Temperatur, UV-Licht,...) auch einen besseren ESD Schutz bzw. -Ableitung. Ursprünglich zwar zur Verlegung rauf auf den Antennenmast vorgesehen, aber auch für so was zu empfehlen. Wichtig ist vor allem das der "ESD Drain wire" auch wirklich vernünftig angeschlossen wird

https://www.ubnt.com/accessories/toughcable/

Christian

Auf alle Fälle das 32er ROhr, oder noch besser gleich ein 40er!

Leg ein Cat7, kostet nicht viel mehr und es sollte auch bei irgendwelchen Störungen etwas weniger anfällig sein. Schmeiss gleich 3-4 Kabel ins Rohr, die Kabel sind wahrscheinlich billiger als das Ganze wieder aufzugraben sollte aus irgendeinem Grund das Kabel beleidigt werden.

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There's a typo in the Bible. It should read "The geek shall inherit the earth".

Schmeiss gleich 3-4 Kabel ins Rohr, die Kabel sind wahrscheinlich billiger
als das Ganze wieder aufzugraben sollte aus irgendeinem Grund das Kabel
beleidigt werden.

noch billiger ist das kabel erst zu tauschen wenns kaputt ist

Naja, "kaputt" ist ein Netzwerkkabel lang bevor gar nix mehr geht. Wenn das Ding mehr Fehler übermittelt als Daten oder erst mal kurz geschüttelt werden will damit der Kabelbruch darin 'n Kontakt hat ist es Zeit.

Das passiert dir halt bei billigen Cat3-5 recht schnell.

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There's a typo in the Bible. It should read "The geek shall inherit the earth".

als das Ganze wieder aufzugraben sollte aus
irgendeinem Grund das Kabel beleidigt werden.

Stimmt. Nochmals baggern ist kein Option

. Die Verlegungstiefe wird ca 90cm betragen.
Im gewellten PE-Schläuchen ist meist eine Einziehhilfe vorhanden, bei glatten normalerweise nicht.
http://www.bauernfeind.co.at/kanalrohre/kabelschutzschlauch.htm
Da ich über keine Einzugsfeder verfüge die 80m bewältigt ist meine Idee mittels Druckluft einen kleinen Propfen samt Angelschnur durchzublasen. Der Vorschlag der Katze eine Maus zu diesem Zweck zu besorgen wurde abgelehnt

Die Verlegungstiefe wird ca 90cm betragen.

blöde frage; warum so tiel?

Vergrabe ein Rohr, in das du auch ein Wasserrohr später noch einziehen kannst, falls du es nicht ohnehin schon machst.

Vergrabe ein Rohr, in das du auch ein Wasserrohr später noch einziehen kannst,
falls du es nicht ohnehin schon machst.

zum zweck der verdunstung?

Ö: Arbeiten lassen muss sich wieder ordentlich auszahlen

Wasserleitung in der Gartenhütte? Und wenn sich irgendwann ein Beregnungsprojekt ergibt, hat er auch schon einen Teil quasi kostenfrei erledigt.

aso meinst du das. ich dachte, wo wasser eingeleitet könnte auch abwasser entstehen
Ö: Arbeiten lassen muss sich wieder ordentlich auszahlen

aso meinst du das. ich dachte, wo wasser eingeleitet könnte auch abwasser
entstehen

Die paar Liter (so rund 10-20) Grauwasser (und nein, kein Pril sondern auf Olivenölbasis) im Monat die beim Abwaschen von Gläsern entstehen gestatte ich mir weiterhin zu den Bäumen und Sträuchern zu leiten. Alles andere wird im Geschirrspüler gespült.

Vergrabe ein Rohr, in das du auch ein Wasserrohr später noch einziehen kannst,
falls du es nicht ohnehin schon machst.

Für die Wasserversorgung kommt gleich ein Druckschlauch PN16 mit in die Künette. Das ist einer der Gründe weswegen in frostsicherer Tiefe verlegt wird. Aber auf jeden Fall danke für´s mitdenken.

Einziehen ist nicht mit Cat7. Schon gar nicht über diese Länge.

Generell würde ich dringen abraten, irgendwas das Daten leiten soll über diese Länge zu ziehen.

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There's a typo in the Bible. It should read "The geek shall inherit the earth".

in einem relativ grossem rohr ohne 10 ecken bzw. die ecken mit grossen radien gelegt, hast so gut wie keinen widerstand beim ziehen.

Es geht dabei noch nicht mal um den Widerstand, das Gewicht allein macht's schon. Wir reden von 100m Kabel, da ziehst mehrere Kilo an einem Kabel, das gelegt werden will.

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There's a typo in the Bible. It should read "The geek shall inherit the earth".

Schon gar nicht über diese Länge.

ach, da hast wenig Biegungen, das geht schon

Ich glaub mein längstes hier im Haus sind so 45m. Mit genug Fett und einer großen Feder geht alles mögliche. Für meine Rollos hab ich 7x1.0 (oder warens 1.5? müsst isch gugge) eingezogen um diverse Biegungen, da war das Cat7 lächerlich dagegen

Man braucht halt auch am anderen Ende einen der schiebt

17.10.2017, 21:46 Uhr - Editiert von zeddicus, alte Version: hier

warum nicht so eine Lösung?

https://geizhals.at/tp-link-av500-nano-starter-kit-tl-pa4010kit-a877774.html?hloc=at
http://www.tp-link.de/products/details/TL-PA4010-KIT.html

das geht über ein bestehendes oder ein Stromkael dazu verlegt.

warum nicht so eine Lösung?

das geht über ein bestehendes oder ein Stromkael dazu verlegt.

Weils Müll ist im Vergleich zu einem Netzwerkkabel, welches nicht viel mehr kostet?

Versteh mich nicht falsch, D-Lan hat seine Daseinsberechtigung. Nämlich wenn man zu spät draufkommt dass man LAN legen hätte sollen. Aber wenn der Schritt eh erst bevorsteht, dann wäre es Irrsinn.

warum nicht so eine Lösung?

das geht über ein bestehendes oder ein Stromkael dazu verlegt.

Weil die Herstellerangabe nur "bis zu" und nicht auch "mindestens" enthält und ich von Devolo-Anwendern weiss, welche nach dem Einspielen neuer Firmware auf einmal Verbindungsprobleme hatten. Meines Wissens nach wurden die EMV-Vorschriften verschärft und dies wirkt sich deutlich auf die Reichweite der Power-Lans aus. Und es soll eine Lösung sein die funktioniert, zweimal aufbaggern ist keine Option.

bzgl Potential
In der Gartenhütte die Schirmung nicht verbinden oder Glasfaser.
Wobei du ja am selben Stromkreis hängst. Von daher glaub ich nicht, dass da hohe Ausgleichsströme
fliessen werden.
Bei 80m Schlauch wirst du arge Probleme haben das einzuziehen.
Ich hatte selbst bei 15m 32er FX arge Probleme, aber mit einer billigen dünnen Feder.
Wenn die Strecke halbwegs gerade ist, ist vielleicht ein glattes Rohr besser.
Beim Böhls bekommst du die guten großen Einziehfedern aus Fieberglas zu mieten.

Ich würde schon allein wegen Blitzschutz LWL verlegen.

Unterirdisch? Blitzschutz?

Induktion?

Siehe auch https://forum.geizhals.at/t891392,7843240.html#7843240

18.10.2017, 14:49 Uhr - Editiert von hhetl, alte Version: hier

Ich würde auch zu Glasfaser greifen, http://www.lwl-shop.de ist eine hervorragende Adresse.
Da du es vorkonfektioniert nehmen musst da du ja nicht selbst spleißen kannst, würde ich den maximal möglichen Durchmesser für das Leerrohr wählen, und auf jedenfall innen glatt.

Wenn vorkonfektioniert bekommst du zudem eine "Einziehhilfe", also die einzelnen filigranen Fasern mit Steckern gegen Knicken gesichert, aber meist misst diese "Einziehhilfe" enorm viel im Durchmesser im Vergleich zum eigentlichen Kabel.

4 Fasern sind das Minimum, außer du nimmst ein filigranes "Patchkabel" und lässt es dir auf 80m konfektionieren, zudem wünsche ich dann viel Spaß beim einziehen, denn das filigrane Patchkabel beginnt sich sicher einzudrehen.
Beim 4 Faserkabel hast du den Vorteil eines zweiten Faserpaars das du vielleicht im Schadensfall oder zukünftige Anwendungen nutzen kannst.
Die Kosten sind im Vergleich zu 80m Cat7 Installationskabel aber ernom hoch.

https://www.faberkabel.de/de/produkte/typgruppe/5894/u-dqznbh.html
Kabel wäre sogar direkt ins Erdreich verlegbar.
Habe für das im Link genannte Kabel nur einen Vergleichspreis für die 24 fasrige OM4 Version, also 12 Strecken - für ca. 7€brutto /m - die benötigten Konfektionierunsarbeiten sind hier nicht eingerechnet, rechne aber mit 10€/Stecker und Faser, also +80€ bei einem 4 fasrigen Kabel hinzu.

Also OM4 80m + Konfektionierung + Versand ~600-700€

Zum LWL selbst: min. OM3 - schafft 10Gbit bis 300m, OM2 - schafft 10Gbit bis 83m, wenn du aber nur "Internet" und maximal 1Gbit Lan nutzt, sollte OM2 auch ausreichen.

Bezüglich der Stecker: Also Installationskabelseitig würde ich mit SC Steckern arbeiten, die LC Stecker sind so filigran sodass ich lieber mit SC hantiere, die kleinen LC Stecker kommen dann sowieso beim GBIC zum Einsatz, also nicht vergessen SC->LC Patchkabel mitzukaufen.

*EDIT*: Günstiger natürlich mit Cat7 Kabel und Netzwerkisolator ( https://www.elv.at/ttl-network-netzwerkisolator-rj45-galvanische-trennung.html ) Zusammen ca. 170€

17.10.2017, 23:54 Uhr - Editiert von Phox, alte Version: hier

Gibts heute überhaupt noch einen Grund Multimode bei Neuinstallationen zu legen? Singlemode ist der Standard und die Zukunft. SFP Module für 1 Gbit kosten für SM nicht mehr viel mehr als für MM. Und falls in Zukunft vlt FTTH ausgebaut wird mit GPON dann kann man die LWL mit Single Mode vlt noch direkt zur Übernahme nutzen. MM gibts da nicht. OM4 kostet auch deutlich mehr wie OS2.

Ich hatte zwischen Büro & Heim ca. 100 m Kupferkabel (damals noch COAX). So ca. 1-2x pro Jahr hat es mir eine Netzwerkkarte geschossen - der Grund waren Potentialdifferenzen bei Gewittern, wenn ein Blitz in der Nähe einschlug. Als dann die Netzwerkkarten mit COAX zu teuer wurden, hab' ich auf Glasfaser umgestellt - seither ist Ruhe.

Das Potentialdifferenzproblem zwischen 2 entfernteren Gebäuden bei Gewittern gilt natürlich bei allen Kupferkabeln, also auch bei CAT7 - somit würde ich dringlich zu Glasfaser raten.

LG

Vielen Dank an alle die sich beteiligt haben für die zahlreichen Antworten. Hab mich heut noch mit einem Elektroniker unterhalten und auch dieser rät ebenfalls unbedingt zu Glasfaser, seiner Meinung nach OS1 oder OS2. Vom Speed her würde auch schon OM2 reichen mit 1Gbit Durchsatz bei 100 Metern.
Mal sehen wer hier zu welchem Preis LWL-Kabel (eventuell gleich als Erdkabel wie das OM2 bei Reichelt-nur wird dort nicht vorkonfektioniert) und die Komponenten liefern kann.
In der Gartenhütte reichen Wlan und für das Lan 1 Anschluss.

19.10.2017, 00:23 Uhr - Editiert von Srgb, alte Version: hier

überleg dir das gut...bei glasfaser brauchst auf der einen seite einen teuren switch (sfp-uplink + sfp-modul) und auf der anderen einen medien-converter, der wiederrum ein standby-fresser ist. lieber mit erdspies in der gartenhütte das gefelcht vom cat6-kabel erden.

als praktischer mensch würd ichs aussen am boden verlegen

beim rasenmähen aufpassen und von zeit zu zeit tauschen.

wichtiger als das kabel ist das leer-rohr. nimm wirklcih erdlschäuche und nicht die flexbieln geriffelten rohre. am besten sind die wasserrohre (schwarze PE-rohre mit dünnen blauen streifen), die gibt es bis DN25 beim baumarkt. die sind innen glatt und das kabel ist leicht tauschbar. ein pe-rohr ist relativ steif, du solltest es in einem beheizten raum lagern bevor du es ausrollst und verlegst, beachte das bei dieser jahreszeit.

die ganzen hier gegebenen tipps bzgl. cat6 oder cat7 ist besser kannst mal getrost ignorieren, im efh-bereich kommt man nie an die spezifizierten grenzen von EMV-belastung von 50 nachbarkabeln im selben kabelkanal und der zulässigen 100m-länge, wofür soagar das billigste cat5e kabel zugelassen wäre bis zu 1 GBit.

worum es bei dir geht, ist ob ein kabel für die temperaturen, nagetierschutz usw. für aussenverlegung zugelassen ist. das hängt vor allem vom material des geflechtes ab und deinem dicken uv-geschützten harten aussenmantel, diese eigenschaften sind relevant für die erdverlegung. diese eigenschaften sind nicht durch cat5/6/7 spezifiziert. ganz ehrlich: bei verlegung im leer-rohr und den möglichen maximalen längen ist das ziemlich egal, kannst sogar ein cat5e kupferkabel vom typ utp nehmen und du wirst 30 jahre kein problem haben.

Ich geb euch eine Rückmeldung wozu ich mich entschieden habe.
Verlegt werden Erdkabel 5*10mm², 1 PE-Rohr PN16 DN25 für die Wasserversorgung, 4 PE-Rohre PN16 DN32 (1 davon für Glasfaser, 1 davon für Steuerleitungen, 2 Reserve).
Mittels der Steuerleitungen werden Heizung, Beleuchtung und sonstige Verbraucher geschaltet.
Des weiteren werden Kabelwarnband sowie ca 30m "Fundamenterder" DN10 verzinkt mitgelegt.
Das Material ist vor Ort, ich warte nur mehr auf den Bagger.

Ich danke euch für eure Hilfe.

Srgb

30.10.2017, 16:37 Uhr - Editiert von Srgb, alte Version: hier

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