Empfehlung für EPU Geschäftskonto

Empfehlung für EPU Geschäftskonto (74 Beiträge, 1192 Mal gelesen)

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Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Geschäftskonto für ein EPU bzw. kleines Unternehmen.
Ich würde gerne möglichst alles online machen und möchte auch die Buchhaltung über einen Cloudanbieter machen.
Hat jemand Tipps für eine gute Kombination aus Banking und Buchhaltung?
Die Erste bietet Pro Saldo im ersten Jahr gratis an, somit sollte hier die Integration ja ganz gut funktionieren. Es gibt auch Banken die Buchhaltungssoftware integriert haben (Kontist, Holvi), aber diese haben keine AT Iban. Ist das in der Praxis ein Nachteil beim Finanzamt? Kundenseitig wäre es egal.
Wie machen die EPU unter euch das?

Ich habe jahrelang mein privates Konto verwendet und die „Buchhaltung“ (Einnahmen, Ausgabe) im Excel geführt. Die Steuererklärungen hat der Steuerberater gemacht.

04.11.2017, 22:08 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

und du hattest das Glück, nie geprüft worden zu sein.

Boah, die hätten dir den Popo aufgerissen

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ich wurde geprüft. Welche Art von Konto du verwendest ist vollkommen egal. Solange du transparent bist.

Ich hatte zwei Konten, die aber beide Privatkonten waren. War immer noch deutlich billiger als ein offizielles Kommerzkonto. Das hat sich jetzt etwas gebessert.

05.11.2017, 09:59 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

es geht ned um die Konten, sondern um deine völlig irreguläre "Buchhaltung".

Aber vermutlich hat der Steuerberater dein Excel noch schnell in eine zulässige BuHa verwandelt.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Das ausgedruckte Excel war Teil des Aktes. Der SB hat die Excel Buchungen den einzelnen BuHa Konten zugeordnet (Büromaterial...) und die korrekte Betrachtung der Ust kontrolliert.

Das Verfahren war vorabgestimmt und erfolgte einmal jährlich. Dadurch war es relativ kostengünstig aufwandsminimiert. Ein Wochenende vor der Kiste mit den 400 Belegen und dem Excel.

05.11.2017, 09:58 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

was auch immer du da jetzt erzählst, aber der Betriebsprüfer hat dir keine "Buchhaltung auf Excel" abgenommen. SICHER NICHT!!

Wenn du (oder dein STB) das vor der BP noch schnell in eine echte BuHa verwandelt hast, dann gut. Die E/A im Schuhkarton ist ja legendär. Aber keine BuHa.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Welche Vorschriften gibt's für Einnahmen Ausgaben Rechner?

Aufzeichnungen zu führen.

Und Excel ist KEINE zulässige Form, Aufzeichnungen zu führen, da jederzeit und nicht nachvollziehbar editierbar.
Eine BuHa am Bierdeckel ist mehr wert als eine auf Excel.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

https://ea-tabelle.at

Kalkulationsprogramme sind also dann zulässig wenn …

… nachträgliche Abänderungen, Löschungen und Ergänzungen an den zu einem früheren Zeitpunkt eingegebenen Daten technisch ausgeschlossen sind oder derartige Eingriffe in den ursprünglichen Datenbestand in der Datei zwangsläufig dokumentiert und offen gelegt werden

genau das tut EXcel eben NICHT.

daher sagt die Finanz ja:

Es ist lediglich die gesetzliche Vermutung der inhaltlichen Richtigkeit der Bücher und Aufzeichnungen nicht mehr gegeben, sondern muss im Einzelfall vom Abgabepflichtigen nachgewiesen oder glaubhaft gemacht werden.

viel Spaß dabei!

Sich auf sowas einzulassen ist absoluter Schwachsinn.

Mach deine BuHa auf Excel, "türcke" daran, wie es beliebt, aber am Ende laß es einen Buchhalter um centbeträge pro Buchungszeile in eine anständige BuHa eintippen. Spart sehr viele Probleme.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ab der Abgabe meines Excels beim SB interessiert mich der Rest nicht. Ehrlich, ich weiß nicht mal, was er/sie dann macht. Ich krieg dann die Formulare zum unterschreiben. Fertig. Und es ist die Consultatio. Und ich hatt 16 Jahre kein Problem und 2 Prüfungen.

Ehrlich, ich weiß nicht mal, was er/sie dann macht.

er macht das: https://forum.geizhals.at/t891717,7849300.html#7849300 (+Vorposting)

DESHALB ist das legal.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

achso und wie ist das mit der nahtlosen+zeitnahen Erfassung der Belege?

Hast hier nun auch eine lässige Geschichte für uns?

05.11.2017, 19:44 Uhr - Editiert von groti67, alte Version: hier

Auf das wurde „verzichtet“.

05.11.2017, 22:24 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

mit der nahtlosen+zeitnahen Erfassung der Belege?

soll ich jetzt herzlich lachen?

btw: solange du es auf Excel "erfaßt", kannst dir die Mühe auch sparen. Weil das keine Erfassung ist!
Wennst dann am Monatsende draus ein signiertes pdf machst, was ist daran dann zeitnah???

Außerdem ist das PDF dann dein Beleg. Nicht Excel.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ich mag ja deine Tolpatschigkeit. Schau, so einfach ist es dich mit deiner eigenen "ich-bin-so-gscheit-und-kann-eigentlich-eh-immer-alles" Attitüde auszuspielen. Gemma aber wieder zurück zum Thema, worums ging und du erzählst uns nun die Geschichte die du erzählen sollst in all deiner großartigen Weisheit:

am Ende des Jahres hat ein Steuerberater alles in eine BMD Bilanz
verwurschtelt.

genau das meinte ich ja: die BuHa war auf BMD. DAS ist ein zulässiges Programm. Excel ist das nicht.
Geprüft wird die BMD-BuHa nicht deine Excel Schmierblätter.

mit ...

der nahtlosen+zeitnahen Erfassung

sich in Einklang bringen lässt.

sich in Einklang bringen lässt.

na gar nicht.

Aber ob die "Roh"Buchhaltung auf Excel, Bierdeckel oder im Schuhkarton dem STB übergeben wurde ist wurscht, solange am Ende eine ordentliche Buchhaltung draus wird, die die Finanz dann ggf prüfen kann.

Schau, ich kenn die Praxis auf dem Gebiet seit langem. Es gibt NICHTS, was du mir da erzählen kannst, das ich nicht längst weiß und/oder selbst mitgemacht hab.

Aber ich mag deine angriffige Ahnungslosigkeit. Die ist höchst erfrischend und erheiternd.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

ja klar hast du eine Ahnung und du meinst also wirklich, dass eine jährliche Erfassung ausreicht

Viel Spaß beim Melden von UVA, ZM & Co

schau: ich weiß.
Du weißt es besser. Zufrieden?

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Hmmm, das ist für mich interessant.
Mache das seit 5 Jahren mit Excel, aber hatte noch keine Prüfung und erstelle die ESt und USt Erklärungen selbst.
Da bei mir alles (bis auf vielleicht 10 Barausgaben im Jahr) über das Bankkonto läuft, was spricht dann gegen einen Spesenverteiler in Excel, um die verschiedenen Ausgaben der entsprechenden Randzahl der Steuererklärung zuzurechnen und ein paar Kontrollrechungen für USt und Gewinn zu machen?
EAR ist doch eine Aufzeichnung der Einnahmen und Ausgaben und da ich das sehr genau mache mit Belegkreisen wie in der doppelten BH, dachte ich, dass ich die Auflagen sogar übererfülle.
Im Grunde ist das aber , abgesehen von den 10 Barausgaben, ein Spiegel meines betrieblichen Kontos.
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Am I the only one around here who gives a shit about the rules?

(bis auf vielleicht 10 Barausgaben im Jahr

dann hast ja auch ein Kassabuch

Das Problem ist halt, daß Excel-Aufzeichnung mit dem Pauschalvorurteil der Fälschung behaftet sind.
Wenn das so eindeutig ist, dann wird das IN DEINEM FALL(!!!) nicht schwer sein zu belegen, daß deine Excel-Aufzeichnung eben NICHT manipuliert ist. Und die Finanz wirds trotzdem fressen, weil DU den Anfangsverdacht widerlegen konntest.

Der Normalfall ist das aber nicht.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ah gut, dann bin ich beruhigt. Dachte schon, ich hätte da 5 Jahre lang was wichtiges übersehen.
Bzw. kann ich mich schwer in andere Fälle reindenken, die vermutlich viel bar abwickeln.
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Am I the only one around here who gives a shit about the rules?

deine völlig irreguläre "Buchhaltung".

Excel ist nicht per se verboten. Es gibt ganz einfach Regeln an die man sich zu halten hat, die kann man auch mit Excel einhalten. Völlig irregulär ist einfach nur deine Aussage.

Excel ist KEIN zulässiges Buchhaltungsprogramm, da nicht editiersicher.

Punkt. Daran ist NULL zu deuten oder zu interpretieren. Diskutier das mit den Betriebsprüfern, nicht mit mir. Ich weiß, was die BP verlangt und akzeptiert. Excel gehört definitiv NICHT dazu.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

jaja, wir wissen eh wie du tickst und dass du unsere Argumente nicht gelten lässt und du uns gerne Unwissende hinstellst. Fakt ist, dass Excel sehr wohl möglich ist, man muss nur die richtigen Vorkehrungen treffen und schon ist der BP happy.

Du kannst uns aber gerne über die Formvorschriften aufklären und Paulas Papa hat dir ja auch schon einen netten Link gepostet mit einem gaaaaanz bösen Excel! Alles Illegale nach dem großen AVS_reloaded

Paulas Papa hat dir ja auch schon einen netten Link gepostet

lies ihn!!!

Da steht 1:1 daß Excel NICHT zulässig ist. Außer du machst 100 Sachen zusätzlich. Genau was ich sagte: Excel ist NICHT zulässig.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

lies lieber mich:

Excel ist nicht per se verboten.

auch der Bierdeckel ist nicht verboten. Es ist halt nur keine Buchhaltung oder ordentliche Aufzeichnung iSd Rechnungslegungvorschriften.

Du kannst nachher versuchen, mit viel Aufwand, aus dem Dreck eine ordentliche Buchhaltung zu machen. Oder halt gleich eine ordentliche Buchhaltung führen.
Aber eine Buchhaltung nur auf Excel, sie wies der papa beschrieben hat, das geht nicht. Und das steht auch genau so in dem Artikel drinnen!

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ruder nicht zurück, sondern beginne zu lesen und dreh es nicht immer in deine möchte-gern-verstandene-richtung.

https://forum.geizhals.at/t891717,7849378.html#7849378

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

https://forum.geizhals.at/t891717,7849408.html#7849408

[quote]
Paulas Papa hat dir ja auch schon einen netten Link gepostet

lies ihn!!!

Da steht 1:1 daß Excel NICHT zulässig ist. Außer du machst 100 Sachen zusätzlich. Genau was ich sagte: Excel ist NICHT zulässig.
mfg
AVS
[/quote]

Du verlangst das der Link der geposted wurde genau gelesen wird, gesagt getan:

Darf ich Excel oder andere Kalkulationsprogramme für meine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung in Österreich verwenden?
Ja, wenn sichergestellt wird, das nachträgliche Änderungen ausgeschlossen sind oder protokolliert sind.

A. In Microsoft Excel: „Änderungen nachverfolgen“ aktivieren
Microsoft Excel Benutzer sollten die integrierte „Änderungen verfolgen“-Funktion aktivieren

Klicken Sie auf der Registerkarte Überprüfen in der Gruppe Änderungen auf Arbeitsmappe freigeben.
Klicken Sie unter Änderungen nachverfolgen auf Änderungsverlauf führen für die letzten, und geben Sie im Feld Tage 2555 Tage (7 Jahre) für den Änderungsverlauf ein.

Man sollte halt auch alles lesen, und nicht nur den Titel der Homepage....
Zudem es auch noch weiter geht, bezüglich monatlichem PDF Export, usw.

Wie man sich nur so aufregen kann, und nein ich stehe normal Paulas_Papa auch kritisch gegenüber, iam not a Fanboy!

[ ] du hast eine Ahnung von excel
[ ] du kennst die (finanz)rechtlichen Vorschriften

im übrigen: https://forum.geizhals.at/t891717,7849356.html#7849356

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

06.11.2017, 01:08 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Ja, wenn sichergestellt wird, das nachträgliche Änderungen ausgeschlossen sind
oder protokolliert sind.

Kannst du mir bitte erklären wie du das in Excel hinbekommst das Änderungen manipulationssicher (und das ist der Punkt) dokumentiert werden.

gar ned. Aber das behirnen die einfach nicht.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

tjo

Kannst du mir bitte erklären wie du das in Excel hinbekommst das Änderungen
manipulationssicher (und das ist der Punkt) dokumentiert werden.

Ist eigentlich ein Excel file genauso nix anderes als ein umbenanntes zip file, das man entpacken kann und dann da drinnen in der xml-Struktur herumwerken kann wie eine docx Datei? Also wo man da dann auch die ganzen Änderungen (wie Autor usw.) wie bei einem docx File einfach bearbeiten kann? Wenn ja: Ja, dann ist das natürlich EXTREM manipulationssicher und diese Änderungsverfolgungsfunktion original gar nix wert.

lg
Cereal

Ich bin seit fast einem Jahr zu faul um mir eine neue Signatur auszudenken, drum hat das jetzt ein ~~alter haariger~~ gutaussehender Admin für mich gemacht.

jo-is so wie bei Word

lol..ja, dann ist diese Veränderungsverfolgung ja exorbitant revisionssicher

lg
Cereal

Ich bin seit fast einem Jahr zu faul um mir eine neue Signatur auszudenken, drum hat das jetzt ein ~~alter haariger~~ gutaussehender Admin für mich gemacht.

jo eh. Unglaublich sicher sogar!

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Wie Sie in Excel und Co. nachträgliche Änderungen protokolieren können
A. In Microsoft Excel: „Änderungen nachverfolgen“ aktivieren
Microsoft Excel Benutzer sollten die integrierte „Änderungen verfolgen“-Funktion aktivieren

Klicken Sie auf der Registerkarte Überprüfen in der Gruppe Änderungen auf Arbeitsmappe freigeben.
Klicken Sie unter Änderungen nachverfolgen auf Änderungsverlauf führen für die letzten, und geben Sie im Feld Tage 2555 Tage (7 Jahre) für den Änderungsverlauf ein.

ABSOLUT manipulationssicher

im nachhinein in KEINSTER Weise veränderbar

Schalt bitte ein paar Gänge runter. Ich habe die E/A Rechnung gleich gehandhabt wie Paulas Papa (Belege selber sammeln, Aufzeichnungen im Excel und am Ende des Jahres hat ein Steuerberater alles in eine BMD Bilanz verwurschtelt. Hat immer alles auf den Cent genau gepasst und einer Prüfung hätte ich mich problemlos jederzeit gestellt. Jetzt setze ich auf Freefinance weil papierlos und anwenderfreundlich.

am Ende des Jahres hat ein Steuerberater alles in eine BMD Bilanz
verwurschtelt.

genau das meinte ich ja: die BuHa war auf BMD. DAS ist ein zulässiges Programm. Excel ist das nicht.
Geprüft wird die BMD-BuHa nicht deine Excel Schmierblätter.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

als EPU benötigst du bis zu 700tsd eur jahresumsatz keine buchhaltung. auch keine buchungsvorgänge. du musst aber eine einnahmen/ausgabenrechnung (formulare E1 bzw. E1a) vorlegen, mehr dazu hier:

https://www.bmf.gv.at/steuern/selbststaendige-unternehmer/betriebliches-rechnungswesen/br-gewinnermittlunsarten-detail.html

in der einnahmen/ausgabenrechnung (formular e1/e1a) sind summenwerte aller belege pro feld einzutragen. daher empfehle ich ein excel-gerüst zu bauen und jeden ausgabebeleg dort einzutragen (vetragspartner, zweck, betrag brutto, abziehbare vorsteuer, betrag netto). bei mehr als 30tsd eur jahresumsatz bist auch USt-pflichtig, da kannst dieses excel auch für die U1-erklärungen hernehmen.

du bist bei einer betriebsprüfung (aussenprüfung) gegenüber dem steuerberater verpflichtet dann die summe für beispielsweise Feld 9150 (Instandhaltungen für Gebäude) die summe von 5000 eur zu erklären. wenn sich die 5000 eur aus 20 rechnungen diverser handwerker und baumärkte zusammensetzt, wirst du selber eine tabelle benötigen um zu wissen welche belege zu diesen 5000 eur führen. daher ist am besten auch den feldnamen im excel zu erfassen, dann findest du mit dem autofilter sofort die belegübersicht. du hast auch alle jahreswerte mit der summewenn-funktion für das feld 9150.

zusätzlich brauchst auch ein kassabuch, d.h. einnahmenseitig würde ich eine ordentliche software-kassenlösung nehmen die dir das automatisch mitführt, auch wenn du von der registrierkassenpflicht befreit bist.

für die anschaffungen über 400eur netto musst auch eine AFA-tabelle führen.

zusätzlich brauchst auch ein wareneingangsbuch, streng genommen muss das manipulationssicher sien - aber die betriebsprüfer sind überhaupt froh wenn bei EPU's zumindest ein excel vorhanden ist. ein strenger prüfer kann dir da aber auch probleme machen.

beim fahrtenbcuh wird allgemein erwartet, dass es handschrifltich geführt wird.

Grundsätzlich würde ich mir mal überlegen, welche Anforderungen du an ein Girokonto und an deine Buchhaltungssoftware hast bzw. was du in deiner Buchhaltung abbilden wirst müssen.

Läuft quasi alles übers Konto (2800) und sind viele kleine Buchungen zu erwarten, so ist eine Integration anzustreben. Hast du viele Kassa/Barzahlungen (2700), so bringt dir die Integration nix, weil was integrieren?

Dann solltest du auch danach schauen, was kann das Buchhaltungsprogramm und was nicht. Die Buchhaltungsangebote von Kontist und Holvi sind schon mal das, was du nicht brauchst. Sie helfen dir null und führen dich vermutlich auch auf die falsche Fährte. Du benötigst einen zuverlässigen Partner für AT, der dir bei Meldungen ans FA Unterstützung bietet. Schau dich daher mal lieber bei Buchhaltungssoftware für AT um und danach schau weiter wegen eines Konto. Nur die Buchungen zu erfassen ist nett, dafür reicht Excel aber auch aus...

Im Gegensatz zu Paulas Papa würde ich ein eigenes Konto empfehlen. Die Übersicht ist besser, die Finanz hat keine Einschau auf deine privaten Ausgaben, wobei es auch hier wieder so ist, wenn du 7 Buchungen im Jahr hast, dann nimm dein privates Konto

Danke für deine Antwort! Kassaeingänge wird es keine geben, die würden alle übers Konto tlw. später eventuell auch über Kreditkarte/Paypal laufen. Barzahlungen wären nur Reisekosten.
Früher als Freelancer habe ich es wie Paulas Papa gehandhabt, also Privatkonto und Erfassung in Excel. UST Voranmeldung habe ich auch selbst gemacht. Allerdings dann alles nur in Papierform abgelegt.

Ich habe nur gehofft, dass sich inzwischen durch die neuen Anbieter mehr Möglichkeiten ergeben haben. Interessant fände ich halt eine Belegerfassung über App, die mir das Kopieren und Ablegen, sowie das Raussuchen des Zahlungsnachweises erspart. Das wäre wohl bei Holvi der Fall, nur kenn ich keinen der das nutzt und ich bin mir auch nicht sicher wie das mit finnischer Iban beim Finanzamt ist.

Das Privatkonto möchte ich allerdings nicht mehr nutzen, die neuen Anbieter kosten ja kaum was und da vermischt sich dann zuviel.
Im Zweifel würde ich halt ein billiges Konto mit AT Iban nehmen und bei meinen Excel sheets bleiben.

sieh dir doch mal https://www.freefinance.at an, mit ein paar Erweiterungen wie dem automatischen Kontoauszug könnte es für dich bequemer werden. Auch https://www.bookamat.com/ könnte dir hier eine Unterstützung sein.

Neben der UVA denke doch auch an die ZM, evtl. auch noch an eine MOSS?

Aber ja, das Gelbe vom Ei ist das alles noch nicht

Ich habe beide getestet und mich für Freefinance entschieden. Die FA Meldungen sind problemlos möglich, auch vollelektrisch. Anlagenbuchhaltung geht auch. Mein STB hat einen Zugang auf meinen Freefinance Mandanten und erstellt am Ende des Jahres meinen E1 und prüft meine Eingaben.

Ich habs bisher immer nur gelesen und FreeFinance macht den kompletteren Eindruck. ProSaldo ist imho nochmals höher und besser zu bewerten, aber eben auch in einer anderen Preisliga. Am Ende kommts immer darauf an, wie gschickt ist man selbst, was benötigt man und wie umfangreich ist die Buchhaltung.

Danke! Werd mir das mal ansehen.

schau mal, ganz neu, evtl. für dich interessant diese kombi?

http://www.sparda.at/konto-u-karten/sparda-epu-konto

Danke! Hab den Eintrag übersehen. Ist jetzt bei mir in der engeren Auswahl gemeinsam mit Holvi.

Freefinance heißen und dann für jeden Schas was verrechnen.

das "free" bezieht sich wohl darauf, dass man die seite gratis besuchen darf

das wars aber auch schon mit gratis

Was genau Groti67 veranlasst dich zu deiner Meinung über Holvi?
Deine Aussage klingt so als ob Holvi EPUs in die Irre führen würde.....

Nicht in die Irre, sondern Dinge wie UVA, ZM, MOSS & Co sind da einfach nicht abgebildet. Sie helfen dir beim letzten Schritt leider nicht, das können österreichische Programme deutlich besser, bzw. können sie es.

Kontist, Holvi oder auch allesfirma.at helfen dir bei den Vorarbeiten, aber die letzten Schritte müssen dann doch wieder selbst getätigt werden. Ich will ein XML, welches nur noch auf Finanzonline hochgeladen werden muss. Siehst du dir die Möglichkeiten und die Integration von https://www.prosaldo.net/ an und vergleichst mit den diversen Angeboten, so ist das schon sehr, sehr schön und umfangreich.

Buchhaltung ist ein sehr großer Begriff und jeder versteht ein wenig etwas anderes. Was man tatsächlich braucht und möchte, muss jeder selbst entscheiden, beim TE hatte ich das Gefühl, dass es möglichst integriert und abgedeckt sein soll zu einem guten Preis.

Ich nutze ein normales Konto bei der Easybank.

Buchhaltung mach ich mit BizSoft.

Stay cool

http://www.heart-pooltoy.at

Ich nutze ein normales Konto bei der Easybank.

Welche Variante?
https://www.easybank.at/easy/Produkte/Konto/easy_konto/44650/easy-konto-privat.html

Hi,

Ich verwende das Easy Konto privat mit gratis KK.

Stay cool

http://www.heart-pooltoy.at

Danke für die Info!

das ist aber erst vor kurzem kostenpflichtig geworden mit ~ 5 Euro im Monat. Hört man öfters, dass man Privatkonten als EPU verwendet, solange die Bank nix sagt, wirds schon passen. Würde halt keine großen 6stelligen Jahresumsätze machen

Bei mir wurde die Bank nach einigen Jahren vorstellig und bat, das Konto in ein Kommerzkonto umzuwandeln. Man hat sich dann geeinigt, dass es keine gute Idee sei, einen Kunden mutwillig zu vertreiben und hat die Sache einschlafen lassen.

Probieren kann man es ja

War aber vermutlich eine Filialbank, oder (raika, sparkasse, volksbank)? Was man so liest ist die BAWAG (und so wohl auch die Tochter) anders drauf

17.11.2017, 09:27 Uhr - Editiert von groti67, alte Version: hier

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