neue Hardware, Zusammenstellung?

neue Hardware, Zusammenstellung? (12 Beiträge, 333 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

Liebe Leute,
ich bräuchte kurz jemanden, der mir über eine Konfiguration drübersieht.

WL: https://geizhals.at/?cat=WL-808510

Infos:
Gearbeitet wird direkt auf einem NAS, außer Betriebssystem und Programmen befindet sich nichts lokal auf der Maschine. Höchstens zum Zwischenspeichern. Das ganze soll bewusst klein, jedoch performant gehalten werden!

Interessieren würde mich v.a. folgende Punkte, bei denen ich mir nicht so sicher bin:

- Passt der RAM größenmäßig (Heatspreader) aufs Board? (wegen CPU-Kühler)
- Die Grafikkarte benötigt 2 Slots, sollte daher wohl auch mit dem Gehäuse passen und nirgends anstoßen?

Thema ist evtl. noch die gewöhnliche Kühlung fürs Gehäuse. Genügt der 140er vom Gehäuse, CPU & GPU sind ja separat, oder soll ich noch einen hinzufügen?

Preis so +/- 2k, da komm ich ganz gut damit hin.

thx
lg

Was hast du mit dem PC genau vor? Für einen Gaming-PC ist die Grafikkarte zu schwach. Nur für OS & Programme ist die SSD etwas groß. Welcher Monitor kommt zum Einsatz?

ITX System sind meistens wegen des speziellen Mainboards sehr teuer und das Evolv ITX für diesen Formfaktor ein ziemlich großes Gehäuse. Es gibt µATX Gehäuse (mit dementsprechend günstigeren Boards und mehr Möglichkeiten) mit weniger Volumen, in denen du die gleiche Hardware unterbringst.

Nach welchen Kriterien hast du das Gehäuse ausgesucht, Höhe oder vielleicht Belüftungsmöglichkeiten?

Wenn es Mini-ITX sein soll, würde ich ein wesentlich kleineres Gehäuse nehmen und die CPU unter Wasser kühlen. Das sorgt auch für niedrigere Umgebungstemperaturen.

Hallo,

Vielen Dank fürs Feedback!

µATX Gehäuse sind ja wieder ein wenig größer als die Mini-ITX Systeme.
Ja, mit 34 l gehört das Evolv nicht zu den kleinsten, es gibt aber doch auch noch größere.

Ich bin kein Gamer, alle 24 Monate für 15 Minuten Solitär, das war es. Dennoch möchte ich für den Fall der Fälle zumindest nicht mit der Onboardgrafik leben - auch das hab ich ursprünglich überlegt. So schlecht finde ich daher die RTX 2060er gar nicht. Angeschlossen werden 2 Monitore, fallweise ein dritter (DP & HDMI).

Mit der Höhe des CPU-Lüfters und der Länge der Grafikkarte kombiniert mit ein wenig Optik kam dann das Evolv ins Spiel. Zusätzlich habe ich dann etwas mehr Luft und Platz zum Einbauen. Kabelmanagement ist auch ein Thema.

Mit Wasser habe ich bisher noch nicht gekühlt. Natürlich wären hier custum builds die Besten, ich würde mir eher eine All-In-One WaKü nehmen. Aber die sind meines Erachtens nicht unbedingt viel besser als ein guter Luftkühler. Obwohl die Optik schon wieder etwas hätte (egal ob NZXT oder andere). Dann kommen halt Gedanken, wie... wenn die Pumpe mal ausfällt, etc.

SSD: klar würde eine 500er auch noch reichen, aber ich hätte gerne Puffer und auch ein wenig Performance.
Wenn ich die Serie vergleiche (https://geizhals.at/?cmp=1972732&cmp=1972733&cmp=1972735&cmp=1972736 ) sind die 4K Blöcke beim Lesen bei den kleineren Speichermodulen etwas geringer. Daher war das so eine P/L-Entscheidung, hier die 1 TB Variante einzuplanen.

lg

Ich bin kein Gamer, alle 24 Monate für 15 Minuten Solitär, das war es.

Ist das dein Ernst?
Du brauchst also gar keine Grafikkarte. Willst aber 400 € dafür ausgeben, obwohl die integrierte bereits alles abdeckt?

Genereller Hinweis:
Der Kühler und der RAM passen nicht zusammen.
Bauhöhe RAM 44 mm.
Platz unter dem Kühler 40 mm.
https://www.bequiet.com/admin/ImageServer.php?ID=3c506a15636@be-quiet.net&rand=aacb5c72365228152b595775b5d7b78b&lang=1&force=true&download=true&omitPreview=true

Falls der obere Link nicht geht:
https://www.bequiet.com/de/cpucooler/1378
und dort die "Abmessungen" runterladen.

Danke, ich habe den CPU-Kühler angepasst.
@Grafikkarte: Ist halt schwierig in die Zukunft zu sehen. Womöglich genügt die Onboardlösung, aber weit springt man damit halt auch nicht.

Danke, ich habe den CPU-Kühler angepasst.

Jupp, vom Regen in die Traufe?

Wenn du von dem neuen "Monsterkühler" den äußeren Lüfter weglässt, passt es. Ansonsten ist mit 32 mm noch weniger Platz als vorher. Wirklich notwendig ist der äußere Lüfter nicht, es sei denn du übertaktest die CPU bis an Schmerzgrenze.

@Grafikkarte: Wenn du aber mit der Onboard-Lösung genauso schnell ins Ziel gesprungen bist, wie mit einer dedizierte Lösung (um mal bei deinem Bild zu bleiben), ist die zusätzliche Karte zu 100% rausgeschmissenes Geld.
Eine dedizierte Grafikkarte kannst du doch jederzeit nachrüsten, wenn du "das Gefühl hast" es klemmt. Gerade Grafikkarten unterliegen einer schnellen Alterung und die neue Generation ist nie weit weg.

...und wenn es unbedingt irgendeine Grafikkarte sein muss, würde ICH mich niemals für eine im Referenzdesign des Herstellers entscheiden (so wie deine).
Da gibt es doch immer welche, die entweder kleiner sind oder vorallem durch die größeren und/oder durch mehr Lüfter besser gekühlt werden.

Ich hab mir die specs angesehen. Den äußeren Lüfter kann man weglassen oder nach oben setzen. Clearance ist jedenfalls hoch genug für den Speicher.

@Grafik: ich überlege noch...

µATX Gehäuse sind ja wieder ein wenig größer als die Mini-ITX Systeme.

Generell nicht. In einem Jonsbo C3 mit 21,5L Volumen habe ich ohne Probleme ein potentes Gaming-System untergebracht. Das Case unterstützt den µATX Formfaktor und ist um einiges kompakter als das Evolv.

mit 34 l gehört das Evolv nicht zu den kleinsten, es gibt aber doch auch noch größere.

Nur weil es noch größere ITX Cases gibt, ist das doch kein Kaufgrund

Ich bin kein Gamer

Dann brauchst du keine Grafikkarte. Keiner der anderen Fälle, bei denen eine starke Grafikkarte benötigt wird, wurde von dir genannt.

ich würde mir eher eine All-In-One WaKü nehmen. Aber die sind meines Erachtens
nicht unbedingt viel besser als ein guter Luftkühler.

Das mag in einem großen Tower zutreffen. Im Mini-ITX Case kann dir ein großer Luftkühler so viel Platz wegnehmen, dass die Luft im Gehäuse nicht mehr zirkulieren kann und zB die Spannungswandler oder die Grafikkarte überhitzen. Ein direkt an der Gehäusewand montierter Radiator behindert den Airflow nicht und kann die Abwärme der CPU direkt nach draussen befördern. Optisch kann eine WaKü ebenfalls ein Highlight sein

Dann kommen halt Gedanken, wie... wenn die Pumpe mal ausfällt, etc.

Ein Luftkühler kann genau so ausfallen. Darüber musst du dir aber keine Sorgen machen. Moderne Boards und CPUs haben viele Schutzmechanismen, die einem Defekt (Überhitzen) vorbeugen.

Wenn ich die Serie vergleiche sind die 4K Blöcke beim Lesen bei den kleineren Speichermodulen etwas geringer.

Das hat in der Praxis keine Bedeutung, ist nicht spürbar und oft nicht mal messbar, zumindest nicht in einem realistischen Szenario.

Daher war das so eine P/L-Entscheidung

Mit P/L hat das überhaupt nichts zu tun, da müsstest du eine SATA SSD kaufen. Ohne spezielle Anforderungen kauft man Festspeicher hauptsächlich nach einem Kriterium: dem Speicherplatz

Es sieht so aus als würdest du versuchen mit hohem finanziellen Aufwand bei nicht definierten Anforderungen einen PC zusammen zu basteln, der möglichst lange für möglichst alles gerüstet ist. Das ergibt wenig Sinn. Ich würde mir an deiner Stelle Gedanken machen welche Anforderungen das System JETZT erfüllen muss. Eventuell reicht dann die Hälfte deines Budgets für den neuen PC. Den kannst du in 2-3 Jahren immer noch verkaufen wenn er dir zu langsam ist und das gesparte Geld in neuere Technologie investieren.

amen!

Ein Luftkühler kann genau so ausfallen. Darüber musst du dir aber keine Sorgen
machen. Moderne Boards und CPUs haben viele Schutzmechanismen, die einem
Defekt (Überhitzen) vorbeugen.

Ganz isoliert betrachtet, ohne jetzt Position ergreifen zu wollen, und vermutlich mehr als Spitzfindigkeit zu sehen: Bei einem Luftkühler bleibt dir aber der eigentliche Kühlkörper erhalten, der -je nach Lufstrom im Gehäuse- auch durchaus gut ohne CPU-Lüfter funktionieren kann. Bei einer Wasserkühlung und Pumpenausfall dürfte die Zirkulation relativk omplett still liegen, und somit die Hitze nicht mehr zum Radiator abgeführt werden können - ergo die CPU bei einem Ausfall schneller heiß werden als bei einem Luftkühler.

Ich habe vor Ewigkeiten mal getestet was mit meinem Athlon 64 3200+ (Sockel 754) passiert, wenn ich den Lüfter deaktiviere. Im BIOS hatte die CPU bereits über 70 Grad, habs dann gelassen den PC zu booten.

Für neuere Prozessoren könnte ein großer Kühler tatsächlich reichen, um zB bei Lüfterausfall noch alles zu speichern und den PC herunterzufahren, was mit einer defekten WaKü schwierig wäre.

Aber wie du ja sagst, eher eine Spitzfindigkeit, passieren wird so oder so nichts. Und für den Notbetrieb kann man ja den boxed Kühler (falls vorhanden) heraus kramen und benutzen bis die Kühlung ersetzt wurde. Ich habe für solche Fälle einen Arctic Alpine 12, den ich mal für 5 Euro gekauft habe, da ich meinen i5 gebraucht ohne boxed Kühler gekauft habe. Der ist im Notfall schnell montiert.

Ich verstehe nicht ganz was du mit dem Rechner machen willst?! Für Gaming ist die Grafikkarte zu schwach, fürs reine arbeiten etwas zu über dimensioniert imo.

https://geizhals.at/?cat=WL-494474

mein HTPC/NAS das ich mir vor 5 Monaten gekauft habe, würde ich wieder so zusammenstellen und kostet ein Bruchteil.

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung