Unterhaltszahlung nach Todesfall

Unterhaltszahlung nach Todesfall (13 Beiträge, 848 Mal gelesen)

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Hallo zusammen,

Mein Dad ist leider vor einigen Monaten verstorben. Meine Mutter lebt noch, wobei meine Eltern schon seit einigen Jahren geschieden sind und mein Vater bei dem damaligen einvernehmlichen Trennungsbescheid zu einer Unterhaltszahlung von 150,- monatlich zugestimmt hat.

Weiß jemand ob seine Pensionsversicherungsanstalt diese Unterhaltszahlung übernimmt oder ob meine Mutter jetzt dieses Geld nicht mehr bekommt, weil er ja verstorben ist.

hmm schon was gefunden...

https://www.pm-anwaelte.at/de/publikationen/paragraphen-mehr/nr-3-september-2011/witwenpension-nach-der-scheidung

lg ApALex

http://inc.dead.at
http://incognito.iam.at
R.I.P. Zentralfriedhof 80.64.134.17:27015 CS 1.6
R.I.P. Friedhof-Source 80.64.134.37:27015 CS Source
R.I.P. [inc] Joe Daton aka Jan

08.03.2019, 10:56 Uhr - Editiert von ApALex, alte Version: hier

Vielleicht hilft dir auch das noch:

https://www.biallo.at/artikel/Sparen/scheidung-unterhaltsverpflichtung-ueber-den-tod-hinaus-.php

bzw.

https://www.familienrechtsinfo.at/ehegattenunterhalt/

08.03.2019, 10:59 Uhr - Editiert von nikolay, alte Version: hier

Jup Danke, ich dachte zwar das ihr Unterhaltsanspruch jetzt erlischt, aber anscheinend ist es wirklich so, dass die Pensionsversicherungsanstalt meines Vaters die Unterhaltspflicht bis zu dieser Höhe übernimmt.

Danke
lg ApALex

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R.I.P. [inc] Joe Daton aka Jan

Je nachdem, wie lange die Scheidung her ist, steht ihr möglicherweise noch Witwenpension zu.
Auf help.gv.at weiß man hier auch mehr bzw. einfach mal bei der PVA anrufen - da wirst du geholfen.

Die Scheidung ist sicher 25 Jahre her, soweit ich jetzt heraus finden konnte bis zur höhe des Unterhalts den mein Vater ja jedes Monat bezahlt hat, also natürlich logischerweise deutlich weniger als die 60 % falls sie nicht geschieden wären
lg ApALex

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R.I.P. [inc] Joe Daton aka Jan

Danke, habe bereits den Sachwalter meiner Mutter informiert, damit dieser an die PVA meines Vaters einen Antrag auf Witwenpension bzw. Übernahme der Unterhaltszahlung stellt.......
lg ApALex

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R.I.P. [inc] Joe Daton aka Jan

ned vergessen: die Unterhaltforderung bei der Verlassenschaft anzumelden. Die geht mit dem Tod nicht unter!

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Guter Punkt, Danke, wobei ja mit dem Tod anscheinend die Forderung von meiner Mutter ggü der Pensionsversicherungsanstalt besteht und somit ja keine Forderungen an die Erben (in dem Fall mich) von meiner Mutter offen sind.....
lg ApALex

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R.I.P. [inc] Joe Daton aka Jan

Ich kanns dir mit Witwen nicht sagen, nur mit Kindern, aber "Unterhalt" ist "Unterhalt" (sag ich jetzt mal):

wenn der Verstorbene gegenüber Kindern unterhaltspflichtig war, dann geht die Unterhaltspflicht in die Verlassenschaft. Das bedeutet: das Kind bekommt den Unterhalt bis zum voraussichtlichen Ende der Unterhaltspflicht aus dem Vermögen der Verlassenschaft zugesprochen.

Ob eine Witwen/Waisenpension auf die zu leistenden Unterhaltszahlungen anzurechnenen sind oder diese zusätzlich ausbezahlt wird, das kann ich dir nicht sagen.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Deine Mutter hat 25 Jahr lang NUR Euro 150,- Unterhalt erhalten ???
Es gibt in Österreich keine direkte Gesetzes-Regelung von Unterhalts-Zahlungen und sonstigen Regelungen in diesem Metier. Es gibt NUR eine Sammlung von ausjudizierten Fällen und sich daraus ergebenden etwaigen Richtlinien -> ein dünnes Büchlein mit Richtlinien (Sozialämter wissen sicher darüber Bescheid). Ich habe eine Scheidung und Trennung von Mutter und einem Sohn hinter mir.
Es ist üblich die Summe der Unterhalts-Zahlungen zweimal (wenn ich mich richtig erinnere) zu erhöhen. Das erste mal beim Kindesalter von etwa 10 bis 12 Jahren und das zweite mal bei etwa 15 bis 16 Jahren (an die genauen Jahreszahlen erinnere ich mich nicht mehr). Mit Beginn einer beruflichen Tätigkeit des Kindes endet die Zahlungs-Verpflichtung. Wenn das Kind studiert, endet die Zahlungsverpflichtung mit dem Alter von 25 Jahren (oder so).

Mein Sohn ist jetzt 35 Jahre alt - Ich hatte mit ihm alle 4 Wochen (Wochenziffer, die durch 4 teilbar ist) ein verlängertes Wochenende verbracht (Freitag mittags bis Sonntag abends). Ich wohnte in Wien, er anfangs im Liesertal, später in Klagenfurt bei seiner Mutter. Ich hatte mich immer bemüht bei einem Besuchswochenende ein Umfeld mit etwa gleichaltrigen Kindern zu bieten (Frühstücks-Pension und vorhandene Kinder des Vermieters + weitere Kinder, irgendwo am Land mit Attraktivitäten für Kinder …)

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