ASFINAG & SEPA-Lastschrift

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ASFINAG & SEPA-Lastschrift (59 Beiträge, 992 Mal gelesen)

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hm, die sind wohl nicht ganz dicht?

So etwas habe ich eigentlich noch nie gesehen...

Die Logindaten (z.B. PIN) werden nur zur Herstellung der Verbindung zu Ihrem Online-Banking verwendet und nicht dauerhaft durch FTS gespeichert. Die Übermittlung an uns und an Ihre Bank erfolgt über eine den Bankenstandards entsprechende verschlüsselte Verbindung.

(Datenschutzhinweise der FinTecSystems GmbH, an die die ASFINAG die Login-Daten übermittelt, LOL)

Edit: das ist evtl. ein Produkt von https://www.sepa.express/en/home/ , wieder eine andere Firma (deren Datenschutzrichtlinie nicht angezeigt wird usw. ...) ... Dient wohl dem Betrugsschutz im Zusammenhang mit SEPA-Lastschrift.

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)
Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

11.11.2019, 21:52 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

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Die wollen von mir Login-Daten für das Konto, damit sie sie an irgendeine Firma in München weitergeben ... und das für eine SEPA-Lastschrift, wo man normalerweise nur die IBAN angeben muss.

Falls unklar - das ist extrem fahrlässig und m.E. unseriös. Man braucht das nicht und sollte User auch nicht daran gewöhnen, dass sie so etwas tun (ihre Login-Daten rausrücken).

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Jaja, schon verstanden. Wollte es nur nicht glauben. "?!" heisst ungefähr so viel wie "WTF?".

Diese Zahlungsart bieten viele Händler an, nicht nur die Asfinag.
Sofort Überweisung nennt es sich dort.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sofortüberweisung

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Danke für die Aufklärung!

LG
Wa49

sofortueberweisung.de kenne ich, aber die ASFINAG bot mir "SEPA-Lastschrift" an und die funktioniert anders.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Sofortüberweisung

Machen vermutlich Milliardenumsätze jährlich.

Und richtig, BTC ist dagegen harmlos und sicher.

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https://www.oenb.at/Zahlungsverkehr/SEPA/SEPA-Zahlungsinstrumente/SEPA-Lastschriftverfahren.html

Funktioniert anders.

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Mag sein. Aber vor 2014 war es exakt der gleiche Ansatz. Gib mir dein Konto und wir erledigen den Rest. Ich war damals etwas perplex ob dieser Unverfrorenheit.

Das ist mir alles bekannt. Deshalb betone ich ja, dass die ASFINAG das nun bei SEPA-Lastschrift macht. Du kannst die angebotenen Zahlungsmittel auch ganz unten auf https://shop.asfinag.at anschauen. Bei SEPA kam das oben, eps funktionierte wie gewohnt über die Hausbank.

Daher: die sind wohl nicht ganz dicht.

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Ich glaube (glauben heißt nichts wissen) dass das einfach ein straight forward Implementierung von PSD2 seitens ihres Zahlungsdienstpartners ist.

Kann ja auch recht sexy sein, wenn ein FinTech für einen leidige Banking-Aktivitäten abwickelt. Wenn man’s mag...

einfach ein straight forward Implementierung von PSD2 seitens ihres
Zahlungsdienstpartners ist.

Im Formular (screenshot) steht plötzlich "SEPAexpress" und das wird wohl eine eingetragene Marke von sepa.express sein. Also deren "innovatives" Produkt. Finde aber wiederum bei dieser FinTecSystems GmbH nichts dazu. Eigenartig, vielleicht haben die bei der ASFINAG den Zahlungsdienstleister gewechselt ohne den DSGVO-Link anzupassen, k.A. ....

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11.11.2019, 22:05 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Ob wir beide es mögen oder nicht, ist sekundär. Das ganze erscheint mir rechtlich vollkommen koscher.

https://www.firmenkunden.hsbc.de/de-de/payment-services-directive-ii-psd-2/what-is-a-pisp

Das FinTech, dessen sich die ASFINAG bedient, bekommt von dir das eng begrenzte Recht, Zahlungsverkehrsdienstleitungen in deinem Namen bei deiner Hausbank zu initiieren.

Dass es mir (auf Seiten einer klassischen „Hausbank“) bei so etwas die Haare leicht im Nacken aufstellt, tut nichts zur Sache. Für deine Sicherheit in solchen Situationen sorgt die EZB bzw. FMA. Die auditieren die ganzen Fintechs und deren eingeschränkte Banklizenzen.

Das FinTech, dessen sich die ASFINAG bedient, bekommt von dir das eng
begrenzte Recht, Zahlungsverkehrsdienstleitungen in deinem Namen bei deiner
Hausbank zu initiieren.

Aber nicht, meine Daten wiederum an Dritte weiterzugeben... (die b4payment GmbH, die SEPAexpress anbietet).

Als Koscher würde ich das aus den zuvor genannten Gründen grundsätzlich nicht bezeichnen (Erziehung der User, auf Aufforderung Bank-Logindaten bekanntzugeben um etwas zu kaufen, Abweichung vom gewohnten SEPA-Vorgang ohne Hinweis).

Für deine Sicherheit in solchen Situationen sorgt die EZB bzw. FMA. Die
auditieren die ganzen Fintechs und deren eingeschränkte Banklizenzen.

Wie schön. Die haben auch bei Wienwert, AvW usw. versagt. Und die helfen auch nicht, wenn der User, der diesen Unfug von der ASINAG kennt und deshalb für sicher und gängig hält, dann auch bei der Bezahlung auf aliexprezz.com sein Login eintippt.

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11.11.2019, 22:56 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Tja, die User werden wohl langsam erwachsen werden müssen. Oder einfach scheixxen gehen.

Du bist doch der Wirtschaftsliberale, oder etwa nicht?

Ich halte PSD2 für ein hochinteressantes zweischneidiges Schwert. Es zwingt die fetten Banken, ihre Pfründe den Fintechs zu öffnen. Und ich erwarte dadurch wirklich tolle Entwicklungen. Speziell wenn das in naher Zukunft für ALLE Branchen (incl Geizhals) Vorschrift wird.

Aber andererseits können dadurch schwindlige Firmen noch viel schwindligere Geschäftsmodelle hochziehen.

Schau dir an, wie sich 80% des Volkes auf den diversen asozialen Medien prostituieren - dieses Forum inkludiert. Da ist PSD2 in Wirklichkeit ein Lärchelschaas dagegen.

danke für den Link.

Rechtlich gedeckt ist die eine Sache, ich bin nach wie vor der Meinung, solche Daten gehen Dritt-Firmen nichts an. Jeder der berufglich mit IT-Sicherheit zu tun hat, weiß das kein System vollkommen sicher sind und die Audits sind oft nur Feigenblätter.

Es ist DEINE Entscheidung, ob du einem Zahlungsdienstleister deine Kontodaten gibst.

Generell hat PSD2 für mich einigen Charme. Überleg dir, dass du diverse Konten/Depots/Versicherungen... bei mehreren Banken hast und davor sitzt ein Fintech, das deine Kosten optimiert. Alleine schon die Möglichkeit, eine einfache, komplette Sicht auf alle deine Bankverbindungen zu haben, ist auch schon nett.

https://www.volksbank.at/m101/volksbank/zib/de/presse/details/pressemeldungen_2019/190221_multibanking.jsp?branch=volksbank_at

Ja, Multibanking finde ich eine tolle Idee - von einer Bank zur anderen. Alles darüber hinaus setzt schon sehr viel Vertrauen in den jeweiligen Dienstleister voraus.

12.11.2019, 12:07 Uhr - Editiert von Ovaron, alte Version: hier

Ein Fintech hat meist auch eine eingeschränkte Banklizenz!

Überleg dir, dass du diverse Konten/Depots/Versicherungen... bei mehreren
Banken hast und davor sitzt ein Fintech, das deine Kosten optimiert. Alleine
schon die Möglichkeit, eine einfache, komplette Sicht auf alle deine
Bankverbindungen zu haben, ist auch schon nett.

Wozu braucht man da ein Fintech, eine Anwendung am PC daheim reicht vollkommen aus und benötigt keine hirnrissigen Kontozugänge für Hinz & Kunz.

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ROFL

Nebenan in der Computersteinzeit...

Wann hast du die letzte Anwendung (ausgenommen Ballerspiele) auf einem PC installiert und nicht einfach als Service aus dem Web konsumiert? Welche deiner Handyapps ist wirklich noch eine solche und nicht schon ein versteckter Browser?

Und all das verzapft einer, der eine Firma gegründet hat, die auf hunderte fremde Daten zugreift, diese aggregiert und dritten zur Verfügung stellt.

ROFL

Nebenan in der Computersteinzeit...

Höhö *grunz* so uncool ohne Cloud, hm?

Wann hast du die letzte Anwendung (ausgenommen Ballerspiele) auf einem PC
installiert und nicht einfach als Service aus dem Web konsumiert?

Ich hab keinen PC, zuletzt habe ich wohl Dart auf dem iMac installiert.

Ich habe dir eine (technische) Begründung für die Überlegenheit einer Anwendungslösung gegeben und du kommst mit der Häufigkeit von App-Installationen als Gegenargument? Gehst du jetzt auch zu Dr. Google statt 1x jährlich zum Arzt?

Und all das verzapft einer, der eine Firma gegründet hat, die auf hunderte
fremde Daten zugreift, diese aggregiert und dritten zur Verfügung stellt.

Ja, das ist in dem Fall sinnvoll, weil kein User täglich 100e GB an Daten auf seinen PC kopieren will. Hat also auch gute technische Gründe, die ein Frickelfuzzi einer Bank mit ihren Steinzeitmethoden vermutlich nicht versteht.

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Du hast wenig Ahnung, mit welchen Technologien Banken & Fintechs mittlerweile rumspielen und Geschäft machen. Es ist nahezu unmöglich, diese auf irgendwelche PC's (fat clients) runterzuladen, dort zu verarbeiten und dann anderswo wieder hochzuladen.

Daher wurde ja PSD2 erfunden.

Damit übergibst du jemandem, dem du traust, die Berechtigung, deine Daten in deinem Sinn zu verarbeiten.

Wenn du der Bank oder dem Fintech nicht traust, solltest du ihm auch nicht deine Daten geben. Das müssen viele erst lernen.

Der Vorteil für die Kunden von Banken & Fintechs ist, dass diese neben der DSGVO auch noch das Bankwesengesetz (PSD2) zu fürchten haben. Dass es dadurch nicht einfacher wird, ist auch klar.
https://www.it-finanzmagazin.de/konflikt-psd2-dsgvo-kontotransaktionsdaten-63790/

Und ganz ehrlich. Die Sicherheit erhöht sich durch üblicherweise schlecht gewartete fat clients (PC, MAC, Tablet, Handy) keineswegs. Denn die meisten Attacken gehen ja GENAU auf den Client los. Da ist eine Cloud Lösung meist sicherer.

Wenn du der Bank oder dem Fintech nicht traust, solltest du ihm auch nicht
deine Daten geben. Das müssen viele erst lernen.

Das verlernen viele gerade dank solcher Umsetzungen wie bei der ASFINAG. Und irgendwann wird den Usern die Alternative verwehrt, weil Banken, Fintechs und Händlern keine fahrlässige Sauerei zu groß ist.

Die Sicherheit erhöht sich durch üblicherweise schlecht gewartete fat clients
(PC, MAC, Tablet, Handy) keineswegs. Denn die meisten Attacken gehen ja GENAU
auf den Client los. Da ist eine Cloud Lösung meist sicherer.

Eine Cloud-Lösung ist auch nicht sicherer als das kompromittierte Endgerät, das alle User-Aktionen initiieren darf. Praktisch alle aktuellen, erfolgreichen Online-Banking-Attacken richten sich gegen solche "Cloud-Lösungen" (wie ihr heute die Websites salopp nennt). Nur hast du dann noch X weitere Angriffsvektoren, die bei einer lokalen Anwendung fehlen, nämlich die Unsicherheiten bei X involvierten Fintechs.

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Und ganz ehrlich. Die Sicherheit erhöht sich durch üblicherweise schlecht gewartete fat clients (PC, MAC, Tablet, Handy) keineswegs. Denn die meisten Attacken gehen ja GENAU auf den Client los. Da ist eine Cloud Lösung meist sicherer.

Hilft mir das nicht eher wenig, wenn Browser heutzutage de facto als Mehrzweck fat client missbraucht werden, die ebenso einen gigantischen Haufen an potenziellen Angriffsvektoren bieten?

Vollkommen richtig. Wenn als erstes 2 GB Javascipt geladen wird, bevor der URL aufgeht, ist das klarerweise bullshit.

Aber über Zertifikate, Sandboxing etc sind die Browser generell bereits deutlich sicherer als alle klassischen Brummer jemals waren. Alleine durch die riesige Verbreitung. Und da immer mehr kommerzielle Sites MFA und identity federation anbieten, wird auch die applikatorische Sicherheit besser.

Es hat sich ja auch herausgestellt, dass die Stores (Apple, Android, MS...) kaum erhöhte Sicherheit bringen. Dort lagern ja weiterhin tausende verwanzte Anwendungen.

Aber über Zertifikate, Sandboxing etc sind die Browser generell bereits
deutlich sicherer als alle klassischen Brummer jemals waren

Alle gängigen Betriebssysteme kommen heute mit Zertifikaten, signierten Anwendungen und Sandboxing in der einen oder anderen Form.

Es hat sich ja auch herausgestellt, dass die Stores (Apple, Android, MS...)
kaum erhöhte Sicherheit bringen. Dort lagern ja weiterhin tausende verwanzte
Anwendungen.

Die betreffen das Endgerät, das du auch für deinen Browser nutzt und installieren sich nicht von selbst. Browser-basierte Anwendungen sind damit insgesamt noch anfälliger als Anwendungen, da sie neben dem verwanzten Endgerät auch noch unter angreifbaren Websites und Backends inkl. aller Drittanbieter die in irgendeiner Form in die Abläufe integriert sind, leiden. Von den immer häufigeren Datenlecks in der "Cloud" ganz zu schweigen.

Ist immer wieder höchst amüsant, wenn Leute glauben, dass der Browser eine relativ sichere Plattform ist.

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Jeder "klassische Brummer" greift auf den CertStore des jeweiligen Betriebssystems zurück und kann dort auch seine eigenen Zertifikate hinterlegen, siehe bspw. ~~MITM-Schnüffler~~ AV-Programme. Sandboxing usw. lassen sich auch über das OS realisieren.

Der kleine aber feine Unterschied: Während du dich beim Browser-Sandboxing darauf verlassen musst, dass die Browser-eigene IPC kein komplettes Flickwerk ist (ja, Browser wie Chrome und Co. nutzen keine Kernel APIs mehr dafür, sondern haben ihren eigenen kleinen Stack unter der Haube sitzen, der über dem Kernel abstrahiert), hast du beim OS eine standardisierte Schnittstelle.

Und da immer mehr kommerzielle Sites MFA und identity federation anbieten,
wird auch die applikatorische Sicherheit besser.

Es kann einem vielleicht dabei helfen, seiner Identität nicht geraubt zu werden, sorgt in der Praxis dann allerdings dafür, dass sich kaum ein kommerzieller Dienstleister mehr irgendwas scheißt, was die Sicherung der DBs angeht, weil "MFA macht das schu". Und auf welche Dienstleister kann man dann zurückgreifen? Authy, Facebook oder Google Auth, oder vielleicht doch irgendeinen Customblödsinn, der keinem Audit unterzogen wurde und den sich ein Praktikant aus der Nase gezogen hat? Wie war das eigentlich noch einmal mit dem Prinzip der Datensparsamkeit, wenn ich dann erst recht meine Telefonnummer einem Dienstleister anvertrauen darf, damit ich einen Dienst nutzen kann?

Einzugsermächtigung gab es schon "immer". Dazu genügt(e) die Kontonummer und irgendeine Willenserklärung im Sinne von "hol' Dir, was Dir zusteht". Media Markt hat das früher so gemacht, wenn man größere Beträge "mit Bankomat" zahlen wollte: Die haben von der Karte nur die Kontonummer gelesen und einem auf Bondruck eine Einzugsermächtigung zur Unterschrift vorgelegt. Haben wohl nicht viele gelesen.

Nie war dazu eine Telebanking-PIN nötig, und IMHO verstößt das ganz klar gegen die Nutzungsbedingungen meiner Bank. Abgesehen davon, dass ich mal irgendwo gelesen habe, dass ein Anbieter dieses Verfahrens den Zugang ausgenützt hat, um sämtliche Daten (Kontostand, übliche Umsätze etc.) vom Konto abzusaugen. Natürlich nur zu Bonitätszwecken.

PSD2 erlaubt dir als Kunden, einem Dritten (Fintechs) Zugriff auf dein Konto und deinen Zahlungsverkehr zu gestatten.

Schlagwort PISP

11.11.2019, 22:03 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

irgendwie müssen sich die Baken ja nachher rauswinden können, wenns in die Hose und zu Mißbrauch kommt.
Stichwort: sie haben aber den PIN nicht sicher verwahrt ...

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Wie oft muss ich es noch schreiben ...
Die Banken in Österreich haben kein Verständniss dafür wie man Sicherheit herstellt ...

Um nicht zu sagen unsere Banken sind IT-Unfähig und solche Lösungen erscheinen denen völlig normal.

Höchst fragwürdig, würde so einen Dienstleister nie und nimma verwenden. Im Normalfall würde ich den Händler gleich komplett meiden - geht halt hier schwer...
Daher: Kreditkarte verwenden

Daher: Kreditkarte verwenden

Lieber eps...

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weil?

Weil das auf der Seite deiner Bank abgewickelt wird. Bei Kreditkarte gehen alle Daten an Dritte.

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Bei Kreditkarte gehen alle Daten an Dritte.

Nur dass "alle Daten" da viel weniger sind. Kartennummer, Inhaber, Gültigkeit, Betrag und Laden (sowie ggf. CVC). Wenn ich bei irgendwelchen windigen Händlern im Ausland bestelle, reduziere ich das sogar gern auf meine eMail-Adresse, indem ich ihnen die Kohle per Paypal schicke (die es sich dann wiederum von der KK holen).

Während ich diesen merkwürdigen Fintech-Zahlungsdienstleistern gleich mal eben Zugriff auf mein Konto geben muss, bevor sie was für mich tun. Die machen ja keine Lastschrift und leiten sie weiter, wie Paypal das ggf. tun würde. Die wollen selbst in meinem Namen überweisen. Überflüssig wie ein Kropf. Eine Dienstleistung ohne jeden Bedarf. Es geht nur um den Datenzugang, der Rest ist Mittel zum Zweck.

Danke.
Aus der Seele gesprochen.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Kartennummer, Inhaber, Gültigkeit, Betrag und Laden (sowie ggf. CVC).

Das reicht ja schon für x-beliebige Abbuchungen.

Bei eps kriegt der Händler im Normalfall gerade mal deine Bestelldaten, den Namen der Bank und die Bestätigung der Bank, dass du überwiesen hast.

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12.11.2019, 23:47 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Bei eps kriegt der Händler im Normalfall gerade mal deine Bestelldaten, den
Namen der Bank und die Bestätigung der Bank, dass du überwiesen hast.

Der Händler ist hier aber gar nicht das Hauptproblem. Meine Zahlmethode ist für ihn nur ein zusätzliches Feld im Datensatz und kein besonders wichtiges, den ganzen Rest braucht er eh. Da wo die Daten zusammengeführt werden können, wird interessant. Klar weiss mein Kreditkartenanbieter relativ viel über meine Zahlungsströme, aber eben nur über die, die ich mit der Karte bezahle. Dafür erfährt meine Bank davon nur in Form einer Sammelabbuchung einmal im Monat - die aber andererseits natürlich bestens über alles andere informiert ist. Ausser man hat beides aus einer Hand - aber wenn man seiner Bank nicht vertraut, sollte man eh wieder auf Bargeld unter dem Kopfkissen umsteigen.

Wenn ich aber meinen Kontozugang an so einen Zahlungsdienstleister rausgebe, dann hat da plötzlich ein Dritter (zumindest potentiell) unkontrollierten Zugang zu allen anderen Buchungen. Auf die er natürlich nie nicht zugreifen würde, ist klar. Sowas wie Sofortüberweisung habe ich daher nie genutzt. Keine Ahnung, ob das inzwischen enger reguliert wurde.

Wenn ich aber meinen Kontozugang an so einen Zahlungsdienstleister rausgebe,
dann hat da plötzlich ein Dritter (zumindest potentiell) unkontrollierten
Zugang zu allen anderen Buchungen.

Ja, bei eps ist das aber nicht so. Sofortüberweisung < KK < eps.

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OK, jetzt doch mal gegoogelt. Kannte ich bisher nur für Encapsulated Postscript oder Earnings per Share. Das war gar nicht als Abkürzung für dieses Sepa Express gemeint, das ist sowas wie unser (D) giropay oder paydirekt.
Na gut, das wär notfalls akzeptabel, wenns so gar keine andere passable Möglichkeit gibt. Aber: Bei einer Kreditkarte ist es relativ problemlos möglich, unberechtigte oder falsche Belastungen zu stornieren, dieses eps ist Vorkasse per ganz normaler Überweisung und die ist erstmal weg. Standardbeispiel: Händler cancelt Bestellung wegen Preisfehler oder nicht mehr lieferbar, zahlt aber nicht zurück sondern bietet nur Gutschrift an. Wenn ich per Kreditkarte bestellt hab, netter Versuch. Bei Paypal gehts im Zweifel noch schneller.

Na gut, das wär notfalls akzeptabel, wenns so gar keine andere passable
Möglichkeit gibt. Aber: Bei einer Kreditkarte ist es relativ problemlos
möglich, unberechtigte oder falsche Belastungen zu stornieren, dieses eps ist
Vorkasse per ganz normaler Überweisung und die ist erstmal weg.

Ja sicher, das ist eine andere Art von Sicherheit. Mir ging es um Datensparsamkeit und Schutz sensibler Kontodaten. Natürlich ist eps Vorkasse, aber dort eben die überlegene Lösung.
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Wie bei jeder KK-Zahlung...

Hä?

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Was unterscheidet eine KK-Zahlung bei der Asfinag von der bei Amazon, oder einem anderen x-beliebigen Händler?

Nix, alles gleich und schlechter als eps.

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Daher:

paypal

verwenden

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Paypal, das sind doch die, die deine Transaktionen an dutzende Firmen weiterleiten und hin und wieder Guthaben ohne ersichtlichen Grund sperren und behalten?

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was für guthaben?

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

weil?

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