Lautsprecherkabel
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Lautsprecherkabel
29.10.2020, 17:30:31
Hoffentlich schneide ich hier keine Glaubensfrage an, aber ich wollte trotzdem mal kurz nachfragen, wie ihr Eure Lautsprecherkabel angeschlossen habt.

Mein Kabel ist das hier:
https://www.reichelt.de/de/de/lautsprecherlitze-2x2-5mm-transp-5m-ring-lat-225-5-p9843.html

Es verbindet meinen kleinen chinesischen Class-D-Verstärker mit einem Pärchen JBL Control One. Gegenüber dem vorherigen "Kabel" (von einer alten Kompaktanlage, Güteklasse Klingeldraht) war eine Verbesserung feststellbar, ich habe aber auch bei digitaler Stille immer noch ein minimales Restsignal auf dem rechten Kanal - noch etwas leiser als vorher, aber noch da.

Das kann ich zwar nur hören, wenn ich mein Ohr direkt an die Box halte, aber wie das so ist - wenn da etwas ist, was nicht hingehört, dann stört das auch unbewusst.

Möglicherweise habe ich trotz des nun ausreichend dicken Kabels immer noch Übergangswiderstände an den Anschlüssen. Wie bekomme ich die am besten minimiert? Bisher habe ich das Kabel einfach so konfektioniert, wie ich dünnere Kabel immer hergerichtet habe (bzw. wie sie im Falle dieses Klingeldrahts geliefert wurden) - Litze verdreht, verzinnt, und in die Klemmen eingelegt. Das Verfahren stößt bei 2,5mm² natürlich schon an seine Grenzen. Der Verstärker hat die kombinierten Schraubklemmen/Bananenbuchsen, die Boxen haben leider nur einfache Klemmen.

Die Fragen: Sollte ich auf Verstärkerseite besser Bananenstecker montieren? Kann ich auf Boxenseite was verbessern (evtl. flache Kabelschuhe aufcrimpen)?

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Re(2): Lautsprecherkabel
29.10.2020, 21:57:31
Da erübrigt sich aber jede Diskussion bezüglich der Kabel.


Da hatte ich wohl nicht ohne Grund überlegt, ob ich den Verstärker noch reinschreibe.

Klar gibts da auch Kernschrott, ich habe allerdings ein recht vernünftiges Modell  Auf der Digitalseite CM6631A + TAS5548, als Powerstage STA516B ( https://www.st.com/resource/en/datasheet/sta516b.pdf  )

Die Chinesen bauen nicht nur Billigschrott. Die meisten AVR, zumindest in der unteren bis mittleren Preisklasse, dürften heute auf ganz ähnliche Designs setzen. (klares Kennzeichen dafür: Maximale Ausgangsleistung wird mit hohen THD-Werten angegeben, im Bereich 10%). Nur dass man da selten im Vorfeld rausfinden kann, welche Bestückung man erwarten darf. Und die für einen kleinen Verstärker im Schlafzimmer auch zu massig ausfallen.

Nun ist bei solch einem volldigitalen Verstärkerdesign das Zusammenspiel zwischen ausgangsseitigem Tiefpass und boxenseitiger Eingangsweiche relevant. Idealerweise will man dazwischen 0,000 Widerstand. Sonst hätte ich mit den Kabeln auch nicht so übertrieben. Und es wurde ja auch besser. Aber es ist halt noch nicht weg. (vielleicht ist es auch illusorisch, mit dem Ohr direkt an der Box _nicht_ hören zu können, ob der Verstärker an oder aus ist - aber bei der linken Box liegt das unter meiner Hörschwelle. Vielleicht vertausche ich die auch einfach mal, um zu sehen, obs mitwandert oder nicht.)

Klemm Sie an und gut ists.


Danke, so hab ich das seit anderthalb Jahren. Aber man fragt sich ja doch immer wieder mal, ob man da nicht noch was wegoptimieren könnte.



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