Feedback zu meinem PC Build

Feedback zu meinem PC Build (26 Beiträge, 447 Mal gelesen)

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Hallo zusammen,

Ich möchte mir einen PC selbst zusammenbauen und die Teile hab ich mir bereits rausgesucht.

Ich wollte mal andere Meinungen hören zu dieser Zusammenstellung sowie auch gerne Verbesserungsvorschläge. Jedoch bin ich mir nicht sicher ob die Zusammenstellung auch so zusammengebaut werden kann und ob der PC so laufen würde.

Die Liste der Komponenten:

https://geizhals.de/?cat=WL-2180304

- Kann man nachträglich noch eine weitere SSD kaufen und dort einsetzen?

- Unsicher bin ich mir bei dem CPU Lüfter. Ich möchte keine Wasserkühlung haben. Bei der Wunschliste hab ich 3 gespeichert von denen ich ein paar Rezensionen gelesen habe und diese nicht schlecht sind, jedoch weiß ich nicht welchen ich nehmen soll oder ob ein anderer Lüfter besser wäre.

- Reicht das Netzteil aus oder sollte ich ein anderes nehmen? Reichen 750 W oder doch lieber 850 W?

- Welches Mainboard soll ich nehmen? Bis jetzt hab ich 2 gespeichert auf der Wunschliste bin mir jedoch nicht sicher welches davon ich nehmen soll oder passt, und ob es nicht vielleicht andere Empfehlenswerte Mainboards gibt.

- Passt die ganze Zusammenstellung in das Gehäuse ?

Für ein Feedback und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge wäre ich euch sehr dankbar.
Vielen lieben Dank schonmal.

Was ist der Verwendungszweck? also z.B. Videoschnitt, Spielen, etc.
Und wieviel Bildschirme in welche Auflösung schließt du an bzw. welches Spiel soll in welcher Auflösung laufen?

- Kann man nachträglich noch eine weitere SSD kaufen und dort einsetzen?

Üblicherweise haben die Mainboards Platz für zwei M2-SSDs, und man kann über die normalen SATA Anschlüsse weitere 4 bis 6 SATA SSDs anstecken.

- Reicht das Netzteil aus oder sollte ich ein anderes nehmen? Reichen 750 W
oder doch lieber 850 W?

Mit der Grafikkarte und CPU ist das 750W schon überdimensioniert, außer du hast vor später auf eine mehr stromverbrauchende Grafikkarte wie eine 3090 oder so upzudaten.

lg
Maximus

My name is Maximus Decimus Meridius, Commander of the Armies of the North,
General of the Felix Legions, loyal servant to the true emperor, Marcus Aurelius.

BeQuiet 4 reicht (hab ich selbst is megaleise)… MB habe ich ebenfalls das MSI (eins war bereits defekt)… beim Gehäuse würde ich das 600er be quiet nehmen OHNE Sichtfenster. Warum? Schallschutz und Sichtfenster ist ein Widerspruch

EDIT: bzgl. M2 SSDs musst du in der GA nachlesen, ob beide Slots mit PCIe 4.0 laufen ... zumeist ist der zweite slot nur mit PCIe 3.0 angebunden und daher etwas langsamer (aber noch immer mind. 4x so schnell wie eine SATA SSD)

01.09.2021, 08:48 Uhr - Editiert von cell2ndform, alte Version: hier

BeQuiet 4 reicht

Meinst du den Dark Rock Pro 4? "Reicht" ist da wohl etwas untertrieben. Der ist mit über 1kg und einem Preis von 65 Euro ein Monsterkühler für Hardcore-OC. Den würde ich nur montieren wenn der PC nie transportiert wird.
Mehr als reichen wird auch der Arctic 34 Duo, ohne dass die CPU heiss läuft oder es zu laut wird.

beim Gehäuse würde ich das 600er be quiet nehmen

Dann brauchst du natürlich den Monsterkühler, denn das Pure base 600 ist nicht gerade für seine tollen Kühleigenschaften bekannt. Lieber ein Gehäuse mit besserem Airflow nehmen und von bequiet Abstand halten. Der Hersteller sollte es beim Vertrieb von Netzteilen und Lüftern belassen..

Schallschutz und Sichtfenster ist ein Widerspruch

Das sehe ich komplett anders. Im Gegensatz zu Blech neigt Glas nicht so schnell zum Vibrieren und hält Schall eigentlich ganz gut vom Durchdringen ab.
Davon abgesehen halte ich nichts von gedämmten Gehäusen, außer man verbaut mehrere 3.5" HDDs die starke Vibrationen übertragen. Ansonsten ist Dämmung komplett sinnlos und führt nur zu erhöhten Temperaturen.

01.09.2021, 10:57 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

Beim Kühler würde ich bei Ryzen 5000er nicht sparen, die Dinger werden im Peak heiß wie sonst was, mit meinem 5950x und default Settings gurke ich da beim boost auf wenigen Kernen bei so 80°C herum und das mit einem Noctua NH-D15.
Problem sind hier die Compute-Chiplets die so klein sind und daher eine sehr hohe Wärmedichte erreichen die wegen der kleinen Die-Größe recht schwer abgeführt werden können. Der 5800 hat zudem nur ein Chiplet und läuft immer recht heiß, beim >5900x mit zwei Chiplets hat man eine bessere Wärmeverteilung bei höherer Last.

mit meinem 5950x

Ist halt noch einmal eine andere Hausnummer als der 5800X

gurke ich da beim boost auf wenigen Kernen bei so 80°C herum und das mit einem Noctua NH-D15

Wie sieht deine Lüfterkurve da aus, drehen die Lüfter mit 100% bei 80 Grad?

Problem sind hier die Compute-Chiplets die so klein sind und daher eine sehr
hohe Wärmedichte erreichen

Das stimmt. Daher werden auch gerne Kühler mit vielen Heatpipes empfohlen, um die punktuelle erzeugte Wärme besser aufzufangen.

In allen CPU-Tests, die ich bisher gelesen habe, wird festgehalten, dass der i7-11700k wesentlich heisser wird und schwerer zu kühlen ist als der Ryzen 7 5800X, v.a. bei einem Board mit gut gekühlten Wandlern, die der CPU freien Lauf lassen.
Jetzt erzählst du mir, dass bereits ohne Volllast ein NH-D15 nicht reicht um die Temperatur unter 80 Grad zu halten. Welchen Kühler brauche ich dann für den 11700k und wie schaffen es Leute überhaupt dieses Hitzemonster ohne Custom-Wakü zu betreiben?

Edit: ist auch wieder nicht direkt vergleichbar, aber ein User schreibt in einer Rezension des 5950X er hat mit dem NH-D15 etwa 65 Grad bei vollem Boost auf 2 Kernen und wenig Last auf weiteren Kernen.
Laut Techspot Review läuft der 5950X um 7 Grad kühler (bei gleichem Mainboard und Kühler) als der Vorgänger 3950X und den konnte der NH-D15 bei Volllast(!) auf 75 Grad halten.

01.09.2021, 14:04 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

Glaub mas, ryzen 5/7 brauchen so nen Kühler ... hab insgesamt 3 versch. oben gehabt bevor ich dann zu dem Monster gegriffen hab und jetzt is endlich Ruhe ...

Zur Dämmung und Lautstärke: ändert halt trotzdem nix dran, dass des eine Fenster dann KEINEN Schallschutz oben hat im Vergleich zu einem geschlossenem build ...

Hast du den Ryzen 7 5800X? Ich habe ehrlicherweise noch keine Erfahrung mit Zen 3. Ein Ryzen 3700X lässt sich allerdings sehr gut mit dem beigelegten Wraith Prism kühlen und bleibt auch bei Volllast unter 75°. Das gleiche gilt für den Ryzen 7 2700X mit 105W TDP.
Mir ist klar, dass das aufgrund der kleineren Chiplets von Zen 3 nicht direkt vergleichbar ist. Trotzdem glaube ich nicht, dass für die eine CPU mit 105W TDP ein 500g schwerer Top-Blower mit 92mm Lüfter reicht, während die andere 105W CPU erst mit 2 Riesenlüftern und einem Kühler, der mehr als 1kg wiegt, kühl zu bekommen ist.

des eine Fenster dann KEINEN Schallschutz oben hat

Der was genau bringen soll? Der Lüfterlärm kommt sowieso vorne, hinten, oben und unten raus, egal ob dein Seitenteil aus Glas oder Beton besteht.
Dämmung nutzt nur etwas um Vibrationen abzufangen. Hast du also nicht mehrere 3.5" HDDs, die mit 7.200rpm unter Dauerzugriff stehen, gibt es schlicht keine Vibrationen, die man mit Dämmung bekämpfen müsste. Außer der Subwoofer deiner Heimkinoanlage bringt dein Gehäuse so zum scheppern, dass es fast auseinanderfällt

Der was genau bringen soll? Der Lüfterlärm kommt sowieso vorne, hinten, oben
und unten raus, egal ob dein Seitenteil aus Glas oder Beton besteht.

Die Theorie ist interessant, aber unstimmig. Das kannst Du leicht verifizieren, indem Du Dein Seitenteil durch gar nichts ersetzt, also abnimmst. Oder solltest Du wirklich einen Rechner haben, den Du dadurch _nicht_ lauter wahrnimmst?

Natürlich wird es lauter wenn die Seite offen bleibt. Ich sage nur, dass ein Glas Seitenteil gleich effektiv den Lärm im Gehäuse lässt wie es ein gedämmtes Seitenteil macht.
Die lautesten Komponenten sind in der Regel Lüfter von CPU-Kühler und Grafikkarte. Die hörst du entweder durch einen offenen (weil für Lüfter vorbereiteten) Gehäusedeckel oder durch den hinten austretenden Luftstrom, bzw. die kleinen Öffnungen an der Gehäuserückseite.

Natürlich wird es lauter wenn die Seite offen bleibt. Ich sage nur, dass ein
Glas Seitenteil gleich effektiv den Lärm im Gehäuse lässt wie es ein gedämmtes
Seitenteil macht.

Es gibt zwei Möglichkeiten, den Durchgang von Schall zu dämmen. Entweder sorgst Du dafür, dass er (diffus) reflektiert wird oder Du hast ein Material, das ihn schluckt (wobei die Schallenergie in Wärme gewandelt wird - aber das macht den PC nicht spürbar wärmer, der Effekt ist in diesem Kontext vernachlässigbar klein).

Ich bin kein Werkstoffspezialist, aber mein Bauchgefühl zeigt auch in die Richtung, dass ein einfaches Glasfenster einem durchgängigen Seitenteil (insbesondere mit Dämmung) da unterlegen sein sollte. Dass wir in unseren Wohnungen Doppel- oder Dreifachfenster haben, hat nicht nur mit Dämmung von Wärme zu tun.

Deine Gedanken sind nachvollziehbar. Bleibt die Frage wie viel weniger Schall vom Glas absorbiert (und mehr reflektiert) wird als es bei der Bitumendämmung der Fall ist.
Ich habe es bisher immer so betrachtet, dass sich der Schall hauptsächlich mit dem Luftstrom (als Beispiel nur von vorne nach hinten) bewegt und damit so gut wie vollständig mit der Strömungsluft vom hinteren Lüfter nach außen transportiert wird. Die Dämmung sollte keinen maßgeblichen Einfluss darauf haben wenn die Luft nicht gezielt gegen die gedämmte Fläche geleitet wird, was für die Kühlung kontraproduktiv wäre.

Noch ein anderer Gedanke: Wenn es im Gehäuse warm wird, erwärmen sich die Seitenwände mit und geben diese Wärme teilweise an die Umgebungsluft ab. Ein geschlossenes Gehäuse ohne Dämmung müsste hier den stärksten Effekt bieten, da Metall die Wärme besser an die Umgebungsluft abgibt als Glas.
Die Bitumendämmung andererseits gibt die Wärme nicht nur schlechter ab, sondern speichert sie -> es wird im Gehäuse wärmer -> die Lüfter müssen schneller drehen, um die gleiche Temperatur zu halten -> der PC ist wahrnehmbar lauter als ohne Dämmung.

ch habe es bisher immer so betrachtet, dass sich der Schall hauptsächlich mit
dem Luftstrom (als Beispiel nur von vorne nach hinten) bewegt und damit so gut
wie vollständig mit der Strömungsluft vom hinteren Lüfter nach außen
transportiert wird.

Ich kann zwar ansatzweise nachvollziehen, wie Du zu dem Gedanken kommst, aber wie groß ist Deiner Meinung nach die Geschwindigkeit des Luftstroms im Vergleich zur Ausbreitungsgeschwindigkeit des Schalls?

Der Effekt mag theoretisch vorhanden sein, aber sicher nicht in auch nur ansatzweise relevanter Größe.

Was die Dämmung nicht schluckt, reflektiert sie ziemlich diffus. Und auch das trägt zur Auslöschung bei.

Die Bitumendämmung andererseits gibt die Wärme nicht nur schlechter ab,
sondern speichert sie -> es wird im Gehäuse wärmer -> die Lüfter müssen
schneller drehen, um die gleiche Temperatur zu halten -> der PC ist
wahrnehmbar lauter als ohne Dämmung.

Auch dieser Gedankengang ist nur auf den ersten Blick logisch. Klar, was an Wärme erzeugt wird, muss abgeführt werden, sonst wird das Ding zu heiß. Die Kiste frisst aber nicht mehr Strom, nur weil Du Dein Gehäuse gedämmt hast. Also muss auch nicht mehr Wärme abgeführt werden. (_Wenn_ die Lüfter schneller drehen müssten, würden sie _etwas_ mehr Strom verbrauchen. Müssen sie aber gar nicht.)

Ein sich eventuell aufheizendes Gehäuse durch eine wärmespeichernde Dämmung ist da nur insofern relevant, als eine stärker aufgeheizte Fläche sogar mehr Wärme an die Umgebung abgibt, die Lüfter also etwas _weniger_ zu tun bekommen.

Aber auch dieser Effekt ist nicht mehr wirklich nennenswert, sobald Du mit Lüftern zur Gehäusekühlung beiträgst (und wenns nur der Netzteillüfter ist). Was da an Wärme rausbefördert wird, ist wesentlich mehr als das Gehäuse rein über Wärmestrahlung an die Umgebung loswerden kann. Du kannst ja mal die Hand dranhalten. Fühlt sich nicht spürbar wärmer an als Raumtemperatur? Eben. Und jetzt schaltest Du die Gehäuselüfter ab und probierst das in ein paar Minuten nochmal. Oh.

In einem Punkt hast Du natürlich Recht. Wenn Du gar keine sekundäre Lüftung hast und die primären Lüfter nur noch gut aufgeheizte Luft bekommen, weil das Gehäuse die Wärme nur noch abstrahlen kann, wirds laut. Aber selbst dann dürfte ein gedämmtes Gehäuse noch vor einem ungedämmten liegen. Zumindest nicht dahinter.

Was die Dämmung nicht schluckt, reflektiert sie ziemlich diffus. Und auch das
trägt zur Auslöschung bei.

Stimmt, das kann durchaus einen lärmmindernden Effekt haben. Allerdings breitet sich der Schall ja nicht nur in eine Richtung aus und gedämmt sind meistens nur die Seitenwände, wobei die (bei fast allen Tower-Gehäusen) rechte Wand und deren Dämmung großteils durch Mainboard, etc. verdeckt wird. Zumindest dort trägt die Dämmung fast nur zur Reduktion von Vibrationen bei.

Die Kiste frisst aber nicht mehr Strom, nur weil Du Dein Gehäuse gedämmt hast.

Das nicht, aber ich gehe davon aus, dass sich die Kiste bei wenig Luftstrom (also niedriger Lautstärke) etwas stärker durch die Abwärme von GPU + CPU erwärmt.

Ein sich eventuell aufheizendes Gehäuse durch eine wärmespeichernde Dämmung
ist da nur insofern relevant, als eine stärker aufgeheizte Fläche sogar mehr Wärme an die Umgebung abgibt, die Lüfter also etwas _weniger_ zu tun bekommen.

Die Dämmung gibt die Wärme ja nicht nur an die Gehäusewand und damit die Umgebung ab, sondern auch wieder zurück nach innen.

Aber auch dieser Effekt ist nicht mehr wirklich nennenswert, sobald Du mit
Lüftern zur Gehäusekühlung beiträgst

Das kann sein. Ich habe ehrlich gesagt wenig Erfahrung mit gedämmten Gehäusen, da ich wie schon beschrieben wenig Sinn darin sehe. Mir wäre nur bei Freunden und Kollegen mit gedämmten PCs nicht aufgefallen, dass die Kiste nennenswert leiser arbeitet. Der Luftstrom war jedes mal deutlich zu hören, auch wenn der PC unter dem Tisch stand.

Wenn ich dann bei meinem PC die Geräuschquellen untersuche lande ich bei den Öffnungen im Deckel, der des hinteren Lüfters und beim Luftauslass der Grafikkarte. Das ist natürlich nur meine subjektive Wahrnehmung.

Das nicht, aber ich gehe davon aus, dass sich die Kiste bei wenig Luftstrom
(also niedriger Lautstärke) etwas stärker durch die Abwärme von GPU + CPU
erwärmt.

Und sobald sie das tut, regeln die Lüfter hoch. Außer die Kiste ist noch so kalt, dass die Regelkurve der Lüftersteuerung noch auf "aus" (bzw. konstant) ist.

Die Dämmung gibt die Wärme ja nicht nur an die Gehäusewand und damit die
Umgebung ab, sondern auch wieder zurück nach innen.

Nach innen? Das widerspricht jetzt aber irgendwie der Annahme, dass sie sich aufheizt. (Na gut, eine Heizschleife darin zu verstecken wäre natürlich eine Mögliichkeit

Wenn ich dann bei meinem PC die Geräuschquellen untersuche lande ich bei den
Öffnungen im Deckel, der des hinteren Lüfters und beim Luftauslass der
Grafikkarte. Das ist natürlich nur meine subjektive Wahrnehmung.

Ja. Das ist ja auch schwer zu dämmen, wenn noch Luft durchkommen soll. Man muss halt ein gesundes Gleichgewicht zwischen primärer und (unterstützender) sekundärer Kühlung finden - zuviel Gehäuselüftung macht vielleicht den Lüfter auf dem CPU-Kühler fast arbeitslos, aber die Kiste deshalb noch nicht leise.

01.09.2021, 16:51 Uhr - Editiert von someonelikeme, alte Version: hier

Bei einer Gehäusedämmung geht es ja nicht nur um den Schall im allgemeinen, sondern um die Dämpfung von hohen Frequenzen (Stichwort: Spulenfiepen).

Tatsache ist, das eine Dämmung bei Gehäusen des unteren und mittleren Preisbereichs den Lärm nach außen hin reduziert.
Das belegen Test z.B. bei PCGH.
Teuere, bessere (durchdachte), Gehäuse, mit mehr Materialeinsatz (stärkere Bleche) können hier die gleiche Schalldämmung erreichen, wie Gehäuse mit Dämm-Matten.

Das die Innentemperaturen durch die Dämmung um ein paar Grad steigen ist aber auch fast immer der Fall.
Durch den Einbau von zusätzlich langsam drehenden (leisen) Lüftern, kann man dem jedoch entgegen treten. (Anpassung der Lüfterkurven im UEFI!)

Dämmung nutzt nur etwas um Vibrationen abzufangen.

Und Spulenfiepen! Hatte kurzzeitig mal eine Grafikkarte, die unter Last wirklich störend gepfiffen hat - da hat die Dämmung schon etwas gebracht. Sonst ist der Effekt aber wirklich minimal.

Bei einem so hochfrequenten Ton kann ich mir gut vorstellen, dass die Dämmung da hilft. Zum Glück ist Spulenfiepen nicht der Normalfall. Ich hatte das erst einmal bei meiner alten RX 480 und da auch nur minimal bei hohen fps zB in CS:GO

Zum Glück ist Spulenfiepen nicht der Normalfall

Naja...meiner Erfahrung nach hat's fast jede Karte - eine mehr, eine weniger. Wirklich auffallen tut's oft nur während bestimmten Workloads, z.B. beim Trainieren von NNs mit Tensorflow oder, wie du schon gesagt hast, in Spielen mit hohen FPS.

Bin aber zugegebenermaßen ziemlich geräuschempfindlich, besonders bei hochfrequenten Tönen.

Hallo!

Kann man nachträglich noch eine weitere SSD kaufen und dort einsetzen?

Ja.

Reicht das Netzteil aus oder sollte ich ein anderes nehmen? Reichen 750 W oder doch lieber 850 W?

Generell reichen 750W, außer du hast vor später auf einen Ryzen 9 5950X und eine RTX 3090 aufzurüsten. Dann lieber 850W.

Welches Mainboard soll ich nehmen?

Von den 2 in deiner Liste würde ich das Gigabyte Board wegen der besseren Stromversorgung für die CPU nehmen.

Passt die ganze Zusammenstellung in das Gehäuse ?

Ja. Würde ich das so umsetzen? Ziemlich sicher nicht.

Maximus hat schon ein paar Fragen zum Einsatzzweck und dem Monitor gepostet. Ich nehme mal an es soll damit gezockt werden. Wichtig wäre hier der Monitor, der zum Einsatz kommen soll, bzw. Auflösung und Bildwiederholrate.

Die Kombi aus Ryzen 7 5800X und RTX 3060 halte ich für etwas "exotisch". Für 1080p (Full-HD) mit 144+ Hz kann man das so machen. Ansonsten würde ich auf deine Antwort warten, da eine richtige Empfehlung sonst nicht möglich ist.

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