Suche Multimediaplayer - alternativ ein guter externer DAC/Soundkarte
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Umfrage: Suche Multimediaplayer - alternativ ein guter externer DAC/Soundkarte
13.10.2021, 22:41:34
Hey,
Ich habe noch relativ gutes Stereo Gear, leider jedoch ohne digitale inputs (welche all meine Probleme gelöst hätten!).

CD Player (Cambridge Azur 650C) und der 650T Tuner füttern den 650A Stereo Amp ja ausreichend gut, jedoch bin ich bei Quellen ala TV, iPhone, Notebook etc sehr stark eingeschränkt was die Tonqualität betrifft und die Möglichkeiten meine Flac Sammung sind stark beschränkt bzw werden bestenfalls der Hintergrundbeschallung gerecht (mMn, höre deutlichen Unterschied bzgl Klarheit/Details über CD Player)

Mir persönlich würde schon ein guter mobiler Player der halbwegs gut Ordner/Alben/Interpreten sortieren/managen kann UND einen brauchbar guten Audioausgang hat genügen, notfalls auch ein stationäres Gerät passend zum HiFi Gear
Primär gehts mir um optimalen Genuss von 44,1kHz/16Bit FLAC files (praktisch mein Backup der physischen CD Sammlung) rauf bis auf mindestens 96kHz/24Bit (digitalisierte LPs von PBTHAL)

Gäbe von CA zur Zeit einen echt tollen Vollverstärker der diese Streamer/DAC/Mediaplayer features alle inkludiert hat, aber:
1) Für den stolzen Preis von 700€ erwarte ich ein Netzwerkfeature, hat er nicht
2) Macht das meinen guten alten Azur 650A mehr oder weniger obsolet, genau was ich verhindern will
3) Klangcharakteristik.... CA nutzt bei diesem Modell Class-D Endstufen, die nicht annähernd den "britischen", CA typischen Klang derer Class-AB Amps haben den ich mag.

Ein HTPC oder ein Mini System mit einer guten Soundkarte sind keine wirkliche Option da ich wieder stark auf Display angewiesen bin. An sich wäre die Steuerung eines AVR via App wie beim Onky NR 686 ja total ok, aber 1) der Onkyo klingt nicht annähernd so gut wie der Stereo Amp und 2) der Onkyo packt nicht mal einen USB Stick mit 250 GB an Musik dran.
Mein TV kommt super klar mit dem vollen USB Stick, aber der KH Ausgang des LG OLED TVs ist.... erbärmlich schlecht, starkes clipping bei hoher Lautstärke und wenn man runterdreht kommt immer mehr das sehr nervige Grundrauschen durch. Könnte ja damit leben dass ich keinen guten Ton vom TV zum Stereo Amp bekomme, aber die Musik MUSS in bester Qualität, analog zu meinen Stereo Amp kommen.

Hat jemand gute Tipps? Diese Mini AQ Firefly USB DACs wären auch ein echter Mehrwert fürs iPhone 12, jedoch habe ich da eher geringere Anforderungen und ein Handy mit 3,5mm Klinke tuts auch.

Was meint ihr? Mini DAC ala AQ Firefly (oder andere falls ihr gute Tipps habt die guten Klang haben!)
Oder einfach ein vollwertiges, passendes HiFi Gerät kaufen für den Stack aus 650 A, C und T?
Oder gleich den 650A in Rente schicken und auf nen modernen Amp umsteigen?
Oder eine Option die ich seit jeher in Betracht ziehe (aber an der es schon immer am Budget scheitert...): Den entry level AVR und midclass Stereo Amp loswerden und mit einem besseren, "higher end" AVR für beides, Musik als auch Heimkino kombinieren?

Bisher habe ich mich mehrheitlich mit dem CD Player für Qualität oder sonstige setups ala Handy am Stereo Amp etc. für "Hintergrundmusik" begnügt, aber verdammt, ich will das gesamte Archiv leicht, mit ein paar Klicks zugänglich in "bester" Qualität zu den Lautsprechern bekommen ohne nervige Kompromisse
Bin für Erfahrunsberichte von für mich passendes Gear als auch Empfehlungen/Tipps hinsichtlich meines "Analog Inputs only + FLAC Sammlung" Problem  dankbar
mfG Thomas
IMPREZA
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Re: Volumio
15.10.2021, 20:51:30
Danke!
Gute Idee mit dem Pi4, dachte auch schon daran aber habe nichts an Software gefunden bzw war ich bzgl der DAC Wahl etwas skeptisch wie sich das mit dem Pi4 verträgt.
Das hingegen klingt nach einer guten, HiFi tauglichen Lösung und ich würde bevorzugt ebenso vom NAS zugreifen (was leider viele dieser moderneren Receiver/Integrierten Stereo Amps nicht können, dafür aber JEDEN streaming Dienst, Frechheit!)
Finde extrem genial wie sehr ich diesen Pi-DAC konfigurieren kann, vorallem die Wahl an Boards mit RCA, 3,5mm oder XLR sind extrem praktisch, was mir etwas abgeht sind die Möglichkeit an inputs, aber als Mediaplayer übr Netzwerk/USB only ist schonmal eine Ansage bei dem Preis.
Kann man das Ding irgendwie praktisch vom iPhone aus steuern?


Leider hat mein CA Azur 650A seit heute warum auch immer heftige Wackler am rechten Channel, konnte Kabel, Quelle als auch das Kabel zu den LS ausschliessen, ich hoffe zwar noch das Teil morgen reparieren zu können, aber nachdem es diesen Amp schon um 100-150€ 2nd Hand gibt... da kann ich gleich überlegen eine Stereo/Mono Enstufe zu besorgen die leistbar genug ist um in 1-3 Jahren auf 5-7 dieser Endstufen zu upgraden für ein 9 bis 13 Channel setup mit properitären "Hi End" Amps wo ich dann "nur" noch einen Decoder brauche der 9-13 pre outs hat. Muss auch noch die Verhältnismäßigkeit abwägen da ich mit KEF IQ90 und 30 jetzt nicht gerade das Hi End System habe welches teure Stereo/Mono Blöcke braucht.
mfG Thomas
IMPREZA
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15.10.2021, 20:56 Uhr - Editiert von Hardware_Crash, alte Version: hier
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Re(3): Volumio
16.10.2021, 12:31:37
Wow, also noch praktischer als die properitären Lösungen die auf iOS/Android Apps etc basieren da man über browser von allem aus zugreifen kann.

Die Steuerung am Onkyo wäre ja an sich super per iOS App oder "rudimentär" über die Fernbedienung vorallem ok wenn man ganze Alben sowieso durchhört, aber da der einen USB Stick mit 150-200Gb an Musik kaum handlen kann (und ständig hängt bzw ewige Ladezeiten hat fürs UI und die Musik laden,...), neben den anderen Nachteilen wie "schlechter" Stereo-Qualität muss eine Lösung her für gute Wiedergabe von USB Stick/Netzwerk über RCA analog (bin auch noch nicht annähernd angekommen nur Digitalverbindungen zu verwenden bei Musik/Stereo)

Die Fernbedienung fand ich nicht für das Gerät, ist das eine externe Lösung mit einem IR Empfänger? Wäre nur ein nettes Plus, will nicht immer Handy oder Lappy benötigen zum HiFi System/Player starten und steuern.

Aber ich denke die Entscheidung ist ziemlich fix, das ist wohl die absolut günstigste Option um meinen Anforderungen (vorerst...) gerecht zu werden. Falls mal das Heimkino ein Upgrade bekommt verschmilzt es hardwaremäßig evtl komplett mit dem Stereo-Betrieb und das "HiFi Pi" wird ein kompakter und guter Mediaplayer für ein anderes Zimmer. Danke!
Muss dann nur sehen wie gut er mit den Massen an Ordnern und Dateien umgehen kann... etwa 700GB an Musik in 44,1kHz 16Bit bis zu 192kHz/24Bit, unzählige Dateien, selbst der LG TV kann mit dieser Hierachie bereits schwer umgehen. Werde wohl testen müssen über Netzwerk/FTP oder USB stick.
mfG Thomas
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16.10.2021, 12:44 Uhr - Editiert von Hardware_Crash, alte Version: hier
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Re(5): Volumio
17.10.2021, 00:11:42
Natürlich wurde ein Pi4 genommen. "Leider" ohne die FB, aber nachdem ich das mit der minderwertigen FB gelesen habe wars auch wieder ok, notfalls hält mein altes iPhone auch als "properitäre" Fernbedienung her.

Bin schon sehr gespannt auf mein erstes Raspberry Pi und den ganzen Zusammenbau und Softwareeinrichtung, wenns fertig ist natürlich der Klang und wies läuft. Hoffentlich besser als ein altes iPhone und co vom Klang her sonst muss das Teil einem anderen Zweck zugewiesen werden und wenns nur spielen/experimentieren mit dem Pi4 ist.

Weisst du evtl ob es sowas wie einen AVR (mit USB Mediaplayer...) gibt welcher aber ein reiner Decoder/PreAmp und HDMI-Hub ist, 11 Channel/Atmos mindestens kann, eARC hat aber dennoch leistbar ist?
Das vollständige splitten zwischen Preamp/Decoder und Power Amps erscheint mir mehr und mehr zu einer verdammt wichtigen Lösung bei mir zu werden (wegen mehr als 9 Kanal Multichannel)
Gehe ich zum nächsten HiFi Laden wird mir ja gleich irgendwelches 3k€+ gear angeboten.

Echte erste Welt Probleme... zuviele Lautsprecher (2x KEF IQ90, 6x KEF IQ30/3, 2x KEF IQ70, 2x KEF IQ 50) aber nicht genug Channels/Amps... könnte mit einem Center Speaker und einen AVR easy peasy ein 13.2 bzw sowas wie 9.2.4 basteln
Aber Wahnsinn wie billig die Lautsprecher noch vor etwa 5-10 Jahren waren, da bekam man die große IQ 90 im Paar teilweise für 350-400€ 2nd hand, heute gerne 800-1000€. Alle IQ 30 oder IQ 3 habe ich für 100-150€ das Paar 2nd hand bekommen, heute 250 mindestens, eher 300-350€
Mit den LS habe ich vorgesorgt (weil leistbar und ich LIEBE diese Serie von KEF), die AVRs sind selbst in 2020+ noch immer schweineteuer mit 9 Channel+... habe schon in 2010-2012 herum auf leistbare 9+ Kanäle gehofft, vergeblich.
mfG Thomas
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Re(7): Volumio
17.10.2021, 12:17:29
ich verwende den 7.1. meistens nur mehr im Stereobetrieb zum Musikhören

Und damit bist du zufrieden? Hast einen guten AVR oder einfach keine hohen Anforderungen? Vorallem bei B&Ws würde ich doch einen möglichst guten Amp nehmen.
Habe auch unlängst her günstige, ältere B&W Regal Lautsprecher bekommen, jedoch betreibe ich diese an einen low power DIY Class-A Amp (der ACA-Amp, sofern Leistung nicht das Hauptkriterium ist - bester -und günstigster- Einstieg in Class-A Amps!). Selbst beim "teuren" Stereo Amp, den Azur 650A fällt es minimalst in den Höhen auf dass der an sich gute Stereo Amp etwas klingelt (was der DIY Class-A nicht macht, jedoch auch nicht annähernd den Pegel des Stereo Amps erreicht)

Mich treibt der Onkyo 686 in den Wahnsinn, ständig einen USB Stick mit einer begrenzten Auswahl an Musik befüllen damit er nicht hängt/langsam wird, und dann ist die Qualität der Musik auch noch bestenfalls "in Ordnung", mehr nicht.
Die Kombination Onkyo AVR als Player und über Zone 2 Pre Out an den Stereo Amp ist eine klanglich wesentlich angenehmere Option jedoch mit Fingerakrobatik im iOS App des Onkyo AVR verbunden da ich Main einschalten muss und getrennt Zone 2/preouts einschalten, bzw in umgekehrter Reihenfolge wieder ausschalten sonst geht der AVR nicht in Standby.

Die Kombination TV als Mediaplayer auf Stereo Amp per 3,5mm KH Buchse ist.... naja, man kann sich vorstellen wie qualitativ ein Kopfhörerausgang bei TVs ist... und ich will den TV nicht benötigen zum Musik hören!
mfG Thomas
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Marantz SR6015 als Allrounder
15.10.2021, 22:11:28
https://geizhals.at/marantz-sr6015-schwarz-a2325939.html?hloc=at
Natürlich wohl erstmal von einem HiFi Laden zum Probehören ausborgen, weil er ebenso Musik übernehmen soll.
Dafür spricht:
- Der hoch gelobte (2 Channel) Sub EQ, sicher hilfreich für meine 2x Klipsch RW-12Ds die bisher kein getrenntes EQ/einmessen erleben durften
- 11 Channel!!!! Lediglich aus Preisgründen stecke ich bei 7.2 fest, 1200-1300€ klingt aber fast human bei 9 bzw 11 Kanälen (habe auch mehrere IQ 30 Paare und ein IQ70 Paar auf Reserve bzw für die 11/13 Kanal Erweiterung)
- Klang im Allgemeinen? Würde mir mindestens die Performance meines Stereo Amps wünschen. Gute Stereo performance UND eine gute Bedienbarkeit des Mediaplayers für Musik von USB Stick wären super und evtl ein Grund ein paar Grüne mehr in die Hand zu nehmen.

Dagegen:
- Preis, die sub 1000 Kategorie gefällt mir besser und wenn schon über 1k, dann bitte 11 bzw 13 channel.
- weils ein AVR ist, meine Präferenzen sind doch noch Musik (mit brauchbarer Befeuerung des Mehrkanal Systems), und die Erfahrung zeigte: AVRs sterben bei mir "wie die Fliegen" (etwa alle 2-4 Jahre einen neuen AVR, entweder wegen neuer Standards/Formate ersetzt oder die Denons sind mir gerne kaputt geworden - red ring of death...-), Stereo Amps hatte ich bisher 2 "hochwertigere"... über mehr als 15 Jahre hinweg, also mind. 7 Jahre Nutzung, wer weiß wie lange mein CA Azur 650A noch hält (nach der Reparatur die er wohl bei Input-Board oder dem Lautstärkeregler nötig hat seit heute...)
mfG Thomas
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Re(3): Marantz SR6015 als Allrounder
12.11.2021, 02:46:10
Mir ist der Vorteil von Class D bewusst, aber ich befürchte dass der billigste Class D AVR für zB. 1000€ einem regulärem Class A/B AVR für ebenso 1000€ unterlegen ist (was Klang betrifft). Evtl sogar meinem 700€ Onkyo.

Ich glaube schon dass ein 10k € Class D Amp sehr gut klingen wird, evtl nicht einmal ein 10, vl sogar 15-20k Class A mithalten kann, aber meine Erfahrungen mit Class D (billige Stereo bis 3/4 Kanal Amps um ca. 30-100€) sind bestenfalls mittelmäßig. ja für kleine DIY projekte mit kleinem Akku top wegen der Effizienz und Größe, aber insgesamt klingt ein selbstgebauter Class A Amp wesentlich besser (wenn auch kaum Leistung bei der Größenliga) und sogar noch billiger.



Und nein, ich denke das Optimum ist nicht umbedingt 3-4 Wege, 2 Wege genügen, aber eben Line Array Lautsprecher bis an die Decke. Irgendwann wenn mal Geld weniger Rolle spielt werde ich meine eigenen 2-Wege Line Array Lautsprecher basteln, das ist erstaunlicherweise einfacher als herkömliche Lautsprecher mit 2,5-3 Wege zu bauen! Simpler Hoch und Tiefpass only, durch die kleinen Hoch/Mitteltöner Einheiten und dem "grenzenlosen" Volumen in der Box muss man ganz simpel nur den Bass vom Hoch/Mittelton Bereich gut abtrennen und dämpfen ohne großartig auf die Bauweise zu achten.
Line Array LS eliminieren doch sehr stark die Problematiken die durch die Räume bauartbedingt auftreten, also die setzen da an woran eigentlich kaum ein Hersteller bei seinen LS denkt: die vermeintlichen Raumgegebenheiten.

Habe mal ein sogar relativ "billiges" Party/PA Line Array mit knapp 2m Höhe gehört, klanglich insgesamt schrottig (PA eben), aber was die Bühne und Ortbarkeit/"dabeisein" betrifft... das schafft mein Stereo System mit eigentlich auch potenten KEF IQ90 so nicht da diese wesentlich "problematischer" im Raum sind (wie alle herkömlichen LS)
mfG Thomas
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Re(2): Suche Multimediaplayer - alternativ ein guter externer DAC/Soundkarte
12.11.2021, 02:12:53
Ja, bin derzeit wieder auf AVR umgestiegen und füttere ihn wohl oder übel meist über PC, manchmal USB Stick am AVR mit einigen Alben und Charts drauf und selten mal über TV ARC (was Musik betrifft).

Die Idee mit dem Audioquest Firefly DAC habe ich mir wieder vollkommen aus dem Kopf geschlagen da:
1) ich zufällig auf Akustik Vodoo gestoßen bin auf deren Seite, geht gar nicht mMn
2) preislich sind Red und bessere Fireflys zu teuer für die gebotene Leistung und die Mobilität/iPhone Nutzung sind sowohl nicht Mehrpreis als auch das Adapterwirrwarr wert

Und das HiFi Pi was ich versucht habe,... sagen wir mal so, es endete als versteckter Streamer da die Audioausgangsqualität bestenfalls vergleichbar ist mit einem rauscharmen PC Audioausgang, gut genug für 0815 Beschallung, nichts für bewussten Musikgenuss.
Als Streamer und an und ab mal zum rumspielen taugts allemale das Pi4

Muss wohl ein fixer DAC her, die DAC Magic gibts eh schon relativ billig 2nd hand (den 100er)
Werde wohl erstmal nach einem 2nd hand Dac Magic 200 Ausschau halten, sollte sich seitlich versetzt gut zum restlichen CA setup gesellen können der 100er nur bei nem guten Preis und der wird versteckt. Bis auf BT und die Optik würde jedoch auch ein 100 genügen, meinst du 100 vs 200 geben sich viel bezüglich analogen Ausgang (UNbalanced über RCA)? Oder so in der Art 550C vs 650C CD Player, kein wirklich großer Unterschied im Klang, aber genug um den Audiophilen zum 2x Wolfson DAC vs dem 1x DAC only (ist das eigentlich intelligent, EIN DAC für 2 Kanäle?) zu überzeugen?

Würde eben doch wegen Bluetooth onboard und dem vermeintlich mindestens gleich gutem DAC Setup wie in meinem 650C CD Player (identische DAC Platine bis auf fehlende Komponente bei den Eingängen die der CD Player nicht hat) zum 200er tendieren, preislich schon fragwürdig, aber ich sage mal beim Hobby "HiFi" muss man in manchen Belangen fragwürdige Preise hinnehmen (zB 9+ channel AVRs, gute Subwoofer mit viel Power UND präzision, etc)
Habe das Teil zwar bewusst wegen des Preises seit jeher vermieden (und weil CDs da noch genau so ok waren), aber um den Stereo Amp noch praktisch nutzbar zu machen ausserhalb von CD Player Nutzung muss wohl modernisiert werden mit einem brauchbaren DAC (wenn schon 1100€ in CD Player und Amp stecken kann man auch noch 300 herum in die Hand nehmen für den passenden DAC 2nd hand)
mfG Thomas
IMPREZA
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Re(3): Suche Multimediaplayer - alternativ ein guter externer DAC/Soundkarte
12.11.2021, 09:27:41
preislich sind Red und bessere Fireflys zu teuer für die gebotene Leistung und
die Mobilität/iPhone Nutzung sind sowohl nicht Mehrpreis als auch das Adapterwirrwarr wert

Sehe ich ganz genau so. Für das Geld bekommst du bei der Konkurrenz ein Meer an Features!
Als Streamer und an und ab mal zum rumspielen taugts allemale das Pi4

Sehe ich auch eher als Spielzeug, das durchaus Spaß macht!
meinst du 100 vs 200 geben sich viel bezüglich analogen Ausgang (UNbalanced
über RCA)?

Ich denke nicht, dass man da einen Unterschied hören kann. Beide DACs sind sauber verarbeitet und sollten die Musik unverfälscht wiedergeben können. Nur wegen BT wäre mir der 200er zu teuer. Auch sonst kann ich nichts erkennen, das den hohen Aufpreis rechtfertigt, außer du nutzt den Kopfhörerausgang regelmäßig und brauchst den Decoder für DSD512 Material. Ich persönlich kann zwischen 16-Bit/48KHz FLAC und den High-Res Formaten (MQA, DSD, Hi-Res FLAC, ..) keinen Unterschied hören.
beim Hobby "HiFi" muss man in manchen Belangen fragwürdige Preise hinnehmen

Ein ganz klares Jein. Amps und DACs sind mittlerweile seit Jahrzenten in einer Qualität (und für kleines Geld) verfügbar, die im Hausgebrauch keinen Unterschied zur teuren Oberklasse erkennen lassen. Jeder 200 Euro Amp kann das ihm zugespielte Material 1:1 und ohne Verfälschung wiedergeben. Allerdings nur bis zu einem gewissen Pegel, der allerdings in Wohnräumen selten ausgereizt werden dürfte.
Bei DACs gehen die Meinungen etwas weiter auseinander. Ich habe für mich festgestellt, dass gerade bei den D/A Wandlern Preis und Klang nur selten korellieren. zB höre ich am Smartphone mit dem Tempotec Sonata HD DAC für ca. 30 Euro. Der Klang an hochwertigen In-Ears ist herausragend!
Der Pro-Ject DAC meiner Eltern für den 3-fachen Preis produziert dagegen ein deutlich hörbares Rauschen bei niedrigem Pegel. Ein absolutes No-Go!

Für Lautsprecher (insbesondere Subwoofer) kann man hingegen nicht genug ausgeben.

12.11.2021, 09:28 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier
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Re(4): Suche Multimediaplayer - alternativ ein guter externer DAC/Soundkarte
21.11.2021, 15:36:32
Naja, Was Hi Res angeht,... bin ich schon von dem Zug abgesprungen. CD Qualität ala 44,1kHz/16Bit sind ausreichend, alles drüber höre ich als auch sehe ich keinen Unterschied zu HiRes Files mit gleichem Mastering, aber wenn die HiRes Masterings einfach "audiophiler" (oder weniger mainstream, wie mans will) klingen, dann bevorzuge ich HiRes.
Soll mir Recht sein wenn der DAC Magic 100 genügt weil die 2nd hand Preise sind top, muss er eben versteckt werden.


Ein ganz klares Jein. Amps und DACs sind mittlerweile seit Jahrzenten in einer
Qualität (und für kleines Geld) verfügbar, die im Hausgebrauch keinen
Unterschied zur teuren Oberklasse erkennen lassen. Jeder 200 Euro Amp kann das
ihm zugespielte Material 1:1 und ohne Verfälschung wiedergeben. Allerdings nur
bis zu einem gewissen Pegel
genau da liegt ja das Problem, beim Pegel.
der 250€ ACA Eigenbau Amp, ein low power Class A klingt unheimlich gut, aber die Pegel die man rausholt - naja.

Jedenfalls damals hatte ich probehalber den Cambridge Audio 340A+340C, der 340A war nicht mal fähig meine alten Lautsprecher anständig anzutreiben. Die effizienten KEF IQ Lautsprecher waren zwar besser an dem 340A Amp, aber dennoch man merkte er fährt schnell ins Limit. Und einen Class A/B Amp will man bei Gott nicht annähernd im Limit fahren um so gut es geht in Class A Verstärkung zu bleiben.
Hatte dann 550 und 650A gleichzeitig und selbst der 550er war... naja, ebenso wesentlich stärker als der 340A, aber erst beim 650A (500€ 550A vs 600€ 650A, auch schon "egal") war ich happy (höhere Präzision beim Lautstärkeregler, keine Inbalance zwischen L/R, ich bilde mir auch ein er hatte bessere Kontrolle beim Bass), hätte sogar eher den 840A V2 angepeilt aber der war preislich doch etwas ausserhalb des budgets mit um die 1000€ (für NUR einen Stereo Amp)

Bei den DACs muss ich dir rechtgeben, vorallem bei kompakten. Habe den 10€ Apple Lightning auf 3,5mm adapter versucht an meinen Kopfhörern,... ganz ehrlich mehr bräuchte ich auch nicht, aber dieses minderwertige Stück welches ein norotisches Kabelbruchproblem hat, nein nicht mal 10€ wert  (jedenfalls nicht wert Apple damit zu supporten)


Für Lautsprecher (insbesondere Subwoofer) kann man hingegen nicht genug
ausgeben.
hmmm.... jain?
Klar, am besten ist das Geld in hochwertige LS investiert, evtl in hochwertigen Subs noch mehr (meine Hi End Subs mit 20 Jahren+ am Buckel, davon 10+ bei mir sind noch immer feine Heimkino Geräte und waren lange Zeit spottbillig 2nd hand)
Aber irgendwo muss man auch seine Messlatte setzen. Ich habe bewusst gesagt: Für meinen Heimkino Ausbau wird nichts höherpreisiges genommen als höhere "0815" Klasse. Klar die 2 Fronts sind leistbar, aber wenn man Center, Surronds, Sub(s) etc hinzufügt steigen die Preise exorbitant. Beim KEF IQxx/IQx Lineup konnte ich mir als "Bauer"/"Unterschichtler" doch ein sehr gut klingendes Heimkino/Musik Setup basteln über Jahre mittels guter 2nd hand deals.
Nicht so bei meinen 2nd hand ergatterten B&Ws... 1) nur Regal-LS, 2) selbst für 4.0 wären die Preise sehr hoch für kleine Regalkracher 3) Neupreis? Unvorstellbar...

Und so beim direkten Vergleich hochwertiger B&Ws und der KEF IQ90 fällt eigentlich nur das offensichtliche auf: Die IQ 90 haben einfach Bass, gehen tiefer runter, wo die kleinen B&Ws etwas an dynamik ganz unten verloren geht durch ihre kleine Größe, aber bei den Mitten und Höhen klingen sie doch etwas klarer, vorallem in höheren Lautstärken wo die KEF IQ90 ihre groben Nachteile zeigen bzgl. des Coaxial HT/MT welche den Hochton verfälschen durch die Bewegung des MT (zum Thema Verzerrungen vs Laufzeitunterschiede, die Laufzeitunterschiede sind weniger ein Problem als hörbare Verzerrung durch ein Coaxialsystem, mMn)
Aber insgesamt finde ich die B&Ws würden sich NIEMALS lohnen zum Neupreis, ausser man ist superreich und man kauft Lautsprecher wie andere die Chipstüte im Supermarkt.
mfG Thomas
IMPREZA
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