Neues Auto - was würdet ihr machen?

Neues Auto - was würdet ihr machen? (162 Beiträge, 2944 Mal gelesen)

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Hallo,

ein neues Auto steht an.

Budget: ~ 20.000

Ich liebäugel mit KIA Stonic oder Dacia Sandero Stepway.

Hätt gern gewusst was ihr meint.

Kaufen oder Leasen?

Ich bin ich und alle anderen sind Frisöre.

Ich denke ich spreche für einige hier ... leasen geht vor kaufen.

Als Privatperson ?? Da bin ich anderer Meinung... außer man hat vor das Fzg. nicht länger als 3-5 Jahre zu nutzen und will dann wieder was neues.
Wenn das Geld da ist --> KAUFEN.

19.11.2021, 09:22 Uhr - Editiert von disk_king, alte Version: hier

Nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen, vor allem im Vergleich zu einem Barkauf.

19.11.2021, 10:29 Uhr - Editiert von ein Kritiker, alte Version: hier

Weil?

Seit wann des für Privat? Man zahlt meistens ein paar Tausender an, zahlt dann monatlich inkl Vollkasko bis Vertragsende und dann gehört einem doch nix. Kannst nur machen wenn die Kohle herumliegt genauso wie bei Neuwagenkauf...

als Privater??

Absoluter Schwachsinn!!!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Mich interessiert wie diese Diskussion ausgeht.

Bei Leasing ist klar, steigt man immer schlechter aus, weil man ja danach nix hat, was man wieder verkaufen kann. Ist ja wie Miete und Eigentum.

Wenn kaufen, hat das Teil nach ~ 5-6 Jahren noch so um die 50 - 60% (je nachdem wie es genutzt wurde) an Verkaufswert. D.h. da steigt man doch ziemlich sicher besser aus und hat keinen "Vertrag", den mann erfüllen muss, und danach steht man eben mit nix da.

Ich bin ich und alle anderen sind Frisöre.

Mich interessiert wie diese Diskussion ausgeht.

was genau interessiert dich?

Du hast es eh perfekt zusammengefaßt:
Du hast am Leasingende "nix".
Alles was du hast, sind irgendwelche "Restwerte" - die dir angerechnet werden.
Und bis dahin Raten, die Ust enthalten, die du dir nur abziehen kannst, wenn du Unternehmer bist - wenn überhaupt.

Also was

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Bei Leasing ist klar, steigt man immer schlechter aus, weil man ja danach nix
hat

Fast jeder Leasingvertrag räumt dem Leasingnehmer eine Übernahmemöglichkeit am Ende (oder während) der Laufzeit ein. Eben zum jeweils gültigen/vereinbarten kalkulatorischen Restwert.

Leasing zahlt sich für Privatkunden nur dann aus, wenn es irgendwelche andere Zuckerl gibt (wie zB Tankgutscheine, vergünstigte Versicherung, massiver Rabatt und/oder niedrigere Zinssatz als ein vergleichbarer Kredit [um gewerbliche Kunden zu locken]), welche die TCO unter jene eines Barkaufs oder Kreditfinanzierung drücken. Diese Aktionen kannst aber als Privatkunde wie die Nadel im Heuhaufen suchen.

Das meinst du nicht ernst, oder?

Leasing ist (für die Privatperson) die teuerste Form der Finanzierung. Das kriegst in jeder Wirtschaftsvorlesung vorgerechnet.

Der Eröffnungspost hat für mich offen gelassen, ob privat oder business.

Ich würde jedenfalls keinen NEUwagen kaufen.
Das ist Geldvernichtung "pur".

Lieber einen Gebrauchten. Da muss man auch
nicht unbedingt 20k in die Hand nehmen.

Ich würde perspektivisch auch erstmal nur für
die nächsten 6 Jahre mit einem Verbrenner planen.
Danach wird der Unterhalt vielleicht zu teuer,
und es gibt eine bessere Infrastruktur für Stromer.
Das spräche auch für einen günstigen Gebrauchten.

(Das war ein Tipp von deinem Frisör)

19.11.2021, 10:01 Uhr - Editiert von κοράκι, alte Version: hier

Dacia kann man schon neu kaufen, legen nicht ansatzweise so viel ab wieder andere Marken.

Dacia kann man schon neu kaufen, legen nicht ansatzweise so viel ab wieder
andere Marken.

Logo. Was von Anfang an nix wert ist, kann auch nicht an Wert verlieren.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Hm, danke, daran habe ich auch schon gedacht.

Allerdings ist der Markt aktuell so, dass gebrauchte (bis 3 Jahre alt) garnicht soooviel günstiger sind als ein Neuwagen in Aktion (gibt es immer wieder mal, 1000 - 1500 Bonus etc.) -> jetzt zB. bei Toyota, da liebäugel ich mit dem Yaris Cross.

Und bei gebraucht weiss man halt nie, wie die Vorgänger damit gefahren sind etc. Wenn dann etwas zu reparieren ist, was man im vorhinein nicht entdeckt hat, kommt man eh wieder aufs gleiche?

Ich bin ich und alle anderen sind Frisöre.

Ich würde jedenfalls keinen NEUwagen kaufen.
Das ist Geldvernichtung "pur".

Vorteile bei einem Neuwagen, du kannst bestimmen was du haben willst und wenn man gut verhandelt, bekommt man auch fette Prozente.

Auch weist du was DU gefahren bist seit dem 1km, das weist du beim Gebrauchten nie.

Man geht in DE davon aus das jeder zweite Gebrauchte am Tacho a Watschn bekommen hat.

In AT(Osten) denke ich JEDER

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wir reparieren Autos in Wien

beode probefahren und dann das kaufen das den besseren Eindruck macht. Elektrogelaber bei Seite lassen
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Dacia-Bashing beiseite, aber das ist von Haus aus unnötig. Der Dacia kann im direkten Fahrvergleich nicht mithalten, das geht nicht.
Für den Dacia entscheidet man sich aus anderen Gründen.

ja wenn einem das gebotene passt, warum nicht.
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Eh, aber dann war der Unterschied beim Fahren nicht ausschlaggebend bzw. von Haus aus kein Kaufkriterium

Der Kia Stonic kann seine Herkunft (Kleinwagen) nicht leugnen. Ebenso wenig wie das Cost Cutting, das merkt man vor allem an deren harten Kunststoffen, zB an den Türverkleidungen. Im direkten Vergleich würde ich ihn dem Dacia aber ohne mit der Wimper zu zucken vorziehen.
Er ist dennoch das hochwertigere Auto, hat 7 Jahre Garantie (statt 3 beim Dacia).

Kauf wenn’s geht Bar, und fahr ihn min. 6 Jahre (dann kannst ihn immer noch mit einem Jahr Werksgarantie verkaufen), oder besser ewig.

Ok, danke.

den Stonic muss ich noch Probefahren. Den Dacia habe ich schon. Fahrverhalten vollkommen ok, aber die Software kannst so schmeissen, hatte dauernd Bluetooth disconnects.

Wieso eigentlich in Bar? Kann man noch am Schalter soviel abheben? Heutzutage ist das garnicht mehr so einfach soviel in Bar abzuheben.

Ich bin ich und alle anderen sind Frisöre.

Mit Barkauf meint man, dass man das Produkt kauft - den gesamten Kaufpreis via SEPA-Überweisung an den Händler übermittelt. In anderen Worten keine Finanzierung (Kredit, Leasing) in Anspruch nimmt.
Der Händler nimmt übrigens so viel Bargeld eh nicht an, Geldwäschegesetz.

Achso, ok, verstehe.

Ja, das wär eh der Plan, das Geld ist flüssig verfügbar und wird eh nur weniger.

Ich bin ich und alle anderen sind Frisöre.

und wird eh nur weniger.

Wenn du dir ein Auto kaufst aber auch

Btw., das Schwesternmodell vom Stonic, den Hyundai Kona kannst du dir auch anschauen. Das Design ist anders, Technik weitgehend identisch.

Schau mal bei Autogott.
Da gibt es auch andere Fahrzeuge mit Deinem Budget. Wie schon geschrieben: Jungwagen oder ähnliches ist sicher nochmals günstiger als einen echten Neuwagen zu kaufen.

Einen Skoda Kamiq gibts schon ab 17.000

Kaufen oder Leasen?

kaufen

*******SIGNATUR*********

Zitat von \\ H //: wenn i Probleme will kauf ich online und zahl per Vorkasse

Quelle: http://forum.geizhals.at/t591666,5002602.html#5002602

Ich habe selber keine Erfahrungen bei Autogott aber ich finde Skoda Kamiq gute Alternative.

https://sofort-verfuegbar.skoda.at/car/C-2021-0997585-AT

Dafür bekommst du einen schöneren und problemlosen Mazda CX-3

Was hat der CX-3 dem Stonic voraus?

Schönheit, made in Japan und nicht Korea, 2L Benzin Motor mit "nur" 121 PS, kein Turbo und kein OPF!

Schönheit, made in Japan und nicht Korea

Design ist natürlich Geschmacksache.

2L Benzin Motor mit "nur" 121 PS, kein Turbo

Also kein Drehmoment, Leistung nur kurz vorm roten Bereich, tendenziell höherer Verbrauch.
Nein, danke.
Ich kenn den 2l Benziner mit 14x PS im CX-5. Der ist träge, laut und neigt zum Saufen.

kein OPF

Das ist maximal ein Grund gegen ein Auto wenn es nach etwas klingen soll, aber in dieser Fahrzeugklasse völlig blunzn.
Aus Umweltgründen, wäre das sogar ein Grund gegen den Mazda.

3 statt 7 Jahre Garantie 😋

Das war Sarkasmus. Ich find die 7 Jahre Werksgarantie bei Kia cool, bei Mazda hast nur 3

Ok, sorry - der kam kam bei mir nicht an

1. kaufen
2. du wolltest doch ein Auto? Also alles, nur kein Dacia!!!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Hi,
ich glaube es hängt ein wenig von deinen Anforderungen ab. Die Anmerkung von einigen hier zum Thema gebraucht kaufen ist schon richtig. Man sollte aber auch hier mit Vernunft agieren.

So habe ich das 2019 gelöst und ich glaube es war vernünftig.

-> Mercedes E200 Kombi gekauft (Bj 2017, 49.000km onlineCars.at) für 28.500€
Neupreis war 2017 -> ~72.000€
Ich habe die Werksgarantie verlängert (~500,600€ glaube ich)

Wir haben 2 (kleine) Kinder somit war der Kombi fast ein muss. Der jährliche Wertverlust ist Aktuell sehr überschaubar. Ich rechne mit keinen großen/teuren Reparaturen in den nächsten Jahren, aber da gibts nix was Kaputt werden kann was bei dem Wertverlust nicht schon mit drinnen wäre.

Vom Verbrauch bin ich auch sehr überrascht, also ~5l is für soviel Auto gut (m.m.)

lg

derKKH

Hm, Mercedes würd mich schon reizen.

Ein Freund hat mir aber mal gesagt, dass wenn ein Knopf kaputt wird, oder irgendein Regler, dann kannst ordentlich blechen, sowie bei Audi. Knopf austauschen meistens verbunden mit Armatur komplett austauschen und das sind dann schon 1000 Euro.

Beim Dacia zB. kostet das quasi nix.

Ich bin ich und alle anderen sind Frisöre.

Ein Freund hat mir aber mal gesagt, dass wenn ein Knopf kaputt wird, oder
irgendein Regler, dann kannst ordentlich blechen,

Die neueren Benz haben für allen Scheixx ein Steuergerät, wenn da was hin ist, brennst ohne Ende bei Benz.

Auch das man nicht zum freien Autoschrauber gehen kann und somit machmal für den selben Schass das 5x zahlt, es ist halt ein Benz.
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Die neueren Benz haben für allen Scheixx ein Steuergerät

Das ist schon lange so, und nicht nur bei Mercedes.

Citroen 3 Aircros oder Berlingo
Oder Renault Capture E-Tech leasen und wenn der passt später kaufen.

Oder den normalen Capture anschauen.

Peugeot ?
https://www.peugeot.at/unsere-modelle/neuer-2008.html#pugLife-1

Danke, den Citroen 3 Aircros hab ich garnicht am Schirm gehabt.

Berlingo ist mMn zu groß für die Stadt. Werd mir das noch genauer anschauen.

E-Hybrid muss ich mir überlegen, habe keine Möglichkeit daheim zu laden und es ist halt doch deutlich teurer + soweit ich weiss mehr Wartungskosten für den 2ten Motor. Zuerst leasen und dann kaufen wäre natürlich auch eine Option, hmm

Ich bin ich und alle anderen sind Frisöre.

den Citroen 3 Aircros hab ich garnicht am Schirm gehabt.

und GUT so!!!

Oida, laß die Finger von den Froschkarren, da handelst dir nur Probleme ein!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Jawoll !!

Ich kenne einen ,der fährt seit 45 Jahren Citroen mit fast keinen echten Problemen, von welcher marke kannst das sonst noch sagen ?
Der PSA Motor in vielen Autos hat weniger Probleme wie viele von VW oder BMW .

Ich kenne einen

sehr repräsentativ

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Kleiner Tip von mir: schau dich gerade bei den Franzosen um und hör' net auf das Bashing mancher Hater. Die kommen immer dann aus ihren Höhlen raus, wenn es um franz. Autos geht, fahren aber meist die average Joe Karren der Deutschen, die ja immer besser sein müssen.

Der C3 Aircross ist ein etwas höher gestellter C3, also im Endeffekt noch im Kleinwagensegment angesiedelt. Mit dem Pure Tech 110 Motor (Turbobenziner) macht der aber durchaus Laune, für den Aircross gibt es meines Wissens nach auch die Pure Tech 130, der dann richtig zur Sache geht. Auch die Dieselmotoren aus dem PSA-Konzern (der Konzern hört jetzt bald auf den Namen "Stellantis") kann man uneingeschränkt empfehlen. Mein Schwiegervater fährt seit Jahren Peugeot und hat immer Dieselmotoren von denen gehabt, null Probleme punkto Motor.

In Deiner Preisklasse würde ich mir definitiv den Peugeot 308 ansehen, der kommendes Jahr eine Neuauflage bekommt. Um dein Budget bekommst tlw. Autos mit wenigen Kilometern, der 308er ist quasi der Golf von Peugeot. Den bekommst auch als Kombi (SW) und ist bereits unter der Ausstattungsvariante "Allure" toll ausgestattet. Citroen und Peugeot haben de facto die gleichen Motorengattungen, bei den neuesten Peugeot-Modellen wurden die Motor wieder einer tlw. Neuauflage unterzogen.

Ich selbst habe als Zweitauto ein Citroen DS3 Cabrio mit dem "kritischen" THP-Motor. Problem: hier kann sich die Steuerkette längen, mein Gebrauchter hat bereits eine neue Kette erhalten. Der Wagen ist völlig problemlos bis dato, die 156 PS sind für den Kleinwagen eine Wucht und es macht echt Spass damit zu fahren. Der Motor war eine Kooperation zwischen PSA und BMW. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit dem Wagen von all den bisherigen am meisten Spaß hatte. Fabrikationsbedingt bin ich von-bis so ziemlich alles schon gefahren. Der "Mythos", wonach französische Autos per se nur Mist sind, ist einfach kompletter Nonsens. Und by the way: "Motorprobleme" haben die unantastbaren Deutschen auch immer wieder gehabt, siehe VW und Co. "Pech" kannst Du überall haben, ebenso aber auch ein guter Griff zu einem soliden Auto.

Peugeot ?

*pfiff*

AVS! TU WAS!

Ur wish
my order
Massa

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Sind nicht so schlecht, deren Motoren fahren viele in anderen Autos und haben nicht so Skandale wie VW...

haben nicht so Skandale wie VW...

welchen Funktions-Skandal meinst du?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

20.11.2021, 19:36 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Den Dieselskandal ?

der hat die Zuverlässigkeit betroffen? Wäre mir neu.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Bis heute keinerlei Probleme, wenn Du nen guten Mechaniker hast oder selbst reparierst.

Bei VAG kannst Du sogar noch schrauben, während die Franzosen nur Plastiknieten verwenden.
Billiger und schneller beim Zusammenbau - Katastrophe bei der Wartung beim freien Händler.

Hab ne Golf mit über 260.000 km und nen Daimler mit 360.000 km rumstehen.
Die laufen und laufen .. und laufen

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Wenn ich a Apple brauch, geh i in Garten.

Vergleiche nicht den über 20 Jahren alten Diesel mit denen von Heute .
Übrigend welches Land stellte die meisten Dieselmotoren her ?
Wo kauft Daimler denn die Dieselmotoren?

Wir brauchen im Zweitwagen Platz für den Hund.
Die VWs sind sehr gut zu reparieren.

Ich weiß gerade nicht was DEIN Dieselproblem ist.
Die Dinger können was und als Zweitwagen erste Wahl.

Deine Frage nach den Daimlermotoren ist ein wenig einfältig.
Während die kleinen Transporter eh Renaults sind, gibt es eigene Dieselmotoren und noch ein paar Zuliefermotoren. Du hast hier wohl ein eher schlichtes Weltbild.
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Wenn ich a Apple brauch, geh i in Garten.

Da würde mir der Caddy besser gefallen, VW hat mit dem Dieselskandal gezeigt wie man betrügt und hier nicht mal große Strafen bekommen, wie in den USA , Daimlermotoren heißen OM weil die von dem Hergestellt werden und die , wie viele andere die von denen kaufen .
Mercedes ging mit Renault zusammen .

Daimlers "OM" sind "ÖlMotoren".

Du meinst Dieselmotoren

Ja: Motoren, die mit Dieselöl betrieben werden. Daher die Bezeichnung "Oelmotor", abgekürzt "OM".

Die machen das schon länger, daher die heute etwas altertümlich anmutende Bezeichnung.

02.12.2021, 12:39 Uhr - Editiert von hhetl, alte Version: hier

Steuerkettenproblem bei 1,4TSI
Ölverbrauch beim 1,8T

Steuerkettenprobleme haben andere auch. Das ist kein VW_Alleinstellungsmerkmal.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Genau, da sind sie mit den Franzosen in bester Gesellschaft

Bei den Pure Tech Motoren (PSA) waren die Zahnriemen der ersten Generation ein Problem, da die in einem Ölbad laufen und die hats in steter Regelmäßigkeit im meist knapp sechsstelligen Kilometerbereich zerbröselt. Da gabs auch mal eine groß angelegte Rückrufaktion, wo der Zahnriemen ersetzt wurde.

Was man in diversen Foren so liest, hat beispielsweise auch Ford Probleme bei den 1.0l Ecoboost-Motoren mit den Zahnriemen. Bei beiden Motorengattungen kommt es nach wie vor darauf, welches Öl verwendet wird. Denn genau das "falsche" Öl hat die Riemen angegriffen. Auch gilt es die Serviceintervalle gut einzuhalten. Da gibts diesbezüglich sogar einen sehr guten Beitrag auf youtube, ich glaube von den Autodoktoren (die beiden kann ich nur empfehlen, tolle Videos mit viel Hintergrundwissen).

Meiner Frau ist bei ihrem Ford Fiesta (82PS Benziner/Sauger) unlängst der KAT eingegangen. Wechsel inkl. Arbeitszeit an die €1.150. Aber auch hier darf ich mich nicht beschweren, denn der Hobel ist jetzt 10 Jahre alt und meine Holde fährt fast ausschließlich Kurzstrecke. Somit hat man damit rechnen müssen. Ist aber das einzige, was das Auto jemals im gröberen Bereich hatte.

Bei den ehemaligen EP6-Prince Motoren, welche in Kooperation zwischen PSA und BMW gebaut wurden, gab es die Probleme mit den gelängten Steuerketten und den verkokten Motoren. Da hatten die Minis, Citroens und Peugeots alle gleichsamt Probleme. BMW hat dann eine Revision des Motors erwirkt und den nachfolgenden THP-Motoren eine zweite Steuerkette verpasst. PSA hat dann den Pure Tech entwickelt. Aber auch mit den THP-Motoren kann man viel Freude haben, wenn man gewisse Dinge beachtet: Edelbenzin tanken (ist zwar schweineteuer, aber der Motor läuft extrem geschmeidig), Serviceintervalle beachten, den Wagen warm-kalt fahren und ihn nicht im kalten Zustand treten, wie wenn es kein Morgen gäbe. Und auch hier das verwendete Motoröl beachten. Die Kette beim ersten Anzeichen von Rasseln tauschen lassen. Es gibt halt etliche Leute, die dann die Fehlermeldungen ("Motor instand setzen lassen") auch ignoriert haben und den Fehlerspeicher löschen ließen. Es kam hierbei auch sehr auf die jeweilge Werkstatt an, nur sollte man damit schon Erfahrungen haben.

Per se sich aber jetzt hinzustellen und zu sagen, "Froschkarren" sind quasi ein Klumpert, ist einfach der Gacks hoch drei. VW baut sicher gute Autos, jedoch sollten auch hier die Probleme nicht kleingeredet werden. Warum für mich kein Weg zu dieser Marke zurückführen wird: ich habe bis dato noch keine Händler erlebt, die dermaßen arrogant dahergekommen sind. Preislich finde ich mich beispielsweise bei anderen Herstellern wieder und bekomme auch mehr fürs Geld. Außerdem mache ich diesen Konzern hauptverantwortlich für das Diesel-Desaster und den folgenden Abgasskandalen. So gewinnt man in meinen Augen keine Kunden. Da gehört der Umgang per se überdacht. Für viele andere passt es aber und die werfen dem Hersteller das Geld nach. Ist auch OK, jeder wie er/sie will.

TLDR

Alle haben Dreck am Stecken

Durchaus, aber: ich argumentiere wenigstens, von anderen kommt nur sinnbefreites Bla-Bla und es wird eigentlich nichts zum Thema beigetragen.

Absolut richtig.
Was ich auch damit sagen wollte: es sollte mittlerweile jedem klar sein, dass diese Technologie (der Verbrennungsmotor im PKW) am Ende ist, und dringendsten abgelöst werden sollte.

Wird sich meiner Meinung nach aber nicht in der Zeit machen lassen, wie sich das Gewessler und Co. in ihren Träumen vorstellen. Ich empfehle dahingehend die aktuelle Ausgabe von Alles Auto zu besorgen und das Interview mit dem Prof. Indra zu lesen.

Ich denke nicht, dass der Verbrenner per se am Ende ist, sondern dass das Projekt E-Auto an sich schon an den Grundzügen scheiterte. Keine Infrastruktur, umweltschädigend (Akkus) und von der Reichweite her betrachtet in vielerlei Hinsicht noch nicht ausgereift. Das man etwas tun muss will ich gar nicht abstreiten, die Zeit dafür wäre reif. Das gewünschte Produkt und die ganzen Nebenschauplätze sind es aber noch lange nicht.

Ohne jetzt in eine Grundsatzdiskussion abzudriften, was soll ein Motoren- und Fahrzeugentwickler von der alten Garde denn sonst sagen?
Dass jetzt einiges vielleicht noch nicht zu 100% passt, ist klar. Aber das gleiche galt vor über 100 Jahren auch für die ersten Autos mit Verbrennungsmotor…

> was soll ein Motoren- und Fahrzeugentwickler von der alten Garde denn sonst sagen?

Er könnte es Doerr und Konsorten nachmachen, seinen Horizont erweitern und Innovationen aus dem Reich der VKM-Entwicklung in die EM-Entwicklung einbringen, um den erzkonservativen Entwicklungsparadigmen ein Facelift zu verleihen.

(Und ja, fun fact: Das Reich der elektrischen Maschinen ist tatsächlich Vielerorts noch konservativer als der traditionelle Maschinenbau)

Zumindest das was er sagt, ergibt für mich Sinn. Und ich würde dem Herrn attestieren, dass er lernfähig ist. Dass das Ende der Verbrenner-Ära bereits eingeläutet wurde ist ja nicht abzustreiten. Aber die Gründe dahinter sind in meinen Augen einfach zu fadenscheinig um nicht zu sagen geradewegs heuchlerisch.

Man will moderner und umweltfreundlicher werden. Nur das "wie" ist bei weitem noch ungeklärt und plausible Antworten außer "wir müssen" gibts net. Und wenn alle Stricke reißen sollten, dann nimmt man die heilige Gretl her und ihre Freitagsdemonstrant*innen. Womit die dann Urlaub machen und zu Partys anreisen, lassen diese Leute offen. Ist eine reine Augenauswischerei. Jene Nationen, die wirklich rauspulvern was geht, halten sich im Endeffekt eh nicht daran. Darum war ja auch Glasgow eine in weiten Teilen sinnlose Partie.

Ich habe mangels Zugriff auf das Heft nur das gelesen, was online zugänglich ist. Und wenn man auch noch schaut was er sonst zu dem Thema von sich gibt, stellt sich schon das Bild eines „alten *PIEP*s“ dar.

eben

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

eben

Oida, Hände weg von den Froschkarren, da handelst Dir nur Probleme ein... Kam ja von Dir und ist halt ein Pauschalurteil.

Kam ja von Dir und ist halt ein Pauschalurteil.

Oida, schleich di

von dir kommt ja auch nix anderes: Froschkarren sind pauschal super, VW phöse.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Wennst a bisserl genauer gelesen hättest, was ich geschrieben habe, dann würdest vieles a wengal differenzierter betrachten. Was ich über die PSA-Motoren geschrieben habe, ist alles andere als a loben über den grünen Klee. Nur wenn man es weiß, dann kann man argumentieren. Net mehr und net weniger... OIDA!

21.11.2021, 14:20 Uhr - Editiert von aficionado, alte Version: hier

Burli - i bin die Froschbeulen scho g'fahrn! So a Tschesn wü i ned mal g'schenkt!

Das einzige Franzosenauto, dem ich die Garagentür öffnen würde, wäre eine DS. Aber das Original, ned diese billige aktuelle Kopie

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Burli - i bin die Froschbeulen scho g'fahrn! So a Tschesn wü i ned mal
g'schenkt!
Das einzige Franzosenauto, dem ich die Garagentür öffnen würde, wäre eine DS.
Aber das Original, ned diese billige aktuelle Kopie

Hoach zua Schicerl - ma eh wuascht! Aber: zumindest im letzten Stehsatzerl ziehe ich den imaginären Hut vor Dir. Bei einer original DS würde bei mir das Garagentürl im Akkord auf und zu gehen, so sehr würde sich das Gemäuer über dieses edle Gefährt freuen. Die original "DS" - DAS war ein wahrhaftig göttliches Auto.

Was den aktuellen Rest von DS Automobiles anbelangt: ja, da scheiden sich die Geister. Ist mir aber alles zu SUV-lastig. Innen aber ein Traum in Leder. So eine geile Inneneinrichtung kriegt wahrhaftig kein Deutscher zusammen. Sehr, sehr nobel!

Bei einer original DS würde bei mir das Garagentürl im Akkord auf und zu gehen

paßr. Produziert viel heiße Luft - wie die Froschbeulen

Innen aber ein Traum in Leder.

Leder ist gut für over-knee-high-heel-Stiefel.

Taugt aber ned für Autositze. Die echte DS hatte auch keine, dafür war die Rückbank bequemer als jede Wohnzimmercouch. Da käme dann das Leder wieder ins Spiel, wenn auch nicht als Sitzbezug

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

paßr. Produziert viel heiße Luft - wie die Froschbeulen

Im Endeffekt steckt auch in Dir ein Franzose, der nur wartet darauf, dass er rauskommen kann...

Leder ist gut für over-knee-high-heel-Stiefel.
Taugt aber ned für Autositze. Die echte DS hatte auch keine, dafür war die
Rückbank bequemer als jede Wohnzimmercouch. Da käme dann das Leder wieder ins
Spiel, wenn auch nicht als Sitzbezug

Ahhhh, a bissi a Fetischisterl, der Monsieur AVS... Stimmt, die echte DS hatte kein Leder, zumindest net im Sitzbereich und ja, dafür sind die Franzosen bekannt, dass viel Wert auf Komfort gelegt wird. Und da gehen dann die Lack-und-Lederstieferl fast von alleine mit.

21.11.2021, 17:05 Uhr - Editiert von aficionado, alte Version: hier

steckt auch in Dir ein Franzose, der nur wartet darauf, dass er rauskommen
kann...

klar. Er kann gerne meinen Hinterausgang benutzen

a bissi a Fetischisterl, der Monsieur AVS

ich bevorzuge die Bezeichnung connaisseur

Stimmt, die echte DS hatte kein Leder, zumindest net im Sitzbereich

eben. Erzähl mi was über Froschkarren

dafür sind die Franzosen bekannt, dass viel Wert auf Komfort gelegt wird

ja, das verstellbare Fahrwerk vom GSA war ein Traum. Aber der Rest halt Kacke ^7

da gehen dann die Lack-und-Lederstieferl fast von alleine mit.

leider nein. Mit so einer Froschbeule verschreckt man die wirklich geilen Weiber doch nur!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Wennst a bisserl genauer gelesen hättest,

Du bist seit 2005 angemeldet und weist net, das wenn der AVS Franzosen liest oder sieht auszuckt ohne Ende?

Arzt hat eh schon zu ihm gemeint, Abends eine Tablette langt nicht, 3x am Tag soll er sie einnehmen

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wir reparieren Autos in Wien

Klar weiß ich das und ich nehm' das sportlich. Genauso weiß ich jetzt, dass er halt bei den Franzosen nicht der Kostverächter ist, den er hier gerne zur Schau stellt.

Bei einer alten, legendären DS wird der Monsieur ja eh geil ohne Ende. André Citroen rotiert vor Freude im Grab. Ich meine, das heißt schon was, wenn er auf einmal mit den Lack-und-Leder Stieferl daherkommt in Kombination mit der weichen, durchaus federungswilligen Rückbank der DS. Also so ganz der üble Hater isser auch nicht, wahrscheinlich eine willkommene Nebenwirkung der Tabletterl, die er täglich runterwürgen muss. Da tut er mir fast schon wieder leid.

wahrscheinlich eine willkommene Nebenwirkung der Tabletterl, die er täglich
runterwürgen muss.

genau. Die bewirken, daß mein Blutdruck ned steigt, wenn ich deinen literarischen Dünnpfiff lesen muß!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Also ich möcht' schon bitten: das ist hohe literarische Kunst - so wunderschön wie Frankreich und seine legendären Autobauer. Wie bei meinem DS3: den gabs in "be chic", "so chic" und "sport chic".

Für die Damen von Welt gab es sogar eine "Givenchy"-Edition mit eingebautem Schminkkastl. Stell' da vor, Du sitzt neben so einer Klassefrau und sie holt sich noch vor der Romantik im schönen, französischen Auto den Kajalstift, Eyeliner und Lippenstift hervor. Nur bei den Franzosen hatte man diese Idee. Da gehts um Visionen, die fast schon epischen Charakter haben...

Stell' da vor, Du sitzt neben so einer Klassefrau

brauch i ma ned vorstellen, das ist meine tägliche TRealität.

Aber die steigt mir eine Froschkarre so wenig ein wie in einen FIAT: 1x kann mans als Fehler abtun, aber danach wirds vorsätzlicher Masochismus

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Fährst Du nicht einen Sharan oder Alhambra??

Ali

Aber was hat der mit Fiat oder Froschcreature-de-automobil zu tun?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Na gut, der Alhambra ist optisch auch eher die billige Bordsteinschwalbe verglichen mit einem rassigen Schlitten.

Was FIAT anbelangt: da verstehe ich Dich - optisch eine Katastrophe, man denke nur an den pornösen Multipla. Wobei: der TIPO ist net so übel...

der Alhambra ist optisch auch eher die billige Bordsteinschwalbe verglichen
mit einem rassigen Schlitten.

der Ali ist optisch so geil wie der Sharan: NULL
Aber deinen Tipo steck ich in den Kofferraum!
Is wie mit Frauen: Schönheit vergeht, auf die inneren Werte kommt es an!

PS: der Multipla ist heute als "Oldtimer" ne Menge wert. Weils kaum welche gibt. Hässlich ohne Ende, aber das Konzept war schwer OK.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

> Schönheit vergeht, auf die inneren Werte kommt es an!

Wie gut dass es der schimmeligen Windlhutschn auch daran mangelt.

du mußt die Bude eben mit Leben füllen.

Oder 35 Kisten Wein/Prosecco - da geht dann schon was!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

> du mußt die Bude eben mit Leben füllen.

Ich "füll" die Bude höchstens mit ganz viel Drehmoment, G-Kräften und quietschenden Reifen.

Ich "füll" die Bude

ich auch:

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Welch gelebte Dekadenz erschreckt hier das sehende Auge!?

Amüsiert wandern des Betrachters Augen jedoch an den Bildern vorbei und bleiben an einem Topdetail hängen: das Gschirrtüchl!!

Bin jetzt in die Kuchl gegangen und ja, mei' Frau hat das selbe...

das Gschirrtüchl

Das hat doch echt jeder

ja, mei' Frau hat das selbe...

siehst, i bin a Trendsetter!

Mit Blubberwasser und an geilen Gschirrhangl lockst die Frauen an, ned mit Froschkarren

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Muss deine Frau "hübsch" sein.

Ich brauche keinen Alk, das sie mir wieder gefällt

Langt dir des über Weihnachten?

Der Koffer + Rucksack ist zum "trampen" eh übernachten im Auto/Hotel, gelle.

Sei net immer so böse zu ihr, dann brauchst net den Koffer zur Sicherheit immer mitnehmen

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wir reparieren Autos in Wien

Muss deine Frau "hübsch" sein.
Ich brauche keinen Alk, das sie mir wieder gefällt

geh Rudi, du kennst uns doch! Wie kommst auf die Idee, das sein für mich?? SIE braucht das!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

SIE braucht das!

Ich Dummkopf, ja eindeutig mein Fehler!!

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Wie viel ist davon noch da?

Null - das ist der Familienjahresbedarf

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Aber die 12m sind doch noch nicht rum

das Foto ist auch nicht von gestern

Was man nicht sieht am Foto: da war auch das Gepäck für 3 Personen und 2,5 Wochen Urlaub drinnen!
Aber ich geb zu: viel Platz war am Ende nimma

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

das Foto ist auch nicht von gestern

Aber Sommer 2021, oder?
Wenn da echt nix mehr da ist - alle Achtung

nein, das Foto ist älter, so um 2015

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Achso... Ich dachte von heuer

heuer warens nur 24 Kisten. Weil wegen lock-down und so noch 6 vom letzten Jahr übrig waren.

Prosecco gehört frisch getrunken, der eignet sich nicht zum Lagern. Nach 3J "ranzelt" der.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Im Lockdown blieb Alk übrig? schwach

na ja, Gartenparties waren 2020 eher rar

Und so weit, daß wir uns alleine aus Frust zuschütten, sind wir noch lange nicht. Auch wenns gut ist zu wissen, daß man nicht nur 200 Rollen Klopapier, sondern auch 200 Flachen Alk in Reserve hat - der nächste lock-down kommt bestimmt! Denns wenns Mineral ausgeht, sollen die Leut halt Shampus saufen! (oder so ähnlich)

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Deren fast schon legendäre Ablehnung von Kulanz und "Kunden-auf-hohen-Kosten-sitzen-lassen" aber leider fast schon.

Innerhalb der Garantie hatte ich bei so gut wie keiner Marke Probleme, außerhalb sind sie de facto alle gleich. Da musst blechen, ist leider so.

bei VW zahlt sich eine Reparatur wenigstens aus.,
Bei Froschkarren ist ja das Blinkerglas schon ein wirtschaftlicher Totalschaden

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Ich werf jetzt mal den Suzuki Ignis in den Raum, da du ja auch Dacia in Erwägung ziehst. 5Jahre Garantie, gibts als Tageszulassung schon um die 15k€ sogar mit Automatik. Ja das Design ist streitbar, aber meine Mutter bringt sogar ihr ebike rein.

Kia Stonic - oder was von Hyundai.
Ich habe seit ein paar Tagen den e-Niro LR: Sehr zufrieden.

Ich bin den Stonic mehr als 2 Wochen im Urlaub als Mietwagen gefahren.

Ein wirklich hervorragendes Auto, wenn du einen kleinen SUV suchst. Der 3 Zylinder funktioniert. Wenn man entspannt gleitet, hat man einen wirklich niedriger Verbrauch, aber bei Bedarf sind über 100 PS mit dabei. Und Garantie und Preis sprechen für sich.

Den Dacia bin ich noch nie gefahren.

21.11.2021, 21:18 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Du bist in Österreich unterwegs?

Wir haben 'nen Sandero. Ehrliche, primitive Technik. Kaum mehr als was gesetzlich vorgeschrieben ist.

Ab 120 km/h wird er unerträglich laut - aber mehr habt ihr doch eh' nicht?

Für das was er hat und bietet säuft er recht viel.

Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist kaum zu schlagen. Und erstaunlicherweise sind die Sitze ganz ok - im direkten Vergleich zum Ford S-Max, der kaum hörbar war, aber als Sitze nur bessere Gartenstühle anbietet.

Sandero. ..., primitive Technik. Kaum mehr als was gesetzlich
vorgeschrieben ist.
...unerträglich laut
säuft ... recht viel.

as said: scheiBhäusl

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Hab mir jetzt nicht alle Antworten durchgelesen, würde dir allerdings ans Herz legen, dir dein Wunschauto als Jahreswagen bzw. gebraucht mit unter 20.000 KM zuzulegen, da du dir damit einen Haufen Geld an Wertverlust sparst.

Keine Ahnung wie es bei KIA oder Dacia aussieht, aber bei Mercedes, BMW und Audi zB., verlierst du bereits in den ersten 3 Jahren nach Zulassung bis zu 50% an Wert..

LG

23.11.2021, 10:52 Uhr - Editiert von XycRo, alte Version: hier

Keine Ahnung wie es bei KIA oder Dacia aussieht, aber bei Mercedes, BMW und
Audi zB., verlierst du bereits in den ersten 3 Jahren nach Zulassung bis zu
50% an Wert..

Deshalb kauf ich immer 5 Jahre alte "Premium" Fahrzeuge für das gleiche Geld was ein Dacia neu kostet.

Mein A5 hat mich 18k gekostet, jetzt krieg ich mind. 12k dafür und bin ihn 4,5 Jahre gefahren bisher.

Nächstes Jahr wird es vermutlich ein A6 ab Bj 2015 für ~20k.

Aber Grundsätzlich ist es mir egal welche Marke ich fahre, aber für 20k kriegt man - erschreckenderweise - kaum ein gutes Auto das auch halbwegs hochwertig im Innenraum ist.

Würd auch gern einen SUV kaufen, aber die kosten gleich mal ein Eck mehr als Limos.

Mir wären die Wartungskosten solcher Luxusgeschöpfe einfach zu hoch. Der D-Zug Zuschlag, der da verrechnet wird, ist einfach nicht angemessen.

Aber junge Leasing-Abläufer zu kaufen, macht durchaus Sinn.

Ich lass alles bei einem Freund in der Werkstatt richten. Aber bei meinem A5 war in der ganzen Zeit nichts zu reparieren außer ein defektes Xenon Licht.

Weiterer Vorteil wenn das Auto älter ist, man ist nicht gezwungen zur Marken Werkstatt zu fahren.

Ich denke, dass du auch bei den Verschleißteilen (Bremsen, KAT, Kupplung, Reifen etc) Zuschläge bezahlst.

Gegen das "ältere" Fahrzeug sage ich nichts! Die Idee ist gut!

Ich halte aber die Strategie, in einer höhere Klasse zu landen, wenn man dafür ein älteres Auto kauft, für zweifelhaft.

Ich bin nicht Marken fixiert. Aber ich gebe nicht mehr als 20-22k für ein Auto aus auch wenn ich weit mehr Geld hätte für quasi jegliche Art von Auto aber ich will nicht. Der Wertverlust ist einfach zu enorm.

Ich möchte mir nächstes Jahr etwas Familien tauglicheres kaufen für etwa 20k und bis dato weiß ich nicht was es wird.

C-Klasse Kombi
A6 Kombi

Sonst wüsste ich nicht welches Auto, auch im Innenraum, halbwegs was her macht.

Ich zeige dir gerne, wie mein Auto innen nach 12 Jahren Kindernutzung aussieht!

Da wird man sehr genügsam!

ja deshalb möcht ich auch nicht so viel ausgeben.
Dazu kommt noch, dass meine Holde demnächst den Schein macht, somit kommt ein Neuwagen sowieso nicht in Frage.

Mit kleinen Hosenschei...er am Rücksitz brauch ich auch kein 50.000€ teures Auto das sie voll kotzen können

Ich denke, dass du auch bei den Verschleißteilen (Bremsen, KAT, Kupplung,
Reifen etc) Zuschläge bezahlst.

Klar ist dem so. Wer was anderes behauptet lügt sich selbst in die Tasche.

Ich halte aber die Strategie, in einer höhere Klasse zu landen, wenn man dafür
ein älteres Auto kauft, für zweifelhaft.

So viele können doch nicht irren

Wenngleich ich das schon nachvollziehen kann, da in vielen Fällen das 5 Jahre alte Premium-Fahrzeug besser dasteht als ein vergleichbarer Wagen eines nicht Premium-Herstellers. Zum Teil ist das durch die bessere Pflege/Wartung bedingt, zum Teil aber eben auch, dass diese schon besser verarbeitet sind und hochwertigere Materialien verbaut werden und diese natürlich auch besser altern als normale.

Wenngleich ich das schon nachvollziehen kann, da in vielen Fällen das 5 Jahre
alte Premium-Fahrzeug besser dasteht als ein vergleichbarer Wagen eines nicht
Premium-Herstellers. Zum Teil ist das durch die bessere Pflege/Wartung
bedingt, zum Teil aber eben auch, dass diese schon besser verarbeitet sind und
hochwertigere Materialien verbaut werden und diese natürlich auch besser
altern als normale.

Sorry, aber das halte ich für einen absoluten Blödsinn. Die "bessere Pflege/Wartung" hängt zum einen vom Besitzer selbst ab und zum anderen von den Wartungsintensitäten und -fähigkeiten der Werkstatt. Und der "Premiumschmäh", wonach in solchen Autos automatisch hochwertigere Materialien verbaut werden, wurde auch schon zigfach widerlegt bzw. hat einen Bart.

Erinnern wir uns da beispielsweise an den VW-Granden Winterkorn, der bei einer Automesse mit seinem Kollega in einem Hyundai saß und das satt schließende Handschuhfach lobte und sich darüber monierte, warum das bei seinen Leuten niemand schafft... Diese Premiumkarossen kosten in erster Linie eines: mächtig viel Geld.

Widerspruch!!!

Mein Freund beliefert die Autoindustrie. Da sind sehr wohl qualitative (und damit preisliche) Unterschiede zwischen Marken und Modellen. Beginnend bei der kleinsten Schraube. Natürlich nicht bei JEDEM Teil, weil ja mitunter durch die Gleichteil-Strategie die Kosten leichter zu senken sind.

Unbestritten hingegen ist, dass ein doppelt so teures Auto (für den Kunden) NICHT doppelt so teuer in der Herstellung (=Qualität) ist.

25.11.2021, 05:36 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Sorry, aber das halte ich für einen absoluten Blödsinn.

Ok.
In den meisten Fällen denke ich aber schon so.

Die "bessere Pflege/Wartung" hängt zum einen vom Besitzer selbst ab und zum
anderen von den Wartungsintensitäten und -fähigkeiten der Werkstatt.

Eben, und wer mehr Geld hat, gibt in der Regel auch mehr für Wartung und Instandhaltung aus.

Und der "Premiumschmäh", wonach in solchen Autos automatisch hochwertigere
Materialien verbaut werden, wurde auch schon zigfach widerlegt bzw. hat einen
Bart.

Das ist falsch. Egal ob Innenraum, Radaufhängungen, Querlenker, etc.
Schau dir den Unterboden eines Q5 und den eines vergleichbaren Skoda Kodiaq an. Hier Alu, dort Gusseisen...

Erinnern wir uns da beispielsweise an den VW-Granden Winterkorn, der bei einer
Automesse mit seinem Kollega in einem Hyundai saß und das satt schließende
Handschuhfach lobte und sich darüber monierte, warum das bei seinen Leuten
niemand schafft... Diese Premiumkarossen kosten in erster Linie eines: mächtig
viel Geld.

Auch wenn es VW nicht gerne hört, aber VW ist nicht Premium. Hyundai und VW fischen im gleichen Wasser.

Ok.
In den meisten Fällen denke ich aber schon so.

Yep, die Premiummarken brauchen ja auch Kunden. Und das ist auch gut so - Wettbewerb belebt das Geschäft.

Eben, und wer mehr Geld hat, gibt in der Regel auch mehr für Wartung und
Instandhaltung aus.

Wenn es mit der Kohle von vornherein schon knapp bestellt ist, dann sollte man sich überlegen, überhaupt ein Auto zu kaufen - oder bewußt bei preisgünstigen Marken zu wildern. Ob Du jetzt den 35.000 Euro teuren Ford Mondeo oder den 50.000 Euro teuren Audi A6 fährst - gewartet gehören beide und im Normalfall halten die Vertragswerkstätten die Hand auf. Da gilt es in manchen Fällen: raus aufs Land! Und bei den Premiummarken sind die Stundenpreise der Mechaniker schon mal ein Witz sondergleichen - da drückst schon ab, wenn die in den Motorraum hineinspechteln.

Aber auch hier gilt: wer suchet, der findet. 2/3 meiner angesteuerten Händler sind am Land. Wirkt oft Wunder und man ist von der Betreuung und Behandlung gleich mal in einer anderen Liga. Das Auto ist aber generell eine Sparkasse, wurscht, was Du fährst.

Das ist falsch. Egal ob Innenraum, Radaufhängungen, Querlenker, etc.
Schau dir den Unterboden eines Q5 und den eines vergleichbaren Skoda Kodiaq
an. Hier Alu, dort Gusseisen...

Der Unterboden ist mitunter das Letzte, was ich mir ansehe. Da lege ich für den Winter eher Wert darauf, ob eine Unterbodenkonservierung gemacht wird/wurde und nötigenfalls eine Hohlraumversiegelung. Mir muss ein Auto optisch gefallen, da müssen Emotionen frei werden und das wird bei der ganzen Elektro-Shice eh schon schwierig genug. Gewiss, ein schöner und wertiger Unterboden kann auch entzücken, hat bei mir aber definitiv marginale Bedeutung.

Auch wenn es VW nicht gerne hört, aber VW ist nicht Premium. Hyundai und VW
fischen im gleichen Wasser.

Die Preise sind dennoch saftig mit einem Aufpreiskatalog, wo man anderswo gleich zwei Karren bekommt. Die Autos sind sicherlich gut, dennoch würde ich beispielsweise einen Ford Mondeo jederzeit dem dazugehörigen Audi-Pendant vorziehen. Vor allem muss ich bei den deutschen Primgeigern immer lachen, welche "Highlights" da als Serienausstattung dem Kunden verkauft werden und was man berappen kann, damit der Bolide halbwegs ausgestattet ist.

Weiterer Vorteil wenn das Auto älter ist, man ist nicht gezwungen zur Marken
Werkstatt zu fahren.

Das bist auch bei einem Neuwagen nicht.
Es macht aber in den meisten Fällen durchaus Sinn.

Macht, Dank EU, in den meisten Fällen KEINEN Sinn. Außer du hast ein Problem, das noch nicht im Internet bereits breitgetreten wurde. Die Garantieservices kann auch die freie Werkstatt.

Wenn es um Kulanzlösungen geht, hast du in einer freien Werkstatt keine Chance.

Wir sind offensichtlich in unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften!

Hä?
Welche Motivation hat der Hersteller/Importeur dir zu helfen, wenn du dein Auto in einer freien Werkstatt reparieren lässt?
Was hat das mit Glaubensgemeinschaften zu tun?

Dass du an Hersteller-Kulanz glaubst! Ich glaub nicht mehr dran und spare mir lieber 30-40% bei allen Mechanikertätigkeiten.

Kulanz bei einem 5500€ nachweislichem Seriendefekt bei Mercedes hat mir ca 50€ gebracht. Been there, done that!

Und an Händlerkulanz glaub ich auch nicht, weil ich ihm vorher beim Kauf die Hose ausziehe.

Dass du an Hersteller-Kulanz glaubst!

Naja, schon 2x mit einem mehr als nennenswerten Betrag erlebt. Beim letzten mal auch, weil sich der Händler - ein toller Familienbetrieb - enorm dafür eingesetzt hat.
Leider war dennoch das Vertrauen in das Auto, und letzten Endes auch in den Hersteller danach nicht mehr gegeben. Was zusätzlich schmerzte war die Tatsache, dass der Händler nur diese eine Marke im Programm hatte. So musste zwangsläufig ein Wechsel her.

Ich glaub nicht mehr dran und spare mir lieber 30-40% bei allen
Mechanikertätigkeiten.

Komisch, ich kann einer freien Werkstätten sehr schwer Vertrauen entgegenbringen. Liegt sicher auch daran, dass ich in meinen frühen Auto-Jahren wiederholt schlechte Erfahrungen mit windigen Werkstätten gemacht habe.

Und an Händlerkulanz glaub ich auch nicht, weil ich ihm vorher beim Kauf die
Hose ausziehe.

Und an Händlerkulanz glaub ich auch nicht, weil ich ihm vorher beim Kauf die
Hose ausziehe

Der hat auch seine Vorgaben und geht den Weg nur bis zu einem gewissen Abschnitt mit, dann ist Sense. Da kannst noch so ein leiwander Haberer sein. Und merke: die Händler machen nicht den Reibach mit den KFZ-Verkäufen sondern einzig und allein mit dem Service. Das erste Auto verkauft der Schauraum, das zweite die Werkstätte, sollte man bei der Marke bleiben.

Wenn es um Kulanzlösungen geht, hast du in einer freien Werkstatt keine
Chance.

Bist Du aus der Werksgarantie draußen, dann kannst Dich überall brausen gehen. Innerhalb der Garantie würde ich die Vertragswerkstätten bevorzugen, danach spricht nicht mehr viel dafür. Es sind ja auch die Vertragswerkstätten zumeist Spezialisten für ALLE Marken. Und da sollten geschulte Mechaniker schon wissen, worauf es ankommt, gleiches kann man von den freien Werkstätten sagen.

Auch hier gilt: wer suchet, der findet. Die Arbeit muss ich mir halt antun wollen, damit ich sagen kann, OK, dort hats gepasst und dort nicht.

Bist Du aus der Werksgarantie draußen, dann kannst Dich überall brausen gehen.

Das stimmt mit Sicherheit nicht.

Es sind ja auch die Vertragswerkstätten zumeist Spezialisten für ALLE Marken.

Oder eben Spezialisten für nichts

Das stimmt mit Sicherheit nicht.

Du hast bei manchen Herstellern 4 Jahre Garantie, bei den Asiaten noch mehr. Manche Hersteller bieten nur 2 Jahre, man kann Garantie jedoch noch dazukaufen.

Bei einem Auto mit 4 Jahren Garantie als Beispiel: wenn Du nach 6 Jahren einen Motorschaden hast, dann kannst mit Sicherheit nicht daherkommen und sagen, ja lieber Händler, setz Dich mit dem Konzern auseinander ich will nix zahlen für einen Austauschmotor bzw. die Kulanz soll derart greifen, dass es für mich ein Nullsummenspiel wird.

Beim Ford Fiesta meiner Frau ist nach gut 10 Jahren und viel Kurzstrecke der KAT eingegangen. Die Reparaturkosten habe ich in der vollen Höhe begleichen können, das sind eben Verschleißteile und damit muss man irgendwann mal rechnen. Ist so. Soll ja auch Leute geben, die dann rumjammern, wenn die komplette Bremsanlage getauscht werden muss und die Kosten dafür berappt werden müssen vom Besitzer des KFZ.

Oder eben Spezialisten für nichts

Wie gesagt, wer suchet, der findet. So ziemlich alle Händler werden bewertet, dann gibts Empfehlung aus dem Kreis der Familie oder dem Bekanntenkreis. Da wird ja wohl was dabei sein.

25.11.2021, 20:35 Uhr - Editiert von aficionado, alte Version: hier

Du hast bei manchen Herstellern 4 Jahre Garantie, bei den Asiaten noch mehr.
Manche Hersteller bieten nur 2 Jahre, man kann Garantie jedoch noch
dazukaufen.

Selbst das ist eine Verallgemeinerung. Bei vielen Herstellern außer vielleicht den Deutschen ist 3 Jahre Garantie fast Standard. Mehr bieten Hyundai/Kia mit 5 bzw. 7 Jahren. Mit 4 Jahren kenn ich keinen Hersteller.

Bei einem Auto mit 4 Jahren Garantie als Beispiel: wenn Du nach 6 Jahren einen
Motorschaden hast, dann kannst mit Sicherheit nicht daherkommen und sagen, ja
lieber Händler, setz Dich mit dem Konzern auseinander ich will nix zahlen für
einen Austauschmotor bzw. die Kulanz soll derart greifen, dass es für mich ein
Nullsummenspiel wird.

Kommt wie so immer darauf an. Genauso wie das Ausmaß der Kulanz. Aber klar, je älter das Auto desto geringer die Kulanzleistung.

Selbst das ist eine Verallgemeinerung. Bei vielen Herstellern außer vielleicht
den Deutschen ist 3 Jahre Garantie fast Standard. Mehr bieten Hyundai/Kia mit
5 bzw. 7 Jahren. Mit 4 Jahren kenn ich keinen Hersteller.

Renault bietet beispielsweise auf seine Neuwägen 4 Jahre Garantie an, aber ich sehe schon, bei Dir ist es de facto nicht mehr als Wortklauberei, da ist eine Diskussion eigentlich sinnlos.

Kommt wie so immer darauf an. Genauso wie das Ausmaß der Kulanz. Aber klar, je
älter das Auto desto geringer die
Kulanzleistung.

Kommt immer darauf an ist im Endeffekt hätti-wari oder hätte, hätte, Fahrradkette... Wenn die Garantie futsch ist und Du brauchst beispielsweise eine neue Steuerkette oder Zahnriemen (sofern beide Teile bei den verschiedensten Herstellern überhaupt unter Garantie fallen), dann blechst die volle Maut. Auf "Kulanz" kommt Dir ein guter Händler da nur entgegen, indem er Dir bei der Arbeitszeit einen Nachlass gibt. Somit bleibst auf den Materialkosten alleine schon mal sitzen, da ist es dem Konzern wurscht, ob Du da ein treuer Kunde bist, oder eine Laufkundschaft. Es wird ja genau deklariert, WAS im Rahmen der Garantie alles inkludiert ist. Danach hast Du in den allermeisten Fällen Pech. Man muss ja tlw. schon Glück haben, wenn es sich beispielsweise um einen Serienfehler handelt, dass man das auch offen zugibt.

Renault bietet beispielsweise auf seine Neuwägen 4 Jahre Garantie an

Ok, wusste ich tatsächlich nicht. Löblich!

aber ich sehe schon, bei Dir ist es de facto nicht mehr als Wortklauberei, da
ist eine Diskussion eigentlich sinnlos.

Wenn du meinst...

Wenn die Garantie futsch ist und Du brauchst beispielsweise eine neue
Steuerkette oder Zahnriemen (sofern beide Teile bei den verschiedensten
Herstellern überhaupt unter Garantie fallen), dann blechst die volle Maut. Auf
"Kulanz" kommt Dir ein guter Händler da nur entgegen, indem er Dir bei der
Arbeitszeit einen Nachlass gibt. Somit bleibst auf den Materialkosten alleine
schon mal sitzen, da ist es dem Konzern wurscht, ob Du da ein treuer Kunde
bist, oder eine Laufkundschaft.

Wenn es ein bekannter Fehler ist, man meistens bessere Chancen, aber grundsätzlich hast du natürlich Recht. Man ist da auf gutes Verhandlungsgeschick, oder Wohlwollen des Händlers angewiesen.

Bist Du aus der Werksgarantie draußen, dann kannst Dich überall brausen gehen.

Da muss ich dir widersprechen. Wenn man immer in der Vertragswerkstatt gewesen ist, dann hat man auch nach der Garantie Chancen auch auf eine Kulanzlösung. Weiß ich aus Erfahrung.

Da muss ich dir widersprechen. Wenn man immer in der Vertragswerkstatt gewesen
ist, dann hat man auch nach der Garantie Chancen auch auf eine Kulanzlösung.
Weiß ich aus Erfahrung.

Wie ich zuvor schon geschrieben habe: Du kriegst einen Nachlass auf die Arbeitszeit, die Materialkosten hast in den meisten Fällen voll zu begleichen. Vor allem, wenn Du die Garantie schon massiv überschritten hast. Wenn kurz nach der Garantie etwas los ist und bei entsprechender Wartung in der Vertragswerkstatt Du dem Händler quasi die Treue gehalten hast, dann ist durchaus mehr drin.

"Hängt" in gewisser Weise auch davon ab, welches "Standing" der Händler hat.

Da muss ich dir widersprechen. Wenn man immer in der Vertragswerkstatt gewesen ist, dann hat man auch nach der Garantie Chancen auch auf eine Kulanzlösung.
Weiß ich aus Erfahrung.

Also ich habe von VW schon Kulanzlösungen bekommen, ohne dass ich vorher ein einziges mal dort war. Zum Beispiel einmal alle Pumpe-Düse-Injektoren ausgetauscht. Gekostet hat es mich 0 Euro und ich hab währenddessen sogar einen gratis Leihwagen bekommen (brandneuer Audi A1).

Und einmal wurde die DSG-Mechatronik gratis getauscht. Alleine die Teile kosten da schon 2000 Euro.

30.11.2021, 18:11 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

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