Laptop für Linux & Programmieren

Laptop für Linux & Programmieren (40 Beiträge, 1293 Mal gelesen)

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Wenn man einen Laptop sucht, aber diesen nicht wie gewöhnlich mit Windows 10 betreiben will, sondern mit Linux, worauf sollte man dann beim Kauf achten?

Geplant ist Multiboot Linux, verschiedene Distributionen. Der Laptop soll zum Programmieren verwendet werden, aber auch ein wenig für "normalen" Gebrauch wie Internet-Recherche, freies Office, Tabellenkalkulation, E-Mail, usw. WLAN, LAN, Ausdrucken per Drucker etc. soll ganz normal möglich sein.

Ordentliche Tastatur mit Zahlenfeld, mind. 15 Zoll Bildschirm, gutes Display, etc.

Was ist der Unterschied beim Kauf beim Kauf, wenn der Laptop nicht für Windows gedacht ist sondern für Linux?

Ich hab vor einigen Jahren mein altes Dienst-Notebook bekommen als ich ein neues bekommen habe. Da ich damit auch ein wenig programmieren wollte, kein Windows kaufen wollte und ein wenig mit Linux experimentieren wollte, hab ich einfach Linux installiert. Fertig. Läuft tadellos nachdem ich die passende Distri gefunden hatte (Debian wollte auf dem Notebook nicht wirklich).

Ich bin in diesem speziellen Umfeld kein Experte, aber ich würde vermuten, dass man da heutzutage nichts spezielles beachten müsste.

Es gibt Hardware auf der Debian NICHT laeuft? Was war das fuer ein Modell bitte? "Non-Free" Repos fuer Treiber/Firmware etc. waren eingebunden?

Es gibt Hardware auf der Debian NICHT laeuft?

Die Installation ist reproduzierbar an derselben Stelle abgebrochen. Also eine Disti die auf Debian aufbaut...

Sorry, aber dann war dein Post eine glatte Fehlinformation.

Nur weil eine debian-basierte Distri bei der Installation haengt zu schreiben "Debian laeuft nicht drauf" ist einfach falsch.

Wieso?
Ich habe geschrieben:

Läuft tadellos nachdem ich die passende Distri gefunden hatte (Debian wollte auf dem Notebook nicht wirklich).

Wo liegt da eine Fehlinformation vor?

Edit: Debian ließ sich nicht installieren, eine auf Debian basierende Disti aber schon, und diese läuft problemlos.

11.03.2022, 10:29 Uhr - Editiert von ein Kritiker, alte Version: hier

des einzige Problem in welches du beim Kauf irgendeines Notebooks reinlaufen könntest, ist, dass evtl. ein Treiber nicht voll kompatibel ist ... aber das sollte hptsl. Hardware abseits des Standard-Betriebs betreffen ...

ansonsten, suchs dir aus (wären jetzt meine Kriterien, nach denen ich filtern würde): https://geizhals.at/?cat=nb&asuch=-acer&bpmin=400&bpmax=900&v=l&hloc=at&sort=p&bl1_id=30&xf=12128_15%7E12_8192%7E15313_Nummernblock%7E18749_802.11ax%7E31_RJ-45%7E478_2%7E82_M.2%7E83_IPS%7E83_matt+(non-glare

und wenn ich daraus eins nehmen sollte, dann das: https://geizhals.at/asus-expertbook-b1-b1500ceae-bq0065r-star-black-90nx0441-m00700-a2542732.html?v=l&hloc=at#reports

09.03.2022, 09:29 Uhr - Editiert von cell2ndform, alte Version: hier

Generell bieten die gängigen Distributionen sehr guten Hardware-Support out-of-the-box. Am ehesten könnte ein brandneues WLAN Modul nicht (vollständig) unterstützt werden, bzw. musst du vielleicht für den Drucker einen Treiber nachinstallieren.
Am besten du checkst vorab den Treiber Support für den Drucker (Brother und Canon bieten zB guten Linux Support) und weißt im besten Fall vorher welches WLAN Modul im gewünschten Laptop verbaut ist.

Dann kommt es noch auf deine persönlichen Präferenzen an: Möchtest du zB keine proprietären Treiber sondern nur freie Software auf deinem PC, solltest du von Nvidia Grafikchips Abstand halten, da Nvidia keinen freien Treiber zur Verfügung stellt.

Geplant ist Multiboot Linux, verschiedene Distributionen.

Darf ich fragen warum, bzw. was versprichst du dir davon? Mehrere Distros gleichzeitig zu installieren und zu warten ist aus meiner Sicht unnötig kompliziert. Unterschiedliche Desktops (KDE, Gnome, etc.) kannst du auch mit einem System nutzen.

Was ist der Unterschied beim Kauf beim Kauf, wenn der Laptop nicht für Windows
gedacht ist sondern für Linux?

die Treiber. Und ob es sie überhaupt gibt.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

hier hast du auch schon nachgesehen?

https://www.tuxedocomputers.com/

+1 sehr guter Tipp!

Danke, gibt es da auch günstigere?

finde 800-900€ jetzt nicht so teuer für einen neuen business-laptop.

die würds a noch geben aber halt auch nicht günstiger:
https://laptopwithlinux.com/

oder du könntest dir halt einen günstiges gebrauchtes Lenovo-NB T4xx oder X2xx kaufen. aber kann halt doch mal vorkommen dass dann irgendetwas nicht gleich out of the box funktioniert. da musst du dich halt dann reinlesen

09.03.2022, 20:43 Uhr - Editiert von Core*Master, alte Version: hier

Geh, alle halbwegs neuen Lenovo Modelle sind Linuxkompatibel, da reichts einfach mal nach dem Wunschmodell zu googeln. Zumindest unter Ubuntu bekommst sogar direkt Firmware Updates angezeigt und installiert.
Dell bietet auch viele Modell direkt mit Linux an und für jedes andere Modell zeigt eine Google Suche sehr schnell, obs Probleme mit Linux geben wird.

0815 AMD/Intel Prozessoren und eine bekannte, linuxkompatible WiFi Karte sind schon die halbe Miete.

10.03.2022, 10:14 Uhr - Editiert von Maemaex, alte Version: hier

Mittlerweile muss man eher darauf achten auf welchen Kisten Windows (11) noch rennt. Hat mein PC jetzt TPM 2.0 oder nicht? Für den Otto-Normalverbraucher ist das aus meiner Sicht eine Katastrophe. Wer kennt sich da noch aus.

TPM 2.0 ist nicht mal wirklich das groeszte Problem, da PTT (Intel's fTPM) seit Lynx Point (Haswell) Standardbestandteil des PCHs ist und sich bei (fast) jedem Geraet (mit Hilfe des Supports) aktivieren lassen sollte - ausser der Kuebel ist von Dell, denn von der Fickbude bekommt man naemlich null Support und das vergammelte Scheiss-BIOS ermoeglicht einem auch keine Moeglichkeiten die Probleme selbststaendig zu beheben.

Wirklich schlimm ist Microsoft's absolut bescheuertes Sicherheitsmodell (VBS/HVCI), welches ohne MBEC so dermaszen lahm laeuft, dass man Windows 11 auch gleich auf einem Taschenrechner installieren koennte.

Da hat jemand einen Hass auf Dell ...

Ich hatte fuer diese Schwammerlbude schon relativ wenig uebrig, als ich sie noch zu "meinen Kunden" zaehlen durfte. Kein einziges mir bekanntes Unternehmen hat so viele "Bugs" (also DRC violations auf Seiten ihrer verpfuschten Plattformen) gefunden, weil sie zu doof sind die Dinger (wie alle anderen ODMs zur damaligen Zeit auch) zu integrieren. Aber hey, was macht man nicht alles fuer "den besten Freund den man sich mit Geld kaufen kann".

Als stolzer Besitzer eines Thinkpad L15 Gen 2 (AMD Ryzen) widerspreche ich dir. Das Ding ist echt toll, die HW wird aber unter Ubuntu nur mit der bleeding edge Version + letztem mainline kernel unterstützt. Als ich es letztes Jahr gekauft habe war WLAN nur mit selbst kompliliertem Treiber möglich.

Mittlerweile geht sogar das Thunderbolt Dock einigermaßen (d.h. es vergisst nur alle 10x den angeschlossenen Monitor

), aber das ist bei meinen Kollegen unter Win10 fast genauso.

Für Linuxanfänger würde ich das eher nicht anraten...

lg. mb

Soll kein Business Laptop werden.

beim Kauf beim Kauf

Kauf nur einmal, sonst zahlst Du doppelt.

Was ist eigentlich der Unterschied von einem HP EliteBook (z. Bsp. HP EliteBook 850 G3) zu einen normalen HP oder Dell Notebook?

https://www.coolblue.de/beratung/unterschiede-hp-produktreihen.html

Okay, da steht aber nicht so viel.

So ein HP Notebook kostet 800 oder 900 Euro und ein HP EliteBook 850 G3 kostet nur 450 Euro?
Da muss es doch gravierende Unterschiede in der Hardware geben, sonst könnte der Preisunterschied nicht so groß sein.

Welche Unterschiede gibt es?

Welche Unterschiede gibt es?

https://forum.geizhals.at/t903833,8108489.html#8108489
lesen - verstehen - wissen

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Vielleicht bist du ja das Diplomprojekt eines Psychologie Studenten ... anders kann ich mir deine soziopathischen Züge nicht erklären.

Vielleicht meinst du die Modellreihen und nicht die einzelnen Modelle. In dem geposteten Link werden die Modellreihen miteinander verglichen, die sich vor allem beim Display, dem Gehäusematerial und generell der Verarbeitung unterscheiden.
Mit der Leistung hat das erstmal nichts zu tun. Innerhalb der Modellreihen (zB EliteBook) gibt es verschiedene Konfigurationen, die sich teils über einen breiten Preisbereich strecken.

Nach der Modellreihe führt HP eine Nummer auf, die hauptsächlich auf die Displaygröße schließen lässt. Ein HP Pavillon 13 hat ein 13" Display, genau so wie ein EliteBook 830 oder ein Envy 13.

Ein EliteBook 850 hat also ein 15" Display und die Grund-Feaures der EliteBook Serie wie erweiterbare Herstellergarantie und ein Alu-Gehäuse. That`s it. Wenn du mehr wissen oder vergleichen willst, musst du schon die einzelnen Modelle gegenüberstellen und nicht nur Äpfel und Birnen

Edit: Du schreibst hier (wenn überhaupt) auch nur was du nichtg möchtest (zu teuer, kein Business Notebook), aber nicht was du denn willst. Anscheinend hast du recht genaue Vorstellungen, was dein Notebook kosten soll. Das könntest du uns ja mitteilen.

Deine ursprüngliche Frage auf was man beim Kauf eines Notebooks für Linux achten muss wurde umfangreich und verständlich beantwortet. Dass es Linux-taugliche Notebooks gebraucht unter 100 Euro und neu bis weit in den 4-stelligen Bereich gibt, sollte imho klar sein.

25.03.2022, 12:28 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

Der EliteBook 850 G3 ist 5 Jahre alt - aktuell sind wir bei EliteBook 8x0 G8. Und die kosten neu ab 1200 Euro je nach Ausstattung.
lg Maximus

My name is Maximus Decimus Meridius, Commander of the Armies of the North, General of the Felix Legions, loyal servant to the true emperor, Marcus Aurelius.

Ich kenne deine preislichen Vorstellungen nicht, aber hier

https://www.tuxedocomputers.com/de/Linux-Hardware/Linux-Notebooks.tuxedo

bist du auf der sicheren Seite

Edit: ... zu spät, hätte wohl alle Beiträge vorher lesen sollen

25.03.2022, 10:03 Uhr - Editiert von g.fraydl, alte Version: hier

HP Probook 450 G5, Intel Core i5 8th Gen, ...

würde mit Linux bestimmt auch gut funktionieren ...

Alles was direkt mit Linux ausgeliefiert wird, stellt der Hersteller auch die Treiber.

Was ist der Unterschied beim Kauf beim Kauf, wenn der Laptop nicht für Windows
gedacht ist sondern für Linux?

die Windows Lizenz ist nicht im Bios hinterlegt.

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