Klassiker: Klimaanlage (eh erst nach dem Sommer)

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Klassiker: Klimaanlage (eh erst nach dem Sommer) (47 Beiträge, 1173 Mal gelesen)

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Habe mir letzten Sommer im Schlafzimmer von Dokro (https://dokro.at/ ) eine Innova 2.0 (https://www.innovaenergie.com/en/products/air-conditioning-without-outdoor-unit/2.0-verticale/ ) einbauen lassen und das nicht bereut. Kostet halt - aber man wird kompetent beraten und betreut (auch vor dem Kauf - Geraete kann man sich vor Ort in Fischamend anschauen und -hoeren), und die Installation ist wirklich einwandfrei innerhalb eines Tages erledigt worden.

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So long, and thanks for all the uptime!

draussen sind dann nur noch 2 Blenden für Luft rein/raus und ein Kondensatablauf zu sehen ?
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Schaut so aus:

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Wo geht das Kondensierte Wasser hin? Wird das an der warmen Abluft abgegeben?

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.

If you're not on a government watchlist by now you should be ashamed of yourself

Genau, ja.

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So long, and thanks for all the uptime!

Ich habe mir die Installationsanleitungen angeschaut (ich werde es aber installieren lassen, bin aber neugierig

) und da war bei den verschiedene Modelle immer vom Condensation Drain Pipe die Rede. Also ein Abflussrohr fürs kondensierte Wasser... Im Raum wo er hinkommen soll gibt es kein Abfluss, und den Nachbarn mag ich es auch nicht im Garten/auf der Terasse tropfen lassen.

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Es gibt einen Kondenswasserschlauch ins Innere, der im Heizbetrieb (nutze ich nicht, da Bodenheizung) relevant wird. Im Kuehlbetrieb zerstaeuibt die Anlage das Kondenswasser in den abfuehrenden Luftkanal.

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Sehr interessant! Danke!!!

das muß doch innen urlaut sein?!?!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ist nicht so arg; ich empfehle allen Interessierten eine Demonstration bei der Dokro in Fischamend.

Mit einem Split-Geraet mit Auszeneinheit hinter einer Wand kann es natuerlich dahingehend nicht mithalten, aber wir handhaben das so, dass wir in den grauslicheren Sommernaechten zuerst mal das Schlafzimmer auf die Zieltemperatur kommen lassen, wenn wir das Zimmer noch nicht brauchen bzw. darin noch nicht schlafen wollen, und dann auf den Nachtmodus schalten, der die Temperatur kontrolliert ueber Stunden wieder sanft um 2°C ansteigen laesst, und sich dabei um einen moeglichst niedrigen Geraeuschpegel bemueht. Fuer mich funktioniert das super, und fuer meine Frau (mit dem wesentlich tieferen Schlaf als ich ihn habe gesegnet) sogar noch besser

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Was kostet so eine Lösung ca?

Fuer Geraet samt Installation habe ich 2021 knapp unter 4000 Euro gezahlt.

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So long, and thanks for all the uptime!

ziemlich teuer für eine suboptimale Lösung. Für €4.000 bekommt man auch schon eine Trio- oder Quad-Split.

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Das ist ja schoen und gut, wenn die baulichen Gegebenheiten dazu vorhanden sind. Leider ist das ein nicht immer erfuellbares Wenn.

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ist halt trotzdem die Frage, ob das Ding den Preis wert ist ... aber muss eh jeder für sich selbst entscheiden.

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Ich will keinen Aussenteil, und ein Mobilgerät mit Schlauch aus dem Fenster kommt auch nicht in Frage. Da bleibt nur so eine Lösung übrig. Der Preis ist mir (halbwegs) egal...

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Daikin, von PS-Klima in Wien ...

Habe bzw. hatte mittlerweile 2 Daikin-Installationen (Wien und Bukarest) und die Außen- wie Innenteile waren immer flüsterleise und sehr leistungsfähig. Können auch heizen und Gerüche filtern.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

Danke, aber so wie ich die Geräte/Firma anschaue, sind es immer Split-Geräte, mit Aussenteil. Ich wohne in ein Haus entworfen vom Architekt Gustav Peichl, und in der ganze Anlage gibt es keine Aussenteile zu sehen. Ich glaube nicht dass Nachbarn es mögen, irgendwelche Aussenteile sehen (und hören! Der Straße ist Autofrei) zu müssen. Und tropfendes Wasser im Garten unterhalb ist auch eher unangebracht

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Ich wohne in ein Haus entworfen vom Architekt Gustav Peichl

Ob du beim Architektenhaus dann Löcher in die Fassade bohren darfst, ist aber auch mehr als fraglich ...

Glaube nicht, dass es schon unter Denkmalschutz steht.

Das hat gar nix mit Denkmalschutz zu tun => So mancher Architekt erachtet seine Bauten als besonders schutzwürdig, da kannst nicht so einfach Umbauten an der Fassade vornehmen.

Ich weiß von einem konkreten Fall, wo Adaptierungen an der Fassade ausführlich begründet und dann vom Architekturbüro freigegeben werden mussten. Da wurde quasi alles vorgegeben => Von der Ausführung, hin zum Material, ja sogar bis zur Farbe.

Solange er jetzt nicht ein besonderes Bedürfnis aufweist (z.B. niedergelassener Arzt kühlt seine Behandlungsräume), kann ich mir schon vorstellen, dass sich da jemand querlegt - Wir sind schließlich in Österreich

Sorry, ein Architekt hat auf das Gebäude, das er geplant hat, nach dessen Fertigstellung NULL Einfluss.

Es gibt Denkmalschutz, Ensembleschutz und die Ideen/Wünsche des Eigentümers oder der Eigentümergemeinschaft.

Und dass sich in seinem Fall der Eigentümer (Genossenschaft) querlegen könnte, halte ich für realistisch. Die beiden ersteren sind in seinem Fall vermutlich irrelevant.

Sorry, ein Architekt hat auf das Gebäude, das er geplant hat, nach dessen
Fertigstellung NULL Einfluss.

Über die juristischen Hintergründe kann ich nichts sagen, aber warum sollte es bei Häusern z.B kein Urheberrecht geben, wenn eine gewisse 'Schöpfungshöhe' zu Grunde liegt?

24.06.2022, 09:23 Uhr - Editiert von Kuzy, alte Version: hier

https://www.rechtambau.at/das-urheberrecht-des-architekten/

Zwei kleine Gitter (siehe Bild oben) ist was Anderes als eine halbe Kubukmeter Ausseneinheit. Ich werde es eh der Hausgemeinschaft vorlegen; ich habe ja selber Interesse daran dass es halbwegs gescheit ausschaut...

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Wie es so aussieht, nach dem Foto der Fassade, kommt anscheinend die Hitze in Deiner Wohnung deshalb zustande, da die Sonne auf Deine Fenster brennt. Wenn Du diese Sonnen-seitigen Fenster außen abschatten würdest, hättest Du schon viel gewonnen und würdest Dir viele Stromkosten für den Betrieb einer Klimaanlage ersparen ...
Frage:
Sind das NOCH Kastenfenster mit einglasigen Fensterflügeln je innen und außen -> dann Fenster mit Vollwärmeschutz-Verglasung einbauen lassen !!!
ODER: sind das Fenster mit schlechten Isoliergläsern (ohne einer Reflex-Beschichtung -> keine "Vollwärmeschutz"-Verglasung) ???

Ich hatte 27 Jahre in Wien eine 65 m² Dachgeschoßwohnung (6. Stock, Eigentum) bewohnt. An der Westseite Schlafzimmer-Fenster und an der Ostseite Wohnzimmer und Küche; nur an der halben Nord-Wand war das Nachbarhaus angebaut. Das Haus war billigst gebaut worden (Wiederaufbau-Förderung -> ein Gebäude war auf diesem Grundstück zerbombt worden; Kredit-Rückzahlung von etwa umgerechnet Euro 14,-/Monat auf 75 Jahre ...).
Ich habe die Verbund-Fenster gegen Vollwärmeschutz-Verglasung ersetzt (in Tischlerei eines Verwandten selber gefertigt) und über der Flachdach-Betonplatte 30 cm Glaswolle-Wärmedämmung aufgebracht, über alle 4 Wohnungen im Dachgeschoss, mit Hilfe deren Wohnungs-Besitzer (man konnte in die Flachdachkonstruktion hinein-kriechen -> Betonplatte waagrecht betoniert und darüber Blech-Außenhaut in Gefälle gefertigt). An den Außenwänden habe ich innen 6 cm Glaswolle + 2x 12,5 mm Gipskartonplatten als biegeweiche Vorsatzschale angebracht -> auch aus Schallschutz-Gründen, im Wohn- und Schlaf-Zimmer auch an den restlichen Wänden und den Decken (-> 25 cm Durisolstein-Außenwände, NUR 25 mm Durisol-Material (zementgebundene Holz-Teilchen), die Steine komplett mit Beton befüllt ...)!
Meinen Dachterrassen-Streifen 140 x 9050 cm vor Wohnzimmer und Küche habe ich im Sommer mit billigem Leinen-Stoff abgeschattet (ich war, als ich einzog, Student und alles durfte nicht allzu teuer sein).

-> Somit hatte ich damals ein angenehmes Bewohnen dieser exponierten Wohnung erreicht, auch ohne einer Klimaanlage.

24.06.2022, 18:37 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

Das Bild oben ist vom User 'colo', nicht von mir.

Wir haben eine ET-Wohnung im 2. Stock eines 12-Parteien Haus (4 Stockwerke), Baujahr 92 oder 93. Hohlziegel-Aussenwände. Es wird schon seit ein paar Jahre geredet über einen Fassadendämmung, aber bisher gibt es noch nichts konkretes.

Mit Tricks schaffen wir die Wohnung im Sommer auf max 27-28° zu halten (Sobald es draussen kühler wird als drinnen, alle Fenster und Balkontüre auf), aber es ist mühsam, und für mich immer noch unangenehm warm. Meine Frau hat Rheuma, also Ventilatoren, Deckenventilator oder Wohnzimmer-Klima geht nicht. Zumindest stören ihr die höhere Temperaturen kaum. Deshalb jetzt das Kompromis: den Hobbyraum werde ich klimatisieren, damit ich mich zurückziehen kann, und sie trotzdem nicht im Zugluft leben muss...

Aber es kann nur einen Klima mit Innen/Aussenteil drinnen sein, eben wie colo es oben zeigt. Ich bin also auf der Suche nach ein Klimagerät was in unser Hobbyzimmer reinpasst, und suche Empfehlungen...

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Es wird schon seit ein paar Jahre geredet über einen Fassadendämmung, aber
bisher gibt es noch nichts konkretes.

Zu Außenwand-Wärmedämmung:

Ich bin seit 10 Jahren in Pension ...
Die letzten 5 Einfamilienhäuser in meiner Laufbahn als Planer in einem Architekturbüro habe ich außen herum, auch gegen den Boden, mit 30 cm Wärmedämmung einwickeln lassen. Bei allen Häusern wurde auch das Kellergeschoß genutzt; alle hatten Hanglage -> unten konnte man eben austreten.

Das Krankenhaus SANATORIUM HERA in Wien wurde vor etwa 15 Jahren, bis auf die Gehsteige herunter, mit 20 cm Steinwolle nachträglich wärmegedämmt. Die zuvor vorstehenden Fenster-Umrahmungen wurden dafür abgestemmt. Es wurden folgende Steinwolle-Putzträgerplatten dafür verwendet:
PTP-S-035 / FKD-S C1, von KNAUF Insulation GmbH, je zwei Platten übereinander: 800 x 625 x 100 mm (200 mm dickes Material in dieser Qualität war damals noch NICHT im Handel erhältlich) + Dünnputz außen darüber.

Ich habe mich im Laufe meines Architektur-Studiums mit Wärmedämmungs-Rentabilitätsberechnungen beschäftigt.
Man kann auf verschiedene Arten rentable Dämmstoffdicken berechnen:
1.) auf optimale Geldanlage
2.) auf bauphysikalischer Basis
3.) auf volkswirtschaftlicher Basis
-> in dieser Reihenfolge steigen auch die Dämmstoff-Dicken!

27.06.2022, 12:50 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

sorry, aber wenn du irgendwie kannst: SPlitklima!!!
Das ist die effektivste (und damit umweltfreundlichste) Lösung.

Ob das erlaubt wird/ist, sagt dir deine HV oder Eigentümer.

ZUGLUFT ist bei einer modernen Klima echt kein Thema. Das kann man so super dosieren und lenken, daß man als Mensch keine Zugluft im Innenraum wahrnimmt. Und ich weiß, wovon ich red, weil ich halt das auch nicht aus..

mfg
AVS

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btw - ich denke, der Fachbegriff für das was du suchst ist "Monoblock".

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