Tesla Model 3 Kosten
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Re(3): Tesla Model 3 Kosten
14.06.2024, 06:49:41
Aber sicher nicht zwingend notwendig.

Was ist schon zwingend?

Tanken ist generell schon mühsam, wobei es mit dem Verbrenner in der "üblichen Umgebung" meist ohne Umweg von Statten geht und in 5 Minuten erledigt ist. In "seiner" Umgebung weiß man typischerweise auch wo und wann man die günstigeren Preise bekommt.

Laden dauert dann doch je nach Infrastruktur "etwas" länger. Wenn's in der Arbeit zu vernünftigen Preisen geht, wäre das auch noch ok, aber jedes Mal extra wohin fahren und dann dort 1h oder mehr "totschlagen" müssen, stell' ich mir äußerst mühsam vor. Preislich ist es dann auch bestenfalls mit einem sparsamen Verbrenner vergleichbar, aber keinesfalls günstiger. (Den Zeitaufwand natürlich nicht eingerechnet, weil sonst sind selbst Spritfresser immer günstiger.)
Hinzu kommt, dass man meines Wissens nach bei den Ladestationen nur für die Dauer des Ladevorgangs stehen bleiben darf, d.h. selbst wenn es 1 Querstraße vom Wohnort entfernt eine Ladesäule gäbe, könnte man dort nicht einfach bis zur nächsten Fahrt parken, sondern müsste wieder umparken. (Abgesehen davon, dass die Ladestationen neben der Straße, an denen ich vorbeikomme, meistens belegt sind und man dann möglicherweise den halben Abend damit verbringt eine freie Säule zu finden oder das Freiwerden abzupassen...)

Also nein, SO stell' ich mir die (Elektro-) Mobilität der Zukunft nicht vor. (Daheim laden wäre bei mir kein Problem, für mich sprechen aktuell viele andere Gründe gegen einen Umstieg auf E-Mobilität.)

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Re(4): Tesla Model 3 Kosten
14.06.2024, 11:07:41
aber jedes Mal extra wohin fahren und dann dort 1h oder mehr "totschlagen"
müssen, stell' ich mir äußerst mühsam vor.


Kann man mit anderen Sachen/Erledigungen kombinieren, zB. Einkaufen, Fitnesscenter, Kino etc.
Und bis 80% laden dauert keine Stunde oder gar mehr, sondern je nach SoC 30-40 Minuten.


Preislich ist es dann auch bestenfalls mit einem sparsamen Verbrenner
vergleichbar, aber keinesfalls günstiger.


Dann?
Weil?

Ich habe mir jetzt nur die DC-Preise von 4 österreichischen Grundversorgern angeschaut, und die liegen zwischen 43 und 66 Cent pro kWh bei Tarifen ohne Grundgebühr (mit Grundgebühr - und das wär dann eben zu empfehlen, kostet die kWh zum Teil deutlich weniger).
Bei vorsichtigen 15 kWh/100km (ich kenn einen, der sein M3 mit 12kWh/100km bewegt) im Schnitt beim Model 3 kommt man auf 6,45€ bis 9,90€ für 100km.
Ein vergleichbarer, sparsamer Benziner verbraucht wohl 6-7l und würde bei aktuell bestenfalls 1,53€ pro Liter damit ca. 9,18€ bis 10,71€.
Bitte beachte, das wir hier Worstcase mit Bestcase vergleichen...


Hinzu kommt, dass man meines Wissens nach bei den Ladestationen nur für die
Dauer des Ladevorgangs stehen bleiben darf, d.h. selbst wenn es 1 Querstraße
vom Wohnort entfernt eine Ladesäule gäbe, könnte man dort nicht einfach bis
zur nächsten Fahrt parken, sondern müsste wieder umparken. (Abgesehen davon,
dass die Ladestationen neben der Straße, an denen ich vorbeikomme, meistens
belegt sind und man dann möglicherweise den halben Abend damit verbringt eine
freie Säule zu finden oder das Freiwerden abzupassen...)


Die Blockiergebühren greifen in der Regel erst 4h nach Ende des Ladevorgangs. Das ist also zu schaffen.

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Re(5): Tesla Model 3 Kosten
14.06.2024, 11:31:06
Und bis 80% laden dauert keine Stunde oder gar mehr, sondern je nach SoC 30-40
Minuten.

Meine Aussage hat sich nicht auf den BestCase bezogen. Es soll auch Autos mit geringerer Ladeleistung und/oder Ladestationen mit geringerer Ladeleistung geben sowie, man glaubt es kaum, auch welche, die die Datenblattwerte nicht mal ansatzweise erreichen.

Kann man mit anderen Sachen/Erledigungen kombinieren, zB. Einkaufen,
Fitnesscenter, Kino etc.

Kann man, wenn's möglich ist oder ins Profil passt.
Im "Speckgürtel" nordöstlich von Wien gibt es kaum noch Ladestationen bei den Supermärkten, d.h. würde ich dort beispielsweise in einer Wohnung ohne Lademöglichkeit leben, könnte ich auch nicht beim Einkaufen im Supermarkt laden. (Abgesehen davon, dass die Einkäufe typischerweise mit dem Fahrrad erledigt werden & höchstens alle 2-3 Wochen mal am Rückweg von der Arbeit schwerere Dinge in großer Menge in kurzer Zeit ins Auto geladen werden.)
Klar, man kann - wäre eine Lademöglichkeit vorhanden - dann statt dem Fahrrad auch das E-Auto nehmen, weil's eh "so umweltfreundlich" ist, damit man in den 10-15min im Supermarkt ausreichend Strom für den nächsten Arbeitstag bunkern kann.

Dann?

Dann ist zumindest ein häufig genutztes Argument pro E-Mobilität vom Tisch.

Bitte beachte, das wir hier Worstcase mit Bestcase vergleichen...

Jetzt kommt es schon ganz stark auf's Nutzungsprofil an. 12kWh/100km sind mit Autobahnanteil sicher nicht zu schaffen. Klar, in der Stadt dreht sich das Bild möglicherweise.
Meiner Meinung nach daher eher Bestcase beim E-Auto und realistischer Fall beim Verbrenner.

Die Blockiergebühren greifen in der Regel erst 4h nach Ende des Ladevorgangs.
Das ist also zu
schaffen.

Du redest von dezidierten Ladeparks/-stationen auf Privatgrund, ich rede von öffentlichen Parkplätzen mit Ladesäulen wie z.B. in Wien von WienEnergie entlang der Straße. Soweit ich weiß herrscht dort "Parkverbot mit Ausnahme eines aktiven Ladevorgangs", d.h. sobald das Laden beendet ist, kann Dir der Parksheriff einen Liebesbrief ausdrucken.

Mir ging's aber auch gar nicht darum ob es möglich ist das Auto rechtzeitig wegzustellen, sondern darauf hinzuweisen, dass es erforderlich und daher mühsam ist.


Ich bin auch nicht per se gegen Elektroautos. Ich bin aber der Meinung, dass es sich ganz viele Leute "schönreden".

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Re(6): Tesla Model 3 Kosten
14.06.2024, 11:42:18
Meine Aussage hat sich nicht auf den BestCase bezogen. Es soll auch Autos mit
geringerer Ladeleistung und/oder Ladestationen mit geringerer Ladeleistung
geben sowie, man glaubt es kaum, auch welche, die die Datenblattwerte nicht
mal ansatzweise erreichen.


Wer keine Wallbox hat, wird wohl eher zu Schnellladern fahren, und da ist aktuell fast jetzt Auto in der Zeit auf 80%.
Beim Model 3 um das es hier geht, sind 30-40 Minuten eher der Worstcase ;-)


Im "Speckgürtel" nordöstlich von Wien gibt es kaum noch Ladestationen bei den
Supermärkten


Bei den Supermärkten hat man selten Schnelllader. Das sind in der Regel 11kW, manchmal auch 50kW Lader.
Schnelllader gibt's genug, geh auf Google Maps, und gebe zB "schnellladesäule hollabrunn" ein...


Jetzt kommt es schon ganz stark auf's Nutzungsprofil an. 12kWh/100km sind mit
Autobahnanteil sicher nicht zu schaffen. Klar, in der Stadt dreht sich das
Bild möglicherweise.


Wer nicht ständig auf der Autobahn Vollgas gibt, wird es verdammt schwer haben ein Model 3 dauerhaft mit einem Schnitt über 20kWh/100km zu fahren. Die 15kWh sind absolut ohne Einschränkung machbar - im Schnitt!


Du redest von dezidierten Ladeparks/-stationen auf Privatgrund


Nicht nur. Die Blockiergebühren haben nichts mit Parkverboten zu tun. Das sind 2 Paar Schuhe.
Ich habe aber schon die ganze Zeit nur von Schnellladern gesprochen, und die gibt's am Straßenrand so weit mir bekannt nirgendwo.

Wer keine Wallbox hat, wird vorwiegend Schnellladen.

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Re(10): Tesla Model 3 Kosten
14.06.2024, 15:41:35
Daher machen die Hybriden ja Sinn in der Stadt.


Von welchen Hybriden redest du konkret?

Vollhybrid - ja, bedingt. Zumindest springt der Motor erst an wenn das Auto rollt, muss also nicht für das Anfahren wo mehr Emissionen entstehen herhalten. Nachteil: der Motor rennt halt viel, und verbraucht Benzin. Weiterer Nachteil: die meisten Vollhybride haben einen lahmen Motor (Atkinson-Cycle) gepaart mit einem CVT-Getriebe. Da sagen die meisten Europäer (zu recht imho) "Wähh, nein danke!"

Plug-in Hybrid - klingt super, kann die Versprechen aber oft nicht einhalten.
Ja, man kann auch länger - vor allem Innerstädtisch - elektrisch unterwegs sein. Im Sommer. Denn im Winter wird konzeptbedingt der Verbrenner benötigt damit die Heizung funktioniert. Da wird der Plug-in  für einige Zeit im Jahr de facto zum "normalen" Hybrid, nur eben mit allen Nachteilen des Plug-ins: größerer Akku und damit höheres Gewicht und höherer Verbrenner-Verbrauch gegenüber normalem Verbrenner bzw. Vollhybrid (vor allem da oftmals mit kleinen Turbomotoren gekoppelt).
Für mich persönlich der Horror-Gedanke bei so einem Auto: Ich fahr im Herbst/Winter durch die Stadt elektrisch zur Autobahn, dort schaltet sich der kalte Verbrenner zu dem gleich alles abverlangt wird.
Und wenn die Hersteller es öffentlich noch so sehr klein reden, für mich(!) wäre das ein echtes Problem. Denn ich glaube nicht, dass der Motor dadurch keinen nennenswerten Schaden nimmt.
Größtes Problem der Plug-ins ist und bleibt aber, dass die aller wenigsten von ihnen wirklich geladen werden.

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Re(14): Tesla Model 3 Kosten
15.06.2024, 13:36:44
Und danach den Städtern über den Schädel zu fahren.

Schlichtweg falsch.

Ich fahre tatsächlich mit dem Zug nach Wien, gehe dazu 5min zu Fuss zum Bahnhof. Stattdessen kenne ich viele Wiener, die täglich mit dem Auto zur Arbeit (in Wien) fahren, weil sie sich entweder nicht mit den Proletariern in den Öffentlichen abgeben wollen oder es auch innerhalb von Wien für viele deutlich schneller geht.

Es soll aber tatsächlich auch Arbeit außerhalb von Wien geben, und genau dorthin fährt meine Frau, also für Dich "in die falsche Richtung". (Und sie hat auch viele Kollegen, die jeden Tag mit dem Auto aus Wien dorthin fahren... warum nutzen die eigentlich nicht die öffentlichen Verkehrsmittel?!)

Außerhalb von Wien ist tatsächlich mehr als nur Sommerfrische für die besseren Leute, die angeblich lieber zusammengepfercht in der Betonwüste leben, dann aber am Wochenende zu Hauf ins Grüne strömen, um dort die Straßen zu verstopfen.
Aber das ist wahrscheinlich nur erforderlich, weil das Gold in Wien wegen der Abgase der Proletarier, die mit ihren Dreckschleudern dorthin zum Arbeiten fahren, ganz verschmutzt ist und daher nicht glänzt. Ansonsten wäre es das gelobte Land, wo Milch und Honig unbegrenzt fließt und der Wohlstand fast schon unerträglich ist.

Wer hat ihn gezwungen, in den Speckgürtel zu ziehen?

Tja, wenn einer hier und einer dort arbeitet, zieht man am Besten in die Mitte.

Schon mal ein Öffi heutzutage genutzt und geschaut, was die Leute tun?

Wenn Du aufmerksam gelesen hättest, was ich ursprünglich geschrieben habe, wüsstest Du, dass bei vielen die Fahrtzeit gar nicht das Problem ist, sondern der unpassende Takt und die damit verbundenen Wartezeiten.
Um's wieder konkret zu machen: von den 55min Zeit, die meine Frau in der Früh brauchen würde, sind 5min zum Bahnhof, dann 30min Fahrzeit, nochmal 5min mit dem Roller zur Arbeit und dann blöderweise 15min Wartezeit bis Dienstbeginn. Am Rückweg sind es aber statt 15min Wartezeit ganze 50min Wartezeit.
Also in Summe 65min WARTEZEIT pro Tag bei einer Gesamtreisezeit von 145min. Mit dem Auto kommt sie in der Zeit 3x hin- und retour.

Klar, für einen klassischen 8-17 Uhr Job würd's halbwegs passen, weil abends der Takt wieder etwas besser ist.
Also einfach so machen wie's der eine oder andere Möchtegern-Diktator gerne hätte, d.h. Vollzeit arbeiten und die Kinder in die (nicht vorhandene) Ganztags-Betreuung stecken.
Wofür sollen die Kinder dann eigentlich überhaupt noch für's schlafen abgeholt werden, sie können doch gleich auch dort bleiben und man holt sie nur noch am Wochenende ab, dann bleibt noch mehr Zeit um für die höhere Gesellschaft in der großen Stadt zu rackern.

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Re(7): Tesla Model 3 Kosten
14.06.2024, 12:29:45
Bei den Supermärkten hat man selten Schnelllader. Das sind in der Regel 11kW,
manchmal auch 50kW Lader.
Schnelllader gibt's genug, geh auf Google Maps, und gebe zB "schnellladesäule
hollabrunn"
ein...

Merkst Du was?
Vorhin wolltest Du mir einreden, dass man den Ladevorgang mit was anderem kombinieren kann, Zitat "zB. Einkaufen".
Grad sagst Du, dass bei den Supermärkten keine Schnelllader stehen, und nur das ist für's Kombinieren relevant. Oder fährst Du ohnehin 1x pro Woche in irgendein großes Einkaufszentrum mit ausreichend Schnellladern?

geh auf Google Maps, und gebe zB "schnellladesäule hollabrunn" ein

Genau das habe ich gemacht und stelle fest, dass ich das Laden, würde ich in Hollabrunn wohnen, zwar mit einem Billa-Einkauf kombinieren könnte, dann aber die Einkäufe 250m vom Billa zum Auto tragen müsste. Hätte ich aber so wenig einzukaufen, dass ich die Einkäufe dann 250m zum Auto tragen kann, würde ich auch nicht mit dem Auto sondern dem Fahrrad hinfahren. Daher ist das Laden dort nicht mit dem Einkauf beim Billa kombinierbar.
https://www.google.at/maps/dir/48.5694253,16.0767776/KAUFein+Hollabrunn,+Aspersdorfer+Str.+11,+2020+Hollabrunn,+%C3%96sterreich/@48.5689602,16.0766805,429m/data=!3m2!1e3!4b1!4m9!4m8!1m0!1m5!1m1!1s0x476d42ae396fecc9:0x66d1ca2042b901f6!2m2!1d16.079137!2d48.5687442!3e2?entry=ttu


Wer nicht ständig auf der Autobahn Vollgas gibt, wird es verdammt schwer haben
ein Model 3 dauerhaft mit einem Schnitt über 20kWh/100km zu fahren. Die 15kWh
sind absolut ohne Einschränkung machbar - im Schnitt!

Tesla muss ja wirklich dem Perpetuum Mobile nah sein... jeder Verbrauchswert diverser E-Autos aus diversen Autozeitschriften (u.a. auch reine E-Auto-Hefterl) liegt da WEIT drüber, z.B. gestern gelesen Volvo EX30 AWD (22,1 kW bei 120 bzw. 30 kW bei 140, 19,9 in der Stadt und 17,1 auf der Landstraße). Gut, ein EX30 ist nicht ganz mit einem Model 3 (bitte nicht M3 schreiben, das ist ganz was anderes) vergleichbar, aber auch nicht so unterschiedlich, dass ein Faktor 1,5-1,8 erklärbar wäre.

Ich habe aber schon die ganze Zeit nur von Schnellladern gesprochen, und die
gibt's am Straßenrand so weit mir bekannt nirgendwo.

Das haben wir geklärt.
Du wolltest wissen, warum das Thema "kein Lademöglichkeit daheim" für mich ein Killer ist. Genau darum. Man muss sich immer irgendwie verrenken. Zum Schnelllader muss man wohl meistens extra fahren, kostet 1h seiner Zeit und die Kosten für 100km sind dann genauso hoch wie mit einem Dieselauto. An den Lademöglichkeiten am Straßenrand, die man vielleicht unweit von daheim hätte, darf man nicht die ganze Zeit stehen, d.h. man muss irgendwann extra hingehen und umparken.

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Re(10): Tesla Model 3 Kosten
14.06.2024, 15:20:24
Wie oft pro Woche oder Monat ist "Einkaufen" mehr als nur Supermarkt? Gut, es
gibt ausreichend Leute, die "nur zum Spass" in die diversen Einkaufszentren im
Speckgürtel fahren (oder vielleicht zum E-Rodel-Laden?), aber im Normalfall
beschränkt sich "Einkaufen" dann doch eher auf den Supermarkt.
Und ja, natürlich fährt man mit dem Auto auch woanders hin, wo's dann immer
öfter Ladestationen gibt. Wenn der Akku bis dahin zufällig noch reicht, ist's
ja gut, aber das wird sicher nicht immer so sein.


Ich würde mir um ehrlich zu sein bei einem 11kW-Lader beim Supermarkt nicht einmal die Mühe machen das eigene Ladekabel auszupacken, anzustecken, und nach dem Einkauf wieder einzupacken. All das für was - 30min - bei 11kW laden? Na sicher nicht!
Nicht einmal ohne Wallbox |-D
Ab 50kW kann man beginnen darüber nachzudenken. Vor allem, weil man kein Kabel aus- und wieder einpacken muss.

Aber um ein anderes Beispiel zu nennen: beim IKEA in der SCS ist gleich neben dem Parkhaus ein Schnelllader mit max. 300kW und 2 Anschlüssen (also max. 150kW wenn zwei Autos gleichzeitig laden). Beim IKEA Wien Nord immerhin ein 50kW Lader...


Deshalb bleibe ich dabei, dass FÜR MICH eine Lademöglichkeit zu Hause (oder
von mir aus auch im Büro, wenn's günstig ist und man mit dem Auto in die
Arbeit fahren muss/will) Grundvoraussetzung für ein Elektroauto ist.


Das sei dir unbenommen!
Bitte versteh mich auch nicht falsch - ich will hier niemandem etwas einreden! Bin kein Fanboy, Fanatiker oder sonst was. Ein E-Auto passt nicht in jedes Konzept, auch wenn noch so viele eben genannte das immer wieder behaupten.

Ich behaupte aber sehr wohl, dass man auch ohne Wallbox ein E-Auto fahren kann.

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