TV/Telefonverkabelung in Wohnung eines MFH
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Re: TV/Telefonverkabelung in Wohnung eines MFH
16.09.2024, 19:57:55
Vielen Dank für die ersten Rückmeldungen.

Prinzipiell ging es mir jetzt mal um das Grundverständnis. Das Telefondosen in "Serie" geschaltet werden können und die COAX alle einzeln in die Wohnung kommen müssen hat mal einiges geklärt.

Danke!

Um was es mir eigentlich geht:

Ziel:
- Cat6a Kabel ins Wohnzimmer
- Cat6a Kabel ins Arbeitszimmer
- Cat6a in den Gang/Diele bringen
bringen...

Aktuelle Ausgangssituation:
Der Verteilerkasten ist im Abstellraum, die erste Telefondose geht durch den Verteilerkasten ins Arbeitszimmer. Die zweite Telefondose ist seriell an der ersten und führt in den Gang/Diele.

Ich dachte mir, ich könnte die Telefondose im Arbeitszimmer abschrauben, zurück in den Verteilerkasten ziehen und dort einen "Multimedia-Schrank" hinzufügen. Bei dieser Variante würde ich den A1 Router dann mit DSL anbinden (vom Telefonkabel), einen Switch anbringen und dann vom Verteilerkasten das Cat6a Kabel über das Leerrohr ins Wohnzimmer ziehen. Das Cat6-Kabel ins Arbeitszimmer könnte ich über das neue leer gewordene Leerrohr ziehen. In dem identischen Leerrohr würde ich dann zusätzlich ein zweites Cat6a-Kabel vom Switch (Abstellraum) in das Arbeitszimmer ziehen und von dort weiter in das Leerrohr zur zweiten Telefondose legen (das bestehende Telefonkabel würde ich rausziehen).

Was mir an der Lösung gefällt, ist das Router, Switch etc. im Abstellraum sind und nicht im Arbeitszimmer (wo sich die Telefondose aktuell befindet)...

Ich habe gelesen, das die erste Telefon-Anschlussdose "speziell" ist und nicht neu verdrahtet werden kann/soll https://de.wikipedia.org/wiki/Telekommunikations-Anschluss-Einheit  und als Netzabschluss dient.

Ich weiß nicht ob das in AT gleich ist, aber falls ja, müsst die Dose wohl im Arbeitszimmer bleiben...

Hat jemand einen Vorschlag wie die Verkabelung sonst umgesetzt werden kann?
Ich mag keine Cat6a Kabel in Rohre mit Stromleitungen ziehen (Sicherheit), und wenn es geht, keine Rohre doppelt nutzen... (Signalstörungen...)


Falls das nicht klar wäre, könnte ich eine kleine Skizze machen...

16.09.2024, 20:00 Uhr - Editiert von RodelHeinz, alte Version: hier
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Re(6): TV/Telefonverkabelung in Wohnung eines MFH
17.09.2024, 21:01:50
Also das Kabel kommt vom Keller in meinen Verteilerschrank und geht direkt
(ohne Buchse) ins Arbeitszimmer.


Ach so, es läuft da direkt durch - normal gibts da, wo Telefon reinkommt, erstmal eine Klemmleiste für die Unterverteilung. Aber ja, in einem MFH ist die wahrscheinlich im Keller und die Kabel laufen von dort direkt zu den Dosen.

mit dem Y Kabel


Y-Kabel? Sowas kenne ich nur von Fritzboxen, wo das Signal, das der Splitter auf zwei Ports ausgibt, wieder in eine Buchse an der Fritzbox zusammengeführt wird. Das ist nur für Altanschlüsse, von denen es zunehmend weniger geben dürfte, wenn überhaupt noch. Bei VoIP-Anschlüssen gibts kein analoges Festnetz mehr (und der Frequenzbereich wird zur Erweiterung der DSL-Bandbreite verwendet). Da geht die Leitung ohne Y-Kabel oder Splitter direkt in den Router, und nur dahin. Deshalb sind die Telefonanschlüsse da ja meist gleich mit im Router drin.

Auch hinter der Dose ist dann tot, da ist dann nichts mehr, was man irgendwohin durchschleifen könnte. Deshalb kommt das weiterführende Kabel an einen Telefonport des Routers.

Aber zugegeben, ich schreibe hier aus D und habe wirklich keine Ahnung, was bei Euch A1 als Router liefert. Theoretisch wäre es denkbar, dass er das DSL-Signal reinnimmt und auf den Kontakten für die Weiterleitung zur nächsten Buchse/Dose einen analogen Telefonport rausgibt. Für einen Einfachst-Router wäre das gar keine so dumme Idee... Aber ich hatte in meiner gesamten DSL-Zeit immer nur Fritzboxen (ok, die allererste war damals eine Eumex 300 IP von der Telekom, aber da war eigentlich auch AVM drin) und die krallen sich eh den ganzen Anschluss für die eingebaute Telefonanlage.

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