bekannte Elektronikprobleme bei Ford

bekannte Elektronikprobleme bei Ford - :-( (57 Beiträge, 608 Mal gelesen)

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Hallo,

welche nächsten Schritte würdet ihr machen?
Rechtsanwalt, ÖAMTC-Rechtsberatung, Konsumentenschutz, ...

meine Mutter fährt einen Focus Active BJ2024, 1.0 EB 155 PS Automatik, EZ 04/2024 (ca 6.000 km gefahrene Kilometer)

Sie hat seit Herbst 2024 ständig Elektronik-Probleme aufgrund eines niedrigen Ladezustandes der Batterie. -->bekanntes Problem

Sie war in der Werkstatt bei der sie das Auto gekauft/geleast hat - dort wurde die Batterie getauscht ...das Problem war damit aber nicht vom Tisch. Nach langem hin und her hat sie sich eine zweite Meinung eingeholt und dort wurde ebenfalls die Batterie getauscht, sprich schon die 2te neue Batterie in kurzer Zeit, und ich denke, dass diesmal auch der BMS Sensor getauscht wurde. Das alles half nichts - sie hat leider weiterhin Probleme.

offizieller Lösungsvorschlag der Werkstätten:
sie muss das Auto öfters und für weitere Strecken bewegen, der Focus ist nicht ideal für Kurzstrecken - so die Aussage

--> das kann´s ja nicht sein!
da soll durch Software-seitige Maßnahmen CO2 eingespart werden, aber die Verbraucher sollen unnötige Kilometer am Tag fahren, damit das Fahrzeug korrekt funktioniert

es gibt inoffizielle Lösungen: BMS-Sensor abstecken, den max Ladezustand der Batterie software-seitig erhöhen
wie sieht es dann mit eventuellen Garantieansprüchen aus?

was würdet ihr machen?
danke!

Bye, Rudi

Auf Wandlung bestehen, sich nicht abschasseln lassen. 6000km in einem halben Jahr muss ja wohl reichen, die Batterie geladen zu halten. Wenn jemand anfängt, von "Garantie" oder "Kulanz" zu reden: Das ist Gewährleistung.
RSV vorhanden?

inoffizielle Lösungen: BMS-Sensor abstecken, den max Ladezustand der Batterie
software-seitig erhöhen
wie sieht es dann mit eventuellen Garantieansprüchen aus?

Das fragst du ernsthaft?
Im worst case verlierst du damit die Zulassung, weil irgendwelche Abgaswerte nicht mehr eingehalten werden, oder verbrauchst mehr.

RSV weiß ich nicht, muss ich sie fragen
wir bleiben dran
...und lassen die Finger von inoffiziellen Lösungen

ich finde es jedenfalls eine Frechheit zu sagen, das Auto sei für Kurzstrecken nicht ausgelegt. Deswegen kauft man sich unter anderem auch einen Benziner und keinen Diesel.
(Elektro wäre vermutlich besser für meine Mutter, aber ist ein anderes Thema)

Ford macht sich damit keine Freunde bzw vergrault langjährige Ford-Kunden! ...nur damit sie ihre Flotten-CO2-Werte einhalten

Bye, Rudi

ich finde es jedenfalls eine Frechheit zu sagen, das Auto sei für Kurzstrecken
nicht ausgelegt. Deswegen kauft man sich unter anderem auch einen Benziner und
keinen Diesel.

Der war gut.

Kurzstrecke ist grundsätzlich jeder Motormord, egal ob Diesel oder Benzin.
Zu der Zeit, als der böse Diesel zwar schon Partikelfilter haben musste, der brave (Direkteinspritz-) Benziner, der mindestens genauso gerußt hat, aber nicht, galt das zumindest ansatzweise, weil zumindest der (nicht vorhandene) Partikelfilter beim Benziner nicht "dicht" werden konnte.
Seit OPF ist auch dieses Märchen nur noch ein Märchen.

Richtig ist, dass Benziner tendenziell rascher auf Betriebstemperatur kommen und daher Strecken, die beim Diesel noch "Kurzstrecken" sind, beim Benziner schon eher "Normalbetrieb" herrscht.

Der Stromverbrauch, was hier wohl das eigentliche Problem ist, wird bei beiden wiederum annähernd gleich sein.

Hat das Ding ein 48V-System oder ist es noch klassisch nur 12V?

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Das Problem bei der Kurzstrecke in dem Fall ist vermutlich die Start/Stop Automatik. Die entleert einfach die Batterie, weil die langen Strecken fehlen, die die Batterie wieder aufladen.

Start/Stop Automatik

Die sollte erstens nicht abstellen, wenn der Ladezustand der Batterie "kritisch" ist und zweitens auch irgendwo deaktivierbar sein. (Letzteres muss man leider in jedem Fahrzyklus erneut machen, wäre aber zumindest eine vorübergehende Lösung um das als Ursache auszuschließen.)

Und: Handschalter ohne Gangrausgeben stellt auch nicht ab, keine Ahnung um welches Getriebe es sich bei dem diskutierten Focus handelt.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Mild-Hybrid, sprich 48V

Fakt ist, dass der max Ladezustand der Batterie, ich weiß nicht genau, auf 70% eingestellt ist ...wenn man den auf 85% per Software ändern würde, wäre das System weit weniger auf Kurzstrecken empfindlich, da die Batterie mehr Puffer hat.
--> bin kein KFZ-Experte, schreibe nur was in diverse Foren geschrieben wird.

aber das erhöhen des max Ladezustandes führt lt Ford zu erhöhten Spritverbrauch und dadurch zu erhöhtem CO2 Ausstoß

Bye, Rudi

Tja, nun wird's gefinkelt...

Bei einem 48V-System ist es typischerweise so, dass der Motor das 48V-System speist (bzw. auch aus dem die Energie für beispielsweise Starter nimmt, der dann auch als Generator für's 48V-System fungiert) und die 12V-Batterie aus der 48V-Batterie gespeist wird.

Die 48V-Batterie ist normalerweise eine Li-Ion-Batterie, d.h. die 70% kommen eher aus dem Thema "Haltbarkeit/Zyklenfestigkeit" als aus dem CO2-Thema.
Denn bei einem 48V-Hybrid sollte die 48V-Batterie vorwiegend aus der Rekuperation (d.h. "Bremsen" über den Generator) geladen werden, was erst mal kein CO2 verursacht, sondern eben das CO2 einspart, das sonst der Motor für's Laden aufbringen müsste.
Die 12V-Batterie speist die "alten Verbraucher", also sinngemäß alles das, was es vor der Einführung des 48V-Systems schon im Fahrzeug gab, z.B. Licht, Radio, Steuergeräte. Wenn die 12V-Batterie also leer ist, geht nix, selbst wenn das 48V-System noch voll wäre.

Was war denn nun wirklich leer bei dem Auto?
Die 48V-Batterie oder die 12V-Batterie? (Letztere dürfte nicht leer werden, solange die 48V-Batterie nicht leer ist, es sei denn es gibt irgendein Problem "dazwischen".)

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

20.02.2025, 12:41 Uhr - Editiert von TheTrumpeter, alte Version: hier

Wie lange muss man mit einer 70 Ah Batterie mit wie viel Touren fahren, damit sie voll geladen ist.

Mein Ladegerät hat 48 Stunden benötigt.

Erfahrung/Faustregel (auch vom ÖAMTC):  ca. 30...45min.
Besonders hochtourig fahren ist nicht nötig, "normal" fahren halt.

Üblicherweise sind Bleiakkus nicht komplett entladen (theor. 0 Ah), sondern es reicht nur mehr nicht für die hohen Starterströme, weil auch der Innenwiderstand relativ hoch geworden ist.

Der Regler von der Lichtmaschine (der die variablen Drehzahlen ausregeln muss) regelt normalerweise schon im Leerlauf die Ladespannung auf 14,4V;  damit ergibt sich ein hoher Ladestrom (entladener Bleiakku sollte doch noch >11V haben), d.h. gerade in den ersten Minuten geht hier eine Menge Ladung hinein - die Ladung ist nichtlinear. Deswegen ist auch eine simple Rechnung zB 70Ah/5A = 14h nicht realistisch.

Mit Digital-Multimeter jeweils Spannung messen - oder bequemer, investiere ein paar Euro in so ein simples Voltmeter für den Zigarettenanzünder (s. meinen Link)

Zu den 48h Ladezeit (Hofer-Ladegerät 3,8A ?): kommt auf den automatischen Abschaltzeitpunkt an, kommt mir aber suspekt/extrem lange vor - war das evtl. auf Motorrad (0,8A) eingestellt ? oder war beim Laden irgendwas im Auto wach (Innenlicht...), das sich einen Teil des Ladestroms "gegönnt" hat ?

Das Ladegerät macht alles automatisch. Aber es war kalt, um 0 Grad.

Mechaniker sagte, dass sein Profi Gerät sie nicht über 60% gebracht hat, womit er sie getauscht hat.

Aber ich habe jetzt verstanden, dass mittlerweile die Lichtmaschinen unvorstellbar leistungsfähig sind. 3 kw...

möglicherweise ein Kurzschluß einer Zelle, damit fehlt diese Zellenspannung und das Ladegerät lädt weiter bzw. das Profi-Ladegerät erkennt etwas knapp über 12V (sagen wir grob 5x 2,4V plus etwas Spannungsabfall am Innenwiderstand) und meint, nur 60% Ladung. Früher war Bleischlamm die Hauptursache, v.a. beim Kippen des Bleiakkus. Sollte bei modernen Akkus (war das einer ?) besser geworden sein.

Erfahrung/Faustregel (auch vom ÖAMTC): ca. 30...45min.

Üblicherweise sind Bleiakkus nicht komplett entladen

Wenn sie komplette entladen wäre, würdest sehr lange brauchen, da man Blei-Akkus nicht wirklich schnell laden kann.

Grob gesagt sollte der Ladestrom 1/10 der Nennkapazität nicht überschreiten.
Also eine 70Ah Stunden Batterie sollte man nicht mit mehr als 7A laden, es sei denn das Datenblatt sagt etwas anderes.
(Hab hier Batterien einer USV, die man nur mit 1/20C laden darf)

Aber selbst wenn man eine Batterie hat, die man mit einem höheren Strom laden darf, heisst das nicht das sie "schnell" lädt. Es wird dann relativ ineffizient und man macht eigentlich Elektrolyse. D.h. die Batterie beginnt zu gasen.

Bei den alten Blei-Akkus war das relativ egal, da konnte man ja destilliertes Wasser nachfüllen. Deswegen konnte man sie mit recht primitiven Ladegeräten laden.

Bei den moderneren kann man nichts mehr nachfüllen.

Und die AGM-Batterien, also die, die man in jeder Lage betreiben kann, sind komplett geschlossen.
D.h. das Gas (Wasserstoff und Sauerstoff) kann nicht entweichen, sondern wird normalerweise im inneren wieder zu Wasser umgewandelt.
Das ist der Grund, warum man sie nicht zu schnell laden darf. Sonst entseht mehr Gas, als wieder zurück umgewandelt werden kann und das Überdruck-Ventil macht auf.

https://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie#:~:text=Reihe%20geschaltet%20verwendet.-,Startvorgang,100%20bis%20zu%201000%20Ampere.

Wenn die Inhalte des Wiki stimmen, ist klar, dass reiner Stadtverkehr mit Start/Stop Automatik der Batteriekiller ist.

Alleine der tägliche Standverbrauch würde min. 7 Minuten Fahrzeit täglich erfordern. Und der Kaltstart weitere 3 Minuten.

Wenn die Inhalte des Wiki stimmen, ist klar, dass reiner Stadtverkehr mit
Start/Stop Automatik der Batteriekiller ist.

Das sollte aber die Elektronik des KFZ erkennen und Start/Stop automatisch deaktivieren, oder?

Und dann stellst du, wie ich, das Auto mit 10% für eine Woche ab. Und die Batterie ist leer.

So ziemlich jedes ~~IBIS~~ BMS an einem Blei-Akku ist im Schnö-Schnö drangepopelter Pfusch, da es nicht den tatsächlichen Zustand der Zellen (einzeln) überwacht, sondern lediglich versucht zu raten, wie viele J da rein und rausgehen und anhand dessen entscheidet, wann und wie lange der Murl bei Stillstand ausbleiben darf. Parasitäre Verluste im geparkten Zustand sind dem System hingegen komplett wurscht.

23.02.2025, 14:01 Uhr - Editiert von scientificallyilliterate, alte Version: hier

OK, aber Du meinst "BMS" und nicht "IBIS".

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Wäre nicht schlecht gewesen 1. den allgemeinen Begriff zu nutzen und 2. die Muezzinwagen-spezifische Abkürzung nicht aus dem englischsprachigen TIS zu übernehmen. Hab's korrigiert, vielen Dank!

ist klar, dass reiner Stadtverkehr mit Start/Stop Automatik der Batteriekiller
ist.

ist es auch.
Start/Stop hat NULL Sinn, außer eine Verbrauchsreduktion am Papier für den Testzyklus.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

A) Einmal monatlich Batterie laden. Ladegerät kostet einen Bruchteil einer Batterie heutzutage. Und natürlich die Start/Stop Automatik abdrehen.
B) Ford nerven und mit Rückabwicklung drohen. Viel Spaß.

19.02.2025, 11:48 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

https://www.amazon.de/dp/B00DEID79G?ref_=ppx_hzsearch_conn_dt_b_fed_asin_title_1

verwende ich für mein stromaggregat

Gruß Sonic The Hedgehog

Ich hab schon 2 x gekauft. Das 2. von Hofer ist wirklich idiotensicher und kann alle für mich wichtigen Batterietypen.

https://www.ebay.de/itm/256262442115?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5339016262&toolid=10049&customid=EAIaIQobChMIo6D60OrPiwMVxaeDBx2R1hN9EAQYBiABEgJoPfD_BwE&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIo6D60OrPiwMVxaeDBx2R1hN9EAQYBiABEgJoPfD_BwE

zu dem zeitpunkt wo ich es gebraucht hatte, hatte hofer keins...

Gruß Sonic The Hedgehog

Zwei Ladegerät-Käuft beim Hofer: *und was hängst du an? Rolls oder Lambo?"
"Ford Focus" :D

Das erste hatte eine Verpolungs-Schmelz-Sicherung. Nach dem zweiten Tausch hab ich's entsorgt. Es war mir zu blöd. Das aktuelle Gerät ist echt Deppen sicher und funktioniert einwandfrei.

Batterieladen wäre eventuell eine Lösung, aber am gemieteten Parkplatz der Genossenschaft ist weit und breit keine Schuko-Steckdose

Bye, Rudi

Verstehe.

Ich hatte so etwas seinerzeit bei ein VW Bus T5 ... ständig die Batterie leer, mit dem Typ vom ÖAMTC wegen der Starthilfe war ich schon (fast) per Du ... mehrmals bei VW in der Werkstatt - Batterie getauscht, Massepunkte (was auch immer das ist) nachgearbeitet, Sensoren getauscht - das Problem blieb. Auto gewandelt auf wieder einen T5 - dasselbe Problem!!!

Ursache war die Programmierung des Steuergerätes: hat sich irgend ein Sensor oder sonstiges Trumm beim Abdrehen nicht ordnungsgemäß am CAN-Bus abgemeldet, ging das Steuergerät nicht in den Tiefschlafmodus - und zuzelte an der Batterie. IMHO müsste das bei allen T5 der Fall gewesen sein - aber nur bei jenen, die oft länger als eine Woche unbenutzt herum gestanden sind, ist es aufgefallen. Fazit: Rückabwicklung, Marke gewechselt - kein Problem mehr.

Heißt: auch bei Wandlung kann das Problem bestehen bleiben...

19.02.2025, 12:09 Uhr - Editiert von quintus, alte Version: hier

die "Elektronikprobleme" sind morgens Batterie schwach/leer, korrekt ?

wie quintus gerade geschrieben hat, das könnte ein Problem sein, daß eines oder mehrere der Steuergeräte nicht ordentlich 'schlafen' geht/gehen, abhängig von manchmal recht komplexen Vorbedingungen (wie zB Fahrertür aufmachen und erst dann Zündung aus).

Mit einer genauen Fehlerbeschreibung (wann passiert das genau, was wurde vorher gemacht) ab zum ÖAMTC, der kann den Ruhestrom (und Lichtmaschine) messen und kennt auch die richtigen Bedingungen dazu.

Gibt es evtl. Zusatzgeräte wie GPS-Tracker (Diebstahlschutz...) o.Ä. ?
Autoradio korrekt angeschlossen ?

Mit ÖAMTC-Befund/Fehlerspeicher (evtl. ist der Fehler beim ÖAMTC bekannt ?) einen eingeschriebenen Brief an den Händler. "Nicht für Kurzstrecke geeignet" ist Unfug. Ein Kfz muß auch 2...3W Stillstand aushalten.

P.S.: evtl. hilft auch so ein Voltmeter am Zigarettenanzünder, um abends/morgens die Spannung genauer messen zu können (nicht dauerhaft drin stecken lassen !):

https://www.amazon.de/Spannungsmesser-Pr%C3%BCfger%C3%A4t-Voltmeter-Zigarettenanz%C3%BCnder-Autobatterien/dp/B00I3ZGV9I?dib=eyJ2IjoiMSJ9.ShP646s3o7t7KthuW24d45joGKsAUVRZJj7_jpPjPsDhHlCCf7jYNJEI292vhDUujWBl2Z5skrV168Yycrq9eMvwK9k3UMwM_jt1YfWf4nkaCuzrCdJPx7aXLgvE02K3kWFCt3A3HTpj7xPnzNcxjm9QF15X5KmYzzQqnCVh7qeGtkZ96mcQty85xanfENcoXJF-GikxiFjAyVoM7EbVxk74JtCHUvgC2-JlvO3HM98.ne0w7eEb00-lLC5eUjMKiZeux9AARXVOIAonIjyaMGk&dib_tag=se&keywords=voltmeter%2Bzigarettenanz%C3%BCnder&qid=1739964695&sr=8-6&th=1

Ladespannung (Motor läuft) typ. 14,4V
Ruhespannnung (Batt. geladen nach einigen Min Ruhezeit) typ. 12,6V

aber nur bei jenen, die oft länger als eine Woche unbenutzt herum gestanden
sind, ist es aufgefallen

Wenn der Systemverbund generell nicht einschläft, hält die Batterie nicht ansatzweise eine Woche durch.
Höchstens wenn es wirklich nur einzelne (schwache) Geräte sind UND die dann nicht den Systemverbund generell wachhalten, klingt das plausibel.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

btw - ich habe ein ähnliches Problem bei meinem Citan. Am Anfang war die Batterie alle paar Wochen auf Null. Erklärung Mercedes war ein Software Problem. Nachdem die neue Release verfügbar war und eingespielt, war für ein Jahr Ruhe. Und letzte Woche wars wieder leer.

Neue Batterie beim eigenen Mechaniker, weil dringend.
War einen Tag später wieder leer.
Ich habe die alte und die neue geladen - hat jeweils 48 Stunden gedauert!!!

Jetzt gehe ich in die Eskalation mit Mercedes. Mal sehen...

Neue Batterie beim eigenen Mechaniker, weil dringend.

Warum neue Batterie? War die alte schon so alt?
Starthilfe und dann laden (länger fahren) hätte doch auch erstmal gereicht.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Laut Mechaniker hat sich die alte nicht gscheit laden lassen. Daher hat ers getauscht. Wir waren unter Zeitdruck.

Es hat dann aber zu Hause funktioniert - nur hat es 48 Stunden gedauert.

Schmeiss' sie in den Kofferraum, dann kannst bei erneutem Auftreten des Problems wenigstens ohne Hilfe wegfahren.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Auch eine Idee. Starterkabel dazu und fertig.

Du kannst sie natürlich auch verkaufen, wenn sie noch funktioniert. Es gibt für (fast) alles Abnehmer bei Willhaben.
Wenn das Auto aber ohnehin ein Problem mit der Batterie hat, dann wär's gescheiter die als Reserve zu behalten. Der Citan ist eh hoffnungslos kopflastig, die zusätzliche Batterie im Kofferraum führt wenigstens zu einer etwas besseren Gewichtsverteilung.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

wünsche dir auch viel Glück dabei!!

unser Smax wird heuer 14 ...ich wüsste aktuell nicht, was wir uns danach kaufen sollten. Falls der Smax von heute auf morgen kaputt gehen sollte.
entweder piepsen sie alle wie verrückt (wegen den Assistenten) oder haben irgendwelche anderen Probleme.

Bye, Rudi

Was ich lernte - die neuen Batterien musst du "anlernen". Also einfach selbst wechseln spielts auch nicht mehr.

Jein.

Solange eine Batterie mit identischen Eigenschaften (Kapazität und Zell-Technologie) verwendet wird, soll es angeblich nicht so wichtig sein, weil das BMS die Parameter mit der Zeit neu einlernt.

Wennst Kapazität und/oder Zell-Technologie änderst, musst Du auf jeden Fall neu anlernen.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Solange eine Batterie mit identischen Eigenschaften (Kapazität und
Zell-Technologie) verwendet wird, soll es angeblich nicht so wichtig sein,
weil das BMS die Parameter mit der Zeit neu einlernt.

Naja, normalerweise ersetzt man eine Batterie doch immer mit einer identischen, und dennoch gibts Autos die dann Probleme machen.

Die Autos erkennen teilweise, wenn man die Batterie abklemmt.
Klemmt man dann eine neue an, dann meckern die Software.

Lt. diversen Foren kann man das (je nach Auto) übergehen, in dem man während des Batteriewechsels überbrückt. Also so, dass das Auto nie komplett stromlos ist.

Meiner mault.

normalerweise ersetzt man eine Batterie doch immer mit einer identischen

Ein paar Ah mehr oder weniger werden doch gerne mal genommen oder man lässt sich eine "vermeintlich bessere" Zelltechnologie einreden. Wir Experten hier natürlich nicht, aber ein 0815-Benutzer lässt sich sowas doch gerne mal aufschwatzen würd' ich sagen. Je nachdem was die Werkstatt grad lagernd oder "im Angebot" hat...

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Ein paar Ah mehr oder weniger werden doch gerne mal genommen

Stimmt, hab ich früher auch schon gemacht.

Je nachdem was die Werkstatt grad lagernd oder "im Angebot" hat...

Ja, warum auch nicht.

Bei meinem Auto kann man den Einbau einer neuen Batterie selbst quittieren, so steht es zumindest in der Anleitung und ich hoffe es ist tatsächlich so.

Ja, warum auch nicht.

Weil Du weiter oben behauptet hast, dass man eine Batterie "normalerweise mit einer identischen ersetzt".

Bei meinem Auto kann man den Einbau einer neuen Batterie selbst quittieren, so
steht es zumindest in der Anleitung und ich hoffe es ist tatsächlich so.

"Quittieren" liest sich wie ein "neue Batterie drin", aber nicht wie ein "neue Batterie mit Eigenschaften a und Kapazität b drin".
Da wärst Du dann wohl tatsächlich an den Einbau einer identischen Batterie gebunden. Das ist dann aber wohl immer noch billiger als das Anlernen in einer Werkstatt zusätzlich zu bezahlen, egal wie teuer die identische Batterie sein mag.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Ja, da hast Du recht.

a und Kapazität b drin".
Da wärst Du dann wohl tatsächlich an den Einbau einer identischen Batterie
gebunden.

Ich weiß es nicht. Würde hoffen, dass das Auto dann die Batterie "erkennt".
Also wenn nur die Kapazität geringfügig anders ist.

Würde hoffen, dass das Auto dann die Batterie "erkennt".

Kapazität möglicherweise ja, Zellchemie eher nein. Wobei man letzteres "normalerweise" eh nicht wechselt.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Hi,

die Ford Focus Foren sind voll mit dem Thema. Lösung gibt es scheinbar aber keine.

BG

motor-talk.de

Es gibt einen Hauptthread mit ca. 500 Seiten und wohl allen Informationen und Möglichkeiten, Erfahrungsberichten etc. und gefühlt noch 10 weitere Threads von Usern, die den Hauptthread nicht gefunden haben.

vorallem die grenzgeniale idee einen zahnriemen im ölbad laufen zu lassen zeugt von einer ingenieurtechnischen meisterleistung

Lösung anscheinend schon, aber keine legale/offizielle
...du hast mit den Lösungen danach einen höheren Sprit- und CO2 Verbrauch - höher als eingetragen ist, daher wird keine Ford-Werkstätte helfen

alles was sie machen können, ist Batterie und BMS-Sensor tauschen ...das haben wir schon 2mal hinter uns ...hilft in dem Fall nichts

Bye, Rudi

Wäre das mein Auto würde ich folgendes machen:

- Beim ÖAMTC die Fehlerspeicher der diversen Steuergeräte auslesen lassen (vorher Termin ausmachen)
- Rechtsberatung beim ÖAMTC einholen
- Ruhestrom selbst messen. Dafür brachst Du ein Multimeter (oder Zangenamperemeter) und viel Zeit und Geduld.

Es gibt auf YouTube unzählige Tutorials zu diesem Thema.

sie muss das Auto öfters und für weitere Strecken bewegen, der Focus ist nicht
ideal für Kurzstrecken - so die Aussage

Schwachsinn. Der Focus ist ein klassisches Auto für den urbanen Bereich. So eine Kiste MUSS geringe Nutzung & Kurzstrecken halbwegs aushalten.

Kleiner Tipp am Rande: Bei den 1l EcoBoost-Motoren läuft der Zahnriemen im Ölbad. Das ist eine hochgradig geniale Konstruktion, die bei zu altem und oder falschem Öl zu wegbröselnden Zähnen und somit zu kapitalen Motorschäden führt. ->
- Immer das richtige Öl nach Herstellerangaben verwenden
- Ölwechselintervalle verkürzen
- Den Zahnriemen eher früher als später wechseln.

lg
Gott

das problem mit vielen wirklichen kurzstrecken hast mit fast allen inzwischen

meine mutter fährt einen clio, genau die selben probleme
sie fährt jetzt halt immer wieder etwas längere strecken zwischendurch

aber alles unter 3km mit 5 ampeln, saugt nur die batterie leer...

Gruß Sonic The Hedgehog

danke!
..ich habe ihr gesagt, sie soll mal das Keyless-System deaktivieren ...keine Ahnung wie viel das bringt, aber ein Versuch wäre es

das mit dem Zahnriemen ist bei ihr kein Thema - sie war mit ihre Autos immer in der Ford Werkstätte

Bye, Rudi

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