TV Ton erträglich machen

TV Ton erträglich machen (124 Beiträge, 1235 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

ich brauch weder Raumplang, noch Sprachsteuerung (am besten nur ton über kabel, oder bluetooth)
nur einfach den Ton verbessern, sodass bei manchen Filmen die schlecht rüber kommenden Stimmmen, endlich verständlich, oder lautstärkenmässig in Ordnung sind

leider will meine bessere Hälfte dafür auch kein großes Dings rumstehen haben....

reicht dafür:
Bose TV Speaker
Teufel Cinebar one

oder kann man sich das geld gleich sparen?

Gruß Sonic The Hedgehog

Hörgerät! Oder Kopfhörer.

Die bittere Wahrheit. Wir werden alle älter.

abends lausche ich mit den jabra elite 3, meist nur mit dem rechten stöpsel
da habe ich eigentlich keine probleme

aber wenn wir mal zu zweit liegen, gibt es filme, bei denen wir beide:
a: die sprache nicht verstehen
b: die sprache einfach viel leiser, als der hintergrund ist

die filme schalten wir dann meist bald ab

eigentlich suchen wir dafür abhilfe

bei vielen neuen angeboten auf amazon gibts inzwischen teilweise schon bessere tonspuren, aber ich denke halt, die physik könnens auch nicht überlisten, wenn alles über eine membrane kommen soll, kanns nicht funktionieren

überlege sogar:
hinter dem fernseher eine soundbar zu unstallieren,
dürfte aber nicht zu groß sein, damit frau diese nicht sieht....

Gruß Sonic The Hedgehog

aber ich denke halt, die physik könnens auch nicht überlisten,

Überlisten muss man da nichts. Wenn man die separaten Tonspuren hat, kann man den Dialog einfach lauter machen und auch so in den Stereo-Downmix geben. Hat man aber von vornherein nur den Stereo-Mix, wirds schwer. Vor allem, wenn darin der Dialog nicht stur auf Center gemixt ist.

Das Problem mit dem zu leisen Dialog und den zu lauten Soundeffekten hat man in erster Linie bei (ehemaligen) Blockbustern. Vor allem in den 90ern wars schlimm, da musste die neugewonnene Dynamik durch die digitalen Soundsysteme gleich voll ausgenutzt werden. Inzwischen hält man sich im großen und ganzen wieder etwas mehr zurück, aber Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Hallo,

Soundbars sind der grausigste Kompromiss, den es bei Lautsprechern gibt. Wenn es wirklich klein und unscheinbar bleiben soll, gib wenigstens nicht viel Geld dafür aus, jedenfalls keine 200 Euro. Wobei imho jeder Euro in der Soundbar eine versenkte Investition darstellt.

Viel besser wären aktive Stereo-Lautsprecher mit mind. 5" großem Tief-Mitteltöner, damit auch etwas Bass rüber kommt, zB: https://geizhals.at/a1867138.html

Und nein, die Subwoofer, die mit billigen 2.1 Soundbars beworben und verkauft werden sind keine richtigen Subwoofer, sondern eine grauenhaft schlechte Lösung, die den schlicht gar nicht vorhandenen Tiefgang der Klangriegel kaschieren soll.

Wobei imho jeder Euro in der Soundbar eine versenkte Investition darstellt.

Das sehe ich auch so. Denen fehlts schlichtweg am Volumen. Wenns unbedingt klein und unauffällig sein muss, kann man fast noch besser zu einer Bluetooth-Box greifen. Deren DSP-Enhancements haben mit unverfälschtem Klang zwar eher wenig zu tun, es ist aber dennoch beachtlich, was sich da rausholen läßt. Die hier spielt für ihr kleines Format ziemlich groß auf: https://geizhals.at/v143265.html

Aber wenns sich irgendwie mit dem WAF vereinbaren lä0t, würde ich auch zu kleinen Aktivlautsprechern greifen. Es muss ja nicht gleich >= 5" sein, auch mit 4" gibts schon brauchbar klingende Geräte. Edifier hat da so einiges:
https://geizhals.de/?cat=hifibox&xf=1280_Edifier%7E5128_Digital+Audio - digital ist im Filter drin, damits keine Probleme mit Rauschen oder Brummschleifen gibt, den entsprechenden Ausgang sollte heute so ziemlich jeder Fernseher mitbringen.

Eine BT-Box im Wohnzimmer kann ich mir nur schwer vorstellen. Stereo-Klang fällt da schonmal weg und inwiefern sich die BT-Box als Punktschallquelle ebenfalls ohne Volumen von einer Soundbar unterscheiden oder gar abheben soll, erschließt sich mir nicht.

Die Edifier R1280DB dürften echt viel fürs Geld bieten. Meine LS am Schreibtisch haben ebenfalls nur einen 4" Tieftöner und klingen großartig! Fürs Wohnzimmer fehlt ihnen dann doch etwas Kraft, um den Raum gut zu beschallen.

Eine BT-Box im Wohnzimmer kann ich mir nur schwer vorstellen.

Ich wollte das auch nicht als "besser" in den Raum werfen, nur als kleiner und günstiger. Gerade das verlinkte Modell liefert deutlich mehr, als die Größe (und der Preis) vermuten lassen. Insbesondere wenn man sie vom Rechner füttert. LDAC oder SBC-XQ (sofern man das hat) können schon was.

Stereo-Klang fällt da schonmal weg

Nicht ganz, wenn man sie hinstellt, liefert sie schon Stereo. Auch wenn die Stereo-Basis räumlich bedingt natürlich nicht sehr breit ist. Man kann aber auch einfach zwei kaufen und sie für Stereo zusammenschalten.

(Die Box hat einen Lagesensor, sie passt die DSP-Verarbeitung daran an, ob sie steht, liegt oder hängt)

woofer soll gar keiner kommen,
es geht nur um die verständlichkeit zu erhöhen,
oder die sprache hervor zu heben, was auf dem fernseher bei manchen filmen einfach ein horror ist

wenn ich selbiges mit ohrstöpsel sehe, ist ein riesen unterschied zu hören

Gruß Sonic The Hedgehog

Ich möchte mich da someonelikeme anschließen. Lieber kleinere Aktiv-Lautsprecher mit 4" Tieftöner als eine kleine Soundbar.
Damit hast du wenigstens die Möglichkeit ein Stereo-Setup zu realisieren und keine Punktschallquelle.

Wenn Ohrhörer für euch beide akzeptabel sind, wäre das natürlich auch eine Lösung.

Wenn Ohrhörer für euch beide akzeptabel sind, wäre das natürlich auch eine
Lösung.

wenn man zu zweit auf der couch kuschelt, ist das wirklich keine option

wenn ich nachts alleine eine serie schau, habe ich eh einen stöpsel drinn, da hat man schon einen ordentlichen unterschied

Gruß Sonic The Hedgehog

wo bleibt hier der Aufschrei der Audiophilen frag ich mich. Zuerst Soundbars verteufeln, aber zulassen das du 1. In Ears nutzt und 2. nur einen ?! Das ist doch skandalös :D
_________________________________________________________________
There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

mit einem reinen stereo-setup wirst bei dolby x.y.-mix welcher in serien und filmen standard ist nichts reissen. soundbars sind, wie schon erwähnt, ein kompromis beidem man eigentlich nur die schlechtesten eigenschaften bekommt.

mit einem kleinen 3.0 setup (sub kannst ja bei bedarf immer noch nachrüsten) erliminiert sich das problem dass sprache unverständlich rüberkommt (denn die geht meist durch den centerkanal)

qualitativ hochwertig und dezent sind imho b&w lösungen (hab ich selber, restlos begeistert).

sowas https://www.bowerswilkins.com/de-de/product/loudspeakers/600-series/607-s3/FP43958P.html
und dazu https://www.bowerswilkins.com/de-de/product/loudspeakers/600-series/htm6-s3/FP43990P.html
mit einem passenden verstärker, das ordentlich einstellen und habe fertig.

habe ich werwähnt, dass frau nichts sehen will?

(die schaltet den film dann auch einfach ab und sucht sich einen neuen)
ich will das nur etwas minimieren, nei den gemeinsamen filmen, wenn ich alleine schau, habe ich eh wegen der tonqualität immer die stöpsel drin
(auch wenn deshalb paulas papa denkt, dass es am gehör liegt, aber einen miesen lautsprecher kann man mit dem besten gehör nicht verbessern

)

offtopic:
ich erhoffe mir ja auch, dass sie dann leiser fernsehen kann, wenn ich noch arbeiten muss, denn es ist schon lästig, wenn sie manche filme mit einer gewissen grundlautstärke sehen muss, damit sie die sprache versteht....

Gruß Sonic The Hedgehog

boxen gibts eh oft in verschiedenen farben; die sieht man kaum. fahr zum kik oder tedi, stell dekozeug drauf und frau ist glücklich

boxen gibts eh oft in verschiedenen farben; die sieht man kaum. fahr zum kik
oder tedi, stell dekozeug drauf und frau ist glücklich

da läuft bei meiner wohl etwas schief

Gruß Sonic The Hedgehog

ich erwarte mir nur, dass die soundbar einfach "links" "center" "rechts" getrennt ausgibt, damit hätte ich gegenüber dem vermutlich mono lautsprecher mit schlechtester qualität im fernseher eine saftige steigerung

war meine einfache annahme

Gruß Sonic The Hedgehog

ja, soundbars sollten das können. ob man den pegel der einzelnen lautsprecher einzel regeln kann (wie bei einem vollwertigen dolby verstärker) ist eben die frage.
ich muss bei meinem setup die center auch ein paar stufen runterdrehen weil sonst hör ich nur sprache

das wird die Frau freuen, neben LS noch einen Receiver rumstehen haben...
_________________________________________________________________
There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

den verräumst in irgendein kastl wenn er stört

da steht ja schon der Dekokram drin, der ist viel sinnvoller als so ein "Kastl"
_________________________________________________________________
There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

dann unters sofa oder sonst wo verstecken; da findet sich ein platz gggg

da liegt schon der woofer damit man den Bass auch spürt :D
_________________________________________________________________
There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

hach, immer ist irgendwas

mehr sofas kaufen

gute Idee, kann man sich bissl aalen
_________________________________________________________________
There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

der große Nachteil bei Aktivboxen, du brauchst eine extra Fernbedienung. Bei meiner Soundbar brauch ich nur die vom jeweiligen Abspielgerät (TV-Receiver und Shield) und kann so bequem lauter und leiser schalten.

Ich brauche keine Fernbedienung und stelle die Lautstärke auch am Abspielgerät (HTPC) ein.

Mit Maus? Und was wenn ich mehr Abspielgeräte hab? Wie hast die Aktivboxen angeschlossen?

Ich steuere den HTPC damit: https://geizhals.at/a1336738.html
Oberhalb des Touchpads sind 3 Tasten für lauter, leiser, mute

Meine Lautsprecher hängen einfach am Klinkenausgang des PCs mit einem Klinke-Cinch Kabel. Im Schlafzimmer brauche ich nicht mehr und habe da auch keine anderen Abspielgeräte.

Im Wohnzimmer habe ich einen vollwertigen AVR an dem neben HTPC auch Playstation, Xbox, Nintendo Switch und ein Plattenspieler hängen. Für dies Geräte braucht man tatsächlich die Lautstärkeregelung des Verstärkers.

Weder mehr Stereo noch besserer Bass ersetzen sein altersbedingt schwächer werdendes Gehör und das damit einhergehende nachlassende Sprachverständnis. Er hat ja selbst schon erkannt, dass es mit simplen Kopfhörern deutlich besser wird.

mein gehör ist laut akustiker einwandfrei (minimale abstriche)

ich habe bei den meisten fimen nicht ansatzweise ein problem mit dem verstehen,
es geht um einige wenige filme, die schon ein schlechtes tonsignal haben
und diese über die wirklich extrem schlechten lautsprecher unseres monitors, natürlich nicht besser werden

glaub mir, den unterschied zwischen gehör und gerät kann ich eindeutig feststellen

ich bin auch jemand, der den fernseher sehr leise betreibt, egal ob mit, oder ohne ohrstöpsel

Gruß Sonic The Hedgehog

Ich habe eine Teufel Cinebase und das Teil ist ein Traum und möchte die auch nimmer missen!

LG, Andi

Freut mich, dass du damit zufrieden bist. Hattest du auch die Gelegenheit deine Soundbar gegen ein preislich ähnliches Stereo-Setup (zB Aktiv-Lautsprecher wie Triangle Borea BR03 Connect, Klipsch R-50PM, Yamaha HS7/HS8, Adam Audio T7V) im Vergleich zu hören?

Für meine Ohren sieht die Soundbar da kein Land. Gerade vollaktive LS wie zB die Adam Audio T7V sind imho jeder Soundbar in diesem Preisbereich technisch, qualitativ und klanglich (hauptsächlich aufgrund der Bauweise) überlegen.

Kompletter Schwachsinn², so ziemlich jede Soundbar spielt quasi alle eingebauten Speaker der Flachmänner an die Wand.
Sie brauchen nicht viel Platz, kosten nicht viel, man bekommt sie mit und ohne Subwoofer.

Zum Thema:
Also zur Verbesserung des Klanges gegenüber TV alleine ist eine Soundbar super geeignet. Nur...gegen eine miese Abstimmung hilft auch das beste x.y Setup nichts bzw wenig. Die Werbung der TV A Geigen brüllt einen weiter an, wenn man Dialoge verstehen kann, hebts einen bei Actionszenen aus der Couch. Diese Unart hat man leider vom Kino übernommen, irgendwelche Nacht oder Dialog Settings helfen da leider nur bedingt. Ergo, mit Setting ein wenig einspielen und die FB immer in Griffweise haben bei solchen "Machwerken".
_________________________________________________________________
There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Ich habe nie behauptet, dass Soundbars keine Chance gegen TV-Lautsprecher haben sonder gegen richtige Lautsprecher. Das ist kein Schwachsinn², sondern einfache Physik: Kein Volumen, kein richtiger Klang.

Ein Subwoofer spielt per Definition bis 80 (max. 100) Hz, um nicht geortet werden zu können. Die "Subwoofer" einiger Soundbars müssen bis 250Hz spielen, weil den Klangriegeln mit minimalem Volumen und Membranfläche die Möglichkeit fehlt Töne unterhalb dieser Frequenz zu reproduzieren.
Dafür kommt unterhalb von 60Hz nicht mehr viel raus, also in dem Bereich, in dem ein richtiger Subwoofer die Stereo-Lautsprecher unterstützen soll.

weil den Klangriegeln mit minimalem Volumen und Membranfläche die Möglichkeit
fehlt Töne unterhalb dieser Frequenz zu reproduzieren.

Da gibts übrigens böse Tricks, um zumindest die Illusion zu erzeugen. Das menschliche Gehör läßt sich nämlich recht leicht überlisten. Wenn es die oberen Harmonischen hört, denkt es, dass der Grundton auch da ist.

https://en.wikipedia.org/wiki/Missing_fundamental

Bspw. Apple nutzt solche Algorithmen, um aus den winzigen Schallwandlern der Macbooks erträglichen Sound herauszuholen. Natürlich gibts dafür keinen Sourcecode, aber auch Asahi Linux hat etwas ähnliches:

https://github.com/chadmed/bankstown

Ich würde davon ausgehen, dass zumindest die teilweise zuschaltbaren "Super Bass" Funktionen von Soundbars und Bluetooth-Speakern ähnlich arbeiten. Wenn sie es nicht sowieso schon grundsätzlich einsetzen und damit nur noch etwas verstärken.

Er will besseres Sprachverständnis. Den ganze Unsinn, der da gesponnen wird, braucht er nicht. Ganz im Gegenteil.

Eine Soundbar mit Anhebung ab 2000 Hz und er ist happy. Noch besser wären Kopfhörer - aber die verwendet er eh schon.

Eine Soundbar mit Anhebung ab 2000 Hz

2000 Hz? In dem Bereich liegen schon lange keine Grundtöne mehr, nicht mal im Soprangesang. Der Bereich geht definitionsgemäß bis 880 Hz, einige Sopranistinnen kommen auch etwas höher, aber sicher nicht mehr als eine ganze Oktave.

Du empfiehlst hier also eigentlich den gleichen psychoakustischen Trick

https://de.wikipedia.org/wiki/Gesangsaufnahme#:~:text=Die%20menschliche%20Stimme,-Die%20Stimme%20eines&text=Frequenzbereich%3A%2080%20Hz%20bis%2016,350%20Hz%20bis%202%20kHz

Such nach Konsonantenpräsenz.

Deutsch ist eine Sprache, wo die Information großteils über die Konsonanten übertragen wird. Und die triffst du bei 2000 Hz . Andere Sprachen sind eher Vokal bestimmt. Da sind die von dir genannten tiefen Frequenzen spannend.

Mit Obertonreihen hat das nichts zu tun. Außer dass Konsonanten meist sehr obertonreich sind. No na.

https://www.dpamicrophones.com/de/mic-university/background-knowledge/facts-about-speech-intelligibility/

05.05.2025, 18:58 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Ohne ein Obertonspektrum wäre da ja auch nichts, was man anheben könnte.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Antwort zum Edit: Gerade im Bereich einstelliger kHz stellt die Physik selbst die einfachsten Laufsprechersysteme nicht vor überaus große Probleme, das relativ linear wiederzugeben (ok, auf der Aufnahmeseite sieht es etwas anders aus, aber über die reden wir hier ja nicht). Wenn eine künstliche Anhebung in dem Bereich für Dich irgendetwas signifikant verbessert, solltest Du Dich vielleicht mal auf beginnenden Hörverlust untersuchen lassen.

Eins meiner liebsten Teststücke, um "auf die Schnelle" herauszufinden, ob mir die Wiedergabe in dem Bereich prinzipiell zusagt, ist übrigens https://youtu.be/D8lV1To-_fU - man achte u.a. auf ihr "th" in Amaranthine. Was den Test nicht besteht, ist schon so gut wie durchgefallen.

https://forum.geizhals.at/t907796,8201317.html#8201317

Genau um das geht's in dem Thread!

Er hat, wie wir alle, altersbedingt ein nachlassendes Hörvermögen im Bereich der höheren Frequenzen. Und dieses lässt sich mit einer simplen Soundbar und Anhebung der Mitten bei 2000 Hz verbessern.

Weder benötigt er Bass, Volumen oder Stereo Basis. Er braucht bloß eine Verstärkung der Stimmen in der Mitte.

Diese psychoakustischen Verbesserungen könnten für den TE tatsächlich reichen wenn es "nur" um bessere Sprachverständlichkeit geht.
Für mich wär das nix, siehe letzter Absatz im deutschen Artikel zu dem Thema: https://de.wikipedia.org/wiki/Residualton

Tiefe Frequenzanteile sind oft charakterbestimmend für bestimmte Musikstile (Drum and Bass) oder akustische Ereignisse (z. B. entfernte Explosionen, Donner, Bodenerschütterungen), daher ist das für schlechte tontechnische Wiedergaben typische Fehlen der Tiefen hierbei besonders nachteilig. Die genannten Beispiele enthalten keine Oberwellen, die der Synthese eines Residualtones dienen könnten.

Ich würde davon ausgehen, dass zumindest die teilweise zuschaltbaren "Super
Bass" Funktionen von Soundbars und Bluetooth-Speakern ähnlich arbeiten.

Davon würde ich zu 99% ausgehen.

Wenn sie es nicht sowieso schon grundsätzlich einsetzen und damit nur noch
etwas verstärken.

Da bin ich mir sehr sicher. Ich habe vor ein paar Jahren im Media Markt ein paar Soundbars (mit und ohne Subwoofer), sowie tragbare BT-Lautsprecher quer durch die Bank (alle Preisklassen) probegehört.
Da wurde überall nachgeholfen, um den Klang möglichst "natürlich" wirken zu lassen. Mit originalgetreuer Wiedergabe hat das zwar nichts zu tun, kaschiert die Schwächen der Geräte für das ungeschulte Ohr allerdings besser als ich mir erwartet habe.

keine "richtigen" LS erfüllen den wichtigsten Punkt im Eröffnungspost. Streng genommen die Soundbar auch nicht, aber die noch eher als ein x.y Setup, am besten noch mit zusätzlichen Verstärker/Receiver.

_________________________________________________________________
There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Daher habe ich auch 2.0 Aktivlautsprecher empfohlen. Die sind quasi wie eine Soundbar, nur räumlich getrennt aufstellbar, um zumindest echtes Stereo zu ermöglichen.

Dank integriertem Verstärker und 5" Membran mit halbwegs Tiefgang spart man sich also den Amp/AVR und den Subwoofer ohne auf wichtige Klanginformationen zu verzichten, bzw. diese künstlich ergänzen zu müssen, siehe Diskussion ab hier: https://forum.geizhals.at/t907796,8201688.html#8201688

Du verstehst nicht was der wichtigste Part der Anforderungen ist, das ist ganz eindeutig der WAF.

ob man der Frau jetzt eine Soundbar oder 2 Aktivboxen besser verkaufen kann....kommt auf die Frau und deren gesch,ack, aber im Regelfall ist die Soundbar unauffälliger und der Kabelweg und Aufwand dadurch ist kürzer. Das der Sound mit einer großen Anlage besser ist steht außer Frage, aber die bekommt man der Frau halt nicht verkauft. Das man A nicht ohen B bekommt, ist der besseren Hälfte oft nicht zu vermitteln.

Evtl ne Überlegung wert: Wand oder Decken LS, aber das ist halt viel aufwändiger, man sieht die trotzedem und möglicherweise im Raum nicht machbar.

Oder ganz anderes Extrem...der Frau die LS in Form von "Skuplturen" verkaufen, da gibts ein paar am Markt die schon sehr außergewöhnlich aussehen....aber auch ein entsprechendes Preisschild haben. Von "nicht sichtbar" oder "fügt sich nahtlos in den Raum ein" ist man da weit weg.
_________________________________________________________________
There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

kommt auf die Frau

.
Nur zum Teil. Wichtiger sind die (anscheinend mangelhaften) Überredungskünste des TE

Ich habe meiner Frau bereits beim Einzug vermittelt wohin die Standlaufsprecher kommen und dass Subwoofer für originalgetreue Wiedergabe unverzichtbar sind. Sie durfte sich immerhin die Farbe aussuchen

Wand oder Decken LS, aber das ist halt viel aufwändiger, man sieht die trotzdem und möglicherweise im Raum nicht machbar.

Und v.a. teurer. Man bekommt definitiv guten Klang zu bezahlbaren Preise. Mit dem WAF ist das wie du ja sagst leider oft nicht vereinbar.

der Frau die LS in Form von "Skuplturen" verkaufen, da gibts ein paar am Markt die schon sehr außergewöhnlich aussehen....aber auch ein entsprechendes Preisschild haben.

Meinst du damit sowas wie die B&W Nautilus oder hast du ein anderes Beispiel für "richtige" Skulpturen?
Die Nautilus Stand-LS sprengen mein Netto-Jahreseinkommen

Offtopic: Ich habe zum Einzug 2018 aufgrund fehlendem WAF auf mein 5.2 Setup im Wohnzimmer verzichtet und bin auf 3.0 (2x Stand-LS + Center) zurück gestiegen.
Mittlerweile habe ich meine Frau überredet die Couch etwas mehr in die Mitte des Wohnzimmers zu rücken (näher an den TV aufgrund beginnender Sehschwäche war mein Top-Argument).
Zwischen Couch-Rückwand und Wohnzimmerwand habe ich ca. 1,5 Meter gewonnen und an der hinteren Wohnzimmerwand steht jetzt ein großer (1,8x1,8m, bzw. 5x5 Fächer) Kallax-Raumtrenner von Ikea. Befüllt ist der aktuell mit Blu-Rays, Schallplatten, CDs, Büchern und diversen Sammelgegenständen.

Jetzt habe ich sie dazu überredet den Kallax so hinter der Couch zu platzieren, dass ich 2 Fächer freimachen und darin Surround-Lautsprecher auf Ohrhöhe platzieren kann, die auf meine Hörposition ausgerichtet sind. Mit weißen Lautsprechern inkl. weißem Gitter im weißen Kallax war sie einverstanden. Die Kabel lege ich unsichtbar entlang der Außenwand in weißen Kabelkanälen an der Decke.

Dann heißt es abwarten und in einem geeigneten Moment spreche ich mit ihr über die 2 Subwoofer, die aktuell im Kelle vor sich hin stauben, da sie auch aus dem Schlafzimmer verschwinden mussten

06.05.2025, 11:02 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

jo, nautilus, Livehorn, so Zeugs eben das sich da manche ins Zimmer stellen.

BR, CDs, sonstigen Trägerkram gibts in den meisten Wohnzimmern nicht mehr, überhapt bei der jungen Generation kommt alles per IP Stream daher
_________________________________________________________________
There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

jo, nautilus, Livehorn, so Zeugs eben das sich da manche ins Zimmer stellen.

die zielgruppe die locker flockig mindestends fünf oder sechsstellig für ein stereo setup ausgibt ist sicher nicht eine streamende pickelfresse die sowieso kein geld hat

dann ausn 3D Druck schnell mal nachbauen :D klang wie BT Brüllwürfel in der Pringlesdose, aber wurscht
_________________________________________________________________
There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Die LiveHorn Grand Horizon sind ähnlich teuer wie die Nautilus, kommen aber immerhin vollaktiv inkl. DSP zum Kunden. Die Livehorn Orion ist ja im Vergleich richtig günstig. Ich frag mich nur wer sich bei dem Preis mit Papiermembran zufrieden gibt...

BR, CDs, sonstigen Trägerkram gibts in den meisten Wohnzimmern nicht mehr

Dann ist ja noch mehr Platz für Lautsprecher und Co.
Oder hat heute jeder ein Wohnzimmer wie in TV-Serien (Filmstudios) und Katalogen, wo nichts (wirklich nichts) herum steht und man elends viel freie Fläche zur Entfaltung lässt?

Mei, wie bin ich froh, das ganze sinnlose Hifi Graffel los zu sein. Der Blick in den Garten ist 1000 Mal mehr wert. Und der Rest kommt aus dem Tablet, notfalls mit Kopfhörer.

Mei, wie bin ich froh, das ganze sinnlose Hifi Graffel los zu sein.

Ich könnte nicht darauf verzichten.

Der Blick in den Garten ist 1000 Mal mehr wert.

Das eine schließt ja das Andere nicht aus. Zuletzt war ich auch viel im Garten. Beim aktuellen Wetter und im Winter erfreue ich mich mehr an meinem HiFi-Graffel

Und der Rest kommt aus dem Tablet, notfalls mit Kopfhörer.

Wenn nicht über Kopfhörer wie sonst, nur aus dem Tablet-Lautsprecher??

Mit Kopfhörern hast du sowieso schon viel gewonnen. Musik ist damit immer Stereo - um sowas wie Aufstellung der Lautsprecher und Raumakustik musst du dir keine Gedanken machen.

Halbwegs gscheite KH sind auch in der Lage die Information des kompletten (hörbaren) Frequenzspektrums abzubilden. Man muss sich keine Gedanken über Frequenzweichen, Subsonic Filter, Subwoofer allgemein, etc. machen.

Allerdings geht nichts über die Bequemlichkeit einfach auf der Couch zu genießen ohne etwas auf dem Kopf zu tragen und trotzdem einen lebendigen Klangeindruck zu bekommen. Ich liebe mein Hifi-Graffel

Wenn nicht über Kopfhörer wie sonst, nur aus dem Tablet-Lautsprecher??

Für die dutzenden Youtube Videos tun es die Lautsprecher vom Tablet allemal. btw - Royal Institution Vorträge ist sehr empfehlenswert.

Ich höre 5 Mal im Jahr Musik. Eines davon ist der Song Contest!

Dafür tu ich mir das Zeug nicht mehr an. Und für Sprache reicht mein TV oder irgendwelche sonstigen Bluetooth Boxen.

Ich höre 5 Mal im Jahr Musik.

Wie hältst du das aus? Ich könnte so nicht leben und höre täglich Musik. Im Auto auf dem Weg zur Arbeit (auch da habe Geld für Hifi-Graffel ausgegeben), unterwegs mit In-Ears, bei der Arbeit mit Kopfhörern und zuhause (wenn auch am wenigsten benutzt) über Standlautsprecher im Wohnzimmer, die an einem AV-Receiver hängen.

Gehst du dafür öfter auf Konzerte?

Musik „nebenher“ geht bei mir überhaupt nicht. Single tasking.

Daher kann ich sie konzentriert oder garnicht konsumieren.

Damit steht sie in Konkurrenz zu Video, Lesen, Reden, Essen, Schlafen, Arbeiten, Spielen etc - womit sie nur selten zum Einsatz kommt.

Und ja, wir sind oft im Theater, Volksoper oder andere Life Events.

Auch Kino ist mittlerweile tot für mich. Vor 40 Jahren war ich wöchentlich dort.

Mei, wie bin ich froh, das ganze sinnlose Hifi Graffel los zu sein

Ein Verstärker, 2 Boxen und ein Media-Gateway. Aufwand also überschaubar!

Plattenspieler, Verstärker, CD Player, DVD Recorder, Tapedeck, 2 massive Boxen, die fingerdicken Kabel, die ganzen Platten & CD's...

Alles weg. Oh wie schön.

Stattdessen:
1 x Tablet
1 x TV
1 x Kopfhörer
1 x Bluetooth Box (mobil)
1 x Spotify
1 x Prime

Passt zusammen auf die Fläche eines A4 Blattes...

Plattenspieler, (...), CD Player, DVD Recorder, Tapedeck, 2 massive
Boxen, die fingerdicken Kabel, die ganzen Platten & CD's...

Hab ich alles nimmer. Und fehlt mir auch ned. Die koplette Musiksammlung liegt auf einem NAS, für CDs in der Anzahl hätt ich auch gar keinen Platz mehr in der Wohnung.

"Reduce to the Max" also!

jeder hat eben verschiedene prioritäten deswegen ist eine andere vorgehensweise nicht automatisch graffl oder gar blöd.

ich mag es einfach aktiv musik zu hören, sich dafür extra zeit zu nehmen, das vinyl physisch auf den teller zu legen, das cover zu betrachten und inlays lesen anstatt dasselbe zu streamen.
ist meine art zu entspannen.

die bluetoothbox düdelt im sommer nebenbei irgend einen radiosender oder eine playlist im garten. dafür find ichs optimal.

Verstehe ich.

Nur habe ich dann nachgezählt, wie oft ich BEWUSST Musik genieße. Und damit war klar, dass mir ein Wohnzimmer ohne den Plunder mehr wert ist.

Gleiches Problem beim TV. Wie oft schaue ich mir KONZENTRIERT einen Film an, wo 90 Zoll OLED Sinn macht? Ergebnis ist, dass der steinalte 46" Sony LCD bleibt. Er hat eine Größe, die nicht stört, aber fürs tägliche Leben ausreicht.

Ich verbringe mehr Zeit im Wohnraum OHNE das häßliche technische Klimbim als MIT ihm. Und daher wird dem Klimbim nicht mehr Raum gegönnt.

Alles weg. Oh wie schön.

Meine Tochter, 15, Spotify-Heavy-Nutzerin, Generation Tablet-statt-Laptop, hat mich am letzten Städtetrip angebettelt, ich möge ihr doch eine Schallplatte schenken.

Innenstadt-Luxuskaufhaus: Schallplattenabteilung riesig, geschätzt fünfmal so viel Angebot wie CD. Alles was Teens so hören gibts auf Platte, dazu die "ewigen" Klassiker wie DSOTM, Beatles, Stones, Dylan...

(Auf CD hauptsächlich Greatest-Hits Sampler und regionale Folklore/Schlager. Zielgruppe 60+)

Die Schallplatte bringt 6% vom Tonträger Umsatz in DE. Das Linux unter den Client Betriebssystemen.

Steig in die Ubahn und schau auf die Handys der Jugendlichen...

Das ist, wie wenn du meine Espresso Maschine und meine Bohnen Marke als "relevant" bezeichnen würdest. Siebträger haben auch 6% Marktanteil...

Wenn Du die digitalen Vertriebswege abziehst, sinds immerhin 40%. CDs haben etwa gut die Hälfte, der Rest verteilt sich auf Exotenfornate (DVD, SACD, Singles, Tapes).

Natürlich generiert die Musikindustrie den Großteil der Umsätze heute digital. Da ist der absolute Löwenanteil aber Streaming. Logisch, auf Kundenseite ist das Flatrate. Der ganze Rest macht zusammengenommen weniger Umsatz als die Schallplatte.

Sicher! Wenn du alle Motorbetriebenen Beförderungsmittel wegläßt, haben Pferde eine verdammt wichtige Stellung.

Was für ein Schwachsinn...

Dann erklär ichs nochmal für Dich: Lass die Lizenzeinnahmen aus Streaming weg, und bei den _Verkäufen_ ist plötzlich immer noch die CD vorn. Und sogar Vinyl generiert (inzwischen wieder) mehr Umsatz als Digital. Das passt natürlich nicht zum Narrativ, das man vermitteln möchte. Denn eigentlich will die Musikindustrie schon lange weg von physischen Medien, die nagen zu sehr an der Gewinnspanne (Produktion, Lagerhaltung, Möglichkeit des Weiterverkaufs).

Aber mit Kunden wie Dir klappt das schon noch, da habe ich keine Sorge.

(Ja sicher bin ich auch faul geworden und höre das meiste nur noch über Streaming. Aber das heisst nicht, dass ich gar keine Medien mehr kaufe. Und schon gar nicht, dass ich jemals einen digitalen _Kauf_ von Musik (oder Filmen) getätigt hätte. Nicht mal eine Leihe.)

In den USA ist 85% des Umsatzes Streaming, in DE 75%. Alles steigend - entgegen der eigentlichen Erwartungen, weil Youtube, Raubkopieren etc quasi gratis sind.

Daher sind die physischen Medien Nischenprodukte. Und in dieser Nische gibts halt auch Vinyl. Und?

Daher meine Beispiele für Linux am Desktop und Espresso Siebträger. Fanprodukte ohne wirkliche Relevanz in einem riesigen Consumer-Market.

Hab kürzlich eine Erklärung gehört, warum man physische Medien kaufen soll.
Und ich (für mich) finde es absolut nachvollziehbar.

Du kaufst eine CD/LP, die Musik darauf ist und bleibt so wie sie ist.
Beim Streaming gibts (fast) nur noch Remastered Musik, und die klingt oft viiiiel schlechter, als früher.
Ja, beim Hören am BT-Lautsprecher ists egal, aber wenn man auf guten Klang steht siehts anders aus.

09.05.2025, 06:57 Uhr - Editiert von Picard782000, alte Version: hier

Ich habe keinen Streaming-Account, dafür kaufe ich regelmässig Musik. Meistens auf CD, aber auch als Digital-Download - insbesondere, wenn es die auf CD gar nicht gibt, oder wenn es den Download in Hi-Res gibt. In jedem Fall landet die Musik sofort am NAS.

Der Grund für CD ist einfach - die kommt auf einem verdammt guten Backup- bzw. Archivmedium, das können noch meine Urenkel abspielen. Bei meinen Festplatten bin ich da nicht so sicher, die bedürfen der regelmässigen, aktiven Wartung.

Abomodelle lehne ich ab, weil mir niemand garantieren kann oder will, dass die Musik, die ich heute höre, morgen oder in fünf Jahren noch in der selben Version oder Qualität verfügbar ist. Oder ob überhaupt, falls der Anbieter keine Streaming-Rechte für meinen Aufenthaltsort(!) mehr hat, oder zusperrt. Oder die Preise erhöht oder...

Vinyl ist natürlich Liebhaberei, rein klangtechnisch einer heutigen(!), guten(!) Digitalkette unterlegen. Dafür ist es unvergleichlich haptischer als eine Datei am NAS, hat schöneres Artwork und zwingt zum entspannten Hören, weil man nicht alle fünf Sekunden in der Library herumzappen kann.

Und viele Masterings für Vinyl klingen schöner als jene für CD. bzw. sind nie in der selben Form digital erschienen.

Und viele Masterings für Vinyl klingen schöner als jene für CD. bzw. sind nie
in der selben Form digital erschienen.

Soweit ich weiß, gibts da eine Beatles LP welche als gutes Beispiel dient.

Ist das eigentlich auch der Grund, warum manche behaupten Vinyl klingt besser als CD?
Bei vielen CD´s ists sicher so, weils einfach zu Tode remastered wurden (Stichwort Loudness).

Ja ist der Grund. Obwohl CDs einen viel größeren Dynamikbereich abbilden können als LPs, wird der zu 99% nicht genutzt und alles mit gleichem Pegel wiedergegeben (Loudness).

Die Masterings für LPs nutzen hingegen oft den verfügbaren Dynamikumfang aus und sorgen so für den oft beschriebenen "besseren" Klang.

Stichwort Loudness

Das ist auf jeden Fall ein möglicher Grund, besonders bei "remastered" Zeug seit den 90ern.

Ein weiterer Grund ist meiner Meinung nach, dass bei Vinyl oft die extremen Höhen im Mastering etwas bedämpft werden, besonders bei den inneren Tracks, um die üblichen Tonabnehmer nicht zu überfordern. Bei CD hat man sich gefreut, dass die Technik jetzt endlich auch "Höhen" kann und gerne reichlich davon reingemischt. Das klingt dann gerne "hart", "schrill" oder "digital", gerade, wenn die Wiedergabekette nicht ganz verzerrungsfrei arbeitet. Es gab und gibt noch immer DACs, die einfach böse klingen. Wirklich perfekte DACs im Consumerbereich gibt es imho erst seit ein paar Jahren, mit den Chips von AKM und den neueren ESS.

Ein Indiz dafür ist, dass gut von Platte digitalisierte Musik klanglich nicht vom Original zu unterscheiden ist, die "selbe" Aufnahme auf CD aber deutlich anders klingt. Und damit meine ich jetzt nicht das fehlende Knistern!

ich hatte noch keine Gelegenheit, eine Schallplatte auf einem guten Plattenspieler zu hören ... ich habe es aber ehrlich gesagt auch noch nicht vermisst.

an meine erste CD kann ich mich noch gut erinnern
--> eine MAXI-CD um ATS 79,-- von Culture Beat "Mr.Vain" im Jahr 1993 (da war ich erst 12 Jahre alt)

Bye, Rudi

Ist kompletter Wahnsinn.

Die ganze Produktionskette (Mischpulte…) ist digital. Dann wird eine analoge Scheibe produziert, die zu Hause wieder mühsam digitalisiert (Verstärker) wird. Um schlussendlich Analog aus dem Lautsprecher zu quellen.

Stell dir ein WinWord Formular vor. Wird am PC ausgefüllt. Dann ausgedruckt, wieder Eingescannt, auf Pixel Ebene überarbeitet und dann schlussendlich wieder ausgedruckt und an die Wand gehängt.

Ist ein Fanboy Business für religiöse Menschen, die an alles glauben, was die Wirtschaft verkündet.

Dann wird eine analoge Scheibe produziert, die zu Hause wieder mühsam
digitalisiert (Verstärker) wird.

Wie kommst du darauf? Meine Stereo-Kette für den Plattenspieler sieht so aus:
Plattenspieler - (Röhren)Pre-Amp - Class A/B Verstärker.

Da wird nichts digitalisiert. Falls du auf Class D Verstärker ansprichst, wird auch da nicht wirklich "digitalisiert", wobei ich bezweifle, dass überhaupt jemand seinen Drehteller an einen Class D Amp anschließt..
Das analoge Signal wird halt durch Pulsweitenmodulation verstärkt. Letztendlich macht das kaum/keinen Unterschied wenn der Verstärker das sauber erledigt, wofür er gebaut wurde: Ein Signal verstärken.

Auch Class A/B Verstärker arbeiten nicht immer sauber, da sie zu harmonischen Verzerrungen neigen, die manche Leute mögen, die aber trotzdem eine Veränderung des Eingangssignals bedeuten. Dafür habe schon meinen Röhren Pre-Amp, der einen etwas wärmeren Klang erzeugt, was mir bei Schallplatten durchaus gefällt.

Du hast keinen DSP, der das Signal an die beklagenswerten akustischen Gegebenheiten deines Wohnzimmers (Fensterflächen. Decke, Kästen...) anpasst? Du riskierst dein Gehör, fürchte ich.

Ich habe schöne Summen in den Unfug investiert.
Been there, done that. Der ganze Krempel ging auf die Deponie.

NAD Verstärker & Tape Deck
Technics Plattenspieler
SONY Referenz CD Player
Ortofon Pickup
Mission Boxen
Finger dicke Kabel
Offenes Koss Studio Headset

Und natürlich gibt's Menschen auf der Welt, die einen Quasi Analogen Signalweg zu Hause haben. 1/100 Promille der Weltbevölkerung? Oder eher weniger?

Du hast keinen DSP

Nein, ich bin Purist

Langfristiges Ziel ohne Priorität (weil keine Zeit) ist ein eigener Hörraum mit vollaktiven Lautsprechern, die ich Per DSP und Mono-Endstufen einzeln ansteuere.
Da ich viel selbst machen kann, ist der Aufwand zwar finanziell überschaubar, würde in meiner Vorstellung allerdings Unmengen an Zeit konsumieren. Vielleicht irgendwann wenn die Kinder ausgezogen sind, hab aber noch andere Dinge vor. Ich bin ja noch jung

natürlich gibt's Menschen auf der Welt, die einen Quasi Analogen Signalweg zu
Hause haben.

Ich behaupte das trifft auf mind. 90% der Systeme mit Plattenspieler zu.

Falls du auf Class D Verstärker ansprichst, wird auch da nicht wirklich
"digitalisiert", wobei ich bezweifle, dass überhaupt jemand seinen Drehteller
an einen Class D Amp anschließt..

Stimmt. Class D hat nichts mit "digital" zu tun. Und die neuen Module von Purifi oder Hypex sind zumindest messtechnisch perfekt, sowas will ich unbedingt mal ausprobieren. Natürlich auch mit Vinyl

Stimmt. Class D hat nichts mit "digital" zu tun.

Naja, "nichts" würde ich jetzt nicht sagen. Nach der PWM hast Du ein Signal mit nur noch zwei Zuständen, das nennt man gemeinhin schon digital. Zurück im analogen Bereich bist Du dann nach dem Ausgangstiefpass.

Allerdings wird da nicht quantisiert oder getaktet, zugegeben. Naja, zumindest nicht zwingend. Denn gerade bei einem Class-D-Verstärker mit Digitaleingängen ist es durchaus sinnvoll, die PWM direkt digital zu erledigen, statt das Signal für die PWM erst durch einen DAC zu schicken, und dann würde ich nicht ausschließen, dass man Analogsignale der Einfachheit halber per ADC reinholt und genauso verarbeitet.

Nach der PWM hast Du ein Signal mit nur noch zwei Zuständen, das nennt man
gemeinhin schon digital

Einspruch: Es ist genauso ein analoges Signal, nur nicht in der Amplitude, sondern in der Zeitdomäne. Die Pulsweite ist nämlich per se nicht diskret, ausser sie wurde aus einer digitalen Quelle generiert.

Alle mir bekannten Class-D Verstärker haben ausschliesslich analoge Eingänge, insbesondere die gängigen Module von Hypex und Purifi.

Alle mir bekannten Class-D Verstärker haben ausschliesslich analoge Eingänge,

Oh, da gibts aber so einige, die nicht nur digitale Eingänge haben, sondern auch so arbeiten, wie ich es beschrieben habe. Es gab sogar mal einen eigenen Namen für diese Produktkategorie: FDA (fully digital amp). Heute wird das in der Tat nicht mehr so in den Vordergrund gestellt, auch wenn sie vermutlich meist immer noch ganz ähnlich arbeiten.

insbesondere die gängigen Module von Hypex und Purifi.

DIe Hersteller sagten wiederum mir bislang nicht viel (schon mal gehört, mehr nicht). Im den DIY und Highend-Nischen, wo es noch aufs "gute Gefühl" ankommt (wozu neben dem Verzicht auf die sterile Digitaltechnik natürlich immer auch gute Geschichten aus der Entwicklung gehören), macht man sich seinen Ruf natürlich nicht kaputt, indem man den Signalweg schnöde digital erledigt. Ist ja noch nicht so lange her, dass dieser Sektor Class D überhaupt ernstzunehmen begonnen hat

Aber es sollte mich doch sehr wundern, wenn im profanen Consumerbereich überhaupt noch groß anders gearbeitet werden würde. Also sowohl was Class D an sich angeht als auch die digitale PWM. Und dazu zähle ich durchaus auch teurere Geräte aus den Sektionen AV-Receiver oder (gasp) Soundbar

wundern, wenn im profanen Consumerbereich überhaupt noch groß anders
gearbeitet werden würde. Also sowohl was Class D an sich angeht als auch die
digitale PWM.

Wirst schon Recht haben. Ich bin ganz sicher, dass die ganzen modernen Consumer-Aktivboxen, Bluetooth-Speaker, Soundbars etc. alle Class D sind. Und wahrscheinlich auch direkt digital, zumindest, wenn sie von vornherein eh nur digitale Eingänge haben. Würde ja Sinn machen, ich kenne mich in dem Segment bloss nicht besonders aus.

Hypex und Purifi sind aktuell die führenden Entwickler von Class D OEM-Modulen, werden von mehreren "grossen Namen" inzwischen verbaut. NAD ist ein Beispiel, die machen das schon länger mit grossem Erfolg, inzwischen auch zB Marantz und sogar McIntosh! Gibts aber auch von kleineren Bastel-Buden, für den sprichwörtlichen Nasenrammel, mit spektakulären Messwerten.

Eine Klasse darunter spielen zB die Chipamps von Texas Instruments, TPA3255, die in den neuen Einstiegsmodellen von Linn zum Einsatz kommen. Oder für ganz kleines Geld bei den Chinesen wie Topping, SMSL oder Fosi.

HiFi ist gerade so spannend wie schon lange nicht mehr, sowohl dank neuer Technologien als auch dank neuer Marketing- und Vertriebswege. The Interwebs, ya know!

So ist es. Und wenn sogar NAD mittlerweile erfolgreich volldigital arbeitet, bezweifle ich, dass hinter 90% der Turntables eine analoge Strecke liegt. Wozu auch? Es bringt nix.

volldigital

Eben nicht. PWM ist nicht digital. Und gerade die von NAD verwendeten OEM Module haben eben keinen Digitaleingang. Ich sehe allerdings gerade, dass die Marketingfuzzis von NAD auf der Homepage hundertmal "digital" (einself!) schreiben, inklusive "HybridDigital" Trademark, und Purifi als "Digitalverstärker Pionier" bezeichnen. Man muss sich also nicht wundern, dass das hängenbleibt. technisch ists trotzdem Unsinn.

hinter 90% der Turntables eine analoge Strecke

Würde ich auch nicht unterschreiben, einfach weil "90%" der am Markt erhältlichen Gerätschaften im HiFi-Segment, also ohne die Bluetooth-Brüllboxen und Soundbars, noch analog arbeiten. Bedenke, dass "Markt" hier auch den Gebrauchtmarkt einschliesst, der voll ist mit Geraffel aus den letzten 50 Jahren. Class-D ist hier noch sehr neu und im oberen Preissegment angesiedelt. Noch.

Wer allerdings tatsächlich, und mit Absicht, Plattenspieler digitalisiert, ist Linn: Die haben seit langem unter dem Namen "Exakt" ein volldigitales Bussystem entwickelt, das das Musiksignal schon im Plattenspieler digitalisiert und alle Verarbeitung in der digitalen Domäne rechnet: Phono-Entzerrung, Raumanpassung, Frequenzweichen inkl. Lautsprecherspezifische Phasenkorrektur. Erst ganz am Schluss sitzt ein DAC pro Lautsprechertreiber und ein Verstärker. Der ist dafür wieder analog - Class A/B.

Es gibt viele(*), die Linn das übel nehmen und an dieser Stelle ausgestiegen sind. Schliesslich ist Linn mit dem ikonischen LP12 immer ein lautstarker Verfechter der Analogtechnik gewesen.

* Viele: Ein wahrnehmbarer Teil der zahlenmässig insgesamt kaum wahrnehmbaren Gesamtmenge von Linn-Freaks.

https://www.notebookcheck.com/Miniot-Wheel-3-mit-optischem-Tonabnehmer-setzt-Schallplatten-gekonnt-in-Szene.1021312.0.html

Wenn schon deppat, dann bitte GANZ deppat!

Wems gefällt

Fast 3k ist heftig. Dafür bekommt man schon eine anständige Anlage mit allem drum und dran.

Dafür bekommt man schon eine anständige Anlage mit allem drum und dran.

Denke mal das richtet sich eher an die Zielgruppe, die bei sowas sowieso schon klar fünfstellig denkt und durchaus bereit ist, für Design noch mal extra in die Tasche zu greifen. Es gibt auch Lautsprecher im Preisbereich eines Neuwagens, da sind 3k im Vergleich doch fast geschenkt

Ich habe die Vermutung, dass diese Zielgruppe eher bereit ist so viel Geld für "klassische" Drehteller auszugeben. Wird sich zeigen, ob der optische Plattenspieler einen Absatzmarkt findet.

Dafür bekommt man schon eine anständige Anlage mit allem drum und dran.

Hängt von den Ansprüchen ab. Gute Lautsprecher kosten bald mal ein paar Tausender... 3000 für einen Plattenspieler schreckt mich jetzt auch nicht, das ist untere Mittelklasse. Die Frage ist eher, ob das Ding nur cool aussieht, oder auch gut klingt. Bezüglich mechanischer Entkopplung des Verbundes Platte/Arm/Abnehmer von Motor, Tritt- und Umgebungsschall (ja, auch von den Lautsprechern) bin ich leicht skeptisch...

"Gute" Lautsprecher gibt es für ein paar Hunderter. Nur für sehr gute Lautsprecher musst du tiefer in die Tasche greifen. Gerade bei HiFi geht es schnell, dass der Zugewinn an Klang nicht mehr, bzw. minimal mit dem Preis skaliert. Da zahlst du grob gesagt für 2-3% mehr Klang gleich mal ein Vielfaches an Aufpreis.
Dazu kommt, dass du den Raum dafür haben musst, damit sich so teure Systeme überhaupt lohnen. Da investierst du nochmal so viel in Dämmung wie in die Anlage selbst.

Bezüglich mechanischer Entkopplung des Verbundes Platte/Arm/Abnehmer von
Motor, Tritt- und Umgebungsschall (ja, auch von den Lautsprechern) bin ich leicht skeptisch...

Ich auch. Auf den Bildern konnte ich auf den ersten Blick nicht viel dazu erkennen.

> Stell dir ein WinWord Formular vor. Wird am PC ausgefüllt. Dann ausgedruckt, wieder Eingescannt, auf Pixel Ebene überarbeitet und dann schlussendlich wieder ausgedruckt und an die Wand gehängt.

Der klassische Workflow in einer MA deiner Wahl, ich sehe da jetzt keine großen Schwierigkeiten.

> Ist ein Fanboy Business für religiöse Menschen, die an alles glauben, was die Wirtschaft verkündet.

Was jetzt genau? Streaming? Die Cloud? Die Religion der Everything as a Service Aposteln wird schließlich nur vom ewigen Glauben an Zero Interest Rate Development am Leben gehalten.

Stell dir ein WinWord Formular vor. Wird am PC ausgefüllt. Dann ausgedruckt,
wieder Eingescannt, auf Pixel Ebene überarbeitet und dann schlussendlich
wieder ausgedruckt und an die Wand gehängt.

sowas nennt sich digitales Amt.

Ich weiß, du bist der ultimative Cloud-Fanboi, aber physische Datenträger haben ihre Berechtigung und werden sie auch weiterhin haben. Bei PCs, weil HDDs einfach die billigsten MAssenspeicher sind.
Und bei Musik erst recht, weil ich
1. lokal MEINE Musik ablegen kann, die mehr NIEMAND mehr wegnehmen kann. Und
2. ich auf einer winzigen SD 1000e Stunden an Musik unterbringen kann, die ich überallhin mitnehmen kann und dort abspielen kann, egal obs da WLAN, Hendiempfang oder sonstwas gibt.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Ich hab mich auch lange ggü. Soundbars verwehrt, bis ich den immer schlechter werdenden Klang des 11 Jahre alten 55" LCDs nicht mehr ertragen habe unnd mir eine FireTV? Soundbar Plus gekauft habe. Nach 1 Monat muss ich sagen, ich beiß mir in den *PIEP*, warum ich nicht früher eine gekauft hab.

Aber schau ob dein HDMI Ausgang am Fernseher ARC unterstützt. War mir darüber erst klar wie ich die Soundbar schon bestellt hatte, dass das ganz wichtig sein könnte. Ab, ca. 13-15 Jahren war das noch EDIT: 'kein' HDMI Standard. Was kann ich sagen, ich hatte Glück.

EDIT2: Glaub mir, alles ist besser als die eingebauteten Tröten

23.04.2025, 06:40 Uhr - Editiert von cell2ndform, alte Version: hier

Der Sound des TVs war von Beginn an kacke
_________________________________________________________________
There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Wobei die Fernseher damals zumindest schon einen optischen Digi-Output hatten und damit kann man ja auch die meisten Soundbars ansteuern.

Meine Signatur kann singen! https://www.youtube.com/channel/UCtme9BRXH5dbx2VIXQ3qyIg

Die Frage ist warum die Sprache so schlecht zu verstehen ist?

Oftmals empfinde ich es so, dass die Sprache gegenüber den anderen Geräusche/Soundeffekte einfach viel zu leise abgemischt ist. Mit "Lauterdrehen" funktioniert es dann meist deutlich besser. Das betrifft bei mir sowohl die Ausgabe über TV-Lautsprecher, 5.1-Anlage und BT-Headset.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Mit "Lauterdrehen" funktioniert es dann meist deutlich besser.

ich will aber nicht den nachbar mit meinem film beschallen

vor jahren gab es mal den ratschalg, mit einem center lautsprecher würde man die sprache besser verstehen, da bei den raum formaten dort die stimmen hinterlegt seien (nicht immer, aber oft), daher der verdacht, es mal damit zu versuchen
ich brauch keinen raumklang, dachte halt, getrennte lautsprecher könnten helfen

Gruß Sonic The Hedgehog

ich habe mir letztes Jahr die Sennheiser Ambeo Plus gekauft ... bin damit sehr zufrieden.

man kann den "Sprachanteil" bei Filmen anheben bzw die Lautstärke der Center-Lautsprecher separat steuern.

Bye, Rudi

23.04.2025, 11:50 Uhr - Editiert von PappaSammy, alte Version: hier

1.000 Euro für eine Soundbar

...aber jeden Cent wert, wie ich finde

die Soundbar ersetzt bei mir die Musikanlage.

die bisherigen KEF Standlautsprecher habe ich verkauft, der Panasonic BluRay Player hängt nun direkt an der Soundbar (für Film und Musik)
Streaming zuvor über NAD M10, jetzt direkt über die Soundbar per Tidal Connect (den NAD brauche ich eigentlich nicht mehr, zum Verkaufen ist er mir aber auch zu schade - der Wertverlust ist enorm)
wenn ich mehr Wumms haben möchte, schalte die den kleinen REL T5/x Subwoofer noch dazu - hängt direkt an der Soundbar

--> wie gesagt, ich bin mit der Sennheiser vom Klang und von den Anschlussmöglichkeiten sehr zufrieden

wenn ich Zeit habe und gezielt Musik hören möchte, dann mit den Hifiman Ananda Nano Kopfhörer

Bye, Rudi

die Soundbar ersetzt bei mir die Musikanlage.

Wie bist du überhaupt auf die Idee gekommen? Ich würde meine Standlautsprecher auf keinen Fall weggeben.

REL T5/x

Der ist tatsächlich großartig in Anbetracht der kompakten Maße.

ich bin mit der Sennheiser vom Klang und von den Anschlussmöglichkeiten sehr zufrieden

Deine Zufriedenheit bzgl. Konnektivität ist nachvollziehbar. Klanglich kann ich mir auch vorstellen, dass so eine Soundbar (mit richtigem Subwoofer und wenn sich im Raum kein vernünftiges 5.1 realisieren lässt) bei Filmen Spaß macht. Aber bei Musik? Vermisst du nicht die Bühne und das Klangvolumen deiner KEFs?

wenn ich Zeit habe und gezielt Musik hören möchte, dann mit den Hifiman Ananda Nano

Da sprechen wir wieder die gleiche Sprache

Ich hatte lange Zeit die Sundara, bin aber auf In-Ears umgestiegen, weil zuhause einfach die Zeit fehlte und ich unterwegs Musik mit hoher Qualität genießen wollte.

der rechte Stand-LS stand bei mir neben dem Wandverbau/Kasten und direkt im Eck ... ich habe die Raummoden/Reflexionen nicht in den Griff bekommen - daher habe ich mir den NAD M10 mit Dirac angeschafft - die Dirac Raumkorrektur war auch nicht die erhoffte Lösung, oder ich zu dumm dafür.
dann wurden meine Kinder älter und die Familien-Filmabende wurden mehr - daher kam ich auf die Idee mit einer besseren Soundbar.
Die KEF XQ40 verkauft und dafür die Sennheiser Ambeo angeschafft.

stimmt, der Rel T5/x füllt den Raum sehr schön mit rundem, tiefem Bass aus
(der Bass bei "An Uncommon World" von Charlie Ryan ist echt toll)

aktuell vermisse ich nichts - falls in den nächsten Jahr mal doch, dann schaffe ich mir höchstwahrscheinlich Kompaktlautsprecher an (die Dynaudio Evoke 10 gefallen mir sehr gut)

die Hifiman sind meine ersten etwas besseren Kopfhörer ... Anette Askvik mit dem Song "Liberty" geben die so toll und räumlich wieder - zB am Anfang vom Lied hört man die Geräusche von links oben kommend, dann wieder andere Töne von links unten

Bye, Rudi

Wie schon von den anderen Usern erwähnt, liegt das hauptsächlich an der Abmischung des 5.1-Tons, vor allem wenn er dann noch vom TV auf Stereo runtergebrochen wird.

Wenns eine Soundbar werden muß (GsD hab ich ja eine flexiblere bessere Hälfte

), dann würd ich ein Modell mit "Nachtmodus" versuchen. Hier sollten die tieferen Töne reduziert bzw. die höheren angehoben werden, damit man die Dialoge besser versteht.

soweit ich das mal wo gelesen hatte,
wird ja kleider der stereoton oft bei den studios runter gebrochen, also gar nicht erst beim gerät selbst, daher erhoffe ich mir ja durch die selbstmischung der soundbar hier bessere ergebnisse

ich arbeite mich mal von unten hoch,
habe mir mal den bose tv speaker bestellt, mal sehen, was der schon mal verbessert

wenns nach mir ginge, wärs die teufel ultima geworden, aber die ist einfach viel zu gross, um die bewilligt zu bekommen

und ich verstehe nicht, warum die neuen geräte alle alexa und so weiter haben müssen...

der aufbau der fire soundbar plus sieht für mich auch aus, als wäre es das, was ich eigentlich nur benötige, wenn sie nur 20 cm schmäler wäre

aber mal sehen, wenn sie von der bose schon überzeugt ist, vielleicht kann man dann noch ein schäufchen nachlegen

Gruß Sonic The Hedgehog

Ich persönlich würde ja noch weiter unten anfangen und die günstigste 3.X Soundbar nehmen, wenn Lautsprecher nicht in Frage kommen: https://geizhals.at/a3201845.html

aber die ist einfach viel zu gross, um die bewilligt zu bekommen

Klang braucht Volumen und wie immer gilt: Je größer desto besser. Das musst du unbedingt vermitteln! Wie willst du es sonst jemals zu Standlautsprechern schaffen

ich verstehe nicht, warum die neuen geräte alle alexa und so weiter haben müssen

Damit du mehr Geld ausgibst. Die Feature-Liste bei Soundbars muss immer länger werden, damit man den größten klangtechnischen Kompromiss mit maximaler Gewinnmarge unter die Leute bringt.

Wofür zB Deckenlautsprecher wenn es ein komplettest Dolby Atmos System bereits unter 100 Euro gibt: https://geizhals.at/a3202927.html

Ich persönlich würde ja noch weiter unten anfangen und die günstigste 3.X
Soundbar nehmen, wenn Lautsprecher nicht in Frage kommen: https://geizhals.at/a3201845.html

da wir schon zwei bose soundtouch 10 haben, bin ich mal markentreu gebleiben
(die wahl fiel damals darauf, weils preislich ok waren und bedienung am gerät, was bei vielen damals nur über app ging)

Gruß Sonic The Hedgehog

Das einzige mit akzeptablen WAF ist eine möglichst schlanke Soundbar - auch wenn sie nicht das Gelbe vom Ei sind, und hier zum Teil auf massiven Widerstand stoßen, sind sie immer noch 1000x besser als die Großteils verbauten Lautsprecher in den immer dünner werdenden TV-Geräten.
Ob mit oder ohne Subwoofer lass bitte die Frau entscheiden!!!

Jetzt hängt Mal der Bose TV speaker dran
Nur kommen wir gerade nicht zum Fernsehen
Aber ich gebe Bescheid, sobald sie Mal Probe gehört hat

Gruß Sonic The Hedgehog

Gibt es schon Testergebnisse? Hat es sich verbessert in Bezug auf Sprachverständlichkeit?

Ton klang seltsam
Verwendet wurde die Dolby Spur
Wieder eingepackt und zurück gesendet

Zusätzlich war ein leichter Versatz zum Bild, was es unerträglich gemacht hat

Daher, bei sechs filmen im Jahr, einfach den nächsten suchen....

Anschließend und einrichten war Kinder leicht

Gruß Sonic The Hedgehog

Zusätzlich war ein leichter Versatz zum Bild, was es unerträglich gemacht hat

Das kann man doch üblicherweise am TV oder am Decoder (hier: das Bose-Ding) konfigurieren?

Konnte keinen Menüpunkt finden, habe aber aufgrund des für mich unnatürlichen Ton auch nicht lange gesucht
Wenn der Sound schon komisch ist, ist der Versatz nur das i Tüpfelchen

So sehen wir halt 5 Filme im Jahr nicht, wenn's überhaupt so viele sind
Fürn Rest, reicht die Qualität schon

Gruß Sonic The Hedgehog

Habe ebenfalls einen manchmal nur schwer zu erfüllenden WAF, aber ihr war der Ton vom TV auch viel zu mau. Passend zu Samsung TV eine Samsung Soundbar geholt, die hängt mit der TV Wandhalterung gleich mit an der Wand. Da dort eh alles dunkel ist, sieht man das Ding auch nicht so dramatisch, wird eh vom 65" überragt. Verbindung zum TV ist, da hebts die Audiogurus hier wieder aus dem Sesserl, WIRELESS, also auch kein weiteres Kabel zu sehen, Strom geht direkt hinter den TV, da sind Steckdosen. Woofer einfach aus dem Sichtfeld wo hingestellt, eher geringer Pegel, ich will nicht das die Bude wackelt.

_________________________________________________________________
There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Hab meiner Mutter zu ihrem Samsung-TV (der einen erstaunlich schlechten Ton hat - wir haben auch einen Samsung, der klingt wiederum super ?!) eine Teufel Cinebar One dazugestellt und der Unterschied ist wie Tag und Nacht. Klare Kaufempfehlung - die klingt echt super, und es ist ein Subwoofer dabei, der drahtlos irgendwo im Raum unsichtbar aufgestellt werden kann.

Meine Signatur kann singen! https://www.youtube.com/channel/UCtme9BRXH5dbx2VIXQ3qyIg

Sorry, dass mir der Thread erst jetzt aufgefallen ist. Wie auch immer… Ich kann sowas von nachvollziehen – genau das Problem hatten wir auch: Dialoge zu leise, Explosionen zu laut, und ständig am Rumfingern mit der Fernbedienung. Und der Kompromiss mit der besseren Hälfte… jo, kenn ich auch. „Kein Trümmer im Wohnzimmer“ war hier der Leitsatz.

Wir haben uns damals für die Teufel Cinebar One entschieden – einfach, weil sie kompakt ist und keinen Sub braucht, der dann wieder irgendwo „in den Weg“ steht. Und was die Sprachverständlichkeit angeht: Ja, bringt tatsächlich was. Vor allem, wenn du den „Voice“-Modus aktivierst, hebt der die Mitten (also Stimmen) spürbar an. Der Bose TV Speaker ist ähnlich, aber minimal dumpfer im Vergleich, zumindest fand ich’s so bei der Hörprobe.

Bluetooth und Klinke funktionieren problemlos, aber ich würd schauen, ob du optisch anschließen kannst – war bei uns am stabilsten.

Kurzum: Wenn du keinen Kinosaal erwartest, sondern einfach „endlich verstehen, was gesagt wird“ willst – ja, das reicht. Und nein, Geld sparen und bei der TV-Quäke bleiben würd ich echt nicht empfehlen… da ist die Cinebar fast schon Friedensstifter.

Wie groß ist euer Raum ungefähr? Und ist der TV eher neu oder ein älteres Modell?

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung