Re(7): DSL-Deutschland: Zeitraum für bessere Angebote?

DSL-Deutschland: Zeitraum für bessere Angebote? (11 Beiträge, 196 Mal gelesen)

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Gibt es bestimmte Zeiträume, wann es interessantere DSL-Angebote gibt?

Oder ist der Markt übersättigt und da tut sich nichts mehr?

Aktuell finde ich mit ca. 50 Mbps und Festnetz-Flat Angebote für effektiv ca. 25 €/Monat - wenig sensationelles. Im April sah ich noch Angebote mit 7,95 €/Monat für die ersten 12 Monate, dann 39,95 €.

Einigermaßen interessant ist 1&1, mit kostenlosem Homeserver dazu - aber das Fritzbox 7520 Äquivalent ist mir zu mager, es sollte schon die min. Homeserver+ sein (7530 AX)

Hintergrund: Glasfaser wurde 2019 beauftragt und liegt noch immer nicht. Ein Leerrohr ist schon da, aber Mehrparteienanschlüsse sind nicht verfügbar und der Bauunternehmer pleite/abgetaucht/in Nachbesserungs-Klagen. Irgendwann reicht's, jetzt kommt doch noch mal für min. zwei Jahre ein Nachfolge-DSL-Vertrag.

Re: DSL-Deutschland: Zeitraum für bessere Angebote? (TheTrumpeter am 16.05.2025, 06:46:35)

Re(2): DSL-Deutschland: Zeitraum für bessere Angebote? (traut am 16.05.2025, 07:02:08)

Re(3): DSL-Deutschland: Zeitraum für bessere Angebote?

(TheTrumpeter am 16.05.2025, 11:44:43)

Re(4): DSL-Deutschland: Zeitraum für bessere Angebote? (traut am 16.05.2025, 14:24:04)

Re(5): DSL-Deutschland: Zeitraum für bessere Angebote? (someonelikeme am 16.05.2025, 14:38:29)

Re(6): DSL-Deutschland: Zeitraum für bessere Angebote? (traut am 16.05.2025, 16:56:59)

Für die ersten 24 Monate ist aber die Kalkulation sinnvoll, alle Kosten, alle
Boni aufzusummieren und dann einfach durch 24 zu teilen.

Das versuchen Dir zumindest die ganzen Tarifvergleichs- und Schnäppchenseiten immer zu erzählen. Die leben ja idR auch im wesentlichen von vermittelten Kunden. Es bleibt aber trotzdem eine Milchmädchenrechnung. Man kommt zwar inzwischen einfacher und schneller aus dem Vertrag, nachdem die MVLZ abgelaufen ist, aber machts mans dann auch wirklich? Vielleicht ändert sich die Situation, und man denkt, bleib ich eben noch ein, zwei Monate da, und schon sinds Jahre. Hast Du ja selbst erlebt. Und nun gehst Du doch wieder eine neue Bindung auf zwei Jahre ein.

Man sollte also Boni, Zugaben oder Rabatte, die man nur einmalig und nicht wiederkehrend bekommt, nicht in den Grundpreis rechnen. Gilt genauso für Handytarife, Energieverträge und was man sonst noch so auf lange Sicht abschließt. Vergleiche die regulären Grund- (und ggf. Verbrauchs-) preise. Und wenn Du dann noch zwei oder drei übrig hast, zwischen denen Du Dich entscheiden möchtest, _dann_ nimmst Du Boni mit in die Betrachtung. Ist ja im Grunde auch nichts dagegen einzuwenden, erst wenn sie so hoch ausfallen, dass sie ansonsten überhaupt nicht diskutable Tarife plötzlich überlegenswert machen.

Ich versuche inzwischen Anbieter zu meiden, die mir auf diese Art schon vor Vertragsschluss signalisieren, dass sie gar nicht wirklich an langfristiger Kundenbindung interessiert sind. Oder mich alternativ für zu doof zum Rechnen halten. Bin mir nicht ganz sicher, was ich negativer finden soll.

(und danke für den Edit

Meine erste Antwort wäre kurz danach fertig gewesen, jetzt hab ichs wieder zweimal runterschreiben dürfen)

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