Conrad DDR5 64GB

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Conrad DDR5 64GB (50 Beiträge, 444 Mal gelesen)

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Hallo Leute,

folgende Sache:

FURY Beast - DDR5 - Kit - 64 GB: 2 x 32 GB bestellt am 18.12.25 per Vorauskasse,

Sofortüberweisung habe ich noch am selben Tag getätigt.

Am 19.12. kommt folgendes email:

Sehr geehrter Herr ************ ,

vielen Dank für Ihr Vertrauen, das Sie uns mit Ihrer Bestellung entgegengebracht haben.
Nachfolgende Zahlung haben wir erhalten und auf Ihr Kundenkonto gebucht:

Auftragsnummer:              ************
Kundennummer:               ************
Bestellnummer:

Zahlungseingang:                219,99  EUR

Vorausgesetzt die bestellte Ware ist sofort verfügbar, wird diese unverzüglich versendet.
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter 050 - 20 40 40 zur Verfügung.

Freundliche Grüße

Conrad Electronic GmbH & Co KG
Kundenservice

soweit so gut, heute schaue ich in die Bestellung (conrad-account) und wollte mich über den Status informieren

und dann steht dort " Status:Storniert/Abgesagt "

Ist so etwas jemanden schon passiert? Kann der Verkäufer einfach sagen:
"Nope, du hast zwar bezahlt aber der Deal passt mir nicht mehr"

Bin sprachlos.

Beste Grüße, T_LX

Ist so etwas jemanden schon passiert?

Ja, ich hab mal eine Playstation 5 bei Libro bestellt und mit Kreditkarte gezahlt. Am nächsten Tag wurde die Bestellung storniert und das Geld zurückgebucht. Ich habe bei Libro angerufen und gefragt was das soll.

Die Begründung war, dass die Bestellseite eigentlich nur per Direktlink erreichbar sein sollte,
der per Mail an Leute, die vorreserviert haben, rausgeschickt wurde. Allerdings war diese Seite ganz normal über die shop-eigene Suchfunktion auffindbar, wo ich dann eben meine Bestellung gemacht habe. Es gab auch keinerlei Hinweis auf dieser Seite, dass diese nur bestimmte Personen gilt. Es war eine ganz normale Artikelseite mit Kaufen-Button.

Daraus habe ich gelernt, dass Libro mein Geld nicht will. Also halte ich mich in Zukunft daran.

Kann der Verkäufer einfach sagen:
"Nope, du hast zwar bezahlt aber der Deal passt mir nicht mehr"

Sagen kann er alles. Rechtmäßig ist es aber nicht. Du könntest ihn verklagen, ist aber halt mit Kosten und Risiken verbunden, und das tut sich niemand für paar hundert Euro an. Deswegen kann der Händler hier machen was er will.

22.12.2025, 18:38 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Was mich besonders stört an der Sache ist einfach die arrogante Art wie es dem Kunde mitgeteilt wird.

Händler haben eine Art Informationspflicht wenn der "Deal" platzen sollte.
Ein kommentarloses Storno (ohne driftigen Grund) in einem Online-Account zu setzen ist eher kundenfeindlich.

Warum lässt die Politik so eine Gangart zu?

Naja, ich warte mal ab was der Kundenservice zurückschreibt.

Rechtmäßig ist es aber nicht. Du könntest ihn verklagen

in dem Fall: nein (siehe unten)

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

>Nachfolgende Zahlung haben wir erhalten und auf Ihr Kundenkonto gebucht

Und damit ist der Kaufvertrag zusammengekommen. Du solltest hier auf Lieferung bestehen, der Händler wird sich aber weigern. Bringt auch nix das rechtlich verfolgen zu wollen, weil du dann auch nur dein Geld zurückbekommen wirst. Schadenersatz oder so spielts nicht, dazu müsstest du nachweisen dass du wegen der Nichtlieferung geschädigt wurdest - praktisch ist das für dich unmöglich. Mehr als unzuverlässige Laieninfo kann ich dir nicht bieten und ein Anwalt wird mehr kosten als der RAM...

Siehe auch hier: https://forum.geizhals.at/t908289,8212034.html#8212034

Conrad weiß das alles noch 10x besser, dass du niemals rechtliche Schritte einleiten wirst und wird alle Versuche dein Recht durchzusetzen ignorieren. In Zukunft liest dir am besten vor einem Kauf online Reviews durch und dann wirst sehen was von manchem Händler zu halten ist...

>Ist so etwas jemanden schon passiert?

Sicherlich, Alltag bei unseren Händler. Die mit dem Bestpreis sind nicht unbedingt die zuverlässigsten.

Eine Zahlung auf ein Konto ist kein Kaufvertrag, der Lieferant kann aus
verschiedenen Gründen ablehnen.

Eine Zahlung allein kann auch kein Kaufvertrag sein. Allenfalls die Erfüllungsbedingung eines solchen. Oder das konkludente Handeln, aus dem dann ein Kaufvertrag erwächst - dafür muss Dein Vertragspartner das Geld aber entweder aktiv entgegennehmen oder Dich zumindest aktiv zur Zahlung aufgefordert haben.

Einfach nur das Geld auf den Tresen zu legen reicht auch im stationären Handel noch nicht zum Vertragsschluss.

Ich habe Null Ahnung! Aber für mein Rechtsverständnis wäre das Einstreifen des Geldes durch den Händler sehr wohl ein Vertragsabschluss.

Ich habe Null Ahnung!

du sagst es. Frag mal deine Richterfreunde, was der Unterschied zwischen Vertragsabschluß und -erfüllung ist

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

der händler hat es nicht aktiv entgegengenommen, sonder nder kunde hat es ihm überwiesen, der händler hat hier keine handhabe dagegen, ausser rücküberweisung und diese macht er ja...

Gruß Sonic The Hedgehog

Themen Verfehlung. Er sagte, dass der Kunde das Geld auf den Tresen legt.

Einfach nur das Geld auf den Tresen zu legen reicht auch im stationären Handel noch nicht zum Vertragsschluss.

sag was Intelligentes oder adle den Moment durch Schweigen

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Der Händler hat den Kunden in der Bestellbestätigung aber aufgefordert, die Überweisung zu tätigen:

Betreff: Conrad Electronic - Ihre Bestelleingangsbestätigung Nr.

Diese Bestätigungs E-Mail wurde automatisch generiert. Bitte antworten oder schreiben Sie nicht an diesen Absender.
E-Mails an diese Adresse können nicht bearbeitet werden.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Conrad-Kundenservice an sales@conrad.at .

Gewählte Zahlungsart:
Als Zahlungsmodalität haben Sie Vorauskasse gewählt.
Bitte überweisen Sie den Betrag in Höhe von an:
Empfänger: Conrad Electronic GmbH & Co KG
Name der Bank: Oberbank Wels

>der händler hat hier keine handhabe dagegen

Doch sicher. Er kann die Bestellung prüfen und entscheiden, ob er den Kunden auffordert die Überweisung zu tätigen, so macht es nämlich jeder Händler der ned komplett schwindlig ist.

Zum 50. Mal: das ist keine Zahlungsaufforderung, das ist nur die Information, wie du dein Vorauszahlungskaufanbot vervollständigen kannst.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Aber für mein Rechtsverständnis wäre das Einstreifen des Geldes durch den
Händler sehr wohl ein Vertragsabschluss.

Meine Kenntnis von Austriazismen ist zugegeben begrenzt, in der deutschen Umgangssprache dürfte das Wort schon im vorigen Jahrhundert ausgestorben sein. Aber das wäre wohl "aktiv entgegennehmen".

Du kannst ja mal versuchen, im stationären Handel für einen zu niedrig ausgezeichneten Artikel nur diesen Preis auf den Tresen zu legen und schon damit auf gültigen Vertragsschluss zu bestehen, z.B. indem Du anschließend mit diesem Artikel den Laden zu verlassen versuchst. Viel Glück.

(Wenn Du ihn dagegen regulär kassieren läßt und auch die Kasse den falschen Preis berechnet, der uninformierte oder desinteressierte Kassenmensch nur diesen von Dir verlangt und Du ihn _dann_ bezahlst, bist Du fein raus.)

Oida, du nervst. Stellst du dich extra doof?

Das Anbieten des Geldes durch den Kunden, das „auf den Tresen legen“, beschließt KEINEN Vertrag.

Aber die Annahme/Entgegennahme des Geldes durch den Händler sehr wohl.

26.12.2025, 09:53 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Oida, du nervst. Stellst du dich extra doof?

Dir auch fröhliche Feiertage.

Aber die Annahme/Entgegennahme des Geldes durch den Händler sehr wohl.

Natürlich. Genau das meinte ich mit "aktiv". Denn ganz ohne seine Beteiligung kann es eben keinen Kaufvertrag geben.

Conrad - aus deren AGB:
"Ein Vertrag über Waren kommt durch tatsächliche Lieferung der bestellten Ware zustande, wobei hier eine automatisierte Bestätigung über das Einlangen einer Bestellung (d.h. des Angebots des Kunden) keine Annahmeerklärung ist."

Kann man sich vor der Bestellung durchlesen. Ob dieser Passus rechtskonform ist, das weiß ich nicht, aber man erspart sich das Aufregen.

>Eine Zahlung auf ein Konto ist kein Kaufvertrag

Doch ist es

Und damit ist der Kaufvertrag zusammengekommen.

NEIN!!! Definitiv NICHT!

Er hat ein Kaufanbot mit Vorauszahlung gelegt. Das hat der Händler NICHT angenommen. Mangels übereinstimmender Willenserklärung kam der Kaufvertrag daher nie zustande. Ende der Story.

Mehr als unzuverlässige Laieninfo kann ich dir nicht bieten

wie wahr! Das schlimmste Wissen ist Halbwissen!

wird alle Versuche dein Recht durchzusetzen ignorieren

Der Kaufvertrag kam niemals zustande, also hat er keinerlei Recht, außer der Rücküberweisung.

Ärgerlich für den Käufer, aber juristisch absolut untadelig und einwandfrei!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

24.12.2025, 10:55 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Hier hast du letztens noch das Gegenteil behauptet: https://forum.geizhals.at/t908289,8212034.html#8212034

nein. Völlig anderer Sachverhalt.

HIER wurde Geld vom Käufer "einfach so" überwiesen. DAS ist ein einseitiges Kaufanbot auf Basis Vorauskasse.

DORT hat der Händler aktiv Geld eingezogen. Das war ein Kaufanbot mit Zahlungsbereitschaft. Wenn der Händler die Zahlung abruft, dann ist DAS die Annahme des Anbots.

Merke: nur weils scheinbar gleich ausschaut, ist es das nicht automatisch. Es gibt ganze Abhandlungen und Dr-Arbeiten über Kaufverträge und wie sie ablaufen, inkl. möglicher Leistungsstörungen.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

24.12.2025, 12:06 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

>HIER wurde Geld vom Käufer "einfach so" überwiesen.

Du fantasierst!

Betreff: Conrad Electronic - Ihre Bestelleingangsbestätigung Nr.

Diese Bestätigungs E-Mail wurde automatisch generiert. Bitte antworten oder schreiben Sie nicht an diesen Absender.
E-Mails an diese Adresse können nicht bearbeitet werden.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Conrad-Kundenservice an sales@conrad.at .

Gewählte Zahlungsart:
Als Zahlungsmodalität haben Sie Vorauskasse gewählt.
Bitte überweisen Sie den Betrag in Höhe von an:
Empfänger: Conrad Electronic GmbH & Co KG
Name der Bank: Oberbank Wels
....

Ja ich hab es extra für dich ausprobiert und was bestellt.

hab es extra für dich ausprobiert

schön, daß du ein Kaufanbot mit Vorauszahlungsoption abgegeben hast.
Und weiter?

wenn du juristisch keine Ahnung, einfach mal den Schlapfen halten

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Kannst Du nicht mal wenigstens zu Weihnachten etwas weniger präpotent posten?

Zum Thema:
Wie es Juristen sehen ->
https://www.ombudsstelle.at/blog/kann-ein-online-shop-meine-bestellung-einfach-stornieren/

lg
Gott

Stellenweise Windelweich - der konkrete Fall hier ist genau in der Grauzone (letzter Absatz). Distributor liefert nicht.

Off topic: Sehe ich eine Reservierung auf meiner Kreditkarte?

Aber der Link ist eine gute Zusammenfassung.

24.12.2025, 13:15 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

>Off topic: Sehe ich eine Reservierung auf meiner Kreditkarte?

Zumindest siehst du, dass dein Verfügungsrahmen um den reservierten Betrag reduziert wurde. Bei Paylife war das zumindest früher so, da hatten Reservierungen keinen Eintrag aber man konnte es durch den reduzierten Verfügungsrahmen erkennen. Heutzutage wird das i.d.R. immer korrekt angezeigt. George zB zeigt an ob etwas abgebucht oder nur reserviert ist, und listet Händlernamen und Betrag auf. Wenn es bei dir nicht sichtbar ist, hat die Bank ein schwindliges Onlinebanking.

Wie es Juristen sehen ->

das hat KEIN Jurist geschrieben, sondern ein Zeitungsschreiberling mit sehr wenig Ahnung.

Juristische Aussagen mit "wird meist" "unter bestimmten Voraussetzungen", "es hängt davon ab" und "wird hingegen wohl als XXX verstanden werden müssen" sind juristisch so windelweich formuliert, daß sie das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen!
Oder anders gesagt: der Artikel ist maximal für die Tonne. Oder Ahnungslose.

etwas weniger präpotent posten?

Wer die Wahrheit nicht verträgt, sollte die Frage nicht stellen. Ich habe die Frage korrekt beantwortet. Wer damit ein Problem hat, hat eben ein Problem. Aber das ist nicht mein Problem.
Am juristischen Sachverhalt ändert das nichts.

Sorry, ist so.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

>wenn du juristisch keine Ahnung, einfach mal den Schlapfen halten

Dann hast du selbst auch keine Ahnung und änderst deine Meinung wie es dir gerade passt. Du hast hier https://forum.geizhals.at/t908289,8212034.html#8212034 selbst geschrieben "Aber wenn der Händler das Geld annimmt, dann hat er konkludent gehandelt und der Vertrag ist geschlossen. Punkt, Ende. Wie man da wieder rauskommen will, ist mir schleierhaft."

Der Händler hat dem Kunden geantwortet "vielen Dank für Ihr Vertrauen, das Sie uns mit Ihrer Bestellung entgegengebracht haben. Nachfolgende Zahlung haben wir erhalten und auf Ihr Kundenkonto gebucht"

Händler fordert Kunden auf zu überweisen und verbucht den Zahlungseingang und schreibt dazu, dass die Ware sofort versendet wird sofern sie auf Lager ist. Wenn du weiterhin darauf bestehst, dass damit kein Kaufvertrag zustande gekommen ist, machst du dich lächerlich.

ich hab dier den Unterschied jetzt 2x erklärt. Ist nicht mein Problem, wenn DU es nicht verstehst.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Schaust halt mal in die AGB des Händlers. Insbesondere Punkt 11. Darin behält man sich ein Rücktrittsrecht sogar für den Fall vor, dass es schon zum Vertragsschluss gekommen sein sollte

Abgesehen davon: Eine Vorkassezahlung zeichnet sich gerade dadurch aus, dass man schon sie _vor_ Vertragsabschluss (und damit Rechnungsstellung), also in vorläufiger Unkenntnis des tatsächlichen Endbetrags leistet. Ein Zustandekommen eines Kaufvertrages schon durch eine Vorkassezahlung käme allenfalls eventuell in Betracht, wenn der Vertragspartner um Zahlung eines konkreten Betrags für einen konkreten Auftrag bittet. Aber selbst wenn man diesen Standpunkt hier vertreten wollte, ist es letztlich irrelevant, da man sich als zusätzlichen Rettungsanker das o.g. Rücktrittsrecht vorbehält.

Schaust halt mal in die AGB des Händlers. Insbesondere Punkt 11. Darin behält
man sich ein Rücktrittsrecht sogar für den Fall vor, dass es schon zum
Vertragsschluss gekommen sein sollte

Ja, aber durch Handlungen, die dem Kunden klar zu Erkennen geben, dass der Deal für ihn passt, hebt er die AGB wieder auf. Siehe https://www.ombudsstelle.at/blog/kann-ein-online-shop-meine-bestellung-einfach-stornieren/

Zitat: Bei der Zahlung per Kreditkarte oder PayPal wird wohl auch die konkrete Abbuchung von Ihrer Kreditkarte oder Ihrem PayPal-Konto als eine stillschweigende („konkludente“) Annahme Ihrer Bestellung zu verstehen sein. Dies gilt selbst dann, wenn der Online-Shop in seinen AGB darauf hinweist, dass der Vertrag erst mit dem Versenden der Ware zustande kommt. Denn der Online-Shop kann sich nicht auf seine AGB berufen, wenn seine faktischen Handlungen zu im Widerspruch stehen (siehe oben).

26.12.2025, 09:40 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

das ist aber aktives Abrufen und nicht passive Entgegennahme einer VK-Zahlung. Und damit ein völlig anderer Sachverhalt, den du wieder komplett ignorierst.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Dies gilt selbst dann, wenn der Online-Shop in seinen AGB darauf hinweist,
dass der Vertrag erst mit dem Versenden der Ware zustande kommt. Denn der
Online-Shop kann sich nicht auf seine AGB berufen, wenn seine faktischen
Handlungen zu im Widerspruch stehen (siehe oben).

Das dürfte leider eine Minderheitenmeinung sein (auch wenn ich sie bei einem aktiven Einzug des Geldes durch den Händler durchaus teile, nur eben nicht, wenn der Kunde das Geld selbstständig anweist). Aber genau deshalb wird man sich dieses Rücktrittsrecht in die AGB geschrieben haben. Als zusätzlichen Rettungsanker eben.

oida was du hier fia bledsinn schreibst, ist sagenhaft.
was soll denn der händler machen wenn er die ware ned bekommt?
soll ers selber löten?

immer wieder dieses klug*PIEP*ische in diesem forum.
oh ja ich bin so toll und kenn alle gesetze in und auswendig und die händler sind alle sooooooo pöhse und da muss man klagen und am besten noch am stephansplatz öffentlich auspeitschen weil ich bin der kunde und ich bin so toll und so oberschlau.

als händler würd ich dir ins gesicht spucken.

Ein Händler sollte Waren nur dann zum Kauf anbieten, wenn er über sie auch tatsächlich verfügt - idealerweise auf Lager hat.

Und zum Rest:
Ist dein Nervenkostüm zu Weihnachten dermaßen angespannt, dass Du dich in einem Internetforum abreagieren musst?

lg
Gott

Das ist unrealistisch. Die wenigsten Händler haben alles auf Lager. Daher gibt's ja Großhändlern und Distributoren. Überleg dir die Kapitalbindung.

>Das ist unrealistisch. Die wenigsten Händler haben alles auf Lager. Daher gibt's ja Großhändlern und Distributoren.

Korrekt. Und deswegen wird der Conrad diese Ware auch bestellen können. Vielleicht hat er sie auch noch im Shop bestellbar drin. Nur sicher nicht mehr zu dem gleichen Preis...

Unabhängig davon kann man auch einen Kundenservice zumindest versuchen zu bieten, indem man dem Kunden ein gleichwertiges bzw. ähnliches Produkt vorschlägt.

no, ich bin tiefenentspannt, aber dieses permanente rumgeweine wie böse alle Händler sind, geht mir auf die Nerven.

Du weißt doch, wie heutzutage Händler funktionieren. Sind doch eh fast alle nur noch Reseller und bestellen beim Disti und entweder schickt der gleich zu dir oder zum Händler, der klebt neues Versandetikett drauf, und weiter gehts.

Was soll denn Conrad großartig machen, wenn Disti sagt "jo is da" und dann ist es doch nicht da?

Bei einem Punkt muss ich zustimmen: Die Kommunikation mit dem Kunden könnte besser sein.
Also mindestens eine e-Mail dass es storniert wurde.

dieses permanente rumgeweine wie böse alle Händler sind, geht mir auf die
Nerven.

grassierende Melodramatitis

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Ein Händler sollte Waren nur dann zum Kauf anbieten, wenn er über sie auch
tatsächlich verfügt - idealerweise auf Lager hat.

was für ein Schwachsinn.

Just in time und rollende Lagerhaltung sagen dir was?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Kann der Verkäufer einfach sagen:
"Nope, du hast zwar bezahlt aber der Deal passt mir nicht mehr"

in diesem Fall: ja, kann er.

Langfassung hier: https://forum.geizhals.at/t908306,8212554.html#8212554

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Liest den niemand die AGB:
"Ein Vertrag über Waren kommt durch tatsächliche Lieferung der bestellten Ware zustande, wobei hier eine automatisierte Bestätigung über das Einlangen einer Bestellung (d.h. des Angebots des Kunden) keine Annahmeerklärung ist."

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