Meine Bestell Odyssee bei Gericom...

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Meine Bestell Odyssee bei Gericom... (21 Beiträge, 521 Mal gelesen)

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Nach langer Zeit habe ich mich entschieden bei Gericom direkt ein X5 Force zu bestellen und mußte schon verwundert feststellen dass man dort selbst als Firma nur per Vorauskasse oder Barnachnahme bezahlen kann. Da letzteres zu teuer war habe ich mich für die Vorauskasse entschieden und das Geld überwiesen. Nach 1ner (!!) Woche war der Betrag dann endlich bei ihnen am Konto und das Gerät konnte geliefert werden.

Da sich vor kurzem unseren Adresse geändert hatte (wohnten nun 2 Strassen weiter) habe ich dass meiner Kontaktperson bei Gericom rechtzeitig gesagt und sie hat diese Info auch bestätigt. Trotzdem wurde das Gerät an die falsche adresse geliefert wo natürlich niemand war um es entgegenzunehmen, nur durch Zufall habe ich den Zettel des boten dort gefunden. Also ich Gericom anrief meinten sie es tue ihnen irre Leid aber da habe es wohl ein Mißverständnis gegeben - DHL (Versandfirma) - würde das GErät nach Linz zurückbringen und dann würde man es erhalten.

Nicht nur dass es an die falsche Adresse geliefert worden war, man hatte es auch als Nachnahmepaket aufgegeben, ich hätte also nochmal den vollen Betrag zahlen müßen um das Paket entgegenzunehmen. Ich rief also Montag dieser Woche an und meinte es wäre wirklich dringend dass das Notebook bis Freitag da ist weil ich am Sonntag für 2 Wochen wegfliege und es im Ausland zum arbeiten benötige. Kein Probleme meinte meine Bearbeiterin bei Gericom - sie geben das Notebook gleich Dienstag wieder auf, dann wäre es Mittwoch oder Freitag bei mir! Also heute in der Früh noch immer nix da war rief ich wieder bei DHL an und fragte nach was mit dme Paket denn sei: deren Auskunft war, dass das Paket nie nach Linz zurückgeschickt worden sei sondern nach wie vor bei ihnen im Depot lagert - ich könnte es jederzeit abholen. Der Haken dabei: ich müßte jedoch den vollen Nachnahmebetrag bezahlen! Als ich daraufhin meinte ich hätte ja schon per Vorauskasse bezahlt und dass es sich um einen Fehler von Gericom handelt meinten die wiederum ich soll Gericom bitten das zu faxen, dann kann ich das Notebook auch so abholen. Also ruf ich bei Gericom an um sie zu bitten ein Fax an DHl zu schicken indem sie eben angeben dass sich der Status des Pakets von Nachnahme auf normal geändert hat - machen sie angeblich auch. Als ich wieder bei DHl anrufe erfahre ich dass die Damen die solche Fälle bearbeiten heute schonf rüher gegangen sind und sonst niemand sich drum kümmert!! Nun stehe ich ohne Notebook da und fliege am Sonntag weg - werde es also auch die nächsten 2 Wochen nicht holen können.

Ich muß zugeben stinksauer sowohl auf GEricom zu sein, die nicht in der Lage waren zu erfahren wo das Paket eigentlich ist, also auch auf den Paketdienst DHl bei dem die Hälfte der Belegschaft einfach früher nach Hause geht und NIEMAND die Vertretung übernimmt.

Habt ihr eine Ahnung ob ich unter diesen Umständen vom Kaufvertrag zurücktreten kann??? Immerhin habe ich ganze 2einhalb Wochen verloren - auch von meiner Garantie!
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> Habt ihr eine Ahnung ob ich unter diesen Umständen vom Kaufvertrag
> zurücktreten kann??? Immerhin habe ich ganze 2einhalb Wochen verloren - auch
> von meiner Garantie!

laut fernabsatzgesetz musst du das ding zuerst "haben" und kannst dann zurücktreten, sprich retournieren soviel ich weiss.

der ganze Vorgang ist a) entweder eine Riesenschlamperei oder b) eine Verkettung unglücklicher Umstände.

In beiden Fällen wirft es ein schlechtes Licht auf Gericom aber da sind einige sicher nicht überrascht, mich überrascht das schon etwas...

>laut fernabsatzgesetz

Ob die Bestimmungen des Fernabsatzgesetzes überhaupt anzuwenden sind, geht aus der Schilderung im ursprünglichen Posting nicht eindeutig hervor. Insbesondere:

>dass man dort selbst als Firma nur per Vorauskasse
>oder Barnachnahme bezahlen kann

lässt die Vermutung zu, dass nicht einmal die Bestimungen des Konsumentenschutzgesetzes anzuwenden sind.

Wenn man ein Notebook wirklich für einen bestimmten Termin benötigt, dann sollte man das halt auch in den Kaufvertrag hineinschreiben. Insbesondere bei Gericom, die sich ja nicht unbedingt eines makellosen Rufs erfreuen.

Aber das ist halt wieder einmal ein Beweis, dass man sich einfach nicht auf Vorkassabestellungen einlassen sollte.

> In beiden Fällen wirft es ein schlechtes Licht auf Gericom aber da sind einige
> sicher nicht überrascht, mich überrascht das schon etwas..

mich überrascht eigentlich nur dass sich auch dhl inzwischen auf ein hohes inkompetenzniveau begeben hat...

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Der Kluge weiß, daß er nichts weiß. Der Dumme weiß schon alles.

Klingt sehr unangenehm, mein Beileid ... da würd ich auch heiß laufen!

Würde mich interessieren, ob die immer so schlampig sind.
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da fährst mal in die Zentrale nach Linz - da weißt es
(sie sind es

verzeiht mir meine unwissenheit

"Jeder macht so lange Karriere, bis er die Stufe
seiner Inkompetenz erreicht hat. Überall sitzen die Unfähigen"

"Pirated Softwar" ist Böse

Zum Thema Gericom kann ich nur sagen:

Nach meiner Internetbestellung musste ich 4 Wochen auf mein Masterpiece Radeon warten.

Natürlich hatte ich auch Vorauskasse als Zahlungsart gewählt, bei den Rabatten ... *geiz*

Es wurde zwar auf der HP darauf hingewiesen, dass sich die Lieferung bei diesem Modell etwas hinziehen wird, aber +4 Wochen sind nicht 2 bis 3 ...

Da ich aber nicht auf das Gerät angewiesen war, machte mir die Wartezeit !nichts! aus.

Allerdings machte es mir etwas aus, dass sich das Notebook von selber ein- und ausschaltete. ...

Vom Online-Support bekam ich die Info, dass es sich mit ziemlicher Sicherheit um einen Hardware-Defekt handeln würde und ich das NB einschicken müßte.

So weit so gut ... damit hatte ich eigentlich schon gerechnet.

Also schön Online-Formular zur Anforderung der RMA-Nummer (für Rücksendung) ausgefüllt und auf eine schnelle E-Mail gehofft.

Tja, nach 24 h noch immer keine Nachricht. Da Gericom anscheinend damit rechnet, dass das mit dem Formular nicht klappen wird, haben die freundlicherweise eine E-Mail-Adresse angegeben, unter der ich die RMA-Nr. urgieren könnte ...

Also ne E-Mail geschrieben ...

24 h später noch immer keine Nachricht!

Schließlich habe ich mich an die Telefon-Hotline gewendet und so die Abholung für Freitag organisiert. Klar ist, dass man mir bei der Hotline nicht sagen konnte, wann den das NB jetzt ungefähr abgeholt wird. - Vormittag/Nachmittag?

Wird also so ausschaun, dass ich am Freitag Urlaub mache ... *seufz*

Fazit: Bestellt hatte ich bei Gericom, weil mich die Möglichkeit der Selbst-Konfiguration, sowie die Preise überzeugt hatten.

Als ich mir mein NB jedoch in Linz abholte und die !etwas! chaotischen Zustände dort sah, hab ich mir schon so meine Gedanken gemacht ...

Interessantes Detail am Rande: Zwischen dem Betrag den ich gezahlt habe und dem Wert den das Gerät dann bei der tatsächlichen Lieferung noch hatte, klaffte eine Lücke von EUR 150 ... -> NIE MEHR VORAUSKASSE!

Dass das Gerät jetzt auch noch defekt ist, wird mich mit Sicherheit nicht zu einem Fan diesere Firma machen.

grü

es hat so den Eindruck, daß Gericom nur an die Metro-Gruppe oder sonstige Größmärkte (Hofer, Lidl, was auch immer) verkaufen will ...
Ein Freund von mir wollte das auch, er hat dann drauf *plonk* und hat nun ein Acer

Eliot.

PS.: Das nächste Mal gehst zum Hofer :-D

"Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder in einer Demokratie seinen Ärger über die Sparmaßnahmen der Regierung auf der Straße ausläßt? Solche Dinge werden immer noch im Parlament verhandelt und bestimmt!" - Wolfgang Schüssel (05.05.2003)

Für alle die es interessiert! Konnte während den 2 Wochen Urlaub auch keine Lösung finden, und gerade jetzt wo ich zurückkam hat gericom endlich mein Notebook zustellen können!!
Doch siehe da: alle Qualitätssiegel der Verpakcung waren aufgebrochen und gerissen und das Notebook hat nciht die Markmale mit denen ich es bestellt habe - nämlich 256 statt 384 MB RAM und eine 32MB statt 64 MB Graka!!! Das integrierte WLAn Modul konnte ich bisher auch nicht finden, bin so etwas von sauer!!!! Irgendeine Idee was ich machen soll/kann??
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Zurücktreten vom Kaufvertrag w/schwerer Mängel.
Wenn du das als Firma gekauft hast musst es allerdings bei Übernahme bzw. sofort reklamieren.

HONDA - The Power of Dreams

das sollte dir eine lehre sein:

1) erstens nie per vorauskasse zahlen. vor allem bei erstbestellung. da ist nachnahme besser. was sind schon 4 euro bei mehr als 2000 euro.
2) teure sachen immer beim händler kaufen. da kann man zur not noch am selben tag hinfahren.
3) immer bei händlern mit gutem ruf einkaufen. auch wenns ein wenig mehr kostet. nicht am falschen ende sparen.

in deinem fall würde ich mich an den konsumentenschutz wenden. gericom hat einen ziemlich schlechten ruf. die behandeln ihre mitarbeiter angeblich schlecht. (ich beziehe mich da auf ein anderes geizhals posting)

>>dass man dort selbst als Firma nur per Vorauskasse oder Barnachnahme

>in deinem fall würde ich mich an den konsumentenschutz wenden.

Wenn er sich tatsächlich als Firma ausgegeben hat, hilft ihm der Konsumentenschutz rein gar nix.

Habe soeben mit denen telefoniert und mir wurde freiwillig ein Rücktritt vom kauf angeboten, ich schicke das Gerät heute noch zurück!

Überlege mir jetzt gleich auf Centrino umzusteigen und bei nofost.de zu bestellen...
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Gratuliere, Glück gehabt! Hoffentlich können die sich noch an diese Zusage erinnern, wenn Du ihnen das Gerät zurückgibst.

Warum Du Dir nach dieser Odyssee allerdings einen deutschen Versandhändler aussuchst, ist für mich unerklärlich.

Manche lernens halt nie. Warum kauft der nicht bei einem normalen Händler?

Hallo hallo, immer mit der Ruhe! Ich hab halt leider keinen Geldsch*** zu Hause sitzen der mit die 20% Mehrpreis für ein notebook hier in .at berappt. Siehe zum Beispiel Asus M2400N - kostet in de um einiges weniger...
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>weil ich am Sonntag für 2 Wochen wegfliege und es im Ausland zum arbeiten benötige.

Wer sein Notebook im Ausland zum Arbeiten benötigt, dem werden 20 Prozent Mehrkosten ziemlich gleichgültig sein, wenn vollständig und korrekt geliefert wird und er dafür ein seriöses Service vor Ort bekommt.

Da Du ja als Firma auftrittst, werden Dir die 20 Prozent österreichische Mehrwertsteuer ja als Vorsteuer refundiert. Ob Dir der deutsche Händler nach Bekanntgabe der UID-Nummer den Laptop MWSt.-frei liefert, steht in den Sternen. Die Billigstanbieter tun sich das normalerweise nicht an.

> Ob Dir der deutsche Händler nach Bekanntgabe der UID-Nummer den Laptop
> MWSt.-frei liefert, steht in den Sternen. Die Billigstanbieter tun sich das
> normalerweise nicht an.

Warum sollten die Billigstanbieter das nicht tun? Wegen des Aufwandes, die USTID zu kontrollieren? Oder gibt es andere Gründe?

Ich habe es schon gelegentlich als Hinweis für Auslandsverkäufe (von D nach A) gesehen. Vermutlich wegen des Mehraufwands. Nicht nur wegen der Kontrolle der UID sondern auch der unterschiedlichen Vorgangsweise bei Bestellbestätigung, Rechnungsausstellung, Lieferschein und interner Verbuchung.

Ich würds mir schriftlich von denen geben lassen - tel. vergisst man schnell was man alles gesagt hat...

Guter Mann! Lernfähig!

Neben den grauen Haaren hast jetzt auch noch ein *PIEP* notebook!

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