LINUX und Win2000 auf einer Platte - BRAUCHE EURE HILFE!!
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LINUX und Win2000 auf einer Platte - BRAUCHE EURE HILFE!!
Wal
29.04.2001, 15:01:30
Hi!
Ich weiß nicht, wie genau ich dir meine sachlage schildern soll,
aber ich beginne einmal.
(Danke schon mal im voraus)
Also, mein PC-System zuerst mal:

4 Festplatten
2 idente 9 GB IBM
1 45 GB Western Digital
1 75 GB IBM 7200 U/min

Auf diese letzte Festplatte möchte ich, aus logischen
Performancegründen, meine Betriebssysteme installiert haben. BEvor
ich die 75er hatte, hatte ich mein WIN2000 auf der 45 GB. Diese
formatierte ich nach dem Kauf der 75er und installierte WIN2000 auf
die 75er. Die 45er war damit leer. Nun hab ich mir Linux zugelegt.
Da mir lieber ACTRON sagte, daß ich nicht Linux nachträglich auf
eine win2000 platte (bei gleichzeitigem DAtenerhalt) installieren
kann, müßte man entweder die 75 GB formatieren (was damals
unmöglich war, weil wichtige daten drauf waren (jetzt sind die eh
schon gesichert!)) oder Linux woanders installieren, was nicht
meine Begeisterung gewann, weil ich eben auf der schnelleren 75GB
arbeiten wollte. ACTRON installierte LINUX auf die nun freie 45er
(die obendrein nur 5400 U/min hat), was ja praktisch war, denn es
war nichts drauf-linux konnte sich seine 3 partitionen machen und
fertig. Nun hatte ich aber nicht die Möglichkeit die
Betriebssysteme mittels Betriebssystemauswahlmenü auszuwählen,
sondern mittels Rein- und Rausschieben der Wechselplatten (nämlich
die 75er mit win2000 und die 45er mit linux stecken im
wechselrahmen), und das ist mit der zeit natürlich nicht tragbar;
nicht wegen der tatsache des Hin und herschiebens an sich, sondern
weil ich nie alle hdds gleichzeitig habe (logisch!)-im Linux fehlt
mir demnach die 75 er - saublöd! ICh möchte noch hinzufügen, daß
ich auf einer 9 GB IBM Platte WinME installiert habe (aber das tut
hier wenig zur Sache). Wenn ich dieses ME wollte musste ich beide
Platten rausschieben, um es zu starten. Hier komme ich zu meinem
Ziel, wie ich es einmal haben möchte:

Grundsätzlich alle Platten zu nutzen
auf einer 9 gb win ME
und auf der einen 75er in zwei verschiedenen partitionen, WIN2000
UND (!!) Linux.
und das ganze mittels Betriebssystemauswahlmenüs zu steuern.

(Falls das mit der EINEN Platte mit Linux UND WIn2000 absolut
unmöglich ist, dann halt Linux auf die 45er, nur möchte ich ein
Betriebssystemauswahlmenü, und alle Platten nützen können)

Linux und Win2000 auf einer Platte - diesem Thema sind viele
Internetseiten gewidmet - nur ich versteh sie nicht. So zum
Beispiel: http://www.windows2000helpline.de/daten/index.php3?shownews=40  
oder http://forum.geizhals.at/topic.jsp?id=279&m=alle  ,der beitrag
von sebastian am 21.07.2000.

Derzeit habe ich folgende Situation: auf der 45er ist ein Rumpf-
Linux installiert, von der 75er sehe ich in fdisk nur 7600 MB und
keine PArtition. Arbeiten tue ich (wie jetzt) im Win ME, woraus ich
ja keinen Zugriff auf die beiden großen Platten habe, weil sie ja
nicht im PC stecken. Weiters könnte ich nun beide großen Paltten
formatieren, sprich es sind keine wichtigen daten mehr oben. Wie
fang ich nun das am geschicktesten an? Was zuerst? Besonders habe
ich bei der festplattenauswahl im LINUX-Setup immer Probleme. ICh
kann ja nicht einfach die ganze 75er nehmen (weder wenn Linux als
erstes OS installiert wird, denn dann nimmt sich linux die ganze
Platte und teilt sie in 3 Partitionen (swap, boot und /), noch wenn
ich win vorher drauf habe, denn sonst würde Linux ja win löschen!).
Jetzt muß ich in diesen erweiterten einstellungen, wo man
partitionen anlegen und löschen kann, arbeiten. Und da bin ich
aufgeschmissen.

Ich hoffe ich habe so genau wie möglich erklärt, worums geht und
hoffe daß ihr schreibt (und bitte möglichst einfach und genau)

Ich danke schon im voraus

Walter Fuchs

walter-fuchs@chello.at  


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Re: Re: Re: Re: LINUX und Win2000 auf einer Platte - BRAUCHE EURE HILFE!!
Fly
29.04.2001, 18:33:01
Eins nach'm anderen. Erstmal werden wir 'rausfinden wie wir die
Platte aufteilen, dann WIE wir sie aufteilen. :)

Linux hat zwar cfdisk, was sehr komfortabel ist (naja... find ich
halt), nur damit man das verwenden kann braucht's erst mal 'n
funktionierendes Linux...

Bin mir aber sicher, Deine Distribution erlaubt beim Installieren,
dass man selbst bestimmt welche Partitionen man wo und wie gross
haben will. Daher mal die Frage, welches Linux Du hast (und daher
auch die Empfehlung, hier am Board zu bleiben, weil ich auch nicht
alle existenten Linuxdistros kenne). Du wirst also kein eigenes
Spezialprogramm brauchen, das sollte Deine Linuxdistro erledigen
können.

Die Partitionen die wir auf der 75er brauchen/machen werden sind:

1. Eine rund 6 MB grosse Partition für Linux.
2. Eine für WinME (falls gewünscht).
3. Eine für Win2000.
4. Swap für Linux
5. Root partition für Linux.

Die /boot partition (die 1.) ist lediglich der Bereich, in dem wir
Kernel und Bootmaschinerie vom Linux unterbringen müssen. Ist zwar
jetzt mit'm neuen Lilo erledigt, nur weiss ich nicht ob der bei
Deiner Distro schon dabei ist, daher lieber auf Nummer sicher gehen.

Die 1024 Grenze bedeutet, dass die Linux-Bootdateien innerhalb der
ersten 1024 Zylinder einer Platte liegen müssen (also "am Anfang"),
sonst findet er's nicht und damit hängt das System dann. Das
passiert automatisch, wenn wir's so partitionieren, brauchst also
nachher nichts mehr einstellen. Wo der Rest vom System (also die
Root-Partition) liegt ist vollkommen egal, die kann auf einer
anderen Platte oder (wenn'st den Kernel entsprechend baust) auf
einem anderen Rechner liegen.
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Re: Re: Re: Re: Re: LINUX und Win2000 auf einer Platte - BRAUCHE EURE HILFE!!
Wal
30.04.2001, 16:19:47
Also ich hab Suse, 7.1, kernel 2.4, also von der SW mal beste
*TRÖT*setzungen.
KAnn ich die PArtitions schon mal vorher einteilen? Und mit welchem
Programm geht das einfach?
Was Datensicherung angeht usw...., kein Problem, die 45er und die
75er können formatiert werden, so oft wie man will.
FOlgendes verwirrte mich:
1. Eine rund 6 MB grosse Partition für Linux. <<- 6 mb? meinst wohl
6 gb, oder?
2. Eine für WinME (falls gewünscht).
3. Eine für Win2000.
4. Swap für Linux
5. Root partition für Linux.

Die /boot partition (die 1.) ist lediglich der Bereich
Die erste in deiner Liste ist nun der boot bereich, oder wie???
dachte der soll für die daten sein. (Ist "/boot" gleich "root"?)

Das mit dem Bildschirm der Partitionen für Experten stimmt.

ABschließend kopier ich dir hier noch eine antwort die auf dasselbe
posting auf http://www.win2000helpline.de  bekam:

Hi,
puuh, ne ganze Menge Text, ich pick mal das relevante raus.
Erstmal, das man Win2000 und Linux nicht zusammen auf einer Platte
installieren kann und Linux bei seiner Installation Windows löschen
würde,
ist ABSOLUTER BLÖDSINN!!!

Auf deine jetzige Lage geh ich mal nich ein, ich versuchs mal so
einfach wie möglich zu schreiben, wie ich das System neu aufsetzen
würde.
Auch gleich in der richtigen Reihenfolge um alle möglichen
Komplikationen direkt von Anfang an auszuschliessen!!

Alle Platten rein.
1. 9gig
2. 75gig
die anderen 2 egal

Die Platten nach Wunsch partitionieren (auf der 75er 2-3
Partitionen / 1te Part. max. 7gig gross, 2te und evtl. 3te Part.
egal gross)

Auf der 1ten 9er Platte WinME installieren...Laufwerk C:\
Auf der 2ten Platte in der 1ten Partition W2k
installieren...Laufwerk D:\
Auf der 2ten Platte in der 2ten Partition Linux
installieren...Device hdb2

Das wars eigentlich schon.
Nach der Install von w2k steht automatisch der NT Bootloader zur
Verfügung um zwischen ME und W2k zu wählen.
Nach der Install von Linux steht zusätzlich noch der Lilo zur
Verfügung (LInux LOader)
Welchen Bootmanager du dann verwendest ist Geschmackssache, die
Einrichtung des Bootmanager steht in der Dokumentation deiner Linux
Distri oder hier: http://sdb.suse.de/sdb/de/html/nt.html  (auch wenn
du nicht suse hast, stimmt die Anleitung, der Bootmanager ist
überall der gleiche)

Wenn alles eingerichtet ist, stehen unter WinME & W2k alle Platten
zur Verfügung, um unter Linux auf alle Platten zuzugreifen müssen
die gemountet werden, aber das ist ein anderes Kapitel.

So siehts bei mir aus:
1te Platte 8gig
1. Partition Win98 1gig
2. Partition Win2000 6gig
3. Partition Linux 1gig

2te Platte 6gig Daten

Ich starte alles über Lilo und hab mir mein eigenes komfortables
Bootmenü unter Linux geschrieben




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Re: Re: Re: Re: Re: Re: LINUX und Win2000 auf einer Platte - BRAUCHE EURE HILFE!!
Fly
30.04.2001, 18:01:16
Nein, das war schon so gemeint. 6 Megabyte. Da drin steht lediglich
die Bootinformation und der Betriebssystemkern, mehr kommt da nicht
rein. Die müssen allerdings innerhalb der ersten 1024 Zylinder der
Platte stehen, daher brauchst diese Partition überhaupt. SuSE Linux
7.1 hat meines Wissens schon den neuen Lilo... ich hab ich nur noch
nicht ausprobiert, wenn's jemand damit schon zustande gebracht hat
und hier mal postet wie's geht kannst auf diese 6mb Mini-Partition
verzichten.

boot ist nicht root. Diese 6-mb-Partition wird dann in die Root
partition als /boot "gemounted". Die Root partition liegt irgendwo
auf der Platte 'rum, die ist mehr oder weniger egal wo Du sie
hinlegst (wir werden nur dem Lilo Bescheid sagen müssen wo er sie
findet), die /boot muss allerdings gleich am Anfang der Platte sein
... 1024 Zylinder, ehschowissen. :)

Was Dir die Win2000 Helpline da geschrieben hat stimmt zu 100
Prozent. Scheinbar funktioniert's mit dem neuen Lilo, dass man die
1024 Zylinder-Grenze umgehen kann (frag die Typen aber vielleicht
nochmal wie's denn jetzt genau ist, wie gesagt, ich kenn nur den
alten mit eben diesem Problem).

Die Reihenfolge in der Du die Systeme installierst ist lediglich
noch wichtig. Zuerst muss 98 bzw. ME auf die Platte, dann folgen NT
und Linux. Wennst 98 nach Linux installierst ist der Bootmanager weg
und Du hast unter Umständen schwerste Probleme Deine Systeme zu
booten. Das erste, was Du machen solltest nachdem Linux installiert
ist, ist 'ne Boot-Disk anzulegen (sollte mit dem Yast kein Problem
sein), damit Du beim Konfigurieren der Bootmanager nicht plötzlich
vor dem Problem stehst, dass nix mehr geht.
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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: LINUX und Win2000 auf einer Platte - BRAUCHE EURE HILFE!!
Anonym
30.04.2001, 18:45:14
ALso ich hab mir jetzt folgendes gedacht:
ich schreibe jetzt wieder ausm win2000 (auf die 75er zum x-ten mal
installiert), habe im win2000 setup bisl mit partitionen anlegen
herumgespielt. Das ist bisher das einzige programm (obwohl
sachentfremdet, weil es ja kein partitionier sondern ein setup
programm ist), das ich gefunden hab, mit dem man halbwegs einfach
und durchsichtig partitionen anlegen und löschen kann. HAbe 3 linux
PArtitionen mit entsprechender größe angelegt und den rest von ca.
65 gb freigelassen. diesen platz wollte das setup mit ntfs
formatieren (keine asuwahlmöglichkeit für fat32), was ich nicht
will. Blöderweise installierte es dann in die partition von 7 gb,
die ich eig. als root part. vorhatte.
Mittlerweile lies ich auch das linux setup wieder laufen (natürlich
nicht installiert), dort habe ich mir dann den partionen-salat
angesehen.
So, ich hab das jetzt so vorgestellt:
ME kommt überhaupt mal auf die 9er, das ist wurscht daweil.
Ich gehe jetzt ins linux setup, lösche dort alle partitionen, die
ich derzeit auf der 75er hab (inkl. diesem letzten win2000, das
sowieso in einer part. liegt, die ich nicht will) und lege drei
neue PArt. für linux mit entsprechender Größe an. (Das bisher hab
ich schon ausprobiert, funktioniert, nur dann hab ich natürlich
setup abgebrochen).
Frage jetzt: soll ich nun boot auf die 45er z.b. legen? root und
swap auf die 75er dann.
wie bring ich dann win2000 drauf (geht das nachher draufspielen?)

2. möglichkeit: ich lösche im win2000 setup wieder alle
partitionen, lege eine ca. 25 große für win2000 an (wenn ich das
nicht tue, breitet sich win2000 ja über die ganze platte aus und
für linux bleibt dann kein platz mehr, oder?). win2000 schreibt
sich dann logischerweise gleich am anfang der platte rein (kann man
das irgendwo im win2000 setup einstellen, ab welchem zylinder
usw...?).
dann installier ich linux, boot auf 45er (weil auf 75er ja win2000
liegt) swap und root auf der 75er auf den restlichen 50 gb (25 gb
sind ja win2000 partition (ist 25 gb für win2000 gut?)).

Funktioniert das so?
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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: LINUX und Win2000 auf einer Platte - BRAUCHE EURE HILFE!!
Fly
30.04.2001, 19:20:02
Nun weiss ich leider nicht wie Win2000 partitioniert bzw.
installiert, wenn's aber genauso präpotent wie's NT war ist, dann
isses Essig mit selbst bestimmen was wohin kommt.

Versuchen wir's folgendermassen:

Bau die Platten folgendermassen ein:

1. IDE Master: Eine 9GB Platte (für WinME)
1. IDE Slave: Die 75er (für Win2000/Linux)
Die beiden anderen Platten nach belieben (da kommt nix
Systemrelevantes drauf, ausser Du willst es so).

Zuallererst, installier WinME, damit Du, falls alle Stricke reissen,
zumindest hier weiter posten und lesen kannst. Nachdem nix vom
2000er und Linux auf die 9Gig Platte kommt wird da (hoffentlich) nix
passieren.

Das WinME installierst einfach, schlicht und ergreifend so, wie's ME
das für richtig hält und gut befindet.

Dann mit der Linux-CD starten. Wenn er zum Partitionieren kommt, sag
ihm Du willst das selbst machen. Bei der Frage nach der Platte, sag
ihm Du willst /dev/hdb (die "2. Platte") partitionieren. Sofern da
noch Partitionen vom 2000er drauf sind, diese löschen (Daten sind
dann weg, aber wenn ich Dich richtig verstanden hab macht das eh
nix). Stell aber sicher, dass Du nicht auf /dev/hda bist, da ist
WinME drauf!

Folgendermassen partitionieren:

1. Primäre Partition: 6mb gross für ext2 filesystem (ich glaub das
SuSE installprogramm gibt da "für Linux" an, gib ihm einfach das
Filesystem das er haben will.
2. Primäre Partition: So gross wie Du's System für Win2000 haben
willst. Diese lass ihn entweder nicht formatieren oder mit Fat32,
auf jeden Fall mit irgendwas, das Win2000 als "seins" erkennen kann.
Den Rest in eine Erweiterte Partition.

In der Erweiterten Partition eine Logische Partition mit (Ram mal 2,
max jedoch 512 Meg. Also wennst 128 MB hast, mach sie 265 mb gross).
Diese "formatierst" als "Linux-Swap".

Eine weitere Logische Partition für's Linux-System. Da sollte 1 Gig
WEIT mehr als ausreichend sein, mach sie 2 Gig gross und Du hast
wahrscheinlich auf ewig Ruhe. Als "Linux/ext2" formatieren

Den Rest teile nach Belieben auf, oder lass es unpartitioniert und
mach's mit Win2000.


Danach lass ihn dies in den Partitionstable eintragen und die
Formatierungen durchführen. Wenn's dann ans Installieren geht, brich
einfach ab.

Jetzt kannst Win2000 installieren. Win2000 wird zwar (wenn's so ist
wie NT) furchtbar meckern was Du Dir nicht einfallen lässt da
Partitionen anzulegen mit denen's so gar nix anfangen kann, sollte
sich aber auf die 2. Primäre Partition installieren lassen. Nachdem
wir die Partitionen mit ext2 formatiert haben, und Win2000 diese
nicht lesen kann, kann's sich auch nicht drauf installieren.
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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: LINUX und Win2000 auf einer Platte - BRAUCHE EURE HILFE!!
Wal
01.05.2001, 12:16:19
Hi Fly!
Danke mal zuerst, für deine Mühe! SOll auch mal gesagt werden.

Ich habe jetzt wieder eine neue Situation-gestern hab ich was
unternommen, nur ists noch immer nicht so wie ichs will.
HAbe gestern win2000 setup aufgerufen, dort mal auf der 75 alles
rein gemacht, alle partitionen bisher gelöscht. Dann - entsprechend
dem Rat von http://www.win2000helpline.de - hab ich eine 7 gb große
partition angelegt für win2000 und mit fat 32 formatiert. win2000
rennt jetzt hier. Obwohl nur in 640x480 auflösung, weil meine
installations cd für meine asus v7700 nicht geht und der ftp server
von asuscom.de im eimer ist. Vielleicht weißt du da drüber was.
Außerdem zeigt mir win2000 nur 2 hdds an - die 75er und eine 9er
(aber nicht die wo ME drauf ist), warum? Weißt du da was drüber?

OK, weiter. Dann habe ich linux installiert und zwar
folgendermaßen: BILDSCHIRM 1 (wenn du auch suse hast, weißt du, daß
beim setup oben am bildschirmrand 8 kugeln sind, wo auf jeweils
einer der pinguin sitzt; jener bildschirm ist die kugel 2)=
FESTPLATTENAUSWAHL (da zeigt er mir übrigens alle 4), da wählte ich
natürlich "erweiterte Einstellungen, manuelle Aufteilung
(PArtitionierung)" (genau so heißt dieser Punkt, hab nämlich das
Quick Install MAnual vor mir)-dort partitionierte ich dann
folgendermaßen: Zuallererst schaute die sachlage, was meine
partitions auf meinen diversen festplatten betrifft, ziemlich
aufgeräumt aus (gut so!), ich löschte alle ex-linux partitions auf
der 45er (weißt du hoff. noch, da war ja schon mal linux drauf!),
hatte also eine reine 45er platte (hoffe ich zumindest, daß dem so
ist - vielleicht löschte setup doch nicht die platte und das ist
der grund warum ich sie in win2000 nicht sehe (obwohl ich die 9er
platte, wo ME drauf ist im win2000 auch nicht sehe...))
dann legte ich auf der 75er nach der belegten win2000 partition
eine / partition an mit 7000 MB (Vollinstallation) und dann noch
eine swap mit 512 MB (habe 256 MB RAM), und auf der 45 er legte ich
die boot partition an. die lautete dann so: /dev/hdg1
nochmal zur erinnerung:
hdc = IBM 75 GB (1. partition 7 gb win2000, 2. part 7 gb linux, 3.
part. swap)
hdg= Western Gigital 45 er (mit hoffentlich nur einer boot
Partition (wovon ich aber, wie gesagt, nicht so überzeugt bin)

Gut, soweit. Dann ging ich weiter, wählte die SW aus, und jetzt
rede ich ich vom punkt 4 (pinguin sitzt auf kugel 4): dort klickte
ich auf "andere konfiguration des lilo".
Auf diesem Bildschirm hat man folgende Möglichkeiten:
1) Auf C: (Auf MBR der ersten Festplatte)
2) LILO nicht installieren (anderer Bootmanager)
3) In andere Partition:_________________ (freies Feld zur Angabe
der Partition)
4) Bootparameter

Punkt 1 fiel weg (logisch), ich spekulierte nun zw. 2 und 3. Ich
entschloß mich für 3 (da ich ja die boot auf eine andere partition
(auf der 45er) legte)
Ich klickte also 3 an und schrieb in das Feld /dev/hdg1 (genauso
wie ich es beim bildschirm zum partitionieren gesehen habe)
Und dann installierte ich.
Was passiert nun?
Stelle ich die 75 (ist im BIOS Festplatte 0) als Boot platte im
BIOS ein, startet WIN2000, sonst nichts. Lege ich eine andere
Festplatte fest (hdd 1 oder 2) kommt folgendes: LIL- (diese
Fehlermeldung hab ich schon nachgeschaut in der Dokumentation, nur
kann ich mit der Erklärung nichts anfangen)

Weiters möchte ich noch folgendes hinzufügen: Derzeit ist,
unabhängig von dem ganzen ja auf einer 9er ME installiert. Dieses
kann ich derzeit nicht deinstallieren, weil es das einzige OS
derzeit ist, in dem alle Programme installiert habe. (Iregdnwo muss
man ja arbeiten) Irgendwann möchte ich aber auch das in den
Bootmanager (denn ich hoffentlich IRGENDWANN bekomme!!!)
integrieren. Dieses ME stammt ja noch aus ganz alten Tagen, als ich
noch auf der 45er ein Ur-alt-win2000 installiert hatte. damals
hatte ich ein bootmenü mit win2000 und winME (logisch). Das win2000
ist natürlich schon längst gelöscht, nur das ME ist das, was ich
jetzt noch habe. DAs kann ich nur, wie ja dir schon bekannt ist,
starten, indem ich die 45er und die 75er rausstecke. Wenn ich das
tue krieg ich noch immer das alte Bootmenü mit ME und Win2000 (=das
es nicht mehr gibt (wenn ich da drauf klicke krieg ich arge
fehlermeldungen (eh klar)). Irgendwann, wenn man mal linux und
win2000 auf einen nenner gebracht hat, möchte ich auch ME unter
einen hut bringen (weiters natürlich auf der extra 9 GB Platte!!),
funktioniert das dann einfach mit neuinstallation und schreibt sich
dann winME in das Bootmenü, das ich hoffgentlich mal mit LINUX und
WIN2000 habe, ein?

Sorry, daß es soviel ist!
Ciao
Wal
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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: LINUX und Win2000 auf einer Platte - BRAUCHE EURE HILFE!!
Fly
01.05.2001, 14:21:58
ERhhhhh... fangen wir oben an.

Sorry, aber ich kenn' die Kugeln nicht, schau sie mir aber grad an.
Ich installier's SuSE Linux mit'm Yast 1. Ist übersichtlicher,
schneller, erlaubt Dir mehr und funktioniert. Ist halt ned so
bunt...

Wie Du allerdings auf hdg kommst ist mir vorläufig noch ein Rätsel.
Welches Mainboard hast Du, eines mit Raid-Controller und die Platte
hängt auf einem davon? Bitte häng die Platten so auf wie ich's
beschrieben hab, die Unterstützung der Raid Controller ist beim
Linux nicht unbedingt etwas das Du auf 'ner Bootpartition haben
willst, das kann Dir bös' reinsch... (und kann gut der Grund für's
LIL- sein) wenn der Kernel nicht entsprechend konfiguriert ist, und
wir haben derzeit noch ganz andere Probleme. :)

Also die 9 Gig platte mit WinME als Primary Master
Die 75 Gig Platte mit Win2000 als Primary Slave
Die 45er als Secondary Master
Die zweite 9 Gig als secondary Slave.

Nachdem jetzt aber schon die 75er (wie's ausschaut) als secondary
master hängt, kannst die 45er als primary slave 'reinhängen, ist
kein Problem, funktioniert vielleicht sogar besser, weil er von hdb
auf jeden Fall booten kann, ob er's von hdc kann trau' ich mich
nicht sagen.

Zur Konfig des Lilo. Wenn Du Win2000 als bootmanager für WinME und
Win2000 hast, dann ist Deine Installation vollkommen korrekt, Du
musst dann nur noch die Sachen auf
http://sdb.suse.de/de/sdb/html/nt.html  veranstalten, damit Du auch
Linux in das Bootmenü aufnehmen kannst (ist zwar für NT geschrieben,
trifft aber zu 100 Prozent auch auf Win2000 zu).
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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: LINUX und Win2000 auf einer Platte - BRAUCHE EURE HILFE!!
Wal
01.05.2001, 15:04:57
Mein anderer Freund sagte:

aha, bin schon schlauer, du hast die boot partition ausgelagert
wegen der 1024 Zylindergrenze. Ist aber nicht nötig, weil der
1024te Zylinder liegt irgendwo bei 7,8gig.
Da deine W2k aber nur 7gig gross ist, kannste Linux direkt dahinter
insten und es startet, deshalb sagte ich ja vorher, die erste Part.
nur 7gig gross machen  

irgendwie logisch

weiters sagte er:

Für mich kommen jetzt 2 Möglichkeiten in Frage.
1.)
Die 9er Platte wo ME drauf ist, kommt als erste ins System
2te Platte die 75er. Mit W2k & Linux
Dann würd auch wieder meine "Anleitung" aus dem vorherigen Beitrag
passen

2.)
Die 75er als erste Platte ins System
Auf der 75er Platte alle 3 Systeme installieren, weil
a) die Platte ist gross genug
b) ist dann der Bootmanager einfacher einzurichten
c) stehen alle Systeme gleichzeitig zur Verfügung
d) hab ich das bei mir genauso (3 Systeme auf einer Platte) und
kann dir dann Schritt für Schritt schreiben, was zu tun ist  

Musst jetzt nur sagen, wie du das haben willst, und kriegst dann im
laufe des Tages ne ausführliche Anleitung von mir


Passt das so?
Ich schick dir mal meine Konfig:

Am ersten Bildschirm (dort wos BIOS und CPU und Ram usw.. steht):
Prim M: NONE
Prim S: mein DVD Laufwerk
Sec M: IBM 75 GB
Sec S: IBM 9 GB (fragt sich nur welche)


2. Bildschirm, wo der RAID Controller sucht (und findet):

Scan DEvices:

Prim M: NO DRIVE
Prim S: NO DRIVE
Sec M: WD 45 GB
Sec S: IBM 9 GB (die andere halt...)

SO, was soll ich jetzt wie umstecken? Muss das umstecken wirklich
sein (würd ma nämlich überhaupt nicht taugen, da jetzt untern tisch
zu klettern...)

Oder was würdest du, mit dem anderen Beitrag den ich hierher
kopierte im Sinn, empfehlen? GEht diese 2. Möglichkeit die "er"
empfahl überhaupt? Hab nämlich mal gelesen, daß sich win2000 und ME
auf einer Platte ganz gehörig in die HAare kriegen können (oder
sind solche konflikte durch zwei getrennte partitions sowieso
vermieden?)

so long
Wal

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: LINUX und Win2000 auf einer Platte - BRAUCHE EURE HILFE!!
Witchhunter
01.05.2001, 16:43:19
Hi,

ich schreib mal hier weiter, ist irgendwie blöd zwischen 2
verschiedenen Foren hin und her zu springen ;-) -ich bin der Typ
vom Win2000 Board ;-)
Oki, für die 2te Möglichkeit gehst du folgendermassen vor (Die 75er
Platte ist ja eh die 1te, brauchst also nix umzustecken)
Erstmal partitionieren: (Eigentlich brauchst du ja nur die
Systempartitionen, die Software kannste ja auslagern auf die
anderen Platten, ist ja Platz genug ;)
Auf der 75er Platte kommen:
1. Primäre Partition 2gig Fat32 (für WinME)
2. Logische Partition 4gig NTFS (oder Fat32 für Win2000 /wobei nfts
klar vorzuziehen ist, sonst stehen ja die meisten Funktionen von
w2k, die das System ausmachen, nicht zur Verfügung)
3. Logische Partition 2gig unformatiert (für Linux) Begründung
weiter unten.
4. Logische Partition je nach Lust & Laune
5.  weitere Partitionen kannste anlegen, soviel du möchstest oder
kannst, hat auf die Vorgehensweise keinen Einfluss.

Vorgehensweise:
1.) WinME installieren, das instet sich eh automatisch in die 1te
Part.
Sollte kein Problem sein.
2.) W2k installieren, beim Setup kommt dann der Punkt mit dem
Festplattenmanager, da dann angeben, das es sich in die 2te Part.
installieren soll. (W2k verhält sich da intelligenter als nt4 :-)
Nach dieser Install haste schon automatisch den NT-Bootloader mit
WinMe und W2k
Fehlt nur noch Linux...

Also die Suse CD rein und los gehts
Das Linux Setup wird dir nach einiger Zeit melden:
Ich habe 2gig unformatierten Plattenplatz gefunden, soll ich denn
für die Linuxinstallation verwenden?
Und da sagste einfach Ja.
(Bei Suse 6.2 wars so, ich denk mal das sich da die 7.1 ähnlich
verhalten wird, ist schon was länger her bei mir -mittlerweile fahr
ich Debian ;-) da ist das etwas anders)
Wenn du Ja gesagt hast, legt das Linux Setup automatisch
die /boot /swap und /root partition an. Geht alles von allein.
Und dann Suse einfach zu ende installieren. Stop, da war doch noch
was?
Genau, der Lilo...
Wenn das Setup an die Stelle kommt, lässt du den Lilo in den MBR
installieren.
Dann zu ende insten.
Dann mit Yast den Lilo einstellen. (Keine Ahnung wie das bei 7.1
aussieht, ich rate mal)
Als 1tes System Win/Dos booten alias windows (hda1)
Als 2tes System Linux booten alias linux (/boot/vmlinuz) den Kernel
müsste Yast ja automatisch finden und zur Auswahl anbieten, wenn
nicht, liegt der auf /dev/hda6  (/boot partition halt)

dann das Setting speichern und in der Konsole einmal "lilo"
eintippen, ohne " die Konsole ist meist das Icon mit dem
Muschelsymbol, änlich einem Dosfenster in Win.

Dann kannste das System mal neustarten und es sollte sich als 1tes
Lilo melden, dann die ALT oder TAB Taste drücken und dort stehn
dann die Systeme zur Auswahl mit ihren Aliasen.
Wenn du windows tippst startet der NT-Loader und bietet dir die
Auswahl zwischen WinME & Win2000 an,
wenn du linux eintippst startet linux.

Um alles komfortabler zu starten, mit eigenem Bootmenü siehe "man
lilo --> bootmess.txt"
(Dafür sollte man allerdings schon ein paar Linuxkenntnisse haben)

Puuuh, dat war jetzt ne ganze Menge (hab mir auch Mühe gegeben ;-)
Wenn jemand nen Fehler findet, kann er das ja hier schreiben.
Diese Konfig läuft bei mir seit nem Jahr tadellos
Win98
Win2000
Linux -Debian
und keines der Systeme kriegt sich mit nem andern Sys in die Haare!
Empfehlenswert ist es auch, jedes System mit seinem eigenen
Dateiformat zu installieren.
Der Datenaustausch zwischen den Systemen klappt auch einwandfrei.
Linux kann alle System lesen und schreiben (Kernel neu übersetzen
um ntfs zu schreiben)
Um von Windows auf Linuxdaten zuzugreifen gibts das Tool: Explore2FS
pfunziwunzifunztatatut auch klasse.
Um von Win98/ME auf Win2000 zuzugreifen gibts das Tool: ntfs for
Win98/ME  
Also alles gar kein Problem ;-)
Es gibt viel zu tun für dich, viel Spass

bis denne




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