BIRG - Letze Runde ?
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Re(5): BIRG - Letze Runde ?
28.10.2003, 09:36:18
> Maniac ist ein  .......   F.OE Wähler habe ich gehört.

Das Niveau des Postings spricht für sich: Es handelt sich um die Insolvenz eines Unternehmens und manche Menschen schaffen es sogar dieses Thema zu politisieren. Den direkten Zusammenhang mit dem Thread versteht wahrscheinlich kein Anderer.

Und da ich mir ganz sicher bin, einen User names "Pfostenkind" nicht zu kennen, ist es mehr als fraglich wie sich diese Person über meine politische Gesinnung (welche übrigens nicht vorhanden ist, da mich dieses Thema so gut wie nicht interessiert) auslassen kann. Ich könnte in diesem Zusammhand die These aufstellen, daß "Pfostenkind" zu viel Zeit vor dem Fernseher verbringt und sich etwas mit dem Genuß von Filmen wie "Sixth Sense" oder "The others" zurückhalten sollte - vielleicht hört "Pfostenkind" auch Stimmen, die ihm einen solchen Mist ins Ohr flüstern...

Ist mir eigentlich auch egal wie Du zu deiner "Eingebung" gekommen bist, aber auch an dieser Stelle sei gesagt: Im Web ist keiner anonym - auch Du nicht mein "Pfostenkind". Solltest Du es nicht lassen können, etwaiige weitere Postings in Bezug auf meine Person zu verfassen welche mich in irgendeiner Form beleidigen oder verleumden, sehe ich mich gezwungen gegen dich gerichtlich vorzugehen - eine Ehrenbeleidigungsklage sollte auch dir ein Begriff sein.

Und last but not least:
Selbst wenn ich ein FP-Wähler wäre könnte es Dir sowas von sch***egal sein, da wir nun mal in einer Demokratie leben wo sich (zum Glück) nicht ein Mensch von einer x-beliebigen dahergelaufenen Person deswegen fürchten oder schämen muß.

Punkt.


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Re(3): BIRG - Letze Runde ?
27.10.2003, 17:13:56
http://www.heise.de/newsticker/data/anw-27.10.03-006/

Vobitech meldet Konkurs an

Die österreichische Vobitech GmbH hat wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung Konkurs angemeldet. Heute wurde am Landesgericht Wiener Neustadt das Verfahren eröffnet, berichtet der Gläubigerschutzverband KSV. Vobitechs Misserfolg resultiert demnach aus der "außerordentlich schwierigen wirtschaftlichen Situation" der Computerbranche in den letzten Jahren. Außerdem habe Mitte dieses Jahres die niederländischen Muttergesellschaft keine Finanzmittel mehr zur Verfügung gestellt. Anzeige  


Zur Konsolidierung sollen sechs nicht profitable Filialen geschlossen und der Bereich Großhandel/Key Account eingestellt werden. In der Zentrale soll zur "Straffung der Organisation und diverser interner Abläufe" Personal abgebaut werden. Die Reorganisation werde 1,3 Millionen Euro kosten, die von außen finanziert werden müssten. Anfang 2004 wollen die Gläubiger entschieden, unter welchen Voraussetzungen sie zustimmen wollen. Der KSV-Insolvenzexperte Kurt Haendel meint, angesichts liquider Mittel von knapp 400.000 Euro sei der Fortbetrieb nicht gefährdet.

Vobitech ist vor gut zwei Jahren aus der Fusion der österreichischen PC-Händler Vobis und Birg hervorgegangen. Die Handelsmarken Birg und Vobis blieben dabei erhalten. Die Umfirmierung wirkte sich nicht auf die rechtlich völlig unabhängige Vobis Micromputer AG in Deutschland aus.





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Re: BIRG - Letze Runde ?
27.10.2003, 16:14:21
Vobitech meldet Konkurs an

Die österreichische Vobitech GmbH hat wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung Konkurs angemeldet. Heute wurde am Landesgericht Wiener Neustadt das Verfahren eröffnet, berichtet der Gläubigerschutzverband KSV. Vobitechs Misserfolg resultiert demnach aus der "außerordentlich schwierigen wirtschaftlichen Situation" der Computerbranche in den letzten Jahren. Außerdem habe Mitte dieses Jahres die niederländischen Muttergesellschaft keine Finanzmittel mehr zur Verfügung gestellt. Anzeige  


Zur Konsolidierung sollen sechs nicht profitable Filialen geschlossen und der Bereich Großhandel/Key Account eingestellt werden. In der Zentrale soll zur "Straffung der Organisation und diverser interner Abläufe" Personal abgebaut werden. Die Reorganisation werde 1,3 Millionen Euro kosten, die von außen finanziert werden müssten. Anfang 2004 wollen die Gläubiger entschieden, unter welchen Voraussetzungen sie zustimmen wollen. Der KSV-Insolvenzexperte Kurt Haendel meint, angesichts liquider Mittel von knapp 400.000 Euro sei der Fortbetrieb nicht gefährdet.

Vobitech ist vor gut zwei Jahren aus der Fusion der österreichischen PC-Händler Vobis und Birg hervorgegangen. Die Handelsmarken Birg und Vobis blieben dabei erhalten. Die Umfirmierung wirkte sich nicht auf die rechtlich völlig unabhängige Vobis Micromputer AG in Deutschland aus. (anw/c't)



mfg
:-)



Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenige Leute damit beschäftigen.

Henry Ford


  
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Re: BIRG - Letze Runde ?
27.10.2003, 17:15:34
Vobis und Birg in Österreich verschmolzen

Die beiden österreichischen PC-Händler Vobis und Birg haben sich bereits am 11. Juli zusammengetan und ihre Fusion nunmehr endgültig vollzogen. Rückwirkend seit 31. Dezember 2000 firmieren die beiden Unternehmen gemeinsam als Vobitech GmbH Österreich. Die Handelsmarken Birg und Vobis bleiben dabei erhalten. Manfred Birg will mit Unterstützung der Vobis-Konzernholding ein neues Unternehmen gründen, das besonders auf den osteuropäischen Markt zielt. Der ehemalige Birg-Geschäftsführer Martin Pulletz und der ehemalige Vobis-Österreich-Chef Dr. Günther Beck übernahmen die Leitung der Vobitech GmbH.  

Die Umfirmierung hat keine Auswirkung auf die rechtlich völlig unabhängige Vobis Micromputer AG in Deutschland. Die österreichische Vobis gehörte wie die jetzige Vobitech GmbH der internationalen Investorengruppe Vobitech mit Sitz in Rotterdam. Die deutsche Vobis Microcomputer AG gehört zu 25 Prozent ihren Geschäftsführern Dr. Jürgen Rakow und Jürgen Bochmann. Die restlichen 75 Prozent gehören der CBA, die wiederum der Divaco gehört. An letzterer sind unter anderem die Metro AG, die Deutsche Bank und der Gerling-Konzern beteiligt. Im Laufe der letzten 12 Monate hatte es mehrfach Veränderungen bei den Vobis-Firmen in der Schweiz sowie in Belgien und Luxemburg gegeben. (ciw/c't)


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Re: BIRG - Letze Runde ?
27.10.2003, 19:31:24
NÖ: Computerfirma Vobitech abgestürzt

Schulden 5,33 Millionen Euro, 140 Mitarbeiter betroffen
Nach dem Gespräche mit potenziellen Investoren vorerst gescheitert sind, musste die Vobitech GmbH, 2355 Wiener Neudorf, Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 7, Obj. 58 D, wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung den Konkurs anmelden. Die offizielle Verfahrenseröffnung durch das Landesgericht Wr. Neustadt erfolgte heute Montag, 27.10.2003.

Der geschäftliche Misserfolg wird von der Firmenleitung allgemein auf die außerordentlich schwierige wirtschaftliche Situation der Computerbranche in den letzten Jahren zurück geführt. Insolvenzauslöser war jedenfalls, dass ab Mitte dieses Jahres von der niederländischen Muttergesellschaft keine Finanzmittel mehr zur Verfügung gestellt wurden und Verkaufs- bzw. Beteilungsgespräche ohne Ergebnis blieben, sagt KSV-Insolvenzexperte Kurt Haendel.

Die Unternehmensgründung in Österreich erfolgte 1989. Alleineigentümer mit einem voll einbezahlten stammkapital von EUR 1.535.884,26 ist die Vobitech NV, Rotterdam. Die Geschäftsführung der insolventen österreichischen Vobitech GmbH, die bis Mitte 2001 VOBIS Microcomputer GesmbH. hieß, liegt in den Händen von Fracesco Pilli, Giulio Binetti und Michael Werner Dressen.

Die Unternehmensausrichtung gilt der eines Discounters im Bereich von PC Produkten. Unter der Marke "VOBIS" werden vorwiegend Komplettsysteme, unter der Marke "BIRG" Einzelkomponenten und speziell gefertigte Highend-PCs, angeboten.

Am Standort 2355 Wiener Neudorf befinden sich die Unternehmensleitung, das zentrale Lager sowie auch die Abteilungen Großhandel/Key Account, Tele-Sales und E-Commerce. Das österreichweite Filialnetz umfasst derzeit 18 Filialen, welche auf dem Markt als VOBIS-SB Shops und BIRG-Shops, mit jeweils 9 Outlets, auftreten.

Aktuell werden 140 Dienstnehmer beschäftigt. Im Zusammenhang mit eingeleitetet Reorganisationsmaßnahmen wurden jedoch mittlerweile im Rahmen des Frühwarnsystems 59 Dienstnehmer zur Kündigung angemeldet. Die rasche Schließung 6 nicht profitabler Filialen sowie die Einstellung und Schließung des Bereiches Großhandel/Key Account und Personalreduktionen in der Zentrale erweisen sich als unumgänglich.

Die Aktiva zu Liquidationswerten betragen 1,87 Millionen, die Passiva 5,33 Millionen Euro.

Der Konsolidierungskurs sieht die rasche Schließung 6 nicht profitabler Filialen, die Einstellung des Bereiches Großhandel/Key Account, Personalreduktionen in der Zentrale durch Straffung der Organisation und diverser interner Abläufe sowie die räumliche Verkleinerung der Zentrale und des Lagers, vor. Parallel zu diesen Maßnahmen ist beabsichtigt, das Unternehmen ansonsten in uneingeschränktem Umfang fortzuführen und mit den Gläubigern einen Zwangsausgleich abzuschließen.

Haendel: "Das Sanierungskonzept wird nun geprüft. Die Umsetzung ist fraglos mit erheblichen Kosten verbunden. In dem vorgelegten Status wurde der Reorganisationsaufwand vorerst mit knapp 1,3 Millionen Euro eingestellt. Ein Betrag, der nur mit finanzieller Hilfe von außen aufbringbar ist. Anfang nächsten Jahres werden die Gläubiger entscheiden, ob und unter welchen Voraussetzungen sie einen Ausgleich annehmen. Angesichts liquider Mittel von fast 400.000 Euro ist bis dahin aus aktueller Sicht der Fortbetrieb nicht gefährdet".

Die betroffenen 50 Gläubiger können ihre Forderungen bis spätestens 4.12.2003 über den KSV anmelden.

Nähere Informationen bei Kurt Haendel



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Re(2): BIRG - Letze Runde ?
UMC
28.10.2003, 21:03:36
Zuerst möchte ich mein Mitgefühl mit den bei Vobitech Beschäftigten und noch mehr mit den (bald) nicht mehr Beschäftigten ausdrücken. Den Job zu verlieren ist immer eine persönlich schwierige Situation. Egal was und warum.

Bei Birg/Vobitech hat es wohl - wie in jeder Firma - idealistische und motivierte Mitarbeiter genauso gegeben, wie auch "sch*-drauf"-Typen und "Owizahrer". Aus der Sicht des (oftmaligen) Kunden muss ich aber feststellen, dass die Mehrzahl der Verkäufer weder durch Kompetenz (die erwartet man bei Diskontern allerdings nur bedingt), noch durch Freundlichkeit, noch durch Höflichkeit oder Dienstbeflissenheit geglänzt haben. War einer mal höflich und schnell, ist das richtig aufgefallen.

Es muss wohl irgendwo im Umfeld Bezahlung/Teamgeist/Arbeitsbedingungen gelegen sein, dass das Personal so einen - verglichen mit Mitbewerbern - schlechten Eindruck gemacht hat.

Nicht zuletzt war zumindest in den letzten 2 Jahren die Positionierung als Diskonter eindeutig nicht mehr zutreffend. Ein Händler der permanent unter den billigsten Top 3 zu finden ist, kann es sich leisten, unfreundlich zu sein. Die anderen nicht.

Nicht zuletzt habe ich auch die zahlreichen Erlebnisse der folgenden Art in Erinnerung:
"ich hätte gern xyz" - "hamma ned",
"na dann halt abc" - "hamma a ned",
"oh na dann, ja welches z habts den dann" - "nua des do"
KLESCH [Gegenstand wird auf die Pudel geknallt]"

Trotzdem - von 96 - 2001, also bevor ich den GH Tipp bekam, hab' ich 80% meines Bedarfs "against all odds" bei Birg beschafft....

mfg

UMC
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