Vor und Nachteile von Linux und/oder Windows?

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Vor und Nachteile von Linux und/oder Windows? (44 Beiträge, 521 Mal gelesen)

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Hallo Leute,
Ich hab gerade einige Beiträge zu folgendem Tread gelesen( http://forum.geizhals.at/t226111,1320067.html#1320067 ) und bin sehr oft darauf gestoßen dass der Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen liegt!

Jetzt wollte ich mal fragen wo eigentlich der Vor bzw. Nachteil von den einzelnen Betriebsystemen besteht!

Danke,MFG
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Wenn Baumeister Gebäude bauten, so wie Programmierer Programme machen, dann würde der erste Specht, der vorbeikommt, die Zivilisation zerstören.

IMHO

Windows:

Deppensicher in der Anwendung und Installation
Mehr Anwendungsprogramme
Man kann notfalls den Nachbarn fragen wies geht

Linux:

Gratis
Unanfälliger gegen Viren und Trojaner

OK, ist Deine per. Meinung, aber ...

> Deppensicher in der Anwendung und Installation
Bist' sicher? Schau mal wie viele Probleme gepostet werden

> Mehr Anwendungsprogramme
Das glaub ich Dir nicht!

> Man kann notfalls den Nachbarn fragen wies geht
Der dann meißt noch weniger Ahnung hat als man selbst (außer ich wär Dein Nachbar

)

NubsiHalte dir jeden Tag dreissig Minuten für deine Sorgen frei,
und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.Abraham Lincoln

>Bist' sicher? Schau mal wie viele Probleme gepostet werden

Ich spreche vom 0815 Setup und einem Brief schreiben

>Das glaub ich Dir nicht!

Von den Populären sicher. Nischenausweichlösungen gibts sicher genug, da hast recht

> Ich spreche vom 0815 Setup und einem Brief schreiben

Die heutigen Setuproutinen der bekannten Distributoren sind mindestens so einfach gehalten (wenn nicht sogar noch einfacher) wie jene M$'s. Also dieses Argument lass ich nicht gelten

Ein Brieferl verfassen ist unter beiden Systemen sicher für viele gleich kompliziert

Die Benutzeroberflächen (von beispielsweise Word und OpenOffice) sind sich schon sehr ähnlich geworden; IMHO ist jene von Word fast schon zu überladen ...

> Von den Populären sicher. Nischenausweichlösungen gibts sicher genug, da hast
> recht

Ich glaube, das hält keinem direkten Vergleich stand; es gibt zahlreiche populäre Lösungen für "Linux" für die es auf Windows-Basis nur Nieschenlösungen gibt.

NubsiHalte dir jeden Tag dreissig Minuten für deine Sorgen frei,
und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.Abraham Lincoln

>Also dieses Argument lass ich nicht gelten

Such mal nach den Erfahrungsberichten von Bucho, der es nicht mal als erfahrener Windowsuser geschafft hat mit Linux zurecht zu kommen

>Ich glaube, das hält keinem direkten Vergleich stand

Das glaub ich schon, aber mir is sowieso wurscht

ich glaube, die zeit wird uns zeigen wie es sich weiterentwickelt.

ich glaub in einem jahr verwenden 20% der user hier linux oder openBSD

die zeit wird es weisen

thx

KKH
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Wieso gerade openBSD? Dafür bräucht ich eine Erklärung...

Außerdem werden vielleicht in einem Jahr 20% der User irgendwann mal Linux ausprobiert haben (mit Knoppix von der c't z.B.), aber nicht regelmäßig verwenden, um diese Seite zu besuchen.

viele hardliner fahren auf OpenBSD oder FreeBSD. und es beinhaltet nicht die bugs die teilweise schon inlinux vorhanden sind. siehe suse.

und schon wegen der sicherheit find ich es einfach gut. Wenn ich gut bin kann ich OpenBSD halt wirklich sicher machen, und wer sich a bissi mit security befasst wird es sich sicher heimholen
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Werd mir bei Gelegenheit die Erfahrungsberichte geben; eventuell hat Bucho ja eine Parallelinstallation (Windows/Linux) versucht, die eventuell Probleme bereitet hat. Ansonsten laufen die 0815-Linux-Setups ohne Probleme, und partitionieren eine jungfreuliche Festplatte auch gleich ordentlich, wo ja das Windows-Setup überhaupt keine Vorschläge macht!

> ... aber mir is sowieso wurscht
OK, mir a

NubsiHalte dir jeden Tag dreissig Minuten für deine Sorgen frei,
und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.Abraham Lincoln

Der Link dazu: http://forum.geizhals.at/t210147.html

Die Installation war nicht der Grund mich zu veranlassen, einen, wie sich nachträglich herausgestellt hat, für manches Empfinden recht geharnischten Erfahrungsbericht zu schreiben. Es war einfach die Unzulänglichkeiten die sich ergeben, wenn man als Windows-Benutzer der ersten Stunde, der sein Leben lang für sein täglich Werk und auch für sein privates Vergnügen (früher mal war es auch mein Hobby am System so lange zu feilen und zu basteln bis es optimal nicht mehr laufen hätte können, jetzt nicht mehr) nichts anderes benutzt hat, auf Linux umsteigt. Sachen die bislang selbstverständlich waren und um die man sich aufgrund zahlreicher Automatismen gar nicht kümmern brauchte erforderten plötzlich vollste Konzentration. Damals hab ich mir versucht zu vergegenwärtigen, wie die Sache aussehen würde, wenn am Computer jemand sitzen würde der schon mit Windows seine lieben Probleme hat und für den ein PC und sein OS ein Buch mit sieben Siegeln ist. Es gibt nur ein Wort welches dies beschreiben würde: Katastrophe! (Frei nach nach Clown Habakuk)

Gruss, Bucho

welch Gelegenheit

Bericht früher als geplant gelesen ...
Saubere Arbeit, Deinem Fazit ist nichts hinzuzufügen!

Beide Systeme haben ihre Daseinsberechtigung für unterschiedliche Bereiche und Usergruppen. Ich denke, damit sind wir wieder beim Ausgangsthread angelangt und können die Diskussion hiermit beenden.

-> PM!

Gruß,

NubsiHalte dir jeden Tag dreissig Minuten für deine Sorgen frei,
und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.Abraham Lincoln

Nubsi: Als Gag ein kleines Gedankenspiel. Wie sehe die Sache aus, wenn Du Linux-Nutzer der ersten Stunde wärst und den Umstieg auf Windows wagtest? Du wärst plötzlich einer Schar Automatismen ausgesetzt, die Dein System unkontrollierbar konfigurieren und Dich einer Vielzahl an Möglichkeiten berauben.

Käme auf die Person an. Jemand der von Natur aus faul ist (wie ich das bin) würde sich vermutlich wie Gott in Frankreich fühlen. Kontrollfreaks hingegen würde sicherlich die Grausbirne aufsteigen, wenn sie sich plötzlich einem System gegenübersiehen welches über weite Bereiche im Stile einer Blackbox designt ist.

Nur, beim Windows ist es so, dass diese "Undurchsichtigkeit" über die Zeit langsam einzug gehalten hat und man sich so einfach daran gewöhnt hat. Damals bei Windows 3.1 musst man ebenfalls noch einiges händisch machen, die Treiber waren spartanisch gestaltet und man hat sehr viel per Hand einbinden müssen inklusive der Herstellung einer funktionierenden Ressourcenverwaltung bei Verwendung vieler Steckkarten. Als Plug&Play Einzug gehalten hat und die ersten Karten ohne Jumper aufgetaucht sind war das eine mitunter recht langwierige Sache diese alle reibungslos nebeneinander zum Laufen zu bringen.

Windows wurde über die Jahre halt "erwachsen" und hat den Bedürfnissen des Grossteils der Anwender Rechnung getragen, in dem Sinne dass es dem unbedarften User mehr entgegengekommen ist der nun mal die Masse der computernutzenden Menschen bildet. Ich glaube je mehr Linux um Consumer-Bereich verbreitet sein wird und je länger es dieses gibt wird das auch bei diesem OS ganz automatisch passieren, die aktuellen Distributionen gehen ohnehin bereits in diese Richtung.

Gruss, Bucho

> Käme auf die Person an. Jemand der von Natur aus faul ist (wie ich das
> bin) würde sich vermutlich wie Gott in Frankreich fühlen. Kontrollfreaks
> hingegen würde sicherlich die Grausbirne aufsteigen, wenn sie sich plötzlich
> einem System gegenübersiehen welches über weite Bereiche im Stile einer
> Blackbox designt ist.
>
Ich zähle mich weder zur faulen, noch zur Kontrollfreak-Gattung. Von daher hasse ich jeden Assistenten, der mich unter Windows mit den Worten: "Willkommen" und der "Weiter >"-Taste quält; auf der anderen Seite hasse ich aber auch das oft zeitraubende Durchforsten von Hilfe und Knowledgebase-Artikeln um eine einfache Aufgabe unter Linux zu lösen - wenngleich es auch Freude bereitet, in unbekannte Bereiche vorzudringen. Letzteres gilt jedoch für beide Systeme ...

> Nur, beim Windows ist es so, dass diese
> "Undurchsichtigkeit" über die Zeit langsam einzug gehalten hat und man sich so
> einfach daran gewöhnt hat.
>
... oder besser gesagt daran gewöhnt wurde! Als Marktführer kann man sich leider vieles erlauben

> Windows wurde über die Jahre halt
> "erwachsen" und hat den Bedürfnissen des Grossteils der Anwender Rechnung
> getragen, in dem Sinne dass es dem unbedarften User mehr entgegengekommen
> ist der nun mal die Masse der computernutzenden Menschen bildet.
>
Soweit hab ich nicht gedacht; in diesem Punkt stimme ich Dir voll und ganz zu.

> Ich glaube je
> mehr Linux um Consumer-Bereich verbreitet sein wird und je länger es dieses
> gibt wird das auch bei diesem OS ganz automatisch passieren, die aktuellen
> Distributionen gehen ohnehin bereits in diese Richtung.
>
Mit dem Unterschied, dass die Möglichkeit, an den einzelnen Schräubchen des Systems zu drehen, bestehen bleiben wird, es also nicht zum erwähneten Blackbox-Effekt kommen wird.

Gruß

NubsiHalte dir jeden Tag dreissig Minuten für deine Sorgen frei,
und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.Abraham Lincoln

> Mit dem Unterschied, dass die Möglichkeit, an den einzelnen Schräubchen des
> Systems zu drehen, bestehen bleiben wird, es also nicht zum erwähneten
> Blackbox-Effekt kommen wird.

Bist du dir da so sicher? Sobald man im Zuge der fortschreitenden Marktdurchdringung draufkommen wird dass man mit Linux Unmengen an Geld scheffeln kann ist die Gefahr gross das der OpenSource Gedanke nicht weiter derjenige ist, der die Geschicke dieses Stückes Software bestimmen wird. Ich persönlich rechne unbedingt damit, dass sowas passieren wird. Wo Geld, viel Geld, extrem viel Geld, im Spiel ist braucht man nicht auf das Edle und Gute im Menschen bauen der computernutzenden Menschheit was Gutes tun zu wollen.

Gruss, Bucho

> Wo Geld, viel Geld, extrem viel Geld, im Spiel ist braucht man nicht auf das
> Edle und Gute im Menschen bauen der computernutzenden Menschheit was Gutes tun
> zu wollen.

Es ist ja bereits jetzt sehr viel Geld im Spiel.
Du darfst hier Open-Source nicht mit "ehrenamtlichkeit" verwechseln.
Das Konzept als solches hat Zukunft - auch wenn es um Aufträge ausländischer Regierungen geht - oder sei es der reine Consumer-Bereich.
Das Konzept ist blos ein anderes.

Bin mir ziemlich sicher, zumal solche Auswüchse IMHO durch die GPL verhindert werden. Hier lässt sich das grosse Geld mit dem User-Support machen, wie es beispielsweise SuSE, RedHat und wie sie alle heißen heute schon vorzeigen; nicht mit der Software selbst.

Und auch extreme Entwicklungen, weg von den grossen Distributionen gibt es heute schon; Rocklinux um ein Beispiel zu nennen.

Ich würde fast schon soweit gehen zu sagen, dass der Gedanke rund um Linux auf dem Guten im Menschen aufbaut. So viele Entwickler stecken, unentgeltlich und mit Freude, unzählige Stunden in die Verbesserung und Weiterentwicklung des Systems. Diesem enormen Engagement kann nicht mal der derzeitige Markrführer (also M$) entgegenwirken!

NubsiHalte dir jeden Tag dreissig Minuten für deine Sorgen frei,
und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.Abraham Lincoln

> Ich würde fast schon soweit gehen zu sagen, dass der Gedanke rund um Linux auf
> dem Guten im Menschen aufbaut. So viele Entwickler stecken, unentgeltlich und
> mit Freude, unzählige Stunden in die Verbesserung und Weiterentwicklung des
> Systems.

Mit Verlaub - aber des ist schon ein wenig Schwachsinn!
Entweder jemand macht das weil er sich in der Branche einen Namen machen möchte, oder weil er selber in das Produkt verliebt ist und anderen zeigen möchte wie großartig es ist etc. etc.
Und worin bestünde "das Gute" denn, wenn jemand Software entwickelt ohne etwas dafür zu verlangen?
In der Hoffnung daß nur 3. Welt-Länder diese Software verwenden?
In der Hoffnung daß sich damit Langzeit-Arbeitslose weiterbilden?
In dem Glauben daß man barfuß mehr Gespür für Mutter Erde hat?

Du verwechselst hier offensichtlich Open-Source-entwickler mit den Franziskanern

Ok, zugegeben...für einen DAU ist es sicher noch ein bißchen schwieriger eine Linux-Distribution zu installieren, allerdings nur noch ein bißchen...NUR...wie oft wird ein DAU ein OS installieren?
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Fragen über Fragen

>Ich spreche vom 0815 Setup und einem Brief schreiben

völliger blödsinn, bei einigen distris ist schon openoffice dabei also ist es noch einfacher als bei m$ weil da musst es noch kaufen und dann installieren und noch einige tricks anwenden das es ned so viel resourcen frisst

"Jeder macht, was er will, keiner macht, was er soll, aber alle machen mit."

Du vergisst WordPad

NubsiHalte dir jeden Tag dreissig Minuten für deine Sorgen frei,
und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.Abraham Lincoln

rofl und wie siehts dann mit tabellen u präsentationen aus?

"Jeder macht, was er will, keiner macht, was er soll, aber alle machen mit."

Tabellen -> notepad

VName;NName;Addr;Schuhgroesse
Max;Mustermayer;Musterstrasse;42

Präsentationen -> paint

... kein Kommentar!

NubsiHalte dir jeden Tag dreissig Minuten für deine Sorgen frei,
und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.Abraham Lincoln

rofl bist a bissi

"Jeder macht, was er will, keiner macht, was er soll, aber alle machen mit."

schauts so aus?

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"Jeder macht, was er will, keiner macht, was er soll, aber alle machen mit."

NubsiHalte dir jeden Tag dreissig Minuten für deine Sorgen frei,
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Bist' sicher? Schau mal wie viele Probleme gepostet werden
Das kommt IMO von daher, da der Großteil Windows benutzt (Ergo gibt es mehr Probleme mit Windows) und außerdem wird Linux eher von erfahrenen Usern benutzt.
LG HeXa

Unsere Geduld erreicht mehr als unsere Stärke
Edmund Burke (1729-1797) Irischer Politiker
----> Meine Artikel bei eBay <----

hast sicher auch recht, nur Windows als Deppensicher zu bezeichnen, soweit würd ich nicht gehen!

NubsiHalte dir jeden Tag dreissig Minuten für deine Sorgen frei,
und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.Abraham Lincoln

Hab ich auch nie behauptet, aber da es die breite Masse schon kennt und Linux für mache nichts anderes als dieser unbekannte Pinguin ist, haben sie halt alle nur das Win, da man ja wie schon wer erwähnt hat, bei Bedarf den Nachbar um Rat fragen kann (is bei Linux schon schwieriger da einen Linux-User zu finden)
LG HeXa

Unsere Geduld erreicht mehr als unsere Stärke
Edmund Burke (1729-1797) Irischer Politiker
----> Meine Artikel bei eBay <----

oh, das Deppensicher kam von phj ...

Der Nachbar ist nicht unbedingt erforderlich, denn sämtliche Konfigurationsdateien, Funktionen und Anwendungsprogramme sind hervorragend dokumentiert. Und für jedes Problem gibt es im Internet beim Distributor und in zahlreichen Foren Lösungsvorschläge. Leider haben viele nicht die Zeit/Geduld, um sich mit dem alternativen OS auseinanderzusetzen.

Bin gespannt, wie lange es noch dauern wird, bis Otto Normaluser mit Windows nicht mehr vernünftig arbeiten kann, weil's vor Viren und Würmern nur so wimmelt. Sich diese Plagegeister vom Hals zu halten, erfordert auch schon einiges an Know-how; ob da nicht bald der Umstieg auf und die Arbeit mit Linux weniger Fachwissen erfordert bzw. weniger zeitaufwendig ist *in-den-Raum-stell*

Gruß,

NubsiHalte dir jeden Tag dreissig Minuten für deine Sorgen frei,
und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.Abraham Lincoln

> Halte dir jeden Tag dreissig Minuten für deine Sorgen frei,
> und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.
> Abraham Lincoln

Ich wußte - der Typ hat was "Drauf"

Bin gespannt, wie lange es noch dauern wird, bis Otto Normaluser mit Windows nicht mehr vernünftig arbeiten kann, weil's vor Viren und Würmern nur so wimmelt.
"Davonlaufen" wär sicher nicht die richtige Lösung IMO, denn nur weil es für Windows so viele Viren gibt, wird Otto Normalverbraucher sicher nicht wieder umdenken wollen und ein neues OS lernen müssen.
Denn was würde denn passieren, sollten von heute auf morgen sämtliche Ottos auf Linux umsteigen? Die Viren würden nun halt auf Linux zugeschnitten sein sprich: es werden mehr Viren bei Linux im Umlauf sein. Und deshalb kann ein Ausweichen auf ein anderes (vlt. derzeit noch virensicheres OS, da für die Hersteller der Viren uninteressantes Objekt) OS nicht zielführend sein, wohl eher die Virenprophylaxe sprich: die Masse sollte über die Notwendigkeit eines Virenscanners, einer Firewall und sonstigen Schutzmaßahmen informiert werden.
Denn, ich fänds ja schade, wenn früher oder später mal die User nur der Viren und Hacker wegen auf Linux umsteigen würden.
LG HeXa

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> "Davonlaufen" wär sicher nicht die richtige Lösung IMO, denn nur weil es für
> Windows so viele Viren gibt, wird Otto Normalverbraucher sicher nicht wieder
> umdenken wollen und ein neues OS lernen müssen.

Es tät ja schon sehr viel bringen wenn man ein eMail-Attachment:

.) anklicken müsste
.) einen Hinweis über das File bekommt
.) nur "speichern unter" zur Verfügung hat.
.) das File manuell mit "execute"-Berechtigungen austatten muß
.) das Executable mit Vorsatz starten muß

Das unter Linux "übliche" halt

jep. Vielleicht sollte man noch die unzähligen Einstellmöglichkeiten und die mächtige Konsole unter Linux erwähnen, die für den professionellen Anwender auf jeden Fall einen Vorteil bieten.
-----
"Ich verspreche, dass ich nie mehr Marihuana rauchen werde, wenn der Alkohol verboten wird. Dann ist die Gleichheit hergestellt."
- Hans Söllner -
http://forum.geizhals.at/files/997/jesus.jpg
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Jedes BS hat seine Vor und Nachteile. Kommt immer draufan fuer was Du es brauchst.
mfg

Alle sagten: Das geht nicht.
Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.

Drueck mich!

Vorteile win

+du kommst bei 0815 problemen relativ schnell ans ziel.
+du bist die oberfläche gewohnt und musst nix dazulernen (wennst net willst)

Vorteile linux

+open source
+kann sicher gemacht werden
+praktisch keine virenprobleme (zur Zeit)
+schtürzt praktisch nicht ab
+wie duracel, wenns mal läuft, dann läufts und läufts,..........

thx

KKH
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Naja, dann tu ich halt amal:

Linux
Erste Wahl als Server-Betriebssystem

das Plus:
- Ressourcenschonend
- gilt as besonders stabil, sicher und zuverlässig
- gratis bzw. günstig
- sehr unterstützenswertes Konzept (open source), sehr angenehm für Programmierer, da transparent.

das Minus:
- Benutzer"unfreundlich", für Nicht-Linuxprofis mühsam zu konfigurieren.
- unattraktiv für "grosse", gewerbliche SW-Hersteller - daher Programme oft mit "Bastler-Flair".
- oft Probleme mit aktuellster Hardware - HW-Hersteller bieten (fast) nur Windows-Treiber und -Support an. Linuxer sind auf sich selbst gestellt (für Profis kein Problem, für Anfänger dagegen ...)
- (IMHO ein minus) Gibt viele Psychos und Spinner unter den Linux-Fan(-atikern)s. Ein verbitterter Menschenschlag, mit dem man eigentlich nicht in Verbindung gebracht werden will.

Windows
Erste Wahl als Workstation-Betriebsystem und für Einzel-PCs

das Plus:
- DAS Standard-Betriebsystem, maximal kompatibel zu Soft- und Hardware aus allen Richtungen. Die Riesen-Anwendergemeinde macht es Anfängern leicht, im Bekanntenkreis Hilfestellung zu finden.
- Benutzerfreundlich konzipiert.
- grösste Auswahl an Software.
- Einheitliche SW-Schnittstellen, jede SW "kann" mit jeder SW ohne grossartiges Konfigurieren.
- NT-Kern stabil, Betriebssystem kann sich bei Defekten oder HW-Umbauten beschränkt selbst reparieren und richtig konfigurieren.

das Minus:
- MIRKOSOFT!

Hersteller mit Weltbeherrschungsphantasien (und -bestrebungen!) "Politisch" ganz und garnicht korrekt.
- teuer.
- ressourcenfressend, benötigt grosszügig dimensionierte Hardware.
- Zahlender Kunde wird mehr und mehr "entmündigt", div. verborgene "Nach-Hause-telefonier"-Funktionen, die hinter dem Rücken des Users stattfinden.
- Sicherheitstechnisch gehandicapped, Hauptangriffsziel von Viren und sonstigen INet-Angriffen.
- unter der freundlichen Anwenderoberfläche sehr untransparenter Aufbau, bei Programmierern daher unbeliebt (... sagt man)
--
Streite dich nicht mit einem Deppen - er könnte dasselbe tun ...

> Linux
> Erste Wahl als Server-Betriebssystem

> das Plus:
> - Ressourcenschonend

Wenn man aber Linux mit Windows vergleicht, dann sollte man fairerweise Linux+KDE bzw. Linux/Gnome mit Windows vergleichen.
Und KDE ist hier genauso ein Ressourcenfresser wie Windows - wenn nicht sogar schlimmer.

> Windows
> Erste Wahl als Workstation-Betriebsystem und für Einzel-PCs

> das Plus:
> - Einheitliche SW-Schnittstellen, jede SW "kann" mit jeder SW ohne
> grossartiges Konfigurieren.

Also das versteh ich nun nicht.
Gerade dieser Punkt stört mich an Windows besonders.
Unter Linux kann so ziemlich jede Software über StandardInput / StandardOutput kommunizieren.
Ich starte auf Rechner A ein Script welches einen Prozess auf Rechner B benötigt dessen Output auf Rechner C konvertiert wird und wiederum am Rechner A weiterverarbeitet wird, damit das Ergebnis am Rechner D gespeichert wird.
Bislang kenne ich dieses Konzept in einer solchen Konsequenz nur von Unix/Linux.

" > - Einheitliche SW-Schnittstellen, jede SW "kann" mit jeder SW ohne
> grossartiges Konfigurieren.

Also das versteh ich nun nicht.
Gerade dieser Punkt stört mich an Windows besonders.
Unter Linux kann so ziemlich jede Software über StandardInput / StandardOutput kommunizieren.
Ich starte auf Rechner A ein Script welches einen Prozess auf Rechner B benötigt dessen Output auf Rechner C konvertiert wird und wiederum am Rechner A weiterverarbeitet wird, damit das Ergebnis am Rechner D gespeichert wird.
Bislang kenne ich dieses Konzept in einer solchen Konsequenz nur von Unix/Linux."

Du redest (typischerweise) von Server- bzw. Netzwerkfunktionalität.
Ich habe bloss das Zusammenarbeiten von Programmen auf EINEM PC gemeint. Z.B. Doppelclick auf das PDF-Attachment eines Mails startet autom. den Acrobat. Das klappt in Windows per default, in Linux dagegen muss es erst entsprechend konfiguriert werden.
K.A. ob das nun ein Beispiel ist, wo es unter Linux zufällig doch funktioniert - im Regelfall aber nicht (... ohne Konfiguration).

Die Kollegen/innen einer Ex-Firma von mir können ein Lied davon singen, da sie von Win- auf Linux-Workstations umgestellt wurden. Auf einen Schlag hat - subjektiv - überhaupt NICHTS mehr funktioniert, das unter Win immer selbstverständlich war. Jeder bekam in einer Woche Linux mehr Fehlermeldungen als in drei Jahren Windows, und die EDV-Abt. war nur mehr am "Feuerwehr-spielen". Gut möglich, dass unter'm Strich dieses "Gratis"-Workstation-BS an Personaleinsatz und Stehzeiten der Firma mehr Geld gekostet hat als eine Win+MSOffice Volumelizenz pro Arbeitsplatz.

--
Streite dich nicht mit einem Deppen - er könnte dasselbe tun ...

> Gut möglich, dass unter'm Strich dieses "Gratis"-Workstation-BS an
> Personaleinsatz und Stehzeiten der Firma mehr Geld gekostet hat als eine
> Win+MSOffice Volumelizenz pro Arbeitsplatz.

Dann wurde es unproffesionell gemacht und schlecht vorbereitet.

> K.A. ob das nun ein Beispiel ist, wo es unter Linux zufällig doch funktioniert
> - im Regelfall aber nicht (... ohne Konfiguration).

Bei jeder Distribution läuft das Out of the Box.
Und die Konfiguration solcher Viewer verläuft wie unter Windows. Eine bislang unbekannte Extention öffnet ein Fenster, in dem man die Anwendung mit der geöffnet werden soll auswählen kann, und es gibt die Option, diesen Filetyp einer Anwendung fest zuzuordnen.

Das ganze ist mehr ein Religionskrieg, als sachliche auseinandersetzungen...

Für Linux spricht IMO am deutlichsten, daß man es legal gratis runterladen kann und die meisten Programme auch gratis sind.
(leider sind viele OpenSource Programme nach wie vor von Programmierer für Programmierer geschrieben und haben eine eher einsteigerfeindliche Benutzeroberfläche. [Ausnahmen gibts natürlich auch genügend])

Für Windows spricht, daß es mit praktisch jeder (halbwegs modernen) Hardware umgehen kann (Hardware ohne Windows Treiber zu finden ist schon schwer) und praktisch alle Spiele für Windows rauskommen.

Windows
+einfach zu bedienen-konfiguriere-warten
+man findet sich leicher und schneller zurecht
+es laufen alle proggs und games drauf
+es läuft jeder multimedia und video *PIEP*
+nen win server kann im notfall jeder der sich ein wenig auskennt warten und konfigurieren...für linux brauchst schon wieder nen freak

+schnellerer support..kostet zwar aber man muss net 100 newsgroups durchsuchen
+gerät anstecken und schon wirds erkannt und läuft...find ich unter xp genial
+win xp zumindest recht stabil

-anfälliger für viren und bugs
-teurer
-recourcenfresser

Linux
+sicherer und stabiler
+mehr oder weniger gratis
+brauch meist net so viel pc power

-schwerer zu bedienen und zu warten
-es laufen viele sachen net..gibts zwar freeware aber die is noch lange nicht so gut.
-treiber sind nicht immer sofort erhältlich

Mfg Marax

visit us http://www.noobs.at
or #noobs.at @ qnet

www.all-in-one-board.de

Der Unterschied sind ca. 300 und mehr Euro zwischen einem arbeitsfähig ausgestatteten Windowssystem und einem arbeitsfähigen Linuxsystem.

Sollte man allerdings zur Gruppe der SchülerInnen LehrerInnen und StudentInnen gehören, kann der Preisunterschied sehr klein werden. Die können mWn ein komplettes Microsoft Paket um ca. 70 Euro erwerben.

Für einen Anwender, der nur Email, ein bisserl surfen, und hin und wieder einen Text schreiben und ausdrucken will, ist da kein Unterschied. Ich bin mittlerweile soweit, dass ich SeniorInnen die einen Erstkontakt zum Medium Computer und Internet suchen nur mehr Linuxlösungen nahelege.

Zum Betrieb:
Bei normalen Officearbeiten gibts eigentlich Probleme nur dann, wenn im Betrieb Word oder Excel Makros eingesetzt werden, oder Access Datenbanken verwendet werden.

Wenn Layoutarbeiten mit Word durchgeführt werden.

Diese Probleme können durch Installation von Microsoft Office unter Linux komplett ausgeschaltet werden, wodurch sich aber auch der Preisvorteil auf wenger als 100 reduziert.

Ähnliches gilt für Bildbearbeitung:
Unter Linux ist der Gimp frei verfügbar. Ebenso diverse Bildbetrachter. Praktisch alle Funktionen die ein Normaluser braucht, sind dadurch abgedeckt. Für vergleichbaren Leistungsumfang muss unter Windows entweder ebenfalls der Gimp eingesetzt werden, oder auf das ca. 150,- teure Corel Draw gesetzt werden. Grafiker werden aber ohne Photoshop nicht glücklich werden. Der schlagt sich mit 800,- zu Buche und läuft unter Windows nativ, unter Linux genauso wie MS Office mittels Emulation.

Bei Vidobearbeitung gilt:
Unter Linux derzeit nur auf absoluten High End Maschinen
Dual 2Ghz Athlon.
1GB RAM.
200 GB storage for movie files.
Gigabit ethernet mit freier Software (Cinelara) möglich.
Die kommerzielle Version von Main Actor ist nach wie vor nicht verfügbar.

Desktoppublishing ist unter Linux derzeit nur rudimentär mit Scribus als freier Software machbar.
Ob die Standardsoftware in diesem Bereich mittels Emulator läuft, entzieht sich derzeit meiner Kenntnis.

Für Softwareentwicklung gilt:
Praktisch alle Programmiersprachen sind unter Linux frei verfügbar. Auch bei IDEs herrscht kein Mangel. Da schauts unter Windows nicht ganz so gut aus. Einzig wenn es um Flash oder Shockwave geht, schauts unter Linux derzeit wieder schlecht aus.

Für Internetanwendungen gilt:
ausser dem IE sind alle Browser unter Linux nativ erhältlich. Mailprogramme und Newsreader gibt es sonder Zahl, für jeden Geschmack. Dialer, Trojaner, Viren und Würmer sind für einejn Linuxnutzer allenfalls eine Lachnummer, keine Bedrohung.

Für Serveranwendungen gilt:
Alle Server sind unter Linux frei und mit hoher Qualität verfügbar.

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