Händler mit schlechter Bewertung
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Händler mit schlechter Bewertung
25.07.2004, 19:44:36
Hallo an das Geizhals Team und dabei im Speziellen an mjy :)

Dies soll bitte überhaupt nicht als flame-Thread aufgefasst werden, sondern die Fragestellung entspricht einfach einem allgemeinen Interesse an den Umständen.
Zur Problematik:
Bekanntlich gibt es ja bei euch mehrere Händler (ich nenne bewusst keine Namen, aber es kennen sich eh alle aus) die hauptsächlich durch negative Bewertungen und mit süffisanten Reaktionen auffallen.
Ich verstehe natürlich, daß dies Vertragspartner von Geizhals sind und dementsprechend Geld in die Kassen der Firma bringen. Auf der anderen Seite sieht ja GH auch, wie sich diese Händler hier aufführen und haben wahrscheinlich auch so manches Problem mit diesen Geschäftspraktiken.
Ist es im Endeffekt nicht so, daß diese negativen Erfahrungen auch auf Geizhals zurückfallen? Dies ist nur eine Vermutung, aber im Endeffekt schaden solche Händler ja dem gesamten e-Business und schrecken damit auch potentielle Käuferschichten vom Einkauf im Internet (und damit auch der Verwendung von geizhals als Preisvergleichsplattform) ab.

Was ich mit diesem Thread NICHT bezwecken will:
* Daß mjy von den Usern gedrängt wird, sich wg. der besagten Händler verteidigen müssen.
* Daß sich GH in seinem eigenen Forum für seine Geschäftstrategien rechtfertigen muss.
* Ein Einprügeln auf einzelne (uns ja eh bekannte) Händler

Was ich erreichen will ist:
* Eine Diskussion über die Problematik, und inwiefern sie auch bei GH angedacht wird.

Ich weiß nicht ob es solche Threads schon gegeben hat und ob so eine Diskussion seitens GH nicht erwünscht ist, wenn dies so ist, dann bitte ich um Verzeihung....

lg
Cereal

Never argue with an idiot. They will drag you down to their level and then beat you with experience.
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Re: Händler mit schlechter Bewertung
26.07.2004, 13:24:08
Nur so meine EUR 0,03 - und nichts liegt mir ferner, als gewerbliche Betrüger in Schutz zu nehmen.
(Heissa! Endlich! Das böse Wort! Da niemand namentlich genannt, darf man wohl zur Abwechslung das Kind beim Namen nennen ;-) )

"... Ich verstehe natürlich, daß dies Vertragspartner von Geizhals sind und dementsprechend Geld in die Kassen der Firma bringen."

Halbwegs realistisch betrachtet:
D a s beantwortet jede weitere Frage und Betrachtung zu diesem Thema. GH ist kein gemeinnütziger Verein, sondern ein betriebswirtschaftlich geführtes Unternehmen. Wer ihnen DAS negativ auslegen will, der möge - mit Verlaub - bitte seine Siebensachen packen und ab nach China zu den letzten Kommunisten ziehen. Dort wird seine Einstellung noch gewürdigt und gebraucht.

"Auf der anderen Seite sieht ja GH ... und haben wahrscheinlich auch so manches Problem mit diesen Geschäftspraktiken."

1.) siehe oben
2.) Nö, warum? Solange nicht die Zahlungsmoral dieser Händler gegenüber GH vakant wird, ist jede Überlegung seitens GH eine "aussergeschäftliche Fleißaufgabe".

"Ist es im Endeffekt nicht so, daß diese negativen Erfahrungen auch auf Geizhals zurückfallen?"

1.) siehe Pkt. 1 zu obiger Frage. ;-)
2.) Ganz böse betrachtet: auch ein Goldi lebt & g'schaftelt nach wie vor vergnügt - ungeachtet aller 297.000 negativen Erfahrungen, deren unmittelbarer Anlass er ist.
Soviel zu deiner frommen Theorie, es MÜSSTE doch einfach Auswirkungen haben, wenn einer permanent Böses tut, resp.: Böses toleriert.

(Nicht falsch verstehen: Nach meiner Philosophie hat es Auswirkungen. Nur ... nicht zwangsläufig auch auf jener Ebene, die man dem Betreffenden vielleicht an den Hals wünscht. ;-) )

"Dies ist nur eine Vermutung, aber im Endeffekt schaden solche Händler ja dem gesamten e-Business und schrecken damit auch potentielle Käuferschichten vom Einkauf im Internet ... ab."

siehe Pkt. 1. ;-) und 2. zu voriger Überlegung

"Was ich erreichen will ist:* Eine Diskussion über die Problematik, und inwiefern sie auch bei GH angedacht wird.Ich weiß nicht ob es solche Threads schon gegeben hat ..."

Aber natürlich gab es die schon öfter. Mit dem Ergebnis - soweit ich's richtig verstanden habe - dass konkreter Handlungsbedarf immer auch konkrete, d.h. erwiesene Verfehlungen im allgemeinen Geschäftsgebaren voraussetzt. "Erwiesen" heisst: von Polizei, Staatsanwaltschaft etc. verifiziert. Man könnte auch sagen: die berühmte "Unschuldsvermutung". Ein "angeklagter" (... Händler) gilt so lange als "unschuldig", bis seine Schuld von offizieller Stelle erwiesen ist.

In der Praxis klappt's hundertmal besser und einfacher, man lässt die Leute einfach zu Wort kommen mit ihren negativen Erfahrungen ... und lässt den potentiellen (Neu-)Kunden eines Händlers selbst entscheiden, ob er die Erfahrungen anderer berücksichtigt, oder ob er um die Burg "sein eigenes Lehrgeld zahlen will".

Und diesbezüglich hat sich mit der Zeit doch so einiges auf GH getan. Jeder kann GH als Plattform nutzen, um andere vor Händlern zu warnen, mit denen man selbst schlechte Erfahrungen gemacht hat, bzw. dringenden Verdacht hat, dessen Geschäftsgebaren wäre nicht koscher.
--  
Streite dich nicht mit einem Deppen - er könnte dasselbe tun ... ;-)
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