Linux

Linux (24 Beiträge, 8 Mal gelesen)

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Hi Ihr!
Ich will meinen alten Pc (P166Mhz) 32MB Ram 10GB Platte jetzt zu einer Linux Firewall machen!
Welches Linux würdet ihr mir empfehlen, wo ist auch ein gutes Handbuch dabei, den ich habe Linux noch nie verwendet.
Ich hoffe ihr könnt mir dann beim einrichten auch ein bißchen behilflich sein, falls ich mal nicht weiterkomme?!

DANKE
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Wenn das Gehirn des Menschen so einfach wäre, dass wir es verstehn würden,
dann wären wir so dumm, dass wir es doch nicht verstehen würden.

am besten kaufen.
Dann hast du Handbuch und alle CDs

Entweder Suse oder Redhat (wobei ich letzteres bevorzug)

airboy

da funktionieren wenigst die meisten IDE-RAIDs schon gegenüber bei Suse.

Wobei das auch ein Glaubenskrieg wäre SUSE vs RedHat....

Was für eine Firewall auf einem P166 ja nicht die ganz grosse Rolle spielt.

Warum glaubst habe ich "RedHat" in den Betreff getan

weil es in Weiterfolge darum ging

Eigentlich ned. Jeder wie er mag. SuSE is' eh inzwischen auf dem besten Weg, sich zum "MS in Sachen Linux" zu entwickeln. RedHat is' da übrigens ebenfalls ned weit dahinter.

Bei beiden Distris wird eine derartige Menge an Diensten und Servern gestartet, dass einem schlecht wird (nicht nur vom Sicherheitsstandpunkt). Bei beiden wird Dir eine unglaubliche Menge Müll auf die Platte geworfen, den Du aber wiederum nur mit akribischer Kleinarbeit 'runterbekommst, ohne dabei ein wichtiges Programm zu schmeissen, weil's von irgendeinem Mist abhängig war. Wer schon mal versucht hat, den e-mail client beim SuSE NICHT zu installieren, weiss was ich meine...

Shadows can be made real
if you kill in their name.

Mir scheint, dass Du eh viele Distries kennst. Daher also meine Frage: Wenn ich mit Linux anfage, ist es dann vollkommen Wurscht mit welcher Ditribution (Debian, SuSE,redhat ...)? Problem für mich ist, dass ich irgendwie Bammel davor hab in eine Richtung zu gehen um dann fest zustellen: Ah, das geht ja gar nicht mit dieser Distribution. Diese Software gibt´s ja gar nicht für debian sondern nur für SuSE ... Kann man grundsätzlich jede Linux Software für jede Distribution verwenden? Gibt´s gravierende Unterschiede bei den verschiedenen Dis ausser das Setup Tool und die beigelegte Software?

Danke!

Gruß
El Dot.

Die vorkonfigurieren und kompilierten Pakete (rpm's, deb's) kannst du oft nur auf der Release installieren, auf der sie kompiliert und erstellt worden sind. Aber zumindest von den Open-Source Paketen lade dir srpms oder source *.tar.gz
und dann das schöne Spiel: ./configure; make; make install.

liebe Grüsse
TomCat

Cats make purrrrrrrrrrrrrrrfect friends.

Humpf?

Jetzt is die Verwirrung perfekt! Vergiss bitte in Deiner Erklärung nicht, dass ich nicht wirklich einen Plan von Linux hab!

Gruß
El Dot.

Es gibt Pakete im Linux, welche Du einfach installierst. Bei den meisten Distros sind das RPM (=Redhat Package Manager). Die heissen dann z.b
software-1.2.rpm und werden dann mit dem Kommando rpm -i software-1.2.rpm installiert.
Wenn das nicht geht, weil das Paket so kompiliert und gelinkt wurde, dass es nicht zu Deiner Distro passt, kann man den Source-Code des Pakets auf den Computer laden und das Paket selber kompilieren und linken. Das geht dann üblicherweise so.
1) entweder srpm -Paket installieren (mit rpm-Kommando) oder wenn man nicht ein software-1.2.srpm  sondern ein software-1.2.tar.gz hat: mit gunzip software-1.2.tar.gz - tar xvf software-1.2.tar.
Jetzt hat man einen Dateibaum mit Dateien. Im obersten gibt es jetzt normalerweise ein README - file, welches die Instruktionen für das Kompilieren, Linken und  Installieren des Softwarepakets enthält.
Die üblichen Schritte sind:
Aufruf von:
./configure  #-> Anpassen der Erstellungsprozedur für das SW-Paket an deine Softwareumgebung
make #-> Kompilieren ind Linken des Softwarepakets
make install #-> Installieren des SW-Pakets

und nach Eingabe dieser 3 Kommandos ist die SW erstellt und installiert

liebe Grüsse
    TomCat
Cats make purrrrrrrrrrrrrrrfect friends.

Im Wesentlichen isses unerheblich, welche Distri Du Dir zulegst. Einige "verwöhnen" Dich mehr als andere, und da liegt auch der Hauptunterschied: In den Installations- und Konfigurationsscripten.

Alle (wesentlichen) Distris halten sich inzwischen aber an den "Quasi-Standard" für Linux. Du hast also alle scripten in den Verzeichnissen, wo's hingehören. Auch wenn's bei den unterschiedlichen Herstellern ggf. anders heissen oder andere grafische Front-ends bieten.

Dazu vielleicht noch 'ne kleine Erklärung: Bei Linux isses ned so, dass Du "das System Linux" hast. Sondern vielmehr 'n Sammelsurium an Programmpaketen, Programmen, Befehlen und sonstigem Kleinkram.

Ein Beispiel.

"Das Netzwerk" gibt's bei Linux nicht. Es gibt allerdings ein Programm "ifconfig" mit dem Du Deine Ethernetkarte aktivierst und einrichtest, ein Programm "route" mit dem Du die Route für'n TCP/IP Traffic zuweist usw. Nachdem's ein klein wenig mühsam ist, das jedesmal einzuklopfen (allein der Rattenschwanz an Parametern für's ifconfig kann 100 Zeichen leicht sprengen, bei 'nem komplexen subnet) und es äusserst unsauber ist, das in den Scripten selbst zu verpacken (weil such mal, wo hab ich denn jetzt überall die IP-Adresse drin und muss sie jetzt ändern...?), hast im /etc Verzeichnis Konfigurationsdateien. Wo im Endeffekt so sinniges drinsteht wie

IP = 192.168.0.45
SUBNET = 255.255.255.0
GATEWAY = 192.168.0.1

usw.

Das selbst tut gar nix. Aber es liefert dem Script die Info, was in der ifconfig Zeile zu stehen hat.

Ich werd' mal wenn ich mehr Zeit hab mehr drüber schreiben, weil's vielleicht doch ein wenig beim demystifizieren der verschiedenen Distris und Linux allgemein hilft. Aber, kurz gesagt, die Distris sind alle gleich, innen drin. Was unterschiedlich ist, ist, welche Wege sie wählen, um den Progs die Info zukommen zu lassen.

Shadows can be made real
if you kill in their name.

Hmm, verstehe, auf jeden Fall Dank an Euch beide! Werd´s dann wohl bei (viel) Zeit entweder mit debian oder suse versuchen. Mal schauen, wann ich so viel zeit über hab!

Gruß
El Dot.

SuSE 7.2 Professional (Prof. deswegen, weil bei der Standard das Handbuch nur auf CD dabei ist, da kannst es Dir gleich brennen lassen...).

Und klar, kein Problem.

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danke, werd es mir dann in den nächsten Tagen besorgn, meld mich dann wenn ich Probleme hab

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Sorry das ich mich da kurz einmisch, aber was würdet ihr für einen P 90 MHZ, 8 MB EDO RAM, noch keine festplatte (kommt aber bald) und Grafikkarte mit satten 250 Farben für ein LINUX empfehlen. Sollte ebenfalls als Firewall fungieren. LiNuX Kenntnisse 4-

Sanxs
Greetings Norret

Norret
Geizhals Pictures jetzt exclusiv auf Norret.com

Coyote-Linux 1-Disk-Router.

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wo bekomm ich das? Habe noch nie avon gehört

Greetings Norret

Norret
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http://www.coyotelinux.com

Gibt's so 'nen "Disk-Configurator" zum 'runterladen. Den installierst in Windows, stellst ein was Du für 'ne Internetverbindung hast, welche IP-Adressen Du intern haben willst, ob und welche Du extern hast usw. Dann erstellt er Dir (auch noch unter Windows) 'ne Disk. Mit dieser Disk bootest dann den Firewall-Rechner.

Funktioniert nicht mit ADSL. Aber ich arbeit' dran.

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Danke für den Tipp. Jetzt habe ich füs Wochenende eine beschäftigung wenns schirch ist, und keiner Zeit hat zum weggehn.
Greetings Norret

Norret
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Du, so dramatisch is' das ned. In 15-30 Minuten hast einen fertigen Router.

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Jetzt brauch isch nur noch eine Festplatte. Weiß wer ob der EVO noch diese ur alten 1GB Festplatten als Restposten um 250,- verkauft?
Greetings Norret

Norret
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wofür? brauchst nur eine diskette!

JK

aha noch bessa

THX, hast mich vor einem unnötigen Kauf bewahrt.
Greetings Norret

Norret
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gern gschehen

JK

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