Nikon D70 oder Canon EOS 350D?
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Re(7): Nikon D70 oder Canon EOS 350D?
14.03.2005, 19:03:09
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Die unterschiedliche Belichtung ist mir natürlich auch aufgefallen. Das ist schon ein gewisses Problem. Trotzdem finde ich, dass so grün verfärbte Flecken nicht sein dürfen. Sehr schlimm finde ich, dass (wohl dadurch) die grauen Bereiche bei der CANON insgesamt ("aus der Ferne betrachtet") einen ordentlichen Grünstich haben. Und DAS darf nun wirklich nicht sein. Die Nikon bringt, wie schon viele mit verschiedendsten Einstellungen selbstgeschossene Fotos im Nachhinein bewiesen haben, die Farben immer neutral. Bei der CANON hingegen ist schon dieses eine Bild "Mist".

Zur Veranschaulichung habe ich über die grauen Ausschnitte gemittelt und in Photoshop die Farbe untersucht. Siehe dazu die beiden folgenden Bilder. Wie man sieht wird das Grau von der Nikon extrem  neutral aufs Bild gebracht, während die CANON einen ordentlichen Grünstich hat, den man auch mit freiem Auge sofort sieht (ich zumindest). Und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich die von ComputerFoto derart blöd angestellt haben, dass der Grünstich auf deren Rechnung geht.
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P.S.: An den Bildern war natürlich rein gar nichts nachbearbeitet!

MfG Beel

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mein System: Intel 8008 CPU (8 Bit), 1K ROM, 64 Bytes RAM, 2 Layer PCB, 7Segment Grafik, HDD: keine, dafür 8x 5.25" Floppy in Raid0, Kühlung: Kompressor-Wasser Kombination, Gehäuse: Siemens GT 30 K 920 Gefriertruhe mit Kabeleinlass
14.03.2005, 19:06 Uhr - Editiert von Beel, alte Version: hier
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Re: Nikon D70 oder Canon EOS 350D?
17.03.2005, 22:56:15
um hier einmal mit einem aufzumischen:
die fotos macht der/diejenige hinter der kamera.
damit das foto etwas wird, ist nicht nur die technk verantwortlich, es ist sogar eindeutig mehr der fotograf dafür verantwortlich. wenn man eine ahnung von der materie hat, brauchtman nur ein paar gezielte aufnahmen, um die abweichungen/schwächen der kamera zu erkennen. damit kann man dann gegensteuern - geht bei allen digitalen, die eine einstellung der farbverlaufskurfen (empfindlichkeit in den farbkanälen getrennt) zuläßt. wenn sich die gradation einstellen läßt, ist bis aufs bildrauschen alles weitestgehend korrigierbar. das bildrauschen ist mit einstellung auf geringere empfindlichkeit reduzierbar.

tatsache ist: für gute fotos ist der fotograf zuständig, dazu ist als werkzeug eine kamera notwendig, die einklares sucherbild aufweist. hier liegt der schwachpunkt von 90% der digi-slr´s. zu kleines sucherbild ... vergleich mit einer eos 6** pder f801 oder auch pentina (!!) - kamera in den 70er jahren bekannt zeigt auf, fast alle digi-slr haben ein nicht genügend im sucherbild aufzuweisen.
wenn eine eos650 (erste af-slr von canon) ein doch deutlich besseres sucherbild als eine eos20d oder d70 aufweist, regt das doch zum denken an, wie weit die entwickler neben der materie lliegen. egal ob nikon oder canon - leider kenne ich die minolta noch nicht

nikon hatte eine super idee: einblendbare gitter im sucher. leider wird diese zur zeit nicht weiter geführt. canon hatte in der eos3 ein spitzenmäßiges af-modul samt exzellenter augensteuerung - leider in keiner digi vorhanden.

wo geht die entwicklung hin?

pixel sind nicht alles! bildrauschen, bildfolge, ... sind zwar gut als argument, aber noch nicht alles!

zur ambitionierten fotografie gehört ein wesentlich besseres sucherbild, als die digis zur zeit liefern. echte profi geräte sind einfach unbezahlbar, bei canon gab es früher die eos6** serie mit wechslebarer mattscheibe - alle! eos650, 620, 630, 600, rt, dann die eos5, ebenfalls wechselbare mattscheiben, alle - vor allem die 6** serie hatte ein sehr großes klares und sehr helles sucherbild (96% abdeckung, hohe vergrößerung, sehr hell, manuelle fokussierung war dadurch sehr einfach, kontrolle vom bildaufbau, mit analyse vom inhalt eifacher) - da hinken die derzeit gängigen digi-modelle alle weit hinterher! leider dürften die entwickler alle keine fotografen sein, höchstens technik verliebte fetischisten ohne ahnung von den wirklich notwendigen sachen (ergonomie, sucherbild)

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