Digitrend Gewährleistung

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Digitrend Gewährleistung (32 Beiträge, 2616 Mal gelesen)

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Ich habe eine Casio Exilim 4 Monate nach dem Kauf zu Digitrend zur Reparatur gegeben weil der Objektivschutz nicht mehr zuging. 3 Wochen danach sagte mit digitrend am Telefon, dass die Reparatur keine Garantie sei, bot aber eine Reparatur um Euro 299.- bei einem Neupreis des Geräts von Euro 290.-!!! an. Auf meinem Wunsch nach einer schriftlichen Stellungnahme reagierte digitrend bis heute nicht.
So gehts auch...
brrzzl

das vorgehen das das keine gerantei und/oder gewährleistung ist, kann uU durchaus korrekt sein.

dass die Reparatur keine Garantie sei

Durchaus möglich. Was steht denn in den Garantiebestimmungen?

Es wäre bedeutend besser gewesen, Du hättest auf Gewährleistung bestanden. Aber vielleicht denkt Digitrend, dass man jemanden, der den Unterschied zwischen Gewährleistung und Garantie nicht kennt, auch problemlos um 300 Euro abzocken kann.

Keine Ahnung, ob das bei Dir auch zutrifft, aber wenn der Schutz nicht mehr zugeht, weil er von Dir verbogen oder abgebrochen wurde (in der Hosentasche getragen, runtergefallen,...), dann wird's auch mit Gewährleistung nichts werden. Der Händler muß allerdings schlüssig beweisen können, dass äußere Einflüsse zum Defekt führten.

also bei der annahme des geräts wurde kein schaden festgestellt. und eigentlich gehts auch darum, dass die ganz einfach nicht reagieren, wenn man eine begründung haben will. und zuguterletzt auch darum dass sie eine reparatur anbieten, die mehr kostet als der neuwert.

also bei der annahme des geräts wurde kein schaden festgestellt.

Hast Du das schriftlich? Natürlich nicht!

dass die ganz einfach nicht reagieren, wenn man eine begründung haben will.

Ist doch klar. Egal was sie jetzt behaupten, kann das später gegen sie verwendet werden. Und da geht's ja nicht um ein paar Euro, sondern um 300.

Informiere Dich zuerst über Deine Rechte aus der Gewährleistung (NICHT Garantie!) und sprich dann persönlich nochmals mit Digitrend. Wenn es sich um einen Mangel (dann Gewährleistung) handelt, müssten die sogar austauschen, wenn Du das willst und gleiche Kameras noch lagernd sind. Wenn Digitrend behauptet, dass es kein Gewährleistungsfall ist, müssen sie zumindest eine fundierte Begründung dafür haben, etwa den Nachweis, dass die Kamera runtergefallen ist oder ähnliches. Den müssen sie zwar nicht schriftlich geben, wäre aber im Rahmen einer normalen Händler-Kunden-Beziehung nicht ungewöhnlich. Wenn Du nichts Schriftliches bekommst, mache Dir exakte Aufzeichnungen während des Gesprächs.

da du ja ein profi zu sein scheinst:
auf dem reparaturannahmeschein ist nichts von kratzern, beulen etc. vermerkt. dann kann man also im umkehrschluss davon ausgehen, dass die kamera nicht runtergefallen etc. ist?

Wenn du das nicht weisst, wer dann??? Auch ein Händler hat das Recht sich davon zu
überzeugen, ob Gewährleistung oder Garantie besteht und sollte es dazu notwendig sein
das Gerät zum Hersteller zu senden dann darf er das auch.

Abgesehen davon würde ich alle weiteren Schritte nur schriftlich (eingeschrieben) durch
führen, ansonsten kann es passieren, dass sich die Angelegenheit über Monate hinweg
ziehen kann und ich nehme mal an, dass du die Kamera brauchst und Interesse an einer
schnellen Abwicklung hast.

In der Regel sollte ein Gewährleistungsanspruch (soferne er zu Recht besteht) innerhalb
von drei Wochen erledigt sein und sollte das nicht möglich sein hast du in ersten sechs
Monaten vollen Ersatzanspruch (Wandlung geht auch aber nur bei geringfügigen Mängeln).

Mit einer niedrigeren Tagespreisgutschrift in den ersten sechs Monaten würde ich mich
dann nicht abspeisen lassen.

Nein. Denn ein Herunterfallen kann auch innere Schäden verursachen. Aber statt die verschiedensten Möglichkeiten durchzudiskutieren, bemühe Dich um eine konkrete Aussage, warum Digitrend Deine Gewährleistungsansprüche ablehnt.

Aber vielleicht denkt Digitrend, dass man jemanden, der den Unterschied zwischen Gewährleistung und Garantie nicht kennt, auch problemlos um 300 Euro abzocken kann.

Hast Du mitbekommen, was die Reparatur kosten soll? Hast Du unter diesem Aspekt vielleicht auch mal in Erwägung gezogen, dass vier Monate nach Kauf bei einer Kamera der Objektivschutz wegen eines Sturzschadens nicht zugehen könnte? Weil da scheinbar weit mehr als nur der Objektivschutz repariert werden muss? Hast Du in Deiner Unterstellung, der Händler wolle "abzocken" (wie ich diese Piefchinesenüvbersetzung hasse!) berücksichtigt, das unter solchen Umständen weder Gewährleistung noch Garantie greifen?

Händler lügen immer, Konsumenten nie. Schon gar nicht, wenn sie uns wichtige Daten (Begründung der Ablehnung) vorenthalten. Ja, da gehört aber jetzt auch ein Smiley dazu:

Jo, so, jetzt habe ich erst weitergelesen. Für mich bleibt die Frage: Der Thread-Eröffner hat TELEFONISCH von der Ablehnung der Garantie erfahren - und nicht gefragt, warum? Scherz?

Im übrigen können Sturzschäden durchaus auch ohne außen sichtbare Schäden zu Verzug oder anderen Beschädugungen im Inneren führen. Die zweite Anmerkung: Ich habe bislang noch nie den äußeren Zustand einer zur Reparatur gegebenen Kamera auf dem Reparaturschein ausgewiesen gesehen. Und meine Kameras haben alle vor und nach jeder Reparatur mehr als nur starke Gebrauchsspuren, einige auch Dellen, wie sie im professionellen Betrieb eben vorkommen. Der angestrebte Umkehrschluss hätte daher für mich nicht mal Lachwert.

GrummelGrumpf

04.05.2005, 15:54 Uhr - Editiert von GrummelGrumpf, alte Version: hier

Hast Du unter diesem Aspekt vielleicht auch mal in Erwägung gezogen

Ich ziehe in Erwägung, was im Beitrag steht. Und da ist keine Rede von Fallenlassen oder ähnlichem. Wenn ich auf einen Beitrag antworte, dann antworte ich unter Berücksichtigung der mir zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Informationen. Klar, KANN die Kamera auch runtergefallen sein, klar, KANN das nur ein Fake-Thread sein, klar KANN ein Konkurrent auf diese Art versuchen, Digitrend zu schaden, aber ich habe beim Lesen des Beitrags keine Veranlassung gehabt, dem Poster unlauteres Verhalten zu unterstellen. Andererseits kommt es gar nicht so selten vor, dass sich ein Händler nach vier, fünf Monaten um die Erfüllung der Gewährleistung drücken will.

Händler lügen immer, Konsumenten nie.

Manchmal! Manchmal lügen Konsumenten, manchmal lügen beide. Und gelegentlich sagen beide die Wahrheit und es kommt dennoch keine Übereinstimmung dabei heraus.

Von welchen Händlern sprichst du bitte? Drücken will sich garantiert keiner. Eher
wahrscheinlich ist, dass seitens der Hersteller und Lieferanten (nicht alle) welche ja im
Endeffekt aufgrund eines Regresses für die zwei Jahre Gewährleistungsdauer gerade
stehen müssen, alles versucht wird den Austauschprozess möglichst umständlich und
arbeitsintensiv zu gestalten und der Händler soll dann der blöde sein oder?

Der kann überhaupt nix dafür.

Für die Gewährleistung - und im Normalfall greift die ohnedies nur sechs Monate - muss der Händler dem Kunden geradestehen. Wer wem wann und unter welchen Umständen "Regress" leisten muß, ist doch völlig wurscht.

Du hältst es für richtig, den Zugang zur gesetzlich garantierten Gewährleistung möglichst kompiziert, umständlich und arbeitsintensiv (für den Kunden) zu gestalten? Bravo!

-Für die Gewährleistung - und im Normalfall greift die ohnedies nur sechs Monate -
muss der Händler dem Kunden geradestehen.

Also mit der Auslegung möchte ich nicht dein Kunde sein, da sind meine Erfahrungen
ganz andere und im Sinne einer langfristigen Kundenbindung ist das auch nicht.

Ich bin der direkte Ansprechpartner für den Kunden und in der Regel wird ein Sofort
austausch (nach vier Monaten) eher selten durchgeführt, da der Händler ja zB in
diesem Falle ja nicht in die Kamera "hinausschauen" kann um festzustellen um
welchen Mangel es sich handelt bzw. ob dieser überhaupt durch die Gewährleistung
gedeckt ist.

Tatsache ist, dass unter den Kunden genügend schwarze Schafte unterwegs sind.

Tauscht du als Händler dem Kunden das Teil aus und stellt der Hersteller dann einen
Fehler aufgrund unsachgemässen Gebrauches fest dann sitzt du ganz schön in der
Petrouille.

Da wünsch ich dir schon jetzt alles gute um zu deinem Recht zu kommen.

-Du hältst es für richtig, den Zugang zur gesetzlich garantierten Gewährleistung
möglichst  kompiziert, umständlich und arbeitsintensiv (für den Kunden) zu
gestalten? Bravo!

Wo steht das bitte? Sicherlich nicht in meinem Posting.

Also mit der Auslegung möchte ich nicht dein Kunde sein,

Mit welcher?

wird ein Sofort austausch (nach vier Monaten) eher selten durchgeführt

Soforttausch wird ohnedies nicht verlangt.

Tatsache ist, dass unter den Kunden genügend schwarze Schafte unterwegs sind.

Ja, das glaube ich gerne. Aber es hält sich die Waage mit Händlern, die sich um ihre Gewährleistungspflicht oder die Bestimmungen aus dem sg. Fernabsatzgesetz drücken wollen.

Wo steht das bitte?

Du schreibst:
"Eher wahrscheinlich ist, dass seitens der Hersteller und Lieferanten ... alles versucht wird den Austauschprozess möglichst umständlich und arbeitsintensiv zu gestalten und der Händler soll dann der blöde sein oder?"
Ich habe das so aufgefasst, dass das eine Rechtfertigung dafür wäre, dass der Händler den Tausch dann genauso umständlich und arbeitsintensiv an den Kunden weitergibt. Keine Ahnung, was das ansonsten mit den Gewährleistungsansprüchen des Kunden zu tun hat.

Hab leider keine Ahnung wie man Text im Forum hervorheben kann.

Gemeint war deine Aussage, dass die Gewährleistung in der Regel ohnehin nur sechs Monate greift.

Das ist so sicherlich nicht richtig. In der Regel werden die meisten Teile zum Lieferanten
vulgo Hersteller zur "Überprüfung" geschickt, da ich mir nicht vorstellen dass du zu zB
bei Artikeln welche noch Herstellergarantie haben durch deinen Eingriff einen Verlust
derselben riskieren willst.

Abgesehen davon kann ich mir auch nicht vorstellen, dass jeder Händler die Möglichkeiten
hat defekte Geräte unter gleichen Bedingungen wie der Hersteller zu überprüfen.

Zu den schwarzen Schafen:

Es gibt sicher mehr schwarze Schafe unter den Kunden als unter den Händlern, oder
haben wir in Österreich 8 Mio EDV Händler?

Zum Austauschprozess:

Nene, nicht richtig aufgefasst.

Gemeint war deine Aussage, dass die Gewährleistung in der Regel ohnehin nur sechs Monate greift.

So ist es aber.

In der Regel werden die meisten Teile zum Lieferanten
vulgo Hersteller zur "Überprüfung" geschickt

Von wem? Wenn das der Kunde macht, dann ist es keine Gewährleistung, sondern ein Garantiefall. Wenn das der Händler macht, wird er oft nicht in den üblichen Fristen für Tausch oder Verbesserung bleiben können.

da ich mir nicht vorstellen dass du zu zB
bei Artikeln welche noch Herstellergarantie haben durch deinen Eingriff einen
Verlust derselben riskieren willst.

Tut mir leid, das verstehe ich nicht. Welchen Eingriff? Und was hat die Herstellergarantie mit der Gewährleistung zu tun?

Abgesehen davon kann ich mir auch nicht vorstellen, dass jeder Händler die Möglichkeiten hat defekte Geräte unter gleichen Bedingungen wie der Hersteller zu
überprüfen.

Und? Nach sechs Monaten muß ohnedies der Kunde beweisen, dass der Mangel schon zum Zeitpunkt des Kaufs bestanden hat. Und da sich kaum ein Kunde für ein Gerät der Unterhaltungselektronik einen Sachverständigen leisten wird und auch der Hersteller unter diesen Umständen eher nicht auf Seite des Kunden stehen wird, greift die Gewährleistung üblicherweise nur die ersten sechs Monate.

So ist es aber.

Vielleicht bei dir, aber nicht bei uns und Kunden hast du mit deiner Ansicht auch keine
mehr.

Von wem? Wenn das der Kunde macht, dann ist es keine Gewährleistung, sondern ein Garantiefall. Wenn das der Händler macht, wird er oft nicht in den üblichen Fristen für Tausch oder Verbesserung bleiben können.

Na vom Händler natürlich. Das zweite stimmt allerdings und der Kunde rennt gleich
zur AK, die ja ohnehin nix ausrichten kann.

Tut mir leid, das verstehe ich nicht. Welchen Eingriff? Und was hat die Herstellergarantie mit der Gewährleistung zu tun?

Ich starte selber einen Reparaturversuch bzw. versuche ich die Fehlerursache herauszu
finden, weil ich denke es handelt sich nur um eine Kleinigkeit welche ich selber beheben
kann um so dem Kunden das Einschicken zu ersparen.

Und? Nach sechs Monaten muß ohnedies der Kunde beweisen, dass der Mangel schon zum Zeitpunkt des Kaufs bestanden hat. Und da sich kaum ein Kunde für ein Gerät der Unterhaltungselektronik einen Sachverständigen leisten wird und auch der Hersteller unter diesen Umständen eher nicht auf Seite des Kunden stehen wird, greift die Gewährleistung üblicherweise nur die ersten sechs Monate.

Welcher Händler geht mit seinen Kunden so um und vor allem in diesen Zeiten??? Das
scheint mir doch ziemlich bei den Haaren herbeigezogen zu sein.

Kannst du deinen Standpunkt mit einem Präzedenzfall untermauern?

aber nicht bei uns

Verstehe ich das richtig. Du gibst eine über die gesetzlichen Vorschriften hinausreichende Gewährleistung? Welcher Art und wie lange?

Ich starte selber einen Reparaturversuch

Üblicherweise wird der Kunde einen Austausch fordern. Also nix mit Reparatur!

um so dem Kunden das Einschicken zu ersparen.

Während der Gewährleistung wird der Kunde den Teufel tun und etwas einschicken. Und wenn's außerhalb der Gewährleistung ist, wendet er sich bei aufrechter Garantie meistens ohnedies direkt an den Hersteller(vertreter).

Kannst du deinen Standpunkt mit einem Präzedenzfall untermauern?

Einen? Hunderte!
http://www.geizhals.at/?sb=3
http://forum.geizhals.at/t331452.html
http://forum.geizhals.at/t327899.html
http://forum.geizhals.at/t318248.html
http://forum.geizhals.at/t313666.html
http://forum.geizhals.at/t313598.html

Suchzeit 45 Sekunden, also nagle mich nicht auf einen ganz bestimmten Sachverhalt fest...

-Verstehe ich das richtig. Du gibst eine über die gesetzlichen Vorschriften hinausreichende Gewährleistung? Welcher Art und wie lange?

Das bedeutet lediglich, dass ich es nicht darauf ankommen lasse, ob der Kunde einen
Sachverständigen bemüht oder nicht und solange die Lieferanten und Hersteller
auch nach Ablauf der Garantiezeit "mitspielen" habe ich auch kein Problem mit dieser
Vorgangsweise und werde das auch weiterhin so handeln und ist im Zuge einer
Kundenbindung sicherlich der richtige Weg. Die paar Euro Transportspesen frisst man
als Händler eben bzw. hat sich bis jetzt immer eine für beide Seiten zufriedenstellende
Lösung gefunden.

Sehr kulant ist da zB das Acer Service in Wien.

-Üblicherweise wird der Kunde einen Austausch fordern. Also nix mit Reparatur!

Genau und das defekte Teil schick ich auf RMA und verkaufe es dem nächsten Kunden
dann als neu oder wie(Ohne Handbuch ohne nix, mit zig Gebrauchsspuren drauf?? Und
bei den Produktlebenszyklen ist es auch unwahrscheinlich dass du nach fünf Monaten
das Ding noch da hast.)?

Bei bestimmten Produkten geht das, aber eben nicht bei allen.
Einen Austausch kann der Kunde schon fordern, wenn ich Vorort feststellen kann, ob
es sich um Gewährleistung handelt, bei der diesem Threat zugrundenliegenden Kamera
wäre das eher schwierig außer beim Inspizieren der Kamera rinnt aus allen Ritzen
Wasser heraus.

- wendet er sich bei aufrechter Garantie meistens ohnedies direkt an den Hersteller(vertreter).

Aha, vor allem da alle Hersteller eine direkte Abwicklung anbieten?! Meine Erfahrungen
sind hier natürlich anders. Die meisten Kunden kommen bei Problemen zum Händler, da
sie ja großteils Anwender sind und gerade noch so wissen wo der Ein- und Ausschalt-
knopf ist.

-Kannst du deinen Standpunkt mit einem Präzedenzfall untermauern?

Mit Präzendenzfall war kein Posting von irgendeinem Forumuser gemeint sondern
rechtsgültige Gerichtsurteile.

Wir sprechen dermaßen aneinander vorbei, dass ich teilweise gar nicht verstehe, was Du meinst. Du vermischt Gewährleistung und Garantie, fügst nach Belieben "vollen Ersatzanspruch" bei, glaubst, dass "Wandlung nur bei geringfügigen Mängeln" geht und lehnst einen Gewährleistungsaustausch ab, weil Du nichts mit dem defekten Ding anzufangen weißt...

Du bist mit Deinen Ansichten bisher gut gefahren, ich mit meinen ebenfalls, also sollten wir's auch dabei belassen.

Ich ziehe in Erwägung, was im Beitrag steht. Und da ist keine Rede von Fallenlassen oder ähnlichem. Wenn ich auf einen Beitrag antworte, dann antworte ich unter Berücksichtigung der mir zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Informationen. Klar, KANN die Kamera auch runtergefallen sein, klar, KANN das nur ein Fake-Thread sein, klar KANN ein Konkurrent auf diese Art versuchen, Digitrend zu schaden, aber ich habe beim Lesen des Beitrags keine Veranlassung gehabt, ...

Auch ich ziehe in Erwägung, was im Beitrag steht. Da ist von einem horrenden Reparaturbetrag die Rede, der einen Sturzschaden nahezu magisch nahelegt. Nur ein kapitaler Elektronikschaden könnte bei einer Kamera der Schwachpreisklasse ähnlich hohe Kosten nach sich ziehen. Und davon war in diesem Beitrag noch viel weniger die Rede.

Was darf ich jetzt daraus ableiten? Doch wenigstens die Frage nach einem Sturzschaden, hoffe ich. Denn die Elektronik wird den Objektivschutz kaum behindern.

Manchmal! Manchmal lügen Konsumenten, manchmal lügen beide. Und gelegentlich sagen beide die Wahrheit und es kommt dennoch keine Übereinstimmung dabei heraus.

Ja, da sind wir einer Meinung.

GrummelGrumpf

Da ist von einem horrenden Reparaturbetrag die Rede

Wenn Du schon alles in Frage stellst, dann vielleicht auch die Berechtigung dieses hohen Reparaturrechnung? Ware nicht zum ersten Mal, dass ein verzogenes und blockiertes Zahnradl plötzlich zum superteuren Elektronikschaden wird.

Also der Digitrend soll zuerst einmal erklären, warum die Reparatur so teuer ist und warum er einen Gewährleistungsanspruch ablehnt. Alles andere ist reine Spekulation. OK?

Also der Digitrend soll zuerst einmal erklären, warum die Reparatur so teuer ist und warum er einen Gewährleistungsanspruch ablehnt. Alles andere ist reine Spekulation. OK?

Ja, sowieso. Ich habe mich bereits einige Postings zuvor gewundert, warum beim bereits erfolgten TELEFONAT nicht nach einer Begründung gefragt wurde.

GrummelGrumpf

Ich ziehe in Erwägung, was im Beitrag steht.

dort steht aber auch das es aus sicht des händlers kein garantiefall ist

das berücksichtigst du nicht
du legst hier sehr einseitig aus was du aus dem posting in erwägung ziehst, nämlich nur die aussagen des kunden

Gruß Sonic The Hedgehog
(vormals mdma)

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dort steht aber auch das es aus sicht des händlers kein garantiefall ist
das berücksichtigst du nicht

Doch, aber solange ich Gewährleistung habe, ist mir die Garantie ziemlich wurscht. Und die Aussage des Händlers zur Garantievereinbarung zwischen Kunden und Hersteller sind weder für den einen noch für den anderen bindend. Außerdem wissen wir beide nicht, was in den Garantiebestimmungen steht.

sorry, aber auf verdrehgeschichten habe ich heute keine lust

da due hier mit dummen garantie/gewährleistungsstreiterein ablenken möchtest, klinke ich mich aus

Gruß Sonic The Hedgehog
(vormals mdma)

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bot aber eine Reparatur um Euro 299.- bei einem Neupreis des Geräts von Euro
290.-!!! an.

Man darf davon ausgehen, daß das Reparaturangebot von Casio kommt, Händler reparieren heutzutage nur noch selten etwas (insbes. bei Unterhaltungselektronik - bei Hardware sieht das noch anders aus, zumindest bei echten Fachhändlern). Für die Höhe des Angebots kann Digitrend also wohl nichts.

mjy@geizhals.at

Warum sollten wir es Unternehmen mit Eigeninteresse erlauben, das Gleichgewicht der freiheitlichen Grundrechte aus dem Lot zu bringen und dabei die Rede- und Ausdrucksfreiheit, die freien Märkte, den wissenschaftlichen Fortschritt, die Verbraucherrechte, die Gesellschaftsstabilität und das Ende des materiellen und informationstechnischen Mangels aufs Spiel setzen? Weil jemand ein Lied klauen könnte? Das erscheint mir doch als ziemlich fadenscheinige Ausrede.
-- John Gilmore

Für die Höhe des Angebots kann Digitrend also wohl
nichts.

Garantieabwicklung müsste aber kostenlos sein!
Ausserdem sollte die Gewährleistung innerhalb von 6 Monaten noch gelten.

Man bemerkt deutlich, dass Du diesen Thead nicht verfolgt hast.

1) "Garantieabwicklung" hat nichts mit "zwangläufig kostenlos" zu tun. Welche Schäden und was davon eine Garantie überhaupt deckt, steht in den jeweiligen Garantiebedingungen. Da können sowohhl bestimmte Schäden ausgenommen werden als auch die Garantieleistung z.B. auf Ersatzteile oder auch nur auf die Arbeitszeit beschränkt werden.

2) Bei verschiedenen Schadensarten ist auch eine Gewährleistung nicht zu erwarten. Sonst würde wohl jeder nach 5 Monaten und 29 Tagen mit dem Hammer draufhauen und danach Gewährleistungs-Austausch begehren.

GrummelGrumpf

http://forum.geizhals.at/t332147,2405024.html#2405024

auf dem reparaturannahmeschein ist nichts von kratzern, beulen etc. vermerkt. dann kann man also im umkehrschluss davon ausgehen, dass die kamera nicht runtergefallen etc. ist?

aus diesem satz, würde ich ein runterfallen der kammera in nicht ausschliessen und zu deiner info: in so einem fall braucht kein hersteller eine garantie/gewährleistung leisten, das sollte selbst dir einleuchten, ist aber bei einigen usern hier wohl nicht der fall

Gruß Sonic The Hedgehog
(vormals mdma)

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der Objektschutz dürfte überhaupt ein wenig heikel sein.
bei 'nem Freund von mir ging er nicht mehr auf!

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