wolln uns nen neuen Geschirrspüler zulegen
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Re(6): wolln uns nen neuen Geschirrspüler zulegen
10.05.2005, 09:01:02
welche Funktion die Frau wirklich nutzt, und das nächste Mal bekommts genau
diese Funktionen nimmer.

Umgekehrt, oder ?  ;-)

Ist doch vollkommen Powidel, ob die Bedienelemente vorne sind oder nicht
*kopfschüttel*

Natürlich ist das wurscht - aber wenn davon das Glück abhängt?

Also bei mir wäre das Grund genug für einen Streit gewesen.


Du bist noch um einiges jünger als ich, glaub ich. Irgendwann kommt man drauf, dass ein Streit nichts bringt, da sich am Ende meist doch die Frau durchsetzt. Dieses gleiche Ergebnis ist mir ohne Streit lieber. Dafür weiss meine Holde - muss ich jetzt fairerweise sagen - auch, wenn mir etwas superwichtig ist - und kann dann auch ohne Streit zurückstecken, auch wenns ihr gegen den Strich geht.

[Und keine Angst: Es bleibt dennoch genug Raum für Auseinandersetzungen - sonst wärs ja fad in der Beziehung  ;-) ]

Ich bin zwar auch für viel Technik, Spielerein usw, aber das finde ich absolut
unnötig.


*machomodus an*
Schau, bei Geschirrspüler ist das ja so: Die Frau bedient ihn - räumt ihn ein, räumt ihn aus. Ich hab ja damit nix zu tun - außer vielleicht damit, Nachschub an dreckigem Geschirr für den Spüler zu schaffen. Daher bin ich da nicht so: Bei Geschirrspüler, Waschmaschine und Bügeleisen red ich meiner Frau nix drein - dafür entscheide ich Auto, Fernseher und Computer.
*machomodus aus*


lG sstephan

Tja - keine Ahnung, was ich in die Sig schreiben soll                      
10.05.2005, 09:03 Uhr - Editiert von sstephan, alte Version: hier
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Re(8): wolln uns nen neuen Geschirrspüler zulegen
10.05.2005, 09:46:11
wir haben ein gemeinsames konto wo jeder monatlich den gleichen betrag
übrweist. (imho die gerechteste form; wir arbeiten beide und somit zahlt auch
jeder)


Die Idee halt ich für gut, aber nicht für perfekt, weil

1.) "die gerechteste" Form wohl nur dann, wenn beide das identische Einkommen haben. Bei unterschiedlichen Einkommen hielte ich eine 50/50 Aufteilung der gemeinsamen Kosten in einer WG für fair, nicht aber in einer Beziehung.
2.) Ich finds - nenn mich altmodisch - einfach "unromantisch": Ich betrachte eine ernsthafte Beziehung  nunmal nicht als "Lebensabschnittspartnerschaft", sondern als "Bund fürs Leben" - wenns von beiden so gedacht und gewollt ist. Und so sollte mans auch leben - ohne doppelten Boden! Sollte wirklich was schiefgehen, lässt sich das schon auseinanderdividieren - aber IN einer intakten Beziehung ist das doch nicht notwendig.
3.) Beispiel Essen gehen: Du ist vielleicht "ein halbes Schwein", Deine Partnerin vielleicht nur einen Vogerlsalat. Was dann? Rechnung trennen? Trotz der "Verbrauchsunterschiede" vom Haushaltsgeld nehmen?

bei alleinverdienern bleibt einem natürlich nichts anderes über als alles zu
tragen.

Net nur bei Alleinverdienern - auch dann wenn - wie so oft - die Frau aufgrund einer Kinderpause erheblich weniger verdient.


Ich finde es einfach für eine Beziehung unerlässlich, dass man Ausgaben und Prioritäten gemeinsam plant und nicht sagt "ich kauf ma jetzt mein BMW - wie Du Dir Dein Fahrradservice leistest ist mir wurscht". Aber keinesfalls betrachte ich meinen Weg als "einzug richtigen" --> gerade in dieser Frage muss eh jedes Paar seine eigene Lösung finden. Und wenn beide zufrieden sind, dann passts.


lG sstephan

Tja - keine Ahnung, was ich in die Sig schreiben soll                      
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Re(9): wolln uns nen neuen Geschirrspüler zulegen
10.05.2005, 09:56:10
1.) "die gerechteste" Form wohl nur dann, wenn beide das identische Einkommen
haben. Bei unterschiedlichen Einkommen hielte ich eine 50/50 Aufteilung der
gemeinsamen Kosten in einer WG für fair, nicht aber in einer Beziehung.


das ist ned gerecht sondern sozial; ein grosser unterschied!


2.) Ich finds - nenn mich altmodisch - einfach "unromantisch": Ich betrachte
eine ernsthafte Beziehung  nunmal nicht als "Lebensabschnittspartnerschaft",
sondern als "Bund fürs Leben" - wenns von beiden so gedacht und gewollt ist.
Und so sollte mans auch leben - ohne doppelten Boden! Sollte wirklich was
schiefgehen, lässt sich das schon auseinanderdividieren - aber IN einer
intakten Beziehung ist das doch nicht notwendig.


seh ich genauso, hat aber nix mit doppeltem boden zu tun.
wenn jeder auf ein gemeinsames konto überweist bleibt jedem geld für eigenen blödsinn über und man braucht kein schlechtes gewissen haben wenn man halt unnötig ein paar hunderter verprasst.

wenn man davon ausgeht dass etwas schiefgeht sollte man sowieso ned heiraten.




3.) Beispiel Essen gehen: Du ist vielleicht "ein halbes Schwein", Deine
Partnerin vielleicht nur einen Vogerlsalat. Was dann? Rechnung trennen? Trotz
der "Verbrauchsunterschiede" vom Haushaltsgeld nehmen?


wenn wir essen gehen zahlt einmal der, einmal der andere.
essen gehen fällt nicht unter "notwendig" wie betriebskosten, heizung , verbrauchtmittel wie reiniger, essen fürn haushalt kaufen etc.. (wofür das gemeinsame konto da ist).


www.delorean.at

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