Anlage
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Re(3): Anlage
16.10.2005, 01:55:57
nun, da kannst du dir noch fünf Nullen hinten dran hängen, und es sagt dann weder was über die max. Lautstärke, noch über den Klang aus.
Dann kannst du dir auch eine Microanlage aus'nem Katalog bestellen. Die protzen schließlich mit Leistungen von 500Watt und noch vieeeeel mehr. 8-O
Von der Qualität dieser Plasteschüsseln ganz zu schweigen.
Die PianoCraft-Anlagen, die wir in den letzten 15 Jahren zur Rep. angenommen haben, lassen sich sicher an einer Hand abzählen (sofern sie einem überhaupt noch einfallen).
Bei den Kompaktanlagen sieht's da eher mau aus -Handtechnisch gesehen hat man da nicht so viele zur Verfügung.
Und, je futuristischer desto schneller kaputt (meine Ehrfahrung).    

vielleicht hilft dies noch etwas:

http://www.testberichte.de/test/produkt_tests_yamaha_piano_craft_p927.html

http://www.dooyoo.de/kompaktanlagen/yamaha-pianocraft/Testberichte/

Yamahas Kleinste hört ab sofort auf den Namen Piano Craft 400. Waren bei der ersten Evolutionsstufe des Kraftzwerges eher behutsame Änderungen vorgenommen worden, so fällt einem beim Anblick der 400er sofort auf, dass hier etwas geschehen ist.
Die Frontplatten des Receivers RX-E 400 und des CD-Players CDX-E 400 sind dezent neu gestaltet worden, ohne allerdings an edlem Äußeren etwas einzubüßen. Der große, massiv wirkende und satt gelagerte Lautstärkeregler ist ebenso geblieben wie sein kleinerer Bruder für die Eingangswahl. Auch die Verarbeitungsqualität des Gehäuses ist und bleibt für diese Preisklasse unangefochten hochwertig. Dass die Abmessungen des Miniaturgespanns tiefer
geworden sind, verdient allerdings gesteigerte Beachtung. Waren die Vorgängermodelle Pianoraft 100 und 200 in Form und Größe noch wie geschaffen für die Unterbringung in Ikeas berühmten „Billy“-Regal,könnte es bei der neuesten Ausgabe der kleinen Japanerin schon mal passieren, dass die Frontplatte über dem Abgrund schwebt. Diesem Phänomen sind wir natürlich umgehend auf den Grund gegangen und haben die Geräte geöffnet. Und siehe da, im reichhaltig bestückten Inneren des Receivers entdecken wir einen „echten“ Kühlkörper, das großzügig dimensionierte Netzteil ist an die Gehäuserückwand gerückt. Der aus den Vorgängermodellen bekannte Lüfter entfiel dafür. Das
ohnehin nicht gerade schwachbrüstige Verstärkerteil des Receivers hat durch diese Maßnahmen noch höhere dynamische Leistungsreserven. Die nächste Party kann
also kommen.
Für die Stromversorgung und die Signalwege verbauten die Yamaha-Ingenieure nunmehr wesentlich dickere Drahtbrücken, somit konnte der Innenwiderstand des
Verstärkers gesenkt und auch sein Dämpfungsfaktor erhöht werden. Außerdem wurden die Endstufen laststabiler ausgelegt und so die Gefahr der Schwingneigung reduziert. Auch die Ausstattung der Piano Craft ist weiterhin
komplett, aber ohne überflüssigen Schnickschnack. So verfügt der Receiver über ein angenehm blau leuchtendes RDS-Text-fähiges Display, eine Timerfunktion und ein Tunerteil, das neben UKW auch Mittelwelle empfängt.
In der Silberscheibenabteilung, also dem CD-Player, haben die Entwickler im Grunde nichts Gravierendes verändert. Das Laufwerk ist mit dem in der Vorgängergeneration identisch und selbstverständlich CD-R/RW-tauglich. Außerdem wurde das Platinenlayout dem größeren Gehäuse angepasst.
Auf der Rückseite finden sich der schon bekannte Ausgang, mit dem sich ein aktiver Subwoofer ansteuern lässt und nunmehr zwei geschaltete AC-Power-Outlets.
Sehr praktisch, wenn die kleine Yamaha mit zusätzlichen Geräten wie dem optional erhältlichen MD-Recorder MDX-E 300 oder dem Tapedeck KX-E 300 (um 380/210 Euro) aufgerüstet wird und sich die Mehrfachsteckdose gerade wieder einmal unerreichbar hinter dem Regal versteckt.
Selbstverständlich lassen sich diese Geräte, einmal über die „System-Connector“-Buchsen miteinander verbunden, bequem fernbedienen oder über die Timerfunktion ferneinschalten. Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle, dass die mitgelieferte Infrarotfernbedienung nun auch im gleichen Klavierlackfinish erstrahlt wie die Lautsprecher.
Also, liebe zukünftige Piano Craft-Fans, halten Sie immer ein Tuch bereit, wenn Sie den schlanken Signalgeber wieder aus der Hand legen. Wir wollen doch nicht, dass dieser durch hässliche Fingerabdrücke verunstaltet wird. Bewährtes sollte man beibehalten, vor allem wenn es gut ist. Nach diesem Grundsatz handelten die Yamaha-Entwickler bei den Boxen und veränderten diese nur dezent optisch. Technisch blieb es bei einem 13er-Tiefmitteltöner und einer 25er-Gewbekalotte für den Hochtonbereich. Die beiden Schallwandler werkeln in einem stabilen MDF-Gehäuse mit nach hinten abstrahlendem Bassreflexrohr.
Der Hörtest bestätigte, was wir aufgrund der höheren Leistungsreserven vermuteten: Im Vergleich zu ihrer Vorgängerin gibt die 400er im Tieftonbereich deutlich „mehr Gas“, ohne allerdings dröhnig oder aufdringlich zu werden. Die höheren Lagen werden gewohnt transparent und aufgeräumt wiedergegeben. Es macht einfach Spaß, dem dynamisch aufspielenden Yamaha-Set zuzuhören. Erfreulich, dass auch der Vertrieb bei Bewährtem geblieben ist, beim Preis nämlich. Für bei der gebotenen Qualität konkurrenzlos günstige 515 Euro komplett mit Lautsprechern wechselt das kleine Schmuckstück den Besitzer. Eigentlich müssen Sie jetzt nur noch überlegen, in welcher Farbe Sie die Piano Craft 400 ordern möchten. Es gibt sie auch in champagner.
Noch platzsparender, mit etwas geringerer Ausgangsleistung, erscheint sie im
„Einblockkleid“ als Piano Craft 300 (um 420 Euro). In jedem Fall ein Schnäppchen!

Preis/Leistung:EXZELLENT
                                                      
   Seid Nett zu euren Kindern -
denn sie suchen euer Altersheim aus..........

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