Inode vs. Chello
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Re(5): Inode vs. Chello
26.03.2006, 15:28:55
nur das bei chello bei vielen zellen die engpässe schon da sind, bei dsl
hingegen noch nicht.


deswegen sprach in meinem erstpost von einer mittelfristige aussicht.
auch ich würde heute dsl vorziehen, die zukunft liegt aber sicherlich nicht auf doppelader.

und chellos traffic shaping (oder wenn man es positiver ausdrücken will qos)
ist auch eine effektive möglichkeit dagegen vorzugehen...zumindest aus
unternehmenssicht. für mich als kunde ist das eine zwangskastrierung meines
internetzugangs (800 kB/sec über http...vom selben server über ftp 40
kB/sec...) zumal der anschluss auch beruflich genutzt wird und bestimmte
arbeiten jetzt einfach länger dauern (logfiles per ftp holen).

darum sag ich: FINGER WEG VON CHELLO


alles schön und gut, darauf bin ich und wollte ich auch nicht eingehen
darüberhinaus prangerst du eine unternehmenspolitik an die exerziert wird von dem unternehmer der inode vor kurzem kaufte. ob diese gründe einem bewegen sollten einen inode anschluss zu nehmen sei mal dahingestellt.

achja, ich habe chello und bei mir gibt's keinen shaping.

auch wenn das medium kabel-internet vielleicht prinzipiell und mittelfristig
mehr perspektive hat...werden diese vorteile durch das chello miss-management
und inkompetenz zunichte gemacht


da scheint sich einer bestens in der unternehmensstruktur von upc telekabel auszukennen %-) ich hoffe nicht du meinst das selbe mismanagement das die unangefochte marktführerschaft in den versorgeten gebieten chello beschert hat... %-)%-)%-)

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26.03.2006, 15:48 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier
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Re(7): Inode vs. Chello
26.03.2006, 16:27:03
na wahnsinn! wie du schreibst es klingt ja fast so als ob sie ketschup durch die leitung quetschen würden und uns blöden als internet verkaufen würden. nur fast...

wie schwer war es vor 5-6 jahren mit einem quasi-monopol die
breitband-marktführerschaft in ballungszentren zu erreichen?


nicht leicht. bedurfte investitionen und planung. dass die telekom einige jahre mit adsl präsent war und inode/uta im entbündelungsmarkt mitmischen lässt du völlig ausser acht.

klarerweise genoss telekabel gewisse startvorteile, die aber aufgrund der gewaltigen pionierleistung im sache kabelinternet zu erklären sind.

selbst frischgebackene ökonomen wissen dass diese startvorteile nicht immer währen und spätestens nach 1-2 jahren hat die konkurrenz ein vergeleichbares produkt am makrt und die nische ist keine mehr.

wie schwer ist es die leute mit schnello-werbung zu blenden, damit sie dann
wenn sie bereits kunde sind draufkommen dass ihre leitung kastriert, der
support inkompetent und die konkurrenz großteils unfähig ist ebenbürtige
attraktive angebote zu machen?


es ist nicht dein ernst du willst telekabel vorwerfen guten marketing betrieben zu haben, oder? sollten sie deiner meinung nach im werbespot von den hotlineproblemen erzählen???

also, ein grund mehr zu sagen dass sie trotz problemen und kundenabwanderng (die sehr wohl im grossen aussmass gegeben war) sich trotzdem ziemlich erfolgreich behaupten konnten.

es mag sein dass deren angebot dir nicht zusagte, schön. wäre chello wirklich ein quasi monopolist gewesen hättest du womöglich gar nicht die möglichkeit gehabt inode oder telekom zu nehmen. grundsätzlich passt deine argumentation nicht.

wie schwer ist es mit einem globalen konzern wie liberty im rücken den einzig
nennenswerten konkurrenten auf einem minimarkt wie österreich aufzukaufen
(zumal man vorher jahrelang als quasimonopolist die kriegskasse schön
auffüllen konnte)?


aha. im letzten post wolltest du aber mismanagement telekabel vorwerfen. uhm... danach schaut's *TRÖT* nicht mehr aus. wenn's darum geht die kleinen zu schlucken und makrtmarkt zu erlangen, sind sie eben böse weil sie efolgreich sind.

alles leistungen die ich nicht sonderlich beeindruckend empfinde...und glaub
mir, in diesen dingen kenn ich mich aus.


anscheinend.... du kannst ziemlich gut zweideutig gegen einen unternehmen flamen.

marktführerschaft ist nicht zwangsläufig ergebnis von gutem management...


genausowenig allein durch monopolstellungen erreichbar und sicherlich nicht zu erlangen mit einem schlechten management.

hei die post hat auch die marktführerschaft beim bei der briefzustellung...


hei, du kennst dich wirklich mit monopolstellungen aus!

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26.03.2006, 16:30 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier
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Re(6): Inode vs. Chello
29.03.2006, 01:54:29
nein

http://www6.inode.at/inode.at/agb/

"27.2. Änderungen sind Verbrauchern gegenüber nur zulässig, wenn die Änderung dem Verbraucher gegenüber zumutbar ist, besonders weil sie geringfügig und sachlich gerechtfertigt sind.
Sofern die Änderung die Auftraggeber nicht ausschließlich begünstigt, wird eine Kundmachung der Änderungen mindestens zwei Monate vor der Wirksamkeit der neuen Bestimmungen erfolgen.
In diesem Fall wird Inode den wesentlichen Inhalt nicht ausschließlich begünstigender Änderungen dem Auftraggeber mindestens ein Monat vor Inkrafttreten der Änderung schriftlich zusammengefasst und in geeigneter Form (per E-Mail) mitteilen. Inode wird den Auftraggeber bei dieser Mitteilung gleichzeitig darauf hinweisen, dass er berechtigt ist, den Vertrag bis zum Inkraftreten der Änderung kostenlos schriftlich aufzukündigen.
Dieses außerordentliche Kündigungsrecht ist ausgeschlossen, falls die Änderung nicht zum Nachteil des Teilnehmers erfolgt oder Entgelte gemäß einem vereinbarten Index angepasst werden.
Inode behält sich das Recht vor, im Fall der Kündigung des Auftraggebers binnen zwei Wochen nach Erhalt der Kündigung zu erklären (Absendedatum), am Vertrag zu den bisherigen Bedingungen festhalten zu wollen. Diesfalls ist die Kündigung des Auftraggebers gegenstandslos. Inode wird den Auftraggeber auch auf diese seine Möglichkeit zur Weiterführung des Vertragsverhältnisses zu den bisherigen Bedingungen und die Wirkung, dass die Kündigung diesfalls gegenstandslos wird, hinweisen."

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