Fahrrad-Frage bezüglich Rad-Durchmesser
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Re(12): Fahrrad-Frage bezüglich Rad-Durchmesser
17.04.2006, 14:21:55
Ich hoffe wohl du hast dein Rad auch in Benutzung und tust's nicht nur
anschauen?


heuer peile ich bis Ende Oktober 10.000km an-für Mai sind allein 2500 geplant-ausserdem zwei Ausfahrten nach Linz ( über 200km pro Fahrt)

Dann werde ich vielleicht die Hervis Tour mitfahren und im Sep will ich ENDLICH den Bergsprint beim Bärenkogel MTB Marathon gewinnen

Weiters werd ich im Juni 2mal hintereinander den Glockner rauffahren und versuchen den Sölkpass in neuem persönlichen Rekord zu bezwigne

Du siehst also: ich tu nicht nur reden-ich fahr schon auch ein bissi-wenn auch bei weitem nimmer das was früher angesagt ist oder das was nötig wäre um Rennen über mehrere Stunden gewinnen zu können

Ich sags mal so-du wirst kaum einen Hobbyfahrer finden der soviel fährt wie ich , weiters wirst du kaum einen ehemaligen österr Spitzenfahrer finden der so verliebt in den Sport ist das   er auch nach Beendigung seiner "echten Laufbahn" immer noch Rennen fährt, trainiert wie ein Irrer und soviel Geld in die Räder reinhaut wie ich

Denn normalerweise siehst du Rennfahren die aufgehört haben nie wieder bei nem rennen da sie nicht damit leben können nicht an die alten Leistugnen ranzukommen

Mir ists das egal-heut ists mir wurscht was ich werd-mir gehts um den Spaß-ums Risiko und einfach darum das zu tun was ich echt gut kann

Mit wenig Training (im Vergleich zu den heutigen Spitzenfahrern) gibts wenig zu gewinnen-das weis ich und ist mir egal

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Re: Fahrrad-Frage bezüglich Rad-Durchmesser
18.04.2006, 16:58:56
Tolle Kommentare gibt es hier!
Für die Straße ist es besser, größere Räder zu haben - soferne man für die größeren Rahmen groß genug ist.
Die "Treckingräder" sind oftmals auch mit 28" Rädern ausgestattet, diese sind für "schlechte Straßen" gebaut, also auch für Schotterpisten. Für "echtes Gelände" taugen sie wenig.

Ob bei 26 oder 28 "schwerer" zu treten ist, hängt von der endgültigen Übersetzung ab - also Übersetzung bei der Schaltung, und Verhältnis Tretkurbelradius zu Radradius.

26" und 28" Reifen gibt es in unterschiedlichen Breiten. Wenn für die Straße: je schmäler, desto besser, weil geringerer Rollwiderstand. Wenn fürs Gelände: Vom Boden abhängig, es gibt "Dreckreifen" und "Schotterreifen" ;-) also Reifen für eher tiefen Boden und welche für härteren Boden. Es gibt sicherlich noch weitere Ausführungen, die ich aber nicht kenne.

Komfortabler läuft bei gleichem Reifenquerschnitt das 28" ab. Das klassische "Waffenrad" war ein echtes Wanderrad und hatte daher 28" Räder, weil die für die zumeist nicht asphaltierten Straßen besser waren (je größer das Rad, desto weniger tief fällt es in ein Schlagloch - daher auch komfortabler)

Wer welches Rad bevorzugt - bleibt jedem selbst überlassen.

Ich persönlich (Gelegenheitsradler - kein Gelände) bevorzuge 28".

Wichtiger als Raddurchmesser ist allerdings die Gesamtgeometrie, also Rahmenhöhe, Vorbau, ... im Zusammenhang mit Körpergröße und auch dem Fahrstil.
Zu viele Radfahrer haben eine zu tiefe Lenkerposition. Dies ist fürs Rennen gut, aber nicht fürs Radwandern. Für die Stadt taugt dies somit auch wenig. Außerdem werden die Handgelenke bei tiefer Lenkerposition stärker beansprucht, auch "der gerade Stecken" taugt nur für den rennmäßigen Fahrstil. Sonst sollte der Lenker geschwungen sein, die Lenkerhöhe und der Abstand so eingestellt sein, daß bei der normalen Sitzposition die Speiche (Unterarm) als Verlängerung zwischen Zeige- und Ringfinger geht. Die Elle somit Mittelfinger-Ringfinger. In dieser Position ist das Handgelenk am "stoßfestesten". Der gerade Lenker eignet sich somit nur für stark abgewinkelte Arme. "Entspanntes" Fahren ist also kaum möglich. Fürs "echte" Gelände, ist diese Position aber so gut wie unerlässlich, da sind die Ansprüche eben anders.


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