Jabra bluetooth
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Re(9): Jabra bluetooth
09.07.2006, 00:08:10
die vögel fallen nicht tot um weil es hier um langzeitwirkungen geht.


seit wann gibt es denn fernseher? seit wann radio? seit wann radar? meinst du nicht es wäre schon höchste zeit für langzeitauswirkungen? bald sterben die ersten menschen an altersschwäche bevor irgendwelche muster erkennbar werden....

meinst du nicht die menschen (ok, keine vögel jetzt) die um fernseh/radio/radar sender gewohnt haben/wohnen besonders häufig an bestimmte krankheiten hätten sterben/leiden müssen?

durch die erhöhte strahlendosis im 86er jahr sind in österreich auch nicht
gleich alle menschen tot umgefallen


bitte, keine parallele zwischen mobilfunk und radioaktive strahlung ziehen. wie ich bereits erwähnte, das eine kann eine ionisierende wirkung haben das andere nicht!!!

was ich aber mit dem kahlenberg und vögeln zum ausdruck bringen wollte, ist dass in unmittelbare umgebung des senders mehrere hunderdtausend watt ausgestrahlt werden. sollte wirklich einen direkten zusammenhang zwischen sendeleistung und schädlichkeit geben, müsste reichen dass ein vogel vorbeifliegt oder wenig zeit in dessen nähe verbleibt damit er sich "was" einfängt. solche teste gab's schon aber... rate mal mit welchem ergebnis.

zum vergleich:
handy: maximal 2 watt, in der regel 0,25 watt.
kahlenberg: je nach antenne von 10.000 bis 1.000.000 watt

jedoch steht es jedem frei wie er damit umgeht.


ich habe auch nichts dagegen wenn manche meinen sein haus durch spezialfarbe schützen zu müssen oder feinmaschige netze ins mauerwerk einzuarbeiten. mir egal, es ist aber was anderes wenn diese leute meinen ihre angst sei mit einer "erwiesenen" gefählichkeit gleichzusetzen.

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Re(11): Jabra bluetooth
17.07.2006, 09:54:55
Bericht aus der Kronenzeitung zu diesem Thema...

Dass Handystrahlung potenziell gesundheitsschädlich sein kann, darüber sind sich Wissenschaftler schon einigermaßen einig. Und nicht nur die Experten sondern sogar das österreichische Gesundheitsministerium rät den Handybenutzern offiziell zur Verwendung eines Headsets, dass das Handy auf Distanz vom Kopf hält. Gerade jetzt in Mode sind drahtlose Bluetooth-Headsets. Aber halt! Operieren die nicht auch mit Funktechnologie? Grund genug der Frage nachzugehen, wie gefährlich denn nun Bluetooth-Frequenzen sind.

Zugegeben, die Katze würde sich schon ziemlich in den Schwanz beißen, wenn man potentiell schädliche Handyfrequenzen durch potentiell schädliche Bluetooth-Frequenzen austauscht. In Wahrheit ist das aber so. Bloß sind Bluetooth-Frequenzen das bei Weitem geringere Übel: Weil sie auf dem ISM-Frequenzband mit 2,4 Ghz senden und gleichzeitig auch auf einem minimalen Energielevel, sind Bluetooth-Strahlen für Mensch und Tier ungefährlich.

Kleinere Reichweite - geringere Strahlung
Das ist zum einen schon allein aus der Reicheweite ersichtlich: Eine standardmäßige Bluetooth-Verbindung hält gerade einmal 10 Meter Abstand durch. GSM-Telefone müssen ein Vielfaches davon leisten, wenn sie eine Verbindung zum nächsten Sendemasten aufbauen.

Strahlungswert ein Tausendstel
Zum anderen zeigt sich dies auch durch den SAR-Wert. Der SAR-Wert gibt die Strahlungsbelastung in Watt pro Kilogramm Mensch an. Ein Durchschnittshandy belastet den menschlichen Körper mit zirka einem Watt pro Kilogramm. Ein Bluetooth-Headset strahlt mit etwa einem Milliwatt pro Kilogramm – also einem Tausendstel der Strahlenmenge.

Bahn frei für Bluetooth
Kombiniere: Wer mit einem Bluetooth-Headset telefoniert schafft sich a) keine zusätzliche Belastung, weil er b) das Handy nicht so nah am Kopf trägt und sein Oberstübchen mit weitaus geringerer Strahlung belastet.


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