eBay: Wie schütze ich mich vor "miesen" Käufern?
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Re(2): eBay: Wie schütze ich mich vor "miesen" Käufern?
17.07.2006, 21:14:52

In meiner jahrelangen eBay "Karriere" hatte ich
erst ein einziges Mal einen Bieter der sich nicht meldete.  


Dafür hatte ich schon andere, ziemlich seltsame, Käufer ...

Der Eine glaubte, ich hätte den Artikel gestohlen, weil ich Ihm keine Originalrechnung zukommen lies (stand auch nicht im Angebot, dass es eine Originalrechnung gibt)

Der nächste glaubte noch vor Erhalt des Artikels, ein "Windows 98 Update" wäre ja eigentlich nur eine aus dem Internet zusammengeklaute Tool-Sammlung und wollte mich verklagen

Ab und zu glauben Käufer aus .de, dass es nur 1-2 Tage dauern kann, bis ein Paket in .de ist.

Ein Belgier wollte meine Bankdaten vor dem Kauf, um Sie zu prüfen, ob Sie echt sind.

Ein potentieller Käufer eines Bluetooth Headset wollte wissen, ob das mit dem Handy xyz funktioniert. Als Ich Ihm geantwortet habe, dass ich das nicht weiss, weil ich das Handy xyz nicht habe, meinte er, ich sei ein Betrüger.

Ein Käufer einer AGP Grafikkarte hat versucht sie in einen PCI Slot zu stecken und verlange sein Geld zurück, weil die Grafikkarte nicht funktionierte (Originalzitat: "Auch auf drei anderen Rechnern nicht)

Eine Käuferin zieht während der Kaufabwicklung um und beschwert sich, den Artikel nicht erhalten zuhaben.

Und dann sind da noch die, die glauben, Ihre Rechtschutzversicherung deckt Ihre eigene Unfähigkeit und Ihr eigenes Unvermögen zu lesen ab.

Und so weiter ....


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Lieber ein Betriebssystem, dass nach einem Raubtier benannt ist, als eines, dass nach einem Rindviech benannt ist und sich auch so verhält.
17.07.2006, 21:15 Uhr - Editiert von Nemealion, alte Version: hier
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Re(2): eBay: Wie schütze ich mich vor "miesen" Käufern?
18.07.2006, 16:50:05

So global sollte man Käufer nicht
abstempeln.


Das tue ich auch nicht ... nur diejenigen, die es betrifft. Wie man auch hier im Forum lesen kann, gebt es immer wieder Käufer, die absolut irreale Vorstellungen von Ihren "Rechten" haben.


Was ich inzwischen über miserable Verkäufer und Käufer (hier im
Verlauf) gelesen habe, erschreckt mich schon. Derartige Vorkommnisse habe ich
mir bisher nicht vorstellen können.


Ich auch nicht ... aber nachdem ich zu den "Early Adoptors" gehöre, habe ich halt viel Krempel daheim rumliegen, der oft nur 6 Monate in Gebrauch war. Den verscherbel ich dann bei ebay. Dabei gilt (für mich als Verkäufer) nur eines : ehrlich sein. Auf eventl. Gebrauchsspuren *deutlich* hinweisen und nicht hoffen, dass sie nicht entdeckt werden. 206 positive und nur 1 negative zeigen mir, dass ich es richtig mache.


Erlebt habe ich bis jetzt selber nur diesen
"Sumpf" bei Internetanbietern, die unseriös mit Vorkassenkunden
umgehen.


Diesen Sumpf könnte man relativ leicht ausdünnen, indem man einfach nichts gegen Vorauskasse bei einem Garagen-Händler kauft. Ich kaufe *nur* per Kreditkarte online. Und die paar Kröten, die eine Kreditkarte kostet, ist mir die Sicherheit allemal wert.


Ich kann dir nur
zustimmen, wenn du eine Möglichkeit wünschst, bestimmte Käuferkreise
auszuschließen.


Auch wenn ich nicht der TE bin, Leute, die bei einer Auktion im Vorfeld schon extram blöd auffallen ("Gib mir mal die Kontodaten, damit ich prüfen kann, ob die echt sind") landen kommentarlos auf meiner Sperrliste.
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