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Spams
07.08.2006, 08:13:35
Hi,
ein Dauerthema, ich find nur grad keine Diskussion drüber. (Die mit den 126 Mails weiter unten ist nicht grad  zielführend....). Und vielleicht gibts auch neue Tricks, drum hier nochmal:
HILFE! Ich werd mit Spams überschwemmt!
Hab mehrere Accounts bei verschiedenen Anbietern (es fällt immer mal einer aus, dann ist es gut, einen Ersatz zu haben bzw. kann ich nach Themen vorsortieren), und heut merk ich, daß ich auch bei yahoo schon 50 Spams hab - bis jetzt hat sichs da mit 2 bis 5 je Woche (!!) in Grenzen gehalten. Dabei verwend ich den Account eher am wenigsten, und da meist über Webmail (Mozilla) von unterwegs aus.
Ich antworte prinzipiell auf keine der Spams, versuche, sie gar nicht downzuloaden, sondern schon am Server zu löschen (die meisten Anbieter haben eh schon Spam-Filter eingebaut).
Und der Nachteil von Spamprogrammen ist der, daß ich auch im Spam-Ordner immer wieder Mails finde, die ich doch brauch - zB wenn Freunde was mailen, etwa von einer neuen Adresse aus und dann nochdazu ein Rundmail an eine Bcc-Adreßliste, oder auch eBay landet immer wieder im Spam-Ordner.
Ich hoff ja garnicht auf die eierlegende Wollmilchsau, aber wie kann man diese Sch..ße wenistens eindämmen - oder an der Verbreitung hindern? Ich red auch mit jedem, der mir ein Rundmail mit Adressen in Bc sendet, ein ernstes Wörtchen.....
Ach ich hab ja nur einen Wunsch, ich möcht mal einen von diesen Spammern (oder Virenschreibern) in die Finger kriegen ............>:-(>:-D:~(>-(:´(

07.08.2006, 08:17 Uhr - Editiert von mandi53, alte Version: hier
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Re(2): Spams
07.08.2006, 10:33:26
Hi,
ich denk, Punkt 2 wirds sein. Hab heut erstmalig von einer Kollegin eine Mail bekommen, von der ich bis jetzt nix bekommen hab - und eben auf diesem Account 40 Spams. Werd sie heut mal befragen, ob sie auch 'Gummi' installiert hat fürs net und clean ist ...
Am schönsten ist es ja, wenn man Mails von sich selber kriegt (name@gmx.at an name@gmx.net oder name@yahoo.de - meine Accounts heißen überall gleich - findst mgriegler sehr berechenbar?)
Das mit dem Stillegen ist so eine Sache. Da müßt man ja alle paar Monate alles abmelden und löschen - ob man dann nach einem Jahr 'seinen' Namen wiederkriegt, ist eine andere Sache. Und dann: immer alle verständigen, daß alles geändert ist usw., ist schon auch aufwendig.
Ich denk, wenn man ja peinlichst drauf schaut, nie einen Link oder so anzuklicken, sondern alle Spams ungelesen löscht, wirds langsam auch wieder weniger, wenigstens kommts mir bei A1.net so vor, da warens früher oft bis zu 80 im Tag, jetzt meist nicht mehr als so 20 oder 30 im Tag, oft auch weniger.
Gibts eigentlich auch eine Möglichkeit, einen Server so einzustellen, daß man alle Mails, die von einer bestimmten Absenderliste stammen, so löscht, daß der Absender einen simulierten Zustellfehler kriegt? Das wär gut, find ich. Allerdings wechseln ja diese 'Absender' auch immer die Adressen.
Naja, ich werd wohl weiter löschen jeden Tag.....
Lg. Manfred

07.08.2006, 10:35 Uhr - Editiert von mandi53, alte Version: hier
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Re(4): Spams
08.08.2006, 08:05:06
Hi
Zu
Was glauben die eigentlich?? Je mehr sie einen belästiigen, umso eher kauft man etwas?
Der Beweggrund ist einfacher: Mails plus Adressen kosten fast nichts. Wenn von einer million mails nur eines positiv beantwortet wird, dann hat es sich schon ausgezahlt. Daher ist es umso rentabler, je mehr mails ausgesendet werden.
Ich kenne aus dem Stegreif zwei potentiell wirksame Methoden zum Kampf gegen den Spam. Erstens gibt's Serverseitig "pot-holes". Das sind emailserver, die einen Spam sendenen Mailserver festhalten, in dem sie den mailverkehr durch passende Antworten extrem verlangsamen. Für eine mail werden ein paar Minuten bis zu Stunden benötigt - was Massenaussendungen unrentabel macht. Da sind allerdings die mailserverbetreiber gefragt, nicht wir.
Die zweite Methode wirkt auf der kommunikativen Schiene, ist zeitaufwändig und nur dann brauchbar, wenn sich wirklich viele User konzentriert beteiligen. Auch eine passende Wegwerf-mailadresse ist dafür notwendig. Die Absender müssten, da sie nicht fürs mailversenden bezahlen, mit scheinbar Interessierten Antworten so eingedeckt werden, dass es sich für sie nicht mehr rechnet. Er muss so lange wie möglich damit beschäftigt werden, händisch mailantworten zu verfassen. Fragen nach dem Leistungsumfang oder der Qualität der angebotenen Leistungen müssten geeignet sein. So eine Aktion würde ich aber nicht ohne extrem zuverlässige Rückendeckung durch eine große Gruppe von einigen hundert Teilnehmern starten. Der Aufruf dazu ist aber IMHO ähnlich wirkungsvoll wie der Aufruf zu einer Sammelklage im Geizhals Board :-)
Gruß und *zirp*
GriLLe
--
Aus Fehlern wird man klug, darum ist einer nicht genug...

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