On-the-fly-Komprimierung unter Linux ?
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Re(5): On-the-fly-Komprimierung unter Linux ?
17.01.2007, 23:57:22

Einen Server hast wohl noch nie gesehen oder ?


falsche annahme.


15k-SCSI-Platten und Storage-Rack kosten also nicht viel, aha...  


bist selber schuld, wennst nicht gleich hinschreibst was sache ist.

nach deinen texten nahm ich erst an, daß du einen schwerstens gemoddeten wrt54g (oder wie auch immer das linksyskastl heißt) stehen hast und dir der platz für feature xy ausgeht.
und bei den >1TB dachte ich du hast eine warez/mp3/whatever kiste irgendwo einem provider untergeschoben und dir geht der platz aus.

auch wennst server hinschreibst... ich kenn dich ja nicht.. soviel ich wußte könntest du auch einer sein, ders grade geschafft hat einen warftpd (gibts den noch?) auf seinem 'betriebssystem' zu installieren und den mediamarkt-kasten jetzt server schimpft :)

wenn du sagt, daß die performance egal ist, dann wundere ich mich was da 15k rpm platten drinnen suchen, die 10k kosten pro gig ca. die hälfte. mean: wenn geld auch eine gewisse schlüsselrolle spielt.
aber sehe schon, daß es kaum möglich ist dort einen haufen handelsüblicher satas dazu zu stecken.

das mit den transparenten komprimierungen hat sich halt aus dem mainstream vertschüßt seit dems ende der 90er die gmr köpfe eingesetzt haben und die speicherdichte (im heimbereich) expodiert ist.

bei den serverreien.. -> großfirmen -> kauf ma halt was dazu :)

also wozu da noch zeit reinstecken.

PS: warum tust du das?
ich mein, ich wollt dir helfen und habe annahme getroffen. die waren falsch, das kann passieren wenn man raten muß. aber warum wirst du deswegen gleich so bissig? hmm?
ich wüßt jetzt nicht was ich verbrochen hab um so eine polemische antwort ab zu bekommen.
viele grüße

Gottfried
18.01.2007, 00:49 Uhr - Editiert von Gottfried, alte Version: hier
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Re(3): On-the-fly-Komprimierung unter Linux ?
16.01.2007, 18:19:26
(Gute) Server sind nun mal teuer. Und die transparente Komprimierung höchstens eine Notlösung (egal wie gut sie implementiert ist). Zumindest hatte ich bei Windows eher den Eindruck, daß das mehr für Heimanwender gedacht ist als für Server. Du weisst im Allgemeinen nie, wie gut komprimiert werden kann und wieviel Platz dir so tatsächlich zur Verfügung steht.

Wenn du im professionellen Umfeld eine Anwendung hast, die gigabyteweise Daten produziert, die sich gut komprimieren lassen, dann bringt man normalerweise der Anwendung bei, genau das zu tun (volle Kontrolle).

Wenn du es transparent machst, hast du beim Backup auf einmal wieder das Problem, daß die eigentlich bereits komprimierten Daten zum System hin ja nicht komprimiert erscheinen, und du sie unnötigerweise wieder komprimieren musst (es sei denn du hast so wahnsinnig viel Platz auf deinen Backup-Bändern, daß sich das nicht lohnt).

Nach dem was ich bisher so bei den transparent komprimierenden Projekten so mitbekommen hab, ist das zwar in der Theorie eine nette Idee, aber in der Praxis scheint das kaum jemand wirklich ernsthaft zu brauchen (sonst gäbs da mittlerweile wohl auch schon was richtig gutes für).

Ganz anders siehts mit den statisch komprimierten read-only Dateisystemen aus, die auf praktisch jedem Embedded-Linux zum Einsatz kommen, weil die entsprechenden Geräte heute immer noch sehr knapp mit Platz bemessen sind. Das wird mit den immer größer werdenen Flash-Speichern aber auch weiter in den Hintergrund rücken, jedenfalls wenn die CPU-Last kritischer wird als der Speicherverbrauch.

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