Höhere Strafen für Raser
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Re(10): Höhere Strafen für Raser
22.02.2007, 18:52:02
Das is kurzsichtiges Denken um den eigenen Standpunkt zu vertreten. Wenn du gescheit bist (und deinem Selbstbewusstsein denkst du das zumindest zweifellos von dir ;-) dann musst du zumindest zugeben dass ein Unterschied zwischen dem von dir an den Haaren herbeigezogenen Vergleich zwischen einer Strafe und Konsum besteht - oder?

Eine STRAFE soll ja per Definition (auch wenns manchmal nicht so scheint) nicht in erster Linie Einnahmequelle des Staats sein sondern dafür sorgen dass Vergehen nicht begangen werden. Stell dir vor 20km/h zu schnell kostet drei Euro. Es wird beinahe jeder 70 im Ortsgebiet fahren.

Und wenn ich mir die Strafe in einer Viertelstunde Arbeit wieder herinnen hab dann tut es auch nicht weh. Darum ist die Wirkung verfehlt wenn man ein höheres Einkommen hat.

Nebenbei, sagt dir der Begriff "Tagsatz" was?

Bei geringen Vergehen ist es ok ein (ordentliches) Fixum zu verlangen, aber höhere Überschreitungen sollten von der finanziellen Situation abhängig gemacht werden. Is in anderen Bereichen nicht anders.

Ich bin sowieso für Führerscheinentzug ab dem zweiten Mal 20km/h drüber *g* dann muss der Schlecht-Verdiener zwar vielleicht mit den Öffentlichen fahren (was sicher katastroßhal is wenn man irgendwo wohnt), aber viel schlimmer triffts den Geldadel, wenn ein Monat lang die Gattin den Enzo ausführen darf.

PS: Frage: was hat die Höhe der Alimente mit dem Einkommen des Mannes zu tun? Isst das Kind eines reichen Vaters mehr als das eines armen Vaters? Mehr Pampers?

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Re(5): Höhere Strafen für Raser
23.02.2007, 09:52:34
dass ich nicht lache!

Wien hat - im Gegensatz zu allen anderen Großstädten die ich kenne - noch immer nicht einmal einen Autobahnring um die Stadt, und das obwohl es an einer europäischen Ost-West Hauptverbindung liegt.  [Ich weiss, das liegt nicht an "Wien" allein, ganz im gegenteil - aber meine Kritik richtet sich ja nicht nur gegen "Häupl-Ville", sondern auch gegen NÖ und den Bund]. 8-O

Innerhalb Wiens schaffen es die Bezirke, die an sich (gottlob!!!) ohnedies fast keine Kompetenzen haben, alle früheren Durchzugsstrassen entweder ganz oder halb zuzumachen und den Verkehr auf ganz wenige Strassen einzuengen. Und 30ger Zonen rechts und links und flächendeckend. Das kostet ja auch nix, ausser ein paar Strassenschilder aufzustellen. Dazu jahrelanger forcierter städtischer Ohrwaschel und Sprunghügelbau. Dafür lieber viel zuwenige Donauquerungen (für meinen Geschmack fehlt nicht ein Lobau-Tunnel, sondern ca. 3 Tunnels und ca. 3 Brücken).

Zu den Signalanlagen in Wien fällt mir beim besten Willen nichts anderes ein als "anlassfallgesteuerter, politischen Begehrlichkeiten folgender, absolut ungeplanter und unkoordinierter Ampelwildwuchs" - so wie überall sonst in Ö auch. |-D

Dein Argument, warum mehr (nicht breitere!) Fahrspuren grössere/schadstoffintensivere Fahrzeuge bedingen sollen, kann ich nicht nachvollziehen. ?-)

Und Danke für das Literaturangebot, aber schlechte Bücher lese ich nicht. ;-)
Ich sehe leider täglich in der Praxis, was die Herren Verkehrsplaner zustande bringen. >:-D

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