Warum soviele Motorradunfälle?
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Warum soviele Motorradunfälle?
19.05.2007, 09:33:10
schon seltsam?-)

die statistik der *TRÖT*en motorradunfälle liegt seit 1994 bei ca. 130-150 pro jahr und es gab auch in diesen jahren oft sehr schönes wetter im ersten quartal.

liegst jetzt wirklich nur am wetter, werden die motorradfahrer risikobereiter, licht am tag oder sonst was?

die meisten toten gibts in den altersklassen 20-24 und 40-44. ersteres ist leicht erklärt; der jugendliche leichtsinn aber bei den 40-44 jährigen setzt ja noch keine alterssenilität ein oder ist die midlifecrisis doch so gefährlich wenn sich papa eine harley kauft?

zu den unfallursachen:
da gibts wieder zwei grosse gruppen die den hauptanteil ausmachen:
2006 haben sich 43 motorradlenker ganz alleine vernichtet und 44 im begegnungsverkehr (leider ist nicht aufgeschlüsselt bei wievielen davon der motorradfahrer oder der pkw fahrer schuld hatte). unfälle bei abbiegen und queren dagegen sind seltener.
all diese werte sind in den letzten 10 jahre relativ konstant gewesen.


z.b. in D gibts rund 40% weniger *TRÖT*e motorradunfälle. imho ist das verkehrsaufkommen dort ähnlich gross wie in österreich und ich nehme mal an dass es in deutschland nicht 40% wneiger motorradfahrer gibt (oder irre ich da?)

edit: in D gibts lt. zulassungsstatistik rund 11mal soviele motoräder als in A und somit pro einwohner gleich viele.


http://www.fredvienna.at  
19.05.2007, 09:40 Uhr - Editiert von User6465, alte Version: hier
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