KFZ Import

KFZ Import (23 Beiträge, 344 Mal gelesen)

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http://salzburg.orf.at/magazin/leben/stories/212757/

Jetzt zahlt man die rund 150€ halt für den Aufwand die Daten einzutragen, die vorher für den "Typenschein" fällig wurden.
Warum kann man das nicht selbst in eine Datenbank eingeben und dann zur Landesregierung fahren???

Zitat:

Bisher sind Autos immer wieder nach Österreich importiert worden - ohne, dass die NoVA bezahlt worden wäre: "Viele Leute haben die Autos zugelassen und konnten das, weil die Vernetzung zwischen Behörde und Finanzamt nicht in diesem Ausmaß vorhanden war, dass eine nahtlose Kontrolle möglich war."

wenn ich DAS gewusst hätte

wobei ich frage mich wie die das gedeichselt haben. Bei mir hat die Zulassungsstelle die Bestätigung vom Finanzamt verlangt. Ansonst hätte es keine Zulassung gegeben.

Und was mich wundert, in dem Beitrag reden die immer vom "gelben Typenschein". Auf den Bildern sieht man jedoch den Zulassungsschein, der wahrscheinlich auch gemeint ist.

Die Deutschen haben erst vor rund einem Jahr ihr System umgestellt, auch so eine Art elektronische Datei. Seit dem gibt es keinen Platz mehr im Zulassungsschein für Eintragungen wie zb. Rad/Reifenkombinationen etc. Bin gespannt ob die das bei uns anders gemacht haben.

Warum kann man das nicht selbst in eine Datenbank eingeben und dann zur Landesregierung fahren???

weil auch gleichzeitig der Händler die Konformitätsüberprüfung macht, er guckt dass das Fahrzeug den österreichischen Gesetzen entspricht.

Was sich nun imho ändert: Die Form des Zulassungsscheines wird anders, das wird wahrscheinlich ein kleines Kärtchen werden. Ich bin enttäuscht, denn im Vorfeld habe ich gehört dass der Typenschein für die Einzelgenehmigung (und damit das langwierige anfordern beim Generalimporteur, kann bis zu 2 Wochen dauern) entfällt. Aber vielleicht ist der von dir gelinkte Artikel unscharf und noch nicht ganz der Wahrheit entsprechend.

Grüsse,
Geri

wobei ich frage mich wie die das gedeichselt haben. Bei mir hat die
Zulassungsstelle die Bestätigung vom Finanzamt verlangt. Ansonst hätte es
keine Zulassung gegeben.

och; ich hab die nova auch erst ein paar monate später gezahlt nachdem ich den delorean angemeldet hab. der versicherer meinte das ist im egal; wär ja mein steuervergehen.

Und was mich wundert, in dem Beitrag reden die immer vom "gelben Typenschein".
Auf den Bildern sieht man jedoch den Zulassungsschein, der wahrscheinlich auch
gemeint ist.

zulassungsbescheinigung. zulassungsscheine gibts schon lange nimmer.

dass der Typenschein für die Einzelgenehmigung

was jetzt? österreichischer typenschein oder einzelgenehmigung? letzteres ist ein bescheid von landeshauptmann.

Aber vielleicht ist der von dir gelinkte Artikel unscharf und noch nicht ganz
der Wahrheit entsprechend.

das glaub ich auch

http://www.fredvienna.at

zulassungsscheine gibts schon lange nimmer

wenn du den 1. Juli als lange bezeichnest dann okay. Aber ansonst gab es bis hin den gelben Zulassungsschein.

österreichischer typenschein oder einzelgenehmigung? letzteres ist ein
bescheid von landeshauptmann.

gemeint war der Typenschein. In meinem konkreten Fall war ich bei Porsche Wr. Neustadt, dort wurden anhand des deutschen Fahrzeugbriefes die Daten nach Salzburg geschickt, dann wurde der Typenschein ausgestellt. Und das kann dauern, wie sicherlich auch der von dir erwähnte Bescheid für eine Einzelgenehmigung. Und deswegen bin ich (mit dem neuen Wissen) etwas enttäuscht, denn ich habe gehört dass die Geschichte rund um den Typenschein einfacher werden soll.

ich hab die nova auch erst ein paar monate später gezahlt nachdem ich den delorean angemeldet hab. der versicherer meinte das ist im egal; wär ja mein steuervergehen.

verstehe, das erklärt dann auch die Notwendigkeit der Datenbank. Bei mir waren die ganz scharf auf die Bestätigung vom Finanzamt, ist halt nicht überall gleich.

Grüsse,
Geri

wenn du den 1. Juli als lange bezeichnest dann okay. Aber ansonst gab es bis
hin den gelben Zulassungsschein.

nein; die gelben zettel hiessen schon länger zulassungsbescheinigung (seitdem sie zweiteilig sind; ein teil im typenschein dazugeheftet, ein teil beim auto)

denn ich habe gehört dass die Geschichte rund um den Typenschein einfacher
werden soll.

das hab ich auch gehört aber leider noch nicht herausbekommen wie das jetzt wirklich genau ablaufen wird wenn man ein fahrzeug mit COC papierln importiert.
aber so wie ich die bürokratier kenne wirds garantiert ned einfacher oder shcneller

http://www.fredvienna.at

nein; die gelben zettel hiessen schon länger zulassungsbescheinigung (seitdem sie zweiteilig sind; ein teil im typenschein dazugeheftet, ein teil beim auto)

aha, das ist mir entgangen.

Grüsse,
Geri

kannst ja mal bei deinen fahrzeugen nachsehen was draufsteht

http://www.fredvienna.at

shice, steht wirklich mit riesen Lettern ganz vorne drauf

Grüsse,
Geri

http://www.fredvienna.at

Die Situation wird leider auch nicht besser wenn man dann auf der Seite vom ÖAMTC weiterliest. Der Aufwand bleibt der gleiche, als vorher.
Ich hab mir gedacht, dass jeder Fahrzeugtyp einfach in der Datenbank steht und dann einfach nur noch die entsprechenden Fahrgestellnummern... angelegt werden

Ich dachte ich muss jetzt zu keinem Händler mehr fahren, für was bekomm ich denn dann das COC-Papier?

Ich hole mir einen Neuwagen in D und soll dann zu einem Händler in Ö, der mir sagt, dass das Fahrzeug der Serie entspricht .... ???

Wollte das Auto eigentlich erst abholen, nachdem ich es bei uns angemeldet habe und dafür brauch ich ja logischerweise vorher die Genehmigung....

Den Zettel vom Finanzamt, hab ich auch gebraucht.

08.08.2007, 09:51 Uhr - Editiert von makei, alte Version: hier

Der Aufwand bleibt der gleiche, als vorher

derzeit sehe ich auch keine Vereinfachung

Grüsse,
Geri

http://www.oeamtc.at/netautor/download/document/recht/jur_service/32_typenschein.pdf

Wenn ich das jetzt richtig lese (Punkt 3), brauch ich das Auto nicht mehr irgendwo vorführen (Händler, Landesregierung...).

Von wem bekomme ich dann das "Pickerl"?

Wenn ich das jetzt richtig lese (Punkt 3), brauch ich das Auto nicht mehr
irgendwo vorführen (Händler, Landesregierung...).

du hast den ersten Satz bei Pkt. 3 nicht gelesen:

die Daten werden durch den Generalimporteur oder dessen Bevollmächtigten (=Händler) in die Datenbank eingetragen.

okay, das ist jetzt ein wenig von mir interpretiert, aber ich denke das man hiezu mit dem betreffenden Auto auch zum Händler hinfahren wird müssen. Also wie gehabt. Und dort wird auch gleich das Pickerl gemacht.

Es wird nix einfacher. Im Gegenteil, wenn das zu importierende KFZ keine COC Betriebserlaubnis hat (was ja bei einem gebrauchten Fahrzeug aus Deutschland der Fall ist) schätze ich mal könnte es sogar noch heikler werden als früher. Oder es ist zumindest ein weiterer Unsicherheitsfaktor.

Die Information vom ÖAMTC ist bei weiten besser als der erste Link, ich werde mir das gleich mal ausdrucken

Grüsse,
Geri

Ich interpretiere und hoffe, dass es auch ohne Fahrzeug eingetragen werden kann, denn wenn eine Veränderung vorliegt, muss ich sowieso wieder zur Landesregierung.

Naja ich habe jetzt mal eine Anfrage an einen Generalimporteur geschickt, was benötigt wird, was es kostet ....
Bin mal gespannt welche und ob eine Antwort kommt.

Das auch schon gelesen?
http://versa.bmvit.gv.at/uploads/media/InfoNeueZulassung20070703_03.pdf

Ganz was anderes:
Wenn ein gleiches Fahrzeug dann in der Datenbank, mit einer neuen Reifenkombination oder sonst irgendwas bereits eingetragen ist, kann man das dann auf sein Fahrzeug übernehmen? Darin würde ich mal einen eindeutigen Vorteil sehen, ist aber wohl nur ein Traum

08.08.2007, 12:24 Uhr - Editiert von makei, alte Version: hier

langsam mal:

wenn du aus dem Ausland ein Auto holst und anmelden willst brauchst du bei der Zulassungsstelle auch den aktuellen Pickerlbericht. Und den bekommst du nur wenn du mit dem Auto beim Händler warst. Das ging früher zusammen mit der Konformitätsüberprüfung. Diese Überprüfung kann bei Vorliegen des COC Papierls wahrscheinlich entfallen - die Pickerlüberprüfung wird aber sicher nicht entfallen. Auf Seite 5 wird das noch besser erklärt. Und zu meiner Überraschung findet sich dort tatsächlich etwas neues: Es reicht statt dem Pickerl auch ein Nachweis eines positiven Ergebnisses einer technischen Untersuchung im Sinne der Richtlinie 96/96/EG in deutscher oder englischer Sprache....wow!

Wenn ein gleiches Fahrzeug dann in der Datenbank, mit einer neuen
Reifenkombination oder sonst irgendwas bereits eingetragen ist, kann man das
dann auf sein Fahrzeug übernehmen? Darin würde ich mal einen eindeutigen
Vorteil sehen, ist aber wohl nur ein Traum

Ich denke du verwechselst die Datenbank (wo für jedes Fahrzeug ein eigener Datensatz angelegt wird) mit einem Wunschkonzert

Grüsse,
Geri

lt ÖAMTC

Nationale österreichische Bestimmungen - Neuerungen ab 01.07.2007

.....
Für die Eingabe der Genehmigungsdaten muss bei allen Fahrzeugen, falls bereits eine periodische Begutachtung fällig gewesen wäre, ein positives österr. § 57a Gutachten vorgelegt werden.
....und die ist ja erst nach 3 Jahren nötig oder seh ich das wieder mal verkehrt

...und die ist ja erst nach 3 Jahren nötig oder seh ich das wieder mal
verkehrt

bei Neufahrzeugen oder jungen Gebrauchten ist das richtig.

aber eines wird tatsächlich spannend, und zwar wenn das zu importierende Fahrzeug das COC Dokument hat sowie eine positive technische Überprüfung im Sinne der Richtlinie 96/96EG (ich nehme mal an einer entsprechend akkreditierten internationalen Anstalt wie zb der TÜV in Deutschland) und trotzdem zb. nicht die 11cm Bodenfreiheit aufweist. Das selbe gilt auch für Rad/Reifenkombis. In anderen Worten, wenn man es geschickt anstellt könnte man hierzulande auch ein Fahrzeug zulassen was nur 9cm Bodenfreiheit hat und die Radabdeckung gerade mal bis zum Reifenprofil reicht. Das Fahrzeug muss einen gültigen und aktuellen deutschen TÜV haben und schon kann es zugelassen werden. Ich weiß das klingt etwas abenteuerlich, die österreichsichen ducducs werden das sicher anders sehen. Aber wenn man es nüchtern betrachtet könnte ich Recht haben dass es sich hier um ein Schlupfloch handeln könnte. Deswegen sollten solche technische Bestimmungen innerhalb der EU harmoniersiert werden, dann gäbe es Klarheit. Ich bin aber sicher dass das auch nur Wunschdenken ist.

eines noch am Rande bemerkt, und zwar zu Fahrzeugen die ausserhalb der EU nach Österreich importiert werden und von der Bauart nicht für den Export nach EU bestimmt waren: Abgeleitet von meiner Erfahrung beim Import von einem Boot aus den USA sehe ich da gewisse Komplikationen auf den Importierer zukommen. Bei Booten mit fehlender CE-Zertifizierung machen es sich die Behörden hierzulande sehr einfach: Fehlt das Papierl gibt es auch keine Zulassung. Willst du auf CE umbauen und alles konform machen kostet das richtig Kohle und man braucht einen abschließenden Gutachter der die Konformität bescheinigt und ein entsprechendes Gutachten ausstellt. Das kostet natürlich noch einmal Kohle. Erst mit diesem Gutachten hat man dann ein Leiberl bei der Behörde. Umgelegt auf das Auto könnte das ein lästiger Zwischenschritt sein. Oder aber auch eine Grundlage für die Behörden solche Ansinnen so gut wie möglich abzuwimmeln, was ja mir passiert ist. Naja, vielleicht sehe ich es aber auch zu schwarz. Ich hab nur privat und beruflich mit diesen ganzen EU Konformitätskram bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht. Warum sollte es denn gerade beim Auto besser werden?

Grüsse,
Geri

Woher solltest du die Daten wissen?

lG Mike
Sig and tired!

Naja vom COC-Papier abschreiben??

unabhängig vom KFZ-Import ergeben sich für mich folgende Fragen:

- bisher gab es den Typenschein, den gibt es bei Neuwägen ab Sommer 2007 nicht mehr.
- im Typenschein stand Name und Anschrift aller bisherigen Vorbesitzer und der ausliefernde Händler drin.
- mit diesen Informationen konnte man Vorbesitzer ausfindig machen und kontaktieren, somit überprüfen warum das Auto verkauft wurde, wie es verwendet wurde (privat/dienstlich) und mit welchem Kilometerstand es vom Vorbesitzer abgemeldet wurde.
- daraus konnte man nachvollziehen ob Serviceintervalle eingehalten wurden und der km-Stand korrekt ist.
- weiters war erkennbar wie lange ein Auto nur gestanden ist, da das Anmelde und Abmeldedatum angegeben ist (Rückschluss auf evtl. *TRÖT*dauer durch Unfall)

Natürlich findet man viele dieser Informationen auch in einem Serviceheft, aber dieses muss man nicht unbedingt erhalten beim Gebrauchtkauf und es ist leichter fälschbar als der Typenschein (ein Serviceheft ist keine Urkunde).

Für mich ist jetzt interessant, ob man als Gebrauchtwagen-Käufer genauso Zugriff auf all diese Informationen hat, wie man es mit dem Typenschein hatte?

Ansonsten ist dem Betrug Tür und Tor geöffnet. Kilometerstand-Manipulation, ein ausgedientes Taxi wird einem als gepflegtes Auto aus Privat-Besitz angedreht usw.

LG, fleptin

ich kann deine Bedenken verstehen bzw. leider nicht verstreuen.

Folgende Punkte machen mich stutzig:

Pkt. 1, letzter Satz: Die Möglichkeit einer Datenbankabfrage betreffend der erfolgten Eintragung ist nicht möglich

und

Pkt. 2, letzter Absatz: ".....die Zulassung ist auch mit dem bloßen Auszug aus der Genehmigungsdatenbank möglich"

entweder verstehe ich das falsch, denn unter "Auszug" verstehe ich einen "Teil der Informationen", oder es handelt sich eh um alle Daten (also auch mit Vorbesitzern) aus der Datenbank. Phhuu, keine Ahnung wie die das meinen. Das wird spannend...

Grüsse,
Geri

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